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Autor Thema: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen  (Gelesen 62326 mal)

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mrh400

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #90 am: 31.01.2016, 17:51 Uhr »
Ein toller Bericht, und die Fotos vom Arches NP haben mir besonders gefallen. Unser Besuch dort liegt leider inzwischen über 8 Jahre zurück, aber deine Fotos von den rotglühenden Felsen wecken wieder die schönen Erinnerungen. Allerdings bin ich doch wieder erschrocken, wie gut mittlerweile die Parks im Oktober noch besucht sind. Da war damals bei uns im September definitiv weniger los, und Parkplatzprobleme hatten wir sicher nicht.

Nach einem Bericht in der heutigen FAS ("komm in den totgefahrenen Park") ist die Besucherzahl allein in den letzten 5 Jahren um 50% gestiegen - von etwa 1 Mio auf 1,5 Mio im Jahr :shock:; letzten Memorial Day mußte er geschlossen werden (Link).

So gesehen hat Tobias ja noch Glück gehabt, daß er überhaupt einen Parkplatz gefunden hat (und ich werde mir für nächsten September in Moab was anderes einfallen lassen).
Gruß
mrh400

saibot

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #91 am: 31.01.2016, 19:16 Uhr »
Hallo Claudi und Hibis,

willkommen an Bord. Die Hälfte des Urlaubs ist zwar schon vorbei, aber einige Tage sind es schon noch. Schließlich müssen wir noch "unten herum" wieder zurück nach Las Vegas. Schön, wenn es euch bis hierher gefallen hat.

@ Flicka, mrh400
Ja wegen der Parkplätze im Arches habe ich mich auch schon gefragt, wann es da die ersten Prügeleien gibt. Dass der Arches schon mal wegen Überfüllung geschlossen war, wusste ich nicht ...


Gruß
Tobias

Nadine1805

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #92 am: 01.02.2016, 09:56 Uhr »
Mittlerweile überlegt man sogar, im Arches NP ein Shuttlesystem wie im Zion einzuführen ... Zum Glück waren wir schon 3 x da.

Mit den ganzen Massen dort macht es irgendwann keinen Spaß mehr. Früher war wenigstens auf den Trails wenig los, aber das hat sich mittlerweile auch geändert.

captsamson

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #93 am: 01.02.2016, 10:40 Uhr »
Auf den Straßen fand ich es noch OK (Juni 2011 & Mai 2012), ist es so viel schlimmer geworden? Aber die Parkplatzsituation war schon damals je nach Tageszeit wirklich kritisch.
Am Delicate Arch Trailhead haben sie wohl etwas ausgebaut aber das kann sicher nur ein Tropfen auf dem heissen Stein sein.
An der Window Section waren wir zum Glück früh da aber am Devils Garden mussten wir kreiseln bis wir auf dem Seitenstreifen einen Platz fanden.

Auf den Trails wirds durch Shuttle's aber auch nicht viel besser.
Maximal der Zeitbedarf den man fürs Warten auf die Shuttles aufbringen muss verbringt man nicht auf den Wanderwegen.

Ups... ist ja ein Reisebericht :-)
Hab ihn bis jetzt immer Sonntag Abend angeschaut und gefällt mir gut  :hand:
2010 NY,NV,AZ,CA
2011 NY,WY,UT,AZ,NV
2011 NY,DC
2012 NV,AZ,CO,UT
2014 WY,MT,AB,BC,WA
2015 WA,OR,CA,NV

paula2

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #94 am: 01.02.2016, 10:46 Uhr »

Auf den Trails wirds durch Shuttle's aber auch nicht viel besser.
Maximal der Zeitbedarf den man fürs Warten auf die Shuttles aufbringen muss verbringt man nicht auf den Wanderwegen.


der Meinung bin ich nun gar nicht, im Zion funktioniert das wunderbar, die Busse fahren ja alle 10 Minuten, im Arches ist bestimmt noch viel mehr Besucherverkehr als im Zion, da würde ich mich über ein Shuttle System sehr freuen, ich will da nämlich nächstes Jahr wieder hin...

Las Vegas Fan

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #95 am: 01.02.2016, 11:48 Uhr »
und ich werde mir für nächsten September in Moab was anderes einfallen lassen.

September ist schwierig, da ist immer noch absolute Hauptsaison. Ich kann den März empfehlen, da kann es zwar auch ziemlich kalt sein (wir hatten letztes Jahr da Temperaturen um die 0° Celsius am Abfahrtstag, vorher war aber frühlingshaft), aber es ist bei weitem nicht so voll. Oder im November, da wird es auch sprunghaft leerer. Aber alles zwischen Mai und Oktober ist schwierig.

