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Autor Thema: Kontrastreich - Südosten und Nordwesten im September 2010  (Gelesen 79627 mal)

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sil1969

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Re: Kontrastreich - Südosten und Nordwesten im September 2010
« Antwort #90 am: 24.11.2010, 13:06 Uhr »
Hallo,
wenn du das nächste Mal ein Bild von dir in den Bericht machst: lach doch mal!  :)
LG Silvia
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Tinerfeño

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Re: Kontrastreich - Südosten und Nordwesten im September 2010
« Antwort #91 am: 24.11.2010, 14:10 Uhr »
Hallo,
wenn du das nächste Mal ein Bild von dir in den Bericht machst: lach doch mal!  :)
LG Silvia

Versprochen  :D - Ich glaube, ich habe sogar eins - vom Mount St. Helens, wo mich ein nettes amerikanisches Ehepaar fotografiert hat. Dass die mich natürlich zum "Cheese" gezwungen haben, ist nicht verwunderlich bei Amerikanern, oder?  :lol:

Zu meiner Verteidigung muss ich aber noch sagen - bei einigen der Fotos habe ich längere Zeit belichten müssen - insbesondere beim ersten Foto am Ocean Drive, aber auch bei dem im Wald - das wirkt denn nochmal extra steif, wenn man so lange durchhalten muss  :wink:
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metalbishop

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Re: Kontrastreich - Südosten und Nordwesten im September 2010
« Antwort #92 am: 24.11.2010, 14:22 Uhr »
So, hab jetzt schnell aufgeholt, was ich in den letzten Tagen wegen Uni Stress verpasst habe  8) deine Fotos gefallen mir wirklich ausgesprochen gut! Bin schon auf die nächsten Tage und vor allem auf die nächsten Fotos gespannt!

LG Marie

sil1969

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Re: Kontrastreich - Südosten und Nordwesten im September 2010
« Antwort #93 am: 25.11.2010, 13:17 Uhr »
Hallo,
wenn du das nächste Mal ein Bild von dir in den Bericht machst: lach doch mal!  :)
LG Silvia

Versprochen  :D - Ich glaube, ich habe sogar eins - vom Mount St. Helens, wo mich ein nettes amerikanisches Ehepaar fotografiert hat. Dass die mich natürlich zum "Cheese" gezwungen haben, ist nicht verwunderlich bei Amerikanern, oder?  :lol:

Zu meiner Verteidigung muss ich aber noch sagen - bei einigen der Fotos habe ich längere Zeit belichten müssen - insbesondere beim ersten Foto am Ocean Drive, aber auch bei dem im Wald - das wirkt denn nochmal extra steif, wenn man so lange durchhalten muss  :wink:

Na gut, dann warte ich mal ab... :wink:
LG Silvia

ilnyc

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Re: Kontrastreich - Südosten und Nordwesten im September 2010
« Antwort #94 am: 25.11.2010, 14:07 Uhr »
So, nachdem Du jetzt die grellblaue Kiste losgeworden bist, springe ich auch mal auf.  :wink:

Tinerfeño

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Re: Kontrastreich - Südosten und Nordwesten im September 2010
« Antwort #95 am: 26.11.2010, 17:49 Uhr »
So, nachdem Du jetzt die grellblaue Kiste losgeworden bist, springe ich auch mal auf.  :wink:

Sehr gut! im HHR ist eh mehr Platz drin ;-)

Weiter gehts:

15. Tag: 16.09.2010

Frühstück gibt's im Forks Motel nicht wirklich. Also kaufe ich mir ein belegtes Brot an einer Tankstelle und fahre - bei zwar bedecktem, aber nicht völlig trüben Wetter - wieder Richtung Süden. Mal ein wenig Abwechslung - die US-101 führt direkt am Meer entlang:



Die meiste Zeit über sieht es aber eher so aus:



Schöner, allerdings auch ein wenig trüber Ausblick hinunter zum Beach 4:













In der Nähe von Kalaloch:



Nach einigen weiteren Stops an Stränden entlang der Straße richtung Süden, gehts dann noch ein letztes Mal tief in den Olympic Nationalpark hinein - am Abzweig zum Quinault Rain Forest. Der North Shore Road kommt mir unendlich lang vor. Typisch für die einzelnen Zufahrten zu den Attraktionen im Olympic. Eine Bezahlstation gibt es nicht - allgemein scheint dieser Teil des Parks nicht so stark frequentiert zu sein. An der Ranger Station gibt es einen kleinen Parkplatz, der dennoch überfüllt ist. Mit Mühe und Not klappt es dann aber doch noch mit einem Parkplatz. Von hier aus gibt es mehrere kleine Trails - insgesamt etwas weniger weitläufig als im Hoh Rain Forest.

