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Autor Thema: Kontrastreich - Südosten und Nordwesten im September 2010  (Gelesen 79618 mal)

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Tinerfeño

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Re: Kontrastreich - Südosten und Nordwesten im September 2010
« Antwort #60 am: 18.11.2010, 00:09 Uhr »
Mit dem RAW konnte ich mich nicht so anfreunden bzw. habe ich mich damit überhaupt noch nicht beschäftigt.
Vor allem bei nicht so guten Lichtverhältnissen hapert es. Da habe ich den Eindruck, dass sogar die einfache Digitalkamera bessere Fotos macht...

Das konnte ich mich bis vor einiger Zeit - eigentlich kurz vor dieser Reise - auch nicht wirklich. Die Kamera (D80) habe ich seit Anfang 2007 aber ich habe so gut wie ausschließlich JPEG benutzt... auch wegen des recht großen Speicherplatzbedarfs und höheren Aufwands bei so vielen Reisefotos. Aber der Mehraufwand lohnt sich wirklich und wenn man sich einigermaßen auskennt, macht das Bearbeiten auch Spaß.

Gerade wenn man übrigens bei schlechten Lichtverhältnissen mal die ISO hochdreht, ist RAW nahezu Pflicht (zumindest bei älteren DSLRs mit "altmodischem" Rauchfilter). Filtere mal ein ISO-1000-JPEG... da kommt der reinste Horror raus... anders mit RAW. Ich war selbst erstaunt und werde in Zukunft bei wichtigen Aufnahmen (USA-Reisen  :lol: 8) 8) ) dabei bleiben.
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zimmerfrau

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Re: Kontrastreich - Südosten und Nordwesten im September 2010
« Antwort #61 am: 18.11.2010, 16:40 Uhr »
Ja die Fotos sind wirklich beneidenswert schön, und ich lese schon die ganze Zeit begeistert mit.


mit welcher Snake warst Du denn da Aug in Aug?

Gruß Gudrun  :daumen:

Tinerfeño

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Re: Kontrastreich - Südosten und Nordwesten im September 2010
« Antwort #62 am: 19.11.2010, 02:27 Uhr »
Und nun geht es auch endlich weiter!

11. Tag: 12.09.2010

Heute steht natürlich eine Besichtigung von Orlando an. Da ich Alleinreisender bin, locken mich die Freizeitparks nicht so unbedingt - da habe ich alleine einfach keine Lust drauf! Aber in Orlando kann man auch eindeutig ohne viel Entertainment Spaß haben. Downtown ist sehr interessant und schön, insbesondere rund um den Lake Eola, den ich als erstes besuche - ca. 15 Minuten zu Fuß vom Courtyard entfernt. Es ist Sonntag und die Büroviertel wirken wie ausgestorben.



Interessanter ist es wiederum um den Lake Eola - hier spielt sich heute das Leben ab!
Ich mache unzählige Fotos in der perfekt stehenden Vormittagssonne.















Als es dann langsam heißer wird, verlasse ich gegen 10:30 Downtown und fahre ich dann mit dem Auto zum International Drive. Ich möchte mir Ripley's Believe it or not ansehen. Der International Drive mit seinen zahlreichen Attraktionen, Museen und Restaurants erinnert mich ein wenig an Las Vegas. Auch bin ich von der Weitläufigkeit dieser Gegend rund um die Themenparks überwältigt. Sehr viele Familien sind hier unterwegs; hier längere Zeit Urlaub zu machen kann ich mir allerdings nicht unbedingt vorstellen.

Insbesondere interessiert mich auch hier die Architektur des Gebäudes von Ripley's, was wohl die Filiale in Orlando einzigartig macht:



Den Eintrittspreis in Höhe von 20 USD finde ich überraschend hoch, aber wenn man schonmal hierher gefahren ist, muss man natürlich auch reingehen.

Da ich zuvor noch nicht all zu viel über Ripley's gehört habe, bin ich sehr erstaunt über die Ausstellungsstücke und muss in der Tat zweifeln, was ich nun "glauben soll oder nicht"  :lol: . Auf die Falle mit dem verspiegelten Fenster und den komischen Gesichtsbewegungen, die man davor machen soll, falle ich natürlich gleich rein -> fällt mir allerdings erst auf, als ich an der durchschaubaren Seite auf der anderen Museumsseite bin  :lol:  :shock: . Das ist allerdings nicht die einzige Falle, in die ich tapse  8) :lol: .


