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Autor Thema: Lach- und Sachgeschichten aus Kanada  (Gelesen 23422 mal)

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Schneewie

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Antw: Lach- und Sachgeschichten aus Kanada
« Antwort #45 am: 05.11.2019, 10:39 Uhr »
Und so sieht es im Winter im Skigebiet aus.





[im]http://www.stenders-reisen.de/Kanada%202016/comp_P1040487%2812%29.jpg[/img]


In der Whitehorn Lodge haben wir an einem Skitag mal zu Mittag gegessen. Tische waren mit weißen Tischtüchern und Stoffservietten bestückt. So ganz anders, als wenn man in Österreich mittags etwas essen geht.
Gruß Gabriele

saibot

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Antw: Lach- und Sachgeschichten aus Kanada
« Antwort #46 am: 05.11.2019, 21:29 Uhr »
Willkommen Chrissi28 und vielen Dank für das Lob!

Gruß
Tobias

kroeti

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Antw: Lach- und Sachgeschichten aus Kanada
« Antwort #47 am: 07.11.2019, 02:44 Uhr »


@Schneewie
Solch ein Schild haben wir dort nicht gesehen, auch keine Womos, die rückwärts gefahren sind. Selbst mittelgroße Womos sollten die Kurve ohne allzu große Probleme bewältigen können.

Doch, doch, das Schild gibt es . Wir sind die Strecke inzwischen mehrmals gefahren und haben auch ein paar Mal ein Wohnmobil so rückwärts/ vorwärts fahren sehen. Beifahrer lief immer voraus :)

Ich bin auch noch hinterhergefahren - in Erinnerungen an 2012, 2015 und 2019.....


saibot

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Antw: Lach- und Sachgeschichten aus Kanada
« Antwort #48 am: 07.11.2019, 21:08 Uhr »
Hallo Kroeti,
schön, dass du dabei bist.

Wir glauben gern, dass es dort solch ein Schild gibt, haben es selbst aber nicht wahrgenommen.

Gruß
Tobias

saibot

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Antw: Lach- und Sachgeschichten aus Kanada
« Antwort #49 am: 11.11.2019, 13:14 Uhr »
07.08.19, Jasper NP, „Vom Schwarzen See zum Engelsgletscher“


Neuer Tag, neues Glück. Heute machen wir uns nach dem Aufstehen nur eine Kanne Kaffee und füllen diesen in unsere Thermosbecher.

Dann geht es los …



Unser Ziel heute Morgen ist der Maligne Lake. Eigentlich ist er keine 15 km Luftlinie von unserer Lodge entfernt, aber leider gibt es da keine für uns befahrbaren Straßen. So müssen wir einmal „mit der Kirche ums Dorf“. Zunächst geht es nach Jasper, wo wir uns ein paar Sandwiches besorgen. Weiter führt uns der Weg zum Medicine Lake. Hier halten wir und frühstücken in aller Ruhe mitten in der Natur.

Auf dem weiteren Weg begegnen wir einem jungen Elch, der ebenfalls gerade frühstückt.



Als wir am Maligne Lake ankommen, sind wir etwas erstaunt, über die Größe der touristischen Einrichtungen rund um die Bootsfahrten. Wir haben vorab Tickets im Internet gekauft. Es scheint auch noch welche an der Kasse vor Ort zu geben, wobei uns nicht klar ist, für welche Touren noch freie Plätze vorhanden sind, d.h. wie lange man gegebenenfalls warten muss.

Die Abfahrt der ersten Boote verzögert sich, weil im Bereich des Spirit Island noch Nebel auf dem See liegt.



Irgendwann geht dann der Bootsverkehr los und auch unsere Tour kommt zum Aufruf. Der See ist umrahmt von malerischen Bergen, die teils mit Schnee bedeckt sind.



Nach etwa einer halben Stunde schwenken wir zur Anlegestelle beim Spirit Island ein.