Die Natur ähnelt dem Hoh Rain Forest sehr. Auffallend ist aber, dass die Bäume etwas kleiner sind. Wenn man zuvor im Hoh Rain Forest war, kann einen dieser Teil des Parks nicht wirklich umhauen. Schön ist es aber trotzdem.







Durch Zufall gelange ich im Wald auf den Kestner Homestead Trail, den ich eigentlich am Trailhead gar nicht ausgewählt hatte. Die Wegmarkierung ist hier etwas unübersichtlich - genau wie im Hoh Rain Forest. Also geht es nun vorbei an Kestners Hof, wo Anton Kestner unter dem sogenannten "Homestead Act von 1862" 40 Jahre mit seiner Familie verbracht hat.






Blick zum Kestner Homestead

Nach der 45-minütigen Wanderung erreiche ich dann wieder den Trailhead. Das Wetter wird langsam wieder etwas schlechter. Es regnet ein wenig:



Mein weiterer Weg führt mich in die Ortschaft Quinault - im strömenden Regen. Hier hat man eigentlich gar keine Lust, das Auto zu verlassen. Nachdem ich mich dann ein wenig umgeschaut habe, fahre ich wieder zurück zur US-101 und verlasse den Olympic Nationalpark endgültig. Die weitere Fahrt nach Aberdeen ist sehr sehr verregnet und stimmungsdrückend. Aberdeen selbst ist ziemlich grau. Ich steuere hier lediglich ein Dairy Queen zum Mittagessen an und fahre weiter nach South Bend, WA - der Austernstadt. Hier im Forum wurde das River View Dining empfohlen, da es hier gegrillte Austern geben soll. Schon zu Hause hatte ich einen Stop dort fest eingeplant. Glücklicherweise ist es von der Straße aus kaum zu übersehen. Von außen macht es zwar einen nicht ganz so guten Eindruck, aber das muss ja nichts heißen.



Hier im Forum wurde gesagt, dass der Inhaber besonders freundlich sein soll. Mit dieser Erwartungshaltung gehe ich dort auch rein, allerdings erwartet mich ein - nunja, eher desinteressierter Wirt. Ich bin der einzige Gast zu Anfang. Er reicht mir Wasser und Karte und ich entscheide mich natürlich für die "Grilled Oysters". Er schüttelt mit dem Kopf. Die würde es heute bei dem Wetter nicht geben. Der Grill sei aus...  :shock:  :( ... schade aber auch. Am ehesten kommen nun nur noch die "Fried Oysters" in Frage - besser als gar nichts, wenn man schonmal hier ist. Einem Ehepaar, was kurz nach mir das Restaurant betritt, muss übrigens leider die gleiche Enttäuschung hinnehmen.



Fazit: Eine nette Essenserfahrung, aber ich bevorzuge doch eher die rohe Variante in Frankreich, die ich diesen Frühling in St.-Malo/Bretagne das erste Mal probieren durfte!  :wink:

Über meine zwei Dollar Tip freut sich der Wirt jedoch sehr - das einzige, was ihn wohl etwas freundlicher stimmt an diesem Tag.

Langsam aber sicher rückt Oregon näher. Mein vorletzter Stop auf WA-Gebiet ist der Strand von Long Beach in der Nähe vom Cape Disappointment State Park. Enttäuschend ist das in der Tat. Der Sand wirkt schmutzig und ein toter Seelöwe liegt ebenfalls dort... davon gibts natürlich kein Foto!





Wetlands im Cape Disappointment State Park: Noch vor 100 Jahren rauschten hier die Wellen des Pazifiks:



Zum Cape Disappointment Lighthouse fahre ich nicht mehr. Das lohnt sich meiner Meinung nach bei dem Wetter nicht. Jetzt gehts direkt nach Astoria und somit nach Oregon.