Believe it or not - Du darfst deinen Alligator in Detroit, MI nicht an Hydranten ketten  :lol:


Handbemalte Fledermaus




Ein Stück der Berliner Mauer


Die Schiefe des Fotos zeigt es - wenn sich die Wände um einen drehen und man durch diesen Durchgang gehen will, meint man, man kippt über das Geländer, obwohl sich das gar nicht mitdreht!  8)

Nach einer amüsanten Stunde fahre ich dann erstmal bei Denny's am International Drive etwas essen und steuere mein nächstes Ziel an. Die erst 1994 gegründete und oftmals als sicherste Stadt der USA bezeichnete Stadt Celebration. Ich hatte mal zuvor einen Bericht darüber im Fernsehen gesehen und dachte mir - wenn ich mal in Florda bin, muss ich mir das mal anschauen:



Ich mache einen kleinen Rundgang um den See und durch Downtown. Es wirkt alles sehr sehr künstlich hier! Der Stadtpark ist nur für Residents, die Polizei fährt hier sehr oft Streife... unsicher braucht man sich in der Tat nicht zu fühlen. Die Stimmung ist auch ein wenig so wie in Jim Careys "Truman Show" ! Das Klischee des amerikanischen Kleinstadtlebens wird hier am ehesten bestätigt. Auch kann man den "American Dream" wohl am ehesten hier leben!








Post Office




Das Kino von Celebration





Am frühen Nachmittag fahre ich dann wieder zurück. Mal wieder völlig erledigt von der Hitze - heute sind es 35 °C in Orlando - ruhe ich mich ein paar Stunden im Hotelzimmer auf, surfe und skype ein wenig. Am frühen Abend dann geht es wieder los und ich erkunde ein wenig die Neighborhood rund um das Courtyard:



Später fahre ich dann nochmal nach Downtown. Das ist zwar normalereweise auch in Fußreichweite, aber wenn man schon gratis parken kann, bietet sich das an (und wird hinterher auch ganz nützlich sein).

Die Stadt ist nun deutlich belebter. Die Bars sind gefüllt mit Leuten, die Football live verfolgen.



Kurz vor Einbruch der Dunkelheit fahre ich dann nochmal zum Lake Eola und parke direkt in der Nähe einer Stelle, von wo aus ich Nachtfotos der Skyline aufnehmen möchte. Gerade zieht zudem noch ein Gewitter auf, was mir die Chance gibt, das erste Mal in meinem Leben Fotos von Blitzen zu machen.

Wie ihr seht, klappt das auch ganz gut - bei der Menge an Blitzen an diesem Abend ist das aber auch kaum verwunderlich:





Wenige Zeit später ziehen aber die dicken Regenwolken auch über den See in meine Richtung und spätestens in diesem Moment weiß ich, wofür die Fahrt mit dem Auto gut war -> ich kann mich schnell in das Auto hinein retten. So ein Gewitter, was nun über mir tobt, habe ich bisher nur selten erlebt. Die Regenmengen erlauben es auch nicht, aus der Parklücke wegzufahren. Ich muss also erstmal einige Zeit warten.

Nach einem Burger in einer - nicht ganz so vertrauenswürdigen Gegend östlich des Lake Eolas - fahre ich dann wieder zurück und mache von einer anderen Stelle noch ein paar Skyline-Shots.





Fototechnisch einer der erfolgreichsten Tage bisher - zufrieden mache ich mich auf den Rückweg zum Hotel und packe noch die im ganzen Auto verstreuten Sachen zusammen, denn morgen ist Mietwagenabgabe und Weiterflug nach Seattle.

Übernachtung: Courtyard by Marriott Downtown, Orlando, FL Preis: 49,17 USD/Nacht inkl. Tax (Priceline NYOP), zuzüglich 10 USD + Tax Parken/Nacht
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ratlady

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Re: Kontrastreich - Südosten und Nordwesten im September 2010
« Antwort #63 am: 19.11.2010, 02:53 Uhr »
Ja die Fotos sind wirklich beneidenswert schön, und ich lese schon die ganze Zeit begeistert mit.


mit welcher Snake warst Du denn da Aug in Aug?