Hier kommen wir uns vor, wie in einem Reisebus am Brandenburger Tor: „Alles aussteigen, 15 min Aufenthalt für Fotos, dann geht es zurück!“



Insgesamt waren wir am Ende vielleicht eine halbe Stunde hier. Im Prinzip reicht es und angesichts der vielen täglichen Besucher, scheint das letztlich ein sinnvoller zeitlicher Kompromiss zu sein. Natürlich wünscht man sich mehr Zeit, um die Natur auf sich wirken zu lassen und etwas mehr Ruhe für die Fotos zu haben. Da es einen kleinen „Rundwanderweg“ gibt, bieten sich verschiedene Perspektiven.









Für den Hausgebrauch sind diese Fotos wohl in Ordnung. Wer aber „richtig schöne“ Bilder machen möchte, sollte unbedingt die Tageszeit beachten und/oder ein Stativ für HDR-Aufnahmen mitbringen. Wir hatten morgens die dritte Tour und waren wegen der Verzögerungen beim Start etwa gegen 11:30 Uhr an der Insel. Aufgrund ihrer Lage hat man um diese Zeit von vielen Positionen aus Gegenlicht. Fotografisch besser erscheinen dagegen Bootstouren mit Start am (späteren) Nachmittag.

Zur Schiffsbesatzung gibt es noch etwas zu berichten: An den Warteschlagen kontrollierten junge Frauen die Tickets und andere waren beim Einsteigen behilflich. Wie wir da so im Schiff sitzen und auf einen alten Seebär warten, der uns dann zur Insel bringt, steigen plötzlich die beiden jungen Frauen vom Bootssteg ein. Die eine erklärt, sie sei der Guide und die andere setzt sich ans Steuer und stellt sich als Kapitän vor. Sie sind geschätzt Anfang 20. Ups.

Beide haben ihre Sache hervorragend gemacht! Ja, warum auch nicht? Nur unsere Vorstellungen waren wohl etwas antiquiert.     
 


Die halbe Stunde ist um. Wir steigen wieder ein und starten. Ein letzter Blick auf die schöne Insel …



… und zurück geht es.



Vom Maligne Lake aus fahren wir zum Maligne Canyon. Im Visitor Center essen wir einen eiskalten Joghurt mit ein paar Cerealien und Früchten drin, was angesichts der Temperaturen (um 25°C) recht angenehm ist. Anschließend spazieren wir etwas auf dem Trail rund um den Canyon. Die Schlucht, die sich der Fluss hier in den Jahrtausenden gegraben hat, ist beeindruckend tief, was mit unseren Fotos nicht wirklich wiederzugeben ist.





Aber ich sage euch: "Hier spukt es!"  :shock:

Zum einen hängt da ein junger Felsbrocken mitten im Slot, wo man sich nicht so recht erklären kann, wie der dahin gekommen ist …



… und zum anderen fliegt hier der Geist von Harry Potter auf seinem Besen umher. An einem Wasserfall habe ich ihn durch die wundersame Kraft des Regenbogens sichtbar machen können.



Weiter geht es in das kleine Städtchen Jasper, wo wir auf der „First Avenue“ etwas bummeln. Im Gegensatz zu unserer Lodge pulsiert hier das touristische Leben, was man je nach Einstellung so oder so finden kann. Wir sind mit der Wahl unserer Unterkunft ganz zufrieden.

Beim Einchecken in der Lodge bekamen wir gestern Informationen über die Sehenswürdigkeiten der Umgebung. Dabei war auch der Angel Glacier, der etwas abseits des Icefield Parkway liegt und den wir so gar nicht auf dem Schirm hatten. An der Rezeption wurde er uns wärmstens empfohlen und da fahren wir jetzt hin.

Von der 93 aus geht es auf die 93A und dann auf eine kurvenreiche Bergstraße, die aber gut ausgebaut ist. Vom Parkplatz aus ist dann noch eine kurze Wanderung nötig, um zum Gletscher zu gelangen. Nach etwa der Hälfte der Strecke kann man ihn schon sehen.



Aber erst am Ziel entfaltet er seine volle Schönheit. Er gleicht einem Engel mit ausgebreiteten Flügeln. Grandios!