Ich habe den Artikel gelesen, den Du hier verlinkt hast, das ist ganz interessant, demnach war Arches nicht deswegen geschlossen, weil es im Park selbst zu chaotischen Verhältnissen kam, sondern weil die 191 (das ist die Hauptstraße) verstopft war von rückstauenden Besuchern, die sogar die Überholstreifen blockiert haben, um noch in den Park abzubiegen. Da hatten sie dann wohl so eine Angst vor einem Unfall, dass sie die ganze Abfahrt dicht gemacht haben. Notfalls muss man wahrscheinlich sehr sehr früh in den Park, oder ggf. erst Nachmittags, um nicht mit dem Hauptansturm zu fahren.

Hape1962

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #96 am: 01.02.2016, 12:21 Uhr »
Mit dem Shuttle System würde sich nur der Verkehr in Grenzen halten. Wobei die Idee nicht schlecht ist. Allerdings bräuchte man da schon ein ausgeklügeltes System da der Arches ja unwesentlich größer ist als der Zion.
April/Mai 2012 - Southwest
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mrh400

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #97 am: 01.02.2016, 12:35 Uhr »
... da der Arches ja unwesentlich größer ist als der Zion.
nein, Arches ist (deutlich) kleiner - nur die Stichstraße ist länger
Gruß
mrh400

Wurzelsepp

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #98 am: 01.02.2016, 14:17 Uhr »
Wer aber „nur“ schöne Fotos vom Delicate Arch im Sonnenuntergang haben möchte, der sollte zum Upper Delicate Arch View Point gehen und ein gutes Teleobjektiv in der Tasche haben. Vor zwei Jahren haben wir das „End of Trail“-Schild ‚übersehen‘ und sind noch ca. 200 m weiter bis zur Abbruchkante gelaufen. Das erste Bild zeigt die Stelle, von der aus wir fotografiert haben, das zweite das Ergebnis. Ist doch ganz brauchbar, oder?






Noch besser ist die Abbruchkante zwischen dem von Dir markierten Punkt und dem Arch. Man kommt dort leicht hin wenn man:
- vom Delicate Arch aus den Arch rechts nach unten in den Kessel geht, dann einfach nach links haltend auf die Abbruchkante
- schon ein paar hundert Meter vor dem Delicate Arch den Trail verlässt und nach rechts geht, etwas von hier: https://www.google.de/maps/@38.7426751,-109.5047249,95m/data=!3m1!1e3


Hape1962

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #99 am: 02.02.2016, 13:53 Uhr »
... da der Arches ja unwesentlich größer ist als der Zion.
nein, Arches ist (deutlich) kleiner - nur die Stichstraße ist länger

Oh....danke für die Aufklärung. Mir kam alles irgendwie größer vor. So kann man sich irren.
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saibot

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #100 am: 06.02.2016, 13:45 Uhr »
14.10.2015, Bergsteigen mit Auto, die Needles


Das Wayside Motor Inn ist ein einfaches Standardmotel in Monticello. Beim Frühstück („continental“) kommen wir mit einem älteren Herren aus Deutschland ins Gespräch. Zusammen mit seiner Frau bereist er über mehrere Monate Amerika. Nach Lust und Laune fahren sie umher und suchen sich ihr Hotel spontan. Eigentlich wollten sie in Moab übernachten. Allerdings war wegen eines Radsport-Events alles ausgebucht, so dass man auch für „viel Geld“ nichts mehr bekommen hat. So mussten sie bis nach Monticello weiterfahren.
… Wasser auf die Mühlen der „Frühbucher“-Fraktion, zu der wir auch gehören.

Heute soll es in den Needles District des Canyonlands NP gehen. Kurz bevor wir vom Highway abbiegen, fällt uns ein „Dom“ auf, der da am Tag zuvor noch nicht stand? Die Lösung ist einfach: Es kommt auf die Perspektive an. Von Norden aus, sieht es aus wie ein ganz „normaler“ Felsen, von Süden aus wie ein Dom.





Wir biegen auf die Nebenstraße ab und kommen nach einigen Meilen in die Tiefebene, die wir gestern vom Needles Overlook von oben gesehen haben. Rechts und links ragen schroffe Felsen empor. Am Horizont weisen uns zwei magische Hügel den Weg ins Land der Männerträume.





Schlecht ist, wer schlechtes dabei denkt.

Bevor wir die Needles erreichen, kommen wir an einer interessanten Stelle vorbei. Von hier aus kann man gut die Südspitze des Island in the Sky und die davor liegende Junction Butte erkennen. Erst aus dieser Perspektive begreift man richtig, woher das „… in the Sky“ kommt.