Gruß Gudrun  :daumen:

Bin zwar nicht Tinerfeño, und mit ein wenig mehr "Koerper" waere es evtl. noch etwas eindeutiger, aber ich wuerde doch mal ganz stark auf Eastern Diamondback Rattlesnake tippen - was wuerde ich darum geben, hier mal ein Foto davon zu ergattern  :traurig:

IkeaRegal

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Re: Kontrastreich - Südosten und Nordwesten im September 2010
« Antwort #64 am: 19.11.2010, 07:46 Uhr »
Tinerfeño - mal wieder klasse Bilder. Ich war schon so oft in Florida, aber so viele Ecken waren mir noch unbekannt und stehen jetzt auf meiner To-Do List für 20xx  :D

Tinerfeño

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Re: Kontrastreich - Südosten und Nordwesten im September 2010
« Antwort #65 am: 19.11.2010, 10:53 Uhr »
Was die Schlange angeht - das kann in der Tat so eine Diamondback Klapperschlange sein. Wenn ich die Bilder im Internet vergleiche, muss es sich bei "meiner" aber um ein noch junges, kleines Expemplar handeln. Ich habe hier nochmal ein anderes, unschärferes Foto von dem Tier:



Vielleicht weiß ja noch jemand anders was...
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Reisefan62

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Re: Kontrastreich - Südosten und Nordwesten im September 2010
« Antwort #66 am: 19.11.2010, 11:08 Uhr »
Die Bilder sind wiedermal der Wahnsinn! Da fehlen mir die Worte.

Bei Ripley`s waren wir auch, aber in die Röhre bin ich nicht. War mir zu "schwindelig".

Dreamer

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Re: Kontrastreich - Südosten und Nordwesten im September 2010
« Antwort #67 am: 19.11.2010, 11:36 Uhr »
Boa die Blitzbilder!!!!! Was nimmt man da denn für Einstellungen?

Tinerfeño

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Re: Kontrastreich - Südosten und Nordwesten im September 2010
« Antwort #68 am: 19.11.2010, 11:49 Uhr »
Bei Ripley`s waren wir auch, aber in die Röhre bin ich nicht. War mir zu "schwindelig".

Die Röhre ist doch das beste an Ripley's  :lol:  8) !

Zitat
Boa die Blitzbilder!!!!! Was nimmt man da denn für Einstellungen?

In den beiden Fällen war das ISO 160 und 13 Sekunden Belichtung bei Blende 11. Man muss etwas kürzer belichten als die Kamera vorgibt, da der Blitz auch noch einiges an Licht hinzubringt -> sonst ist es schnell überbelichtet. Naja, und der Blitz sollte dann am besten innerhalb dieser 13 Sekunden kommen - dann ist es perfekt. Es dauerte eine Weile, ehe das gepasst hat.
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bowiepit

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Re: Kontrastreich - Südosten und Nordwesten im September 2010
« Antwort #69 am: 19.11.2010, 16:35 Uhr »
Wunderschöne Bilder. Ich reise gerne weiter mit!!
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Tinerfeño

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Re: Kontrastreich - Südosten und Nordwesten im September 2010
« Antwort #70 am: 19.11.2010, 17:21 Uhr »
Der heutige Tag ist mehr etwas für Flugbegeisterte - es ist mehr ein Flugbericht als ein typischer Sightseeingbericht.
Es geht mit AA 1171 von Orlando nach Dallas-Fort Worth und mit AA 2031 weiter nach Seattle.

12. Tag: 13.09.2010

Die letzte Nacht in Florida habe ich gut überstanden. Ich packe meine restlichen Sachen reisefertig zusammen und checke aus. Der Rezeptionspersonal im Courtyard Downtown ist wirklich sehr sehr freundlich!

Da der Abflug von Orlando erst um 16:30 sein wird, werde ich mir noch das Orange County History Museum in Downtown ansehen. Leider gibt es keine kostenlosen Parkplätze und ich kaufe mir ein Ticket für 2 Stunden (3 USD), was leider ein wenig zu kurz sein wird. Allgemein wird der Aufenthalt in dem Museum über die Geschichte Floridas ein wenig stressig, aber ein wenig Input kann ich dennoch mitnehmen.