Die folgenden Aufnahmen lassen die Größenverhältnisse erahnen.





Es ist beeindruckend, wie man auch an Gletschereis „Jahresringe“ entdecken kann.



Je nach Position bieten sich weitere tolle Motive und interessante Details.





Meine Frau erfüllt sich den langgehegten Wunsch, einmal Gletschereis zu berühren und ist für den Rest des Tages selig.





Obwohl wir nicht zur Fraktion der Esoteriker gehören, empfinden wir diesen Ort als „magisch“.

Ganz klar: Wer auf dem Icefield Parkway unterwegs ist und an diesem Gletscher nicht vorbeikommt, der hat etwas verpasst.



Die Fotos wurden am späten Nachmittag/Abend aufgenommen. Wer es einrichten kann, sollte den Gletscher am besten am Morgen/Vormittag besuchen, da sind die Lichtverhältnisse vermutlich besser.

Als wir uns auf den Rückweg machen, zerreißt ein heftiger Donner die Stille. Ein kleines Stück des Gletschers ist abgebrochen und fällt jetzt herab. Der Lautstärke nach hätte es fast der halbe Gletscher sein müssen. Leider haben wir unsere Fotoausrüstung schon weggepackt, so dass wir das nicht aufnehmen können.

Auf dem Rückweg zur Lodge statten wir den Athabasca Falls noch einen Besuch ab. Auch sie sind schön anzusehen. Wie auf Bestellung reißt die Wolkendecke auf und wir bekommen noch ein paar letzte Sonnenstrahlen für die Fotos ab.   



Schneeziegen sind hier im Forum gut bekannt. Ihr markantes Zeichen ist das weiße, zottelige Fell. Damit tarnen sie sich hervorragend im Schnee. So weit, so klar.

Aber was machen sie im Sommer?

Ja, da machen sie es genauso. Sie schauen sich an, welche Farbe in der Umgebung vorherrscht, und lassen sich dann das Fell entsprechend färben.

Da man sie so nur schwer erkennen kann, hat die Nationalparkverwaltung gleich ein großes Hinweisschild aufgestellt.  :wink:





Zurück in der Sunwapta Falls Rocky Mountain Lodge gibt es wieder lecker Abendessen, incl. einer süßen Versuchung danach.

… und wieder geht ein Urlaubstag voller Erlebnisse zu Ende.


Morgen führt uns unser Weg in Richtung Clearwater. Unterwegs wollen wir auf eine Bärensafari gehen, werden aber …
… na ich will nicht zu viel vorwegnehmen.



Tipps für Planer

-   Medicine Lake
          mitnehmen, wenn man vorbeikommt
          lohnt als Einzelziel m.E. eher nicht
-   Maligne Lake (Bootstour)
          sehr empfehlenswert
          leider teuer und viele Besucher
          Zeit am Spirit Island recht begrenzt (15-30 min)
          spezielle Fototouren sind länger und teurer
          Achtung, morgens und bis gegen 14.00 Uhr gibt es am Spirit Island bei Fotos Gegenlicht
          2019 waren an der Tageskasse noch Tickets zu bekommen (Wartezeiten unbekannt)
          Tour lohnt sich m.E. nur bei gutem Wetter
          Empfehlung: morgens kommen und nach Wettereinschätzung vor Ort Tickets für den späten Nachmittag kaufen, zwischendurch den Maligne Canyon besuchen
-   Maligne Canyon (Slot Canyon)
          empfehlenswert
          entlang einer tiefen Schlucht führen beiderseits Wanderwege
          zwischendurch diverse Brücken zum Seitenwechsel
          damit ist die Länge der Wanderung sehr gut „dosierbar“
-   Jasper
          mitnehmen, wenn man vorbeikommt
          touristisches Zentrum mit allen Vor- und Nachteilen
-   Angel Glacier
          ein MUSS für Touristen im Bereich von Jasper
          einzigartiger Gletscher in der Form eines Engels mit ausgebreiteten Flügeln
          Gletscher geht mehr und mehr zurück und wird irgendwann ganz verschwinden
-   Athabasca Falls
          empfehlenswert
          liegen fast direkt am Icefield Parkway