Dann haben wir die Needles erreicht. Nach dem obligatorischen Besuch des Visitor Centers, nehmen wir Kurs auf den Elephant Hill. Hier wollen wir heute erleben, wie „Bergsteigen mit Auto“ geht, richtiges Off-Road also. Allerdings haben wir vor, uns das Spektakel nur anzusehen, weil das Mitfahren nur einem von uns Spaß gemacht hätte.





Nachdem wir ein paar Meter gelaufen sind, sehen wir dieses Hinweisschild.





Gut, der vorgesehene Weg ist im Allgemeinen zu erkennen, ihn aber als „road“ zu bezeichnen, ist doch etwas hochgegriffen.





Nach kurzer Zeit hören wir ein Motorengeräusch. Ein Motocross-Fahrer nimmt die Strecke mit einer Leichtigkeit, als wenn es nur zum Aufwärmen wäre. Respekt! Wir erklimmen die erste Anhöhe und warten mit Blick auf den Parkplatz und die Zufahrtstraße auf ankommende Geländewagen.







Es dauert eine ganze Weile. Als endlich eine Gruppe aus vier Fahrzeugen eintrifft, braucht es noch einmal eine kleine Ewigkeit, bis es richtig losgeht. Zuvor werden noch die Autos präpariert und die Fahrer eingewiesen.

Um hier zu fahren, benötigt man grundsätzlich ein Permit. Die Gruppe wird offenbar von einem Veranstalter geführt. Im Pilotfahrzeug sitzt der Chef. Dahinter kommen die Touristen, begleitet von je einem Instructor. Offenbar sind es keine „Taxifahrten“. Hier fährt man(n) selbst!
 
Die Autos sind keine „Monstertrucks“, wie man sie zuweilen in Moab sieht, sondern normale Allradfahrzeuge mit etwas mehr Bodenfreiheit und einer Winde. Wahrscheinlich ist es auch sehr ratsam, solche Ausflüge in einer Gruppe zu machen, um sich gegenseitig helfen zu können.

Genug der Vorrede. Jetzt gibt es erst einmal Bilder satt.





















Einmal gibt es sogar Gegenverkehr. Zuweilen verraten auch metallische Geräusche, dass der Fahrer die Ideallinie wohl nicht so ganz getroffen hat.









Neben reichlich Auf und Ab folgt dann auch noch eine Passage, die man mangels Wendemöglichkeit im Rückwärtsgang zurücklegen muss. Sie ist mehr oder weniger eben, aber es geht gleich daneben auch recht steil nach unten.







Nachdem wir der Gruppe über eine ganze Reihe von Hindernissen gefolgt sind, treten wir den Rückweg an. Dabei können wir uns die „Straße“ noch einmal genauer ansehen.





Wow, das erfordert von den Fahrern schon Mut und einiges Geschick.

Vermutlich hat der eine oder andere unter euch den Elephant Hill schon einmal selbst bezwungen. Es wäre schön, einmal zu hören, wie man so etwas aus Sicht des Fahrers oder Mitfahrers erlebt.
 
Wer es selbst erstmalig vorhat, dem würde ich empfehlen, zunächst eine „Taxifahrt“ zu machen oder die Strecke einmal zu Fuß abzulaufen. Ansonsten könnte es passieren, dass der Angstschweiß über das Testosteron siegt.

Hier noch ein paar Impressionen in bewegten Bildern.





Zurück am Auto machen wir Lunch. Danach fahren wir die anderen View Points der Needles ab. Die Felsnadeln selbst sind dabei, der Holzschuh-Arch und schön leuchtende Einzelfelsen.











Auf der Rückfahrt stoppen wir noch am Newspaper Rock mit seinen alten Petroglyphen. Auf der Hinweistafel wird erklärt, dass sie „alles und nichts“ bedeuten können, so genau weiß man das nicht. Wenn man vorbeikommt, sollte man anhalten. Allein deswegen einen Umweg zu machen, lohnt sich m.E. aber nicht.







Zum Abendessen geht es heute in den Horse Head Grill. Das  Essen ist gut und die Atmosphäre etwas gemütlicher als gestern, zumal wir Live-Musik haben. Bier gibt es allerdings auch hier nicht. Wahrscheinlich haben „interessierte Kreise“ durch ihre Lobbyarbeit den Preis für Schanklizenzen in Monticello derart in die Höhe getrieben, dass es sich für die Restaurants einfach nicht mehr lohnt.

Als wir vorhin nach Monticello zurückkehrten, fiel uns am Ortsausgang ein Warnschild vor Wildwechsel auf.