Globus, der den Wachstum Orlandos im Laufe der Zeit durch Lämpchen schematisch darstellt

Das Museum befindet sich im alten Gericht von Orange County:



Kurz vor Ablauf der Parkzeit muss ich das Museum dann auch schon wieder verlassen. Leider konnte ich mir nicht alles wirklich intensiv anschauen... ein bis zwei Stunden mehr hätte ich da schon gebraucht. Aber ich müsste mich eh langsam auch in Richtung Flughafen bewegen... Abgabe des Mietwagens ist 13 Uhr, also dreieinhalb Stunden vor dem Flug. Ich musste einen Kompromiss bei der Anmietung eingehen, da ich den Mietwagen einerseits am Anmiettag und am Abgabetag noch ein wenig nutzen wollte - aber nicht einen zusätzlichen Tag bezahlen will.


Vor dem Museum - Abschied von Florida

Die Fahrt zum Flughafen von Orlando gestaltet sich sehr einfach und erstaunlich schnell. Nichtmal die Interstate muss ich benutzen... irgendwie bin ich ein wenig traurig. Das Gefühl ist ein wenig so, als wäre der letzte Reisetag - dabei ist noch nicht einmal Halbzeit. Ich bin wohl traurig, weil ich das Paradies Florida verlassen muss und bald wieder "heimisches" Klima haben werde  :?...



Die Abgabe des Mietwagens ist völlig unproblematisch und verläuft extrem schnell. Ich verlasse die Garage schnell, damit ich ja nicht sentimental gegenüber dem Accent werde, der mich acht Tage begleiten durfte  :lol:.

Die American Airlines schalter muss ich erstmal ein wenig suchen. Ab zum Automaten, 25 Dollar Gepäckgebühr löhnen, Bordkarten drucken und Gepäck abgeben: Was für eine Punktlandung: 50 lbs.  8)

Da ich heute noch kein Frühstück hatte, gehe ich nun erstmal was ordentliches Essen und kann dabei Flugzeuge beobachten:



Die Sicherheitskontrollen sind sehr angenehm (im Gegensatz zu vielen anderen US-Flughäfen, die ich bisher kennengelernt habe). Die südliche, gelassene Mentalität der Sicherheitsmitarbeiter ist vermutlich nicht ganz so unschuldig daran :-)
Insgesamt habe ich einen sehr guten Eindruck von MCO - freundlich, übersichtlich, schnell!


"Meine" Boeing 757" nach DFW



Ich bekomme drei Plätze für mich allein - besser kann es gar nicht kommen!



Der Flug ist wirklich sehr angenehm - man hat auch recht gute Sicht nach draußen:


Am Panhandle / Wild Goose Lagoon, bei Panama City, FL




Der Mississippi River bei Nanchez, MS / Vidalia, LA - Im Hintergrund Lake St. John (Louisiana)








Cedar Creek Reservoir (südöstl. von Dallas)




Downtown Dallas

Nach der Landung in Dallas muss ich zunächst mit einer Bahn das Terminal wechseln. Wirklich völlig unproblematisch, da noch nicht einmal der Sicherheitsbereich verlassen werden muss. In meinem neuen Terminal angekommen, kann ich nun ein wenig "Texas" erkunden - schließlich war ich in diesem Bundesstaat zuvor noch nicht. Interessant ist hier am Flughafen, dass ich das erste Mal "Toilet" bzw. genauer "Men's / Women's Toilet" anstatt Restroom lese - das ist ja äußerst unüblich in Amerika! Im Texas Marketplace kaufe ich mir fast einen Wildwest-Hut, aber sehe dann doch ein, dass eine Postkarte von Dallas ausreichend ist. Irgendwann muss ich auch mal richtig nach Texas reisen!


Die MD-80 nach Seattle

Gegen 19:45 geht dann auch die zweite Etappe des heutigen Tages endlich los. Leider habe ich versäumt, mir rechtzeitig Plätze für dieses Flugsegment zu reservieren. Das einzige, was ich bekommen habe, ist ein Mittelplatz zwischen zwei weiteren Personen. Sowas finde ich einfach schrecklich ungemütlich. Fotos gibt es von diesem Flug nicht - es gibt nichtmal einen Bildschirm, der die Flugstrecke anzeigt. Zudem ist die Maschine sehr sehr laut... mein erster und letzter MD-80-Flug. Unterschied zum ersten Flugsegment nach Dallas: Es gibt W-LAN an Bord, also habe ich mein Netbook mit auf meinem Platz. Ernüchternd ist allerdings der Preis... für diesen Flug kostet das Internet 12,95 USD. Nicht mit mir  :? - dann surfe ich halt ein wenig gratis auf AA.com  :lol: - nebenbei plane ich noch ein wenig die Route im Nordwesten mit Microsoft Streets and Trips 2010.