Gruß
Tobias

chrissi28

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Antw: Lach- und Sachgeschichten aus Kanada
« Antwort #50 am: 11.11.2019, 15:24 Uhr »
Was für Fotos vom Icefield Parkway. Mich überkommt gerade heftiges Fernweh, wunder wunderschön.

mrh400

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Antw: Lach- und Sachgeschichten aus Kanada
« Antwort #51 am: 11.11.2019, 16:13 Uhr »
nochmal Neid
Die Abfahrt der ersten Boote verzögert sich, weil im Bereich des Spirit Island noch Nebel auf dem See liegt.


- auch da kann ich mit einem "Konkurrenzfoto" dienen (so ungefähr bei dem einzelnen Baum aufgenommen, der bei Deinem Bild rechts "oberhalb" der Bootshütte steht:

Maligne Lake

Seid Ihr den ganzen Maligne Canyon gelaufen? Wir sind von oben nur bis zur dritten Brücke, weil wir auch noch zum Mt Edith Cavell wollten. Bemerkenswert fanden wir, daß ausgerechnet hier ein Berg nach einer von den Deutschen hingerichteten belgischen Krankenschwester im ersten Weltkrieg benannt ist. Der Angel Glacier dort hat uns auch sehr gut gefallen - da ist das Wetter nicht so störend, solange der Gletscher selbst unterhalb der Wolkendecke zu sehen ist. Der Weg zum Gletschersee war allerdings bei unserem Besuch leider gesperrt - man befürchtete weitere Abbrüche des 2012 weitgehend abgestürzten Ghost Glaciers, die zu einem kleinen Tsunami führen könnten.
Gruß
mrh400

Schneewie

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Antw: Lach- und Sachgeschichten aus Kanada
« Antwort #52 am: 12.11.2019, 08:35 Uhr »
Ein toller Tag, den wir auch so erlebt haben.
Leider war bei uns am Gletscher, sowie am See das Wetter recht schlecht. Wolken hingen tief und Rauch der Feuer vernebelte die Sicht.

Daher werden wir den Gletscher nächstes Jahr auf jeden Fall nochmals besuchen.
Gruß Gabriele

saibot

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Antw: Lach- und Sachgeschichten aus Kanada
« Antwort #53 am: 12.11.2019, 19:14 Uhr »
@chrissi28
Ich freue mich, wenn dir unsere Bilder gefallen.

@mrh400 und Schneewie
Ja, beim Wetter ist man vom Schicksal abhängig. Nachdem wir am Vortag bei strömendem Regen in der Lodge angekommen waren und die teuren Bootstickets in unserer Tasche wussten, haben wir den für uns zuständigen Wettergott inständig um besseres Wetter für morgen angefleht. Glücklicherweise hat es geholfen.

Nochmal für alle ganz deutlich: Wir hatten großes Glück. Kauft keine Tickets für die Bootstour auf dem Maligne Lake von zu Hause aus! Zumindest bei unserem Besuch (Aug. 2019) gab es noch welche an der Tagskasse. Kommt früh am Morgen zum See, schaut euch das Wetter vor Ort an und entscheidet dann.

Übrigens habe ich mir den Tag noch einmal in deinem (mrh400) RB von 2016 durchgelesen. Den Angel Glacier hatte ich echt nicht mehr auf dem Schirm. Der Weg zum Gletschersee war bei uns nur noch "ein bisschen gesperrt". Wie viele andere auch haben wir das mal als Empfehlung betrachtet.
Ja, und das mit Edith Cavell habe ich, bevor ich den Tagesbeitrag schrieb, auch im Internet gelesen. Eine traurige Geschichte. Da sie englischen Krieggefangenen zur Flucht verholfen hat, gilt sie in GB als Nationalheld.
... und so ein bisschen gehört Kanada ja zu GB.