Die lange Brücke über den Columbia River ist wirklich beeindruckend. Leider ist die Sicht nicht so toll und man meint, man fährt ins Leere. Nach kurzer Zeit kann ich dann auch wieder einen neuen Bundesstaat auf meine "Liste" schreiben. Ich erreiche Oregon und die Stadt Astoria, die unmittelbar hinter der ca. 6 km-langen Brücke beginnt. Hier werde ich eine Nacht verbringen. Mein Motel befindet sich fast "unterhalb" der Astoria-Megler Bridge, unweit des Columbia Rivers. In der Rezeption kaufe ich die ersten Postkarten auf dieser Reise und schreibe an die Daheimgebliebenen - eigentlich das beste, was man noch bei diesem Wetter machen kann. (Siehe hierzu übrigens auch die usa-reise.de-Postkartenseite ;-) )



Übernachtung: Rivershore Motel, Astoria, OR Preis: 66,00 USD/Nacht inkl. Frühstück/Tax (astoriarivershoremotel.com)

Morgen erkundige ich dann Astoria und fahre die Oregon-Küste bis Newport!
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sarahbonita

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Re: Kontrastreich - Südosten und Nordwesten im September 2010
« Antwort #96 am: 26.11.2010, 18:47 Uhr »
Schade mit dem eher schlechten Wetter und trotzdem ist es nicht stimmungsfrei. Ich verschlinge deinen Bericht, weil wir nächsten Sommer den Nordwesten besuchen werden....mal schauen, wie das Wetter bei uns im Juli sein wird. Die Region ist ja wettertechnosch etwas launig.

Liebe Grüsse
Sarah

Tinerfeño

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Re: Kontrastreich - Südosten und Nordwesten im September 2010
« Antwort #97 am: 28.11.2010, 02:08 Uhr »
Und weiter geht es mit einem (überwiegenden) Regentag!

16. Tag: 17.09.2010

Der Vorhang in meinem Motelzimmer ist vor das Fenster gezogen. Gegen 8 etwa stehe ich auf, wage aber keinen einzigen Blick nach draußen nach dem Wetter. Zumindest bis nach dem Duschen und Anziehen will ich mich überraschen lassen. Die Vorhersage sagte ja nichts Gutes, aber die Hoffnung stirbt schließlich zuletzt ;-). Zumindest habe ich es bisher nicht tröpfeln hören... aber als ich den Vorhang aufreiße, was sehe ich natürlich? Glitzernde Straßen in denen sich die Scheinwerfer der vorbeifahrenden Autos spiegeln. Na bitte. Heute sehe ich das mal ganz gelassen und nehme es erstmal sportlich. Ich checke aus, schnappe mir ein wenig von dem Continental Breakfast und verzehre es im Auto. Ein wenig Wegzehrung lasse ich mir noch übrig und fahre dann nach Downtown - mit Hilfe des Navis finde ich das Post Office von Astoria. Hier kann ich endlich die Postkarten loswerden. Der Regen hört natürlich nicht auf. In der Nähe parke ich dann an der Straße und gehe - immer noch im strömenden Regen - Richtung Columbia River. Hier gibt es einen wirklich netten Boardwalk, wo auch gleichzeitig ein Trolley langfahren soll. Während meines Aufenthalts sehe ich diesen allerdings nicht. Auch im Regen macht es wirklich Spaß, hier langzugehen:





Der Boardwalk und immer im Blickfeld: Die imposante Astoria-Megler-Bridge:



Fotografie ist möglich, doch muss ich ständig das Objektiv abwischen und außerdem sorge ich mich ein wenig um die Kamera, da sie ständig nass wird. Mir fällt jetzt das erste Mal auf, dass es deutlich was bringt, wenn man innerlich über den Regen lacht! So kann man selbst nass die Gegend genießen  8) .





Entlang der Waterfront finden sich Restaurants, aber in unmittelbarer Nähe sind auch viele Lagerhallen und Industrie angesiedelt. Unterhalb des Boardwalks und der teilweise auf Stelzen stehenden Gebäuden hört man etliche Seelöwen. Leider zeigen sie sich hier gar nicht, aber ihre Anwesenheit ist deutlich vernehmbar.



Mein nächstes Ziel in Astoria ist die Astoria Column. Die Anfahrt besteht aus einem relativ kurzen Stück duch die Stadt und Wohngebiet und dann einen kleinen Berg hinauf. Der Eintrittspreis ist sehr human: 1 USD muss man fürs Parken bezahlen und kann sich umschauen und den Turm besteigen. Wider erwarten ist der Blick gar nicht mal soooo schlecht:




Top of the column


Blick nach unten



Nach ein wenig Smalltalk mit einer (älteren) Frau, die ebenfalls mit einer DSLR fotografiert, fahre ich weiter Richtung Fort Stevens State Park. Hier geht es mir hauptsächlich um den Strand und dem "Wreck of the Peter Iredale" - den Resten eines Schiffswracks. Ich komme zu einer Bezahlstation und füttere den Automaten mit überschüssigem Kleingeld. Ok - jetzt bin ich tatsächlich in einem "Militärmuseum" gelandet. Ich versuche, über ein paar Trails zum Strand zu kommen - Fehlanzeige: Ich komme nur an Kanonen und Bunkern vorbei. Ist ja ganz nett, aber eigentlich ist mir jetzt die Zeit zu schade für sowas, zumal es ein wettermäßig mittlerweile ein wenig aufgelockerter ist.