Ich bin völlig erleichtert, als wir endlich in Seattle landen. Nach draußen schauen konnte ich nicht, da die Blinds die meiste Zeit geschlossen waren. Der Koffer kommt recht schnell und gleich wird noch ein Foto im Terminal gemacht:



Weiter gehts zu Alamo. Sooooooo ein nerviger Typ am Schalter - ich weiß echt nicht, wieso der so drauf ist, aber es muss wohl an mir liegen. Man sollte wohl nicht "I know" sagen, wenn man "hilfreiche" (und wie sich hinterher rausstellt auch noch falsche) Informationen zu den Office-Zeiten/Drop-Off-Zeiten im Seattle Downtown Office bekommt. "OK.... if you know everything, I don't assist you anymore"... seine Antwort. Wirklich sehr "freundlich"! Das einzig freundliche ist die Roadside Assistance, die er mir kostenlos gibt. Was er davon hat weiß ich nicht.  Auf Nachfrage, ob das wirklich kostenlos ist, verweist er mich wieder unfreundlich auf die Rechnung: "See here...00.00 USD..."... Naja, der Typ ist mir echt egal - ist ja eh nur ein Alamo-Mitarbeiter!  :lol:

Das Auto wird mir zugewiesen. Zumindest kein Downgrade - ob es wirklich ein Upgrade ist, müsst ihr selbst entscheiden. Ich bekomme als Midsize einen "Standard": Chevorelet HHR 1 LT. Bis auf die kleine Frontscheibe ein wirklich schönes Auto - und diesmal auch mit allen Annehmlichkeiten, die ich beim Hyundai Accent in Miami Beach vermisst habe.



Sachen einladen, Navi einrichten und ab zur Ausfahrt. Mensch ist das ungewohnt, als ich da rausfahre... alles so bergig und Nadelbäume! Da muss man sich erstmal dran gewöhnen, zumal es stockdunkel ist! Auf der Interstate-5 sehe ich noch die beleuchtete Skyline von Seattle. Hinfahren werde ich da aber nicht mehr. Ich will nur noch eins -> in mein Motel! Als ich aussteige, werde ich von frischem, feuchtem Wind erwartet... Welcome to the Northwest :)

Bis nach 1:00 Uhr surfe ich noch im Internet um eine Unterkunft für den nächsten Tag in Port Angeles/Olympic NP zu finden. Jetzt werde ich das erste Mal von den doch recht hohen Preisen dieser Region überrascht und entscheide mich dafür, am nächsten auf gut Gkück ohne Vorreservierung irgendwo vor Ort nach Rates zu fragen.

Übernachtung: Days Inn Seattle South, Tukwila, WA Preis: 53,05 USD/Nacht inkl. Frühstück/Tax (daysinn.com)
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Palo

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Re: Kontrastreich - Südosten und Nordwesten im September 2010
« Antwort #71 am: 19.11.2010, 18:34 Uhr »
Ganz toller Reisebericht :groove:
Gruß

Palo

Angie

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Re: Kontrastreich - Südosten und Nordwesten im September 2010
« Antwort #72 am: 19.11.2010, 21:07 Uhr »

Wie hast du es geschafft, dermaßen schöne und klare Fotos aus dem Flugzeug zu machen? Das sieht man wirklich selten, Respekt!
Viele Grüße,
Angie

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Tinerfeño

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Re: Kontrastreich - Südosten und Nordwesten im September 2010
« Antwort #73 am: 19.11.2010, 21:11 Uhr »
Wie hast du es geschafft, dermaßen schöne und klare Fotos aus dem Flugzeug zu machen? Das sieht man wirklich selten, Respekt!

Zunächst einmal lagen die im Rohformat (RAW) vor und dann musste ich bestimmt 10-20 Minuten pro Bild in Photoshop dran rumbasteln. Zufrieden bin ich aber immer noch nicht so wirklich ;)
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Re: Kontrastreich - Südosten und Nordwesten im September 2010
« Antwort #74 am: 19.11.2010, 21:31 Uhr »

Lass' es mich wissen, wenn du mal mit einem Foto aus dem Flugzeug zufrieden bist, damit ich mir den Vergleich ansehen kann :wink:
Die Fotos sind doch wirklich toll, zumindest mir gefallen sie außerordentlich gut.

Viele Grüße,
Angie

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