Da wir uns die Zahl „373“ unten links nicht so recht erklären konnten, machten wir noch unsere Witze darüber: „Abschuss“-Zahl und so … ha, ha, ha.

Am nächsten Morgen sollten wir feststellen, dass das bitterer Ernst ist, denn vor dem eigentlichen Warnschild war zusätzlich noch eine mobile Anzeigetafel aufgestellt worden. Mit großer Leuchtschrift stand da:

„Deer Crossing - Don’t be #374!“ 

Das bedeutet: Statistisch gibt es hier wirklich mehr als einen Wildunfall pro Tag!


Morgen geht es weiter nach Süden. Ziel sind schöne Ausblicke bis hin zum ultimativen „View“.
 

Fazit:
-   Toll, einmal Off-Road hautnah zu erleben
-   Wayside Motor Inn, Monticello: einfach, soweit ok
-   Needles, Off-Road Strecke am Elephant Hill: auch als Zuschauer sehr interessant
-   Needles, restliche View Points: sehenswert, aber kein Muss
                                               eigentlich schön, aber nach Arches und Island in the Sky kein neuer Höhepunkt
-   Newspaper Rock: anhalten, wenn man vorbeikommt
                             Umweg allein deswegen m.E. nicht empfehlenswert
-   Horse Head Grill in Monticello: einfach, Essen gut, Live-Musik, „kein Bier“
-   Vorsicht bei Dämmerungs-/Nachtfahrten um Monticello: Wildwechsel durch „angstfreie Deers“


Gruß
Tobias

Rosa02

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #101 am: 06.02.2016, 18:10 Uhr »
Ach du Sch...... :shock:
Die armen Autos! Never ever würd ich mich da reinsetzen, geschweige denn fahren. :nono:

Gruß,
Rosa

Simone_JJ

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #102 am: 07.02.2016, 09:15 Uhr »
Hallo Saibot,

Vielen Dank für den tollen Bericht!!!

14.10.2015, Bergsteigen mit Auto, die Needles
...
Um hier zu fahren, benötigt man grundsätzlich ein Permit.


Weißt Du, ob diese Permits stark limitiert sind (a la Wave)?
 

Vermutlich hat der eine oder andere unter euch den Elephant Hill schon einmal selbst bezwungen. Es wäre schön, einmal zu hören, wie man so etwas aus Sicht des Fahrers oder Mitfahrers erlebt.

Da war ich noch nie. Ich hatte aber schon häufiger in anderen Geländen das Vergnügen Beifahrer zu sein ... oder der Depp, der mit einem Stöckchen vorausläuft und die Bodenbeschaffenheit prüft.  :P Wirklich komisch wird mir nur, wenn es lange steil bergauf geht und man nur noch Himmel sieht. Da will es nicht in meinen Kopf, dass ein viereckiges "ungelenkes" Blechdings nicht einfach hinten über kippt. Das Gelände, das ich auf Deinen Fotos sehe, birgt eher die Gefahr von Schäden am Auto und die werden wohl im Mietpreis einkalkuliert sein.

Meinem Mann zeige ich die tollen Fotos nicht, sonst muss unsere nächste Reise nochmal komplett umgeplant werden.   :lol:
 

saibot

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #103 am: 07.02.2016, 10:54 Uhr »
Hallo zusammen,

mitfahren würde ich da schon ganz gern einmal, aber wie gesagt, die Freude wäre einseitig und damit fällt das aus. Ob ich selber fahren würde, das würde ich gern danach entscheiden. Reizen würde es mich schon ...

Zu den Permits weiß ich nicht mehr, als auf dem Schild steht. Ich glaube, dass es weniger um die Begrenzung der Menge geht, sondern mehr um die Kontrolle der richtigen Ausrüstung und Vorbereitung. Man will vermutlich vermeiden, dass sich jeder Hobbyheld mit einem ungeeigneten Fahrzeug an der Strecke versucht und dann nach der ersten Kurve liegenbleibt.

Ich würde dringend empfehlen, diese Strecke nur im Schutz einer Gruppe zum machen. Und einen Guide dabei zu haben, wäre wohl auch keine schlechte Idee.

Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der hier einschlägige Erfahrungen hat.

Ansonsten solltest du über das Internet die entsprechenden Veranstalter anfragen. Für Geld machen die fast alles.
 
Gruß
Tobias

sil1969

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Re: Lach-und Sachgeschichten aus dem Süd-Westen
« Antwort #104 am: 07.02.2016, 11:30 Uhr »
Allerdings haben wir vor, uns das Spektakel nur anzusehen, weil das Mitfahren nur einem von uns Spaß gemacht hätte.

Genauso wäre es bei uns auch gewesen.... :wink:
LG Silvia