Blick vom Fort Stevens State Park auf den Columbia River

Das Schiffswrack befindet sich zwar im Fort Stevens State Park, allerdings nicht in der Fee-Zone, die ausschließlich aus diesen Militäranlagen besteht. Nach einer halben Stunde nehme ich Reißaus und kurve durch den - etwas verzweigten - State Park und erreiche schließlich den Strand:



Zwischen dem Wrack sehe ich dann plötzlich wieder die Frau, die ich an der Astoria Columb getroffen habe. Sie grüßt nett und macht Fotos. Sowas ähnliches in noch "extremerer" Form ist mir übrigens auch in Washington oben passiert: Einen jungen Mann ("ich habe deutsche Vorfahren-Smalltalk... etc." ) treffe ich sowohl am Hoh Rain Forest und dann wieder am Ruby Beach... wie klein die Welt doch ist  :lol:.

Weiter geht es dann. Es hat schon wieder ein wenig zu regnen angefangen. Ca. 40 Minuten südlich von hier befindet sich mein nächstes Ziel: Der Ecola State Park bei Cannon Beach. Darauf habe ich schon die ganze Reise gewartet. Die Sicht ist eher bescheiden, [aber ich bin doch erstaunt, was sich per Bildbearbeitung alles herausholen lässt, Anm. 28.11.2010].

Es gibt einen Trail durch den Wald hinunter zum Strand (1 3/4 Meilen one-way, glaube ich). Von hier gibt es immer ganz wunderbare Aussichten - aber ein wenig wehmütig ist man doch, weil man diese Filmschauplätze natürlich auch bei herrlichstem Wetter kennt! Der Weg ist teilweise sehr sehr glitschig.










Auf dem Rückweg

Insgesamt bin ich knappe drei Stunden unterwegs und mache mich dann am späten Nachmittag weiter auf den Weg nach Süden. Das Wetter motiviert nicht sonderlich - es ist auch wieder ein wenig neblig. Ca. 50 Meilen weiter bei Tillamook biege ich Richtung Cape Meares ab - ein State Park etwas weiter abgelegen von der US-101. Die Fahrt führt - etwas langgezogen - entlang der Tillamook Bay. Nach einiger Zeit folge ich dann einem Wegweiser nach Cape Meares, welcher allerdings zunächst auf die Ortschaft "Cape Meares" bezogen ist. Was für ein einsames Nest! Irgendwie auch ein wenig gespenstisch, diese Gegend:




Strand von Cape Meares

Als nächstes geht's dann zum Lighthouse, einige Minuten Fahrt von hier. In der Bucht schwimmt ein Wal, doch leider kann ich nicht erkennen, welche Art. Nur die Fontäne ist deutlich sichtbar - Fotos sind leider nicht drin. Dafür ist das Licht zu schlecht bei dieser Entfernung.





Die weitere Fahrt nach Newport wird nun ein ziemliches Abenteuer. Es ist schon ziemlich spät und es sind noch über 70 Meilen zu fahren, da ich in Newport ein Motel reserviert habe. Das ist das erste Mal, dass ich mich mit der Entfernung so richtig verschätzt habe. Nach einem weiteren Stop am Cape Lookout State Park (keine Fotos) geht es über eine wirklich sehr sehr schlecht erhalten Straße mit extremen Schlaglöchern langsam wieder richtung US-101. Solch eine schlechte (offiziell nummerierte und geteerte) Straße habe ich bisher nur selten erlebt. Tanken muss ich nun auch noch. Natürlich ist nichts in umittelbarer Nähe und es bleibt spannend. Irgendwann komme ich an einer Shell-Tankstelle vorbei: So, das erste mal tanken in Oregon - das erste mal Bedienung! Ich fahre an eine Säule, wobei es dann durch irgendeinen Mechanismus im Gebäude klingelt. Sofort kommt ein netter junger Tankwart raus und macht mir alles. Ist ja wirklich sehr praktisch ;-)

Mittlerweile ist es dunkel. Ich bin bald froh, endlich wieder auf der US-101 zu sein, doch die Sicht ist einfach furchtbar. Nebel und noch mehr Nebel. Zur Sicherheit fahre ich eher ein wenig langsamer. In Pacific City kehre ich noch in einer Fastfood-Bude ein und fahre dann den Rest bis Newport durch. Wirklich ein wenig schade, dass ich jetzt so eine große Strecke entlang der Oregon Coast im Dunkeln zurücklege. Auf der anderen Seite würde das aber momentan auch am Tag nicht so sonderlich rosig aussehen...