Übrigens den Maligne Canyon sind wir auch nur bis zur 3. Brücke gelaufen.
Gruß
Tobias

saibot

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Antw: Lach- und Sachgeschichten aus Kanada
« Antwort #54 am: 16.11.2019, 18:54 Uhr »
08.08.19, Von Jasper nach Clearwater, River-Safari


Heute wollen wir von unserer Lodge in der Nähe von Jasper bis nach Clearwater fahren, eine relativ lange Strecke. Für unterwegs haben wir uns die bekannten Sehenswürdigkeiten herausgesucht. Höhepunkt des Tages soll eine River-Safari werden, auf der man u.a. Bärensichtungen verspricht.



Zum Frühstück halten wir wieder in Jasper und verlassen es danach in Richtung Westen. Auf unserer Weiterfahrt überqueren wir bald die Grenze Alberta/BC, was uns wieder die Pacific Time Zone beschert.

Erstes Ziel ist der Mount Robson, mit knapp 4000 m der höchste Berg der Kanadischen Rockies. Wir wollen natürlich nicht auf den Berg, sondern nur zum Visitor Center des Mount Robson Provincial Parks. Dank Kaiserwetter (ich weiß, wir sind diesbezüglich bislang Glückskinder) bietet sich uns ein herrlicher Anblick.



Ein inoffizieller Name des Berges ist auch „Cloud Cap Mountain“. Das folgende Bild zeigt warum.



Kurze Zeit später erreichen wir die Rearguard Falls, die fast unmittelbar an der Straße liegen. Bis hierhin sollen es die Lachse bei ihrer Wanderung ins Landesinnere schaffen. Das wäre aber erst Mitte/Ende September so weit, so dass wir jetzt, im August, natürlich keine sehen.

Als wir unmittelbar neben dem Wasserfall stehen, spüren wir die Mächtigkeit der Wassermassen. Auf den Fotos kann man die Größe nur erahnen. Die schwarzen Striche im Wasserfall sind ausgewachsene Baumstämme, die sich „verlaufen“ haben …





Am frühen Nachmittag erreichen wir Blue River. Hier biegen wir von der Straße ab und müssen zunächst eine Holzbrücke überqueren.



Kurz danach kommen wir an der Anlegestelle von „River-Safari“ an. Die Internet-Beschreibungen sind vielversprechend und am Lake Louise berichteten uns die beiden jungen Frauen, die wir im Gemeinschaftsraum der Lodge trafen, in warmen Worten von ihren Erfahrungen hier, einschließlich der Sichtung einer Bärin mit ihren zwei Jungen. Entsprechend hoch sind unsere Erwartungen.



Wir kaufen Tickets für die nächste Tour und los geht es. Zunächst fahren wir auf einem Katamaran mit Elektro-Antrieb. Es ist schon toll, lautlos durch das Wasser zu gleiten. Dumm nur, dass zur gleichen Tour eine Fahrt mit einem Jet-Boot (300 PS) gehört. Der Lärm des Bootes der Vorgruppe schwappt vom anderen Ende des Sees zu uns herüber.



Unterwegs machen wir halt an einem Wasserfall, wo wir dann auch unsere Zwischenrunde mit dem Jet-Boot starten.



Ich habe meine Kamera mit „dem dicken Rohr“ bestückt (600 mm Tele) und bin schussbereit. Wie alle Mitfahrenden halten wir intensiv Ausschau nach Bären. Wir sehen einen kleinen Gletscher, zwei zum Teil sehr weit entfernte junge Adler und durchaus schöne Natur,
... aber leider, leider keine Bären.









Ja, es ist halt kein Zoo, sondern die Natur selbst, wo die Bären kommen und gehen, wie sie wollen. Aktuell sind es um die 30°C und da würde ich als Bär auch lieber im Wald bleiben, als zur Touristenbespaßung ans Ufer zu kommen.

Als Tipp: Versucht nach Möglichkeit eine der ersten Fahrten früh morgens oder eine der letzten Fahrten am Nachmittag zu bekommen. Da sind die Chancen auf Bärensichtungen wohl höher. Auch hier empfehlen wir, keine Karten vorab im Internet zu kaufen, sondern erst vor Ort, zumal man auch im Internet keine bestimmte Fahrt reservieren kann.