Der Moteleigentümer ist ein wenig merkwürdig - extremer Nuscheler - seine Frau liegt im Nebenzimmer vorm Fernseher... mal wieder so richtig klischeehaft  :lol:. Trotz meiner Online-Buchung muss ich nochmal "etliche" Formulare ausfüllen, ehe ich in mein Zimmer komme. Bis auf den leicht muffigen Geruch ganz ordentlich übrigens. Nach einer Dose Mtn Dew vom Motelautomaten und der Tagesplanung für morgen gehts dann auch ins Bett.



Übernachtung: Willers Motel, Newport, OR Preis: 65,75 USD/Nacht inkl. "Frühstück"/Tax (willersmotel.net)

Morgen gibts dann noch ein wenig Oregon Coast - bis mich die Geduld mit dem Wetter verlässt und ich spontan ins Binnenland abbiege...
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tom2go

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Re: Kontrastreich - Südosten und Nordwesten im September 2010
« Antwort #98 am: 29.11.2010, 10:36 Uhr »
Irgendwoher kenne ich diesen Strand:



 komme aber einfach nicht drauf. Kannst Du mir vielleicht auf die Sprünge helfen? War das einer dieser Film-Sets-Strände?

Tinerfeño

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Re: Kontrastreich - Südosten und Nordwesten im September 2010
« Antwort #99 am: 29.11.2010, 12:17 Uhr »
Irgendwoher kenne ich diesen Strand:

 komme aber einfach nicht drauf. Kannst Du mir vielleicht auf die Sprünge helfen? War das einer dieser Film-Sets-Strände?


Das ist der eigentliche Cannon Beach mit dem Haystack Rock im Hintergrund.
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Re: Kontrastreich - Südosten und Nordwesten im September 2010
« Antwort #100 am: 29.11.2010, 12:23 Uhr »
Und der war nicht irgendwie mal Filmschauplatz in einem bekannten Film?

Tinerfeño

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Re: Kontrastreich - Südosten und Nordwesten im September 2010
« Antwort #101 am: 29.11.2010, 12:32 Uhr »
Und der war nicht irgendwie mal Filmschauplatz in einem bekannten Film?


Unter anderem in Twilight, wie ich soeben herausgefunden habe. Übrigens hast du mich dadurch jetzt daran erinnert, dass ich mir den eigentlich mal ansehen müsste!  8)
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Re: Kontrastreich - Südosten und Nordwesten im September 2010
« Antwort #102 am: 29.11.2010, 12:45 Uhr »
Und der war nicht irgendwie mal Filmschauplatz in einem bekannten Film?


Unter anderem in Twilight, wie ich soeben herausgefunden habe. Übrigens hast du mich dadurch jetzt daran erinnert, dass ich mir den eigentlich mal ansehen müsste!  8)

Twilight - das muss es gewesen sein. Danke! Auch wenn ich die Filme nicht berauschend fand...

SEA2009

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Re: Kontrastreich - Südosten und Nordwesten im September 2010
« Antwort #103 am: 29.11.2010, 16:52 Uhr »
Ich glaube, dass auch die Schlussszene aus Gefährliche Brandung/Point Break mit Keanu Reeves und Patrick Swayze dort gedreht wurde (bzw. am Indian Beach in die andere Richtung - als Ersatz für Bells Beach, Australien, also die Szene, in der Patrick Swayze nur mehr ins Wasser reingeht und dann wohl nicht mehr rauskommt).

Die Stimmung im Film ist da übrigens vergleichbar zum Foto. Mir gefällts ausserordentlich gut, trotz Regenwetter hat dieser Strand einfach was ganz besonderes. Auch sonst kommt mir alles sehr bekannt vor, der 1$ Parkschein an der Astoria Column und vor allem die "alten Bekannten" unterwegs. Uns gings auch so, dass wir teilweise die Leute schon vom Sehen kannten.
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Re: Kontrastreich - Südosten und Nordwesten im September 2010
« Antwort #104 am: 29.11.2010, 17:06 Uhr »
Mir gefallen die Regenbilder auch total gut .... aber ich kann verstehen, dass einem da die Lust vergeht.