Am Anlegesteg gibt es ein rustikales Restaurant, dessen Mobiliar aus Baumstämmen zurechtgesägt wurde. Das Angebot an Speisen ist dagegen nicht allzu ansprechend, so dass wir nur eine Kleinigkeit essen.



Bis nach Clearwater ist es noch ein ganzes Stück zu fahren. Bevor wir im Dutch Lake Motel einchecken, besuchen wir das Visitor Center für den Wells Gray Provincial Park und gleichen unsere Planung für morgen mit den Ratschlägen der Rangerin ab. Daneben fragen wir auch nach empfehlenswerten Restaurants.

Interessant und neu für uns ist, dass zwar die Helmcken Falls die höchsten und bekanntesten Wasserfälle im Park sind, der heimliche Star aber ist ein anderer …
Und mit Lachsen sei auch nicht zu rechnen, die kämen erst im September, aber das wissen wir inzwischen.

Zum Abendessen laufen wir auf die andere Seite des Sees zum Restaurant „Painted Turtle“. Wir bekommen glücklicherweise einen Platz auf der Terrasse mit Seeblick, ein herrliches Ambiente. Das Essen ist ganz gut. Von der Kellnerin hätten wir das auch gern gesagt.



So zieht sich das ganze Essen länger als gedacht, so dass wir vom in der Nähe stattfindenden „Kurkonzert“ (lokale Country-Music) nur noch den Abgesang mitbekommen.



In der Abenddämmerung machen wir uns auf den Rückweg um den See.




Übrigens:
… habt ihr auf dem letzten Bild die massive Mülltonne bemerkt? Das hätte uns ein Zeichen sein sollen für das, was uns morgen neben den vielen Wasserfällen erwartet, aber davon ahnen wir
im Moment noch nichts ...


Tipps für Planer

-   Mount Robson Provincial Park
         unbedingt anhalten, wenn ihr vorbeikommt (Blick auf den Berg vom Visitor Center aus ist beeindruckend)
         zusätzliches Anfahren des Wanderparkplatzes am Ende der kurzen Stichstraße nur für ein Foto vom Berg lohnt für Otto Normalverbraucher unserer Meinung nach nicht
-   Rearguard Falls
         empfehlenswert
         fast unmittelbar an der Straße gelegen
         Lachse erst ab Mitte/Ende September
-   River-Safari (Ort: Blue River)
         bedingt empfehlenswert
         teure Bootsfahrt, wenn man keine Bären sieht
         Empfehlung: früh die erste oder abends die (vor-)letzte Fahrt anpeilen, um höhere Chancen auf Bärensichtungen zu haben
         Tickets vor Ort kaufen und nicht im Internet, weil für alle Karten gilt: „first come, first serve“
-   Dutch Lake Motel in Clearwater
         empfehlenswert
         versuchen, ein Zimmer möglichst weit oben und möglichst weit links zu bekommen, wegen der besseren Sicht auf den See
-   Restaurant „Painted Turtle“ in Clearwater
         empfehlenswert
         unsere „lahme“ Kellnerin war hoffentlich eine Ausnahme
         Tisch auf der Seeterrasse reservieren
         Ambiente toll, Essen gut

 
Gruß
Tobias

Schneewie

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Antw: Lach- und Sachgeschichten aus Kanada
« Antwort #55 am: 16.11.2019, 21:59 Uhr »
Danke für den Tipp, am VC für den. Mount robson zu halten!

Die Tour mit Blue water wollen wir auch machen. Blöd ist nur, das eine bärensichtung nicht garantiert ist, aber eben normal.
Ok, muss man bei dem Preis mit rechnen.


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Gruß Gabriele

saibot

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Antw: Lach- und Sachgeschichten aus Kanada
« Antwort #56 am: 17.11.2019, 09:44 Uhr »
Hallo Gabriele,
es ist schwer einzuschätzen, welche Erfolgsquote River-Safari hat. Ich gehe aber davon aus, dass sie deutlich über 50% liegt, weil sich das Unternehmen sonst wohl nicht halten könnte.

Ein Hinweis noch: Neben Schwimmwesten stellt der Veranstalter auch schwere Regencapes zur Verfügung. Das wird seinen Grund haben ...
Sofern ihr keine teure Naturfilmerausrüstung dabei habt, sollt ihr zumindest ein wasserfestes Handy oder einen Zipperbeutel für Kamera und Objektiv zur Hand haben.
 
Gruß
Tobias

Schneewie

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Antw: Lach- und Sachgeschichten aus Kanada
« Antwort #57 am: 17.11.2019, 17:54 Uhr »
Danke für den Tipp!!!
Gruß Gabriele

kuschelwuschel

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Antw: Lach- und Sachgeschichten aus Kanada
« Antwort #58 am: 18.11.2019, 11:03 Uhr »
Da hatten wir bei unserer River Safari wohl Glück, da wir Bären gesehen hatten - war ein super Erlebnis.

saibot

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Antw: Lach- und Sachgeschichten aus Kanada
« Antwort #59 am: 23.11.2019, 19:08 Uhr »
09.08.19, Wells Gray Provincial Park, “Berry Season – Bärenzeit”


Na? Alle Englischlehrer wach?
Die Überschrift ist natürlich kein missratener Versuch einer Übersetzung. Sie will nur auf einen Zusammenhang aufmerksam machen, wie auch das folgende Schild.



Warum schreibe ich das hier? Ja, weil es heute für uns eine gewisse Bedeutung haben sollte …,
aber der Reihe nach.

Da unser Motel kein Frühstück anbietet, stoppen wir im nahegelegenen Wells Gray Inn. Dort gibt es einen kleinen Diner, in dem wir recht reichhaltig frühstücken.

Dann machen wir uns auf in den Wells Gray Provincial Park. Die Wettervorhersage zeigt 35°C. Das wird der bislang heißeste Tag des Urlaubs. Puh, auch das noch.
Aber nicht vorab meckern, erst mal abwarten und dann sehen, wofür es vielleicht gut ist.

Die folgenden Ziele haben wir uns für heute vorgenommen:



Zunächst steuern wir die Spahats Creek Falls an. Von der Straße aus ist ein kleiner Spaziergang notwendig. An den Falls stellen wir fest, dass wir zur falschen Tageszeit hier sind. Wegen ihrer Westausrichtung liegen sie noch vollkommen im Schatten. Dann kommen wir eben auf dem Rückweg noch einmal vorbei.

Weiter geht es zu den Moul Falls. Der Parkplatz ist bereits gut gefüllt. Um zum Wasserfall zu gelangen, ist hier eine richtige Wanderung notwendig. Wir ziehen uns die Wanderschuhe an und gehen los. Zunächst spazieren wir auf weitgehend ebenen Waldwegen.

Kurz vor dem Ziel sehen wir den Wasserfall schon einmal von oben.



Dankenswerterweise hat die Nationalparkverwaltung extra für uns die Regenbogendekoration aktiviert.
Jetzt müssen wir noch einen steilen Abstieg von geschätzt 80 m bewältigen und dann bietet sich uns folgendes Panorama.



Es wurde hier im Forum schon davon berichtet, dass man diesen Wasserfall hintergehen kann. Ich habe mir das durchaus vorgemerkt, aber nicht geahnt, wie „geil“ das ist. Aus versicherungstechnischen Gründen wird natürlich davon abgeraten,
… ja wir gehen dann eben „auf eigene Gefahr“.



Zuvor verpacken wir die Fotoausrüstung in Zipperbeuteln und auf geht’s. Die nachfolgenden Aufnahmen haben wir dann mit unseren wasserfesten Handys gemacht.

Von „außen“ sieht der Durchgang weitgehend trocken aus, aber das täuscht gewaltig! Durch den Wasserfall wird zum einen jede Menge Wasser hochgespritzt und zum anderen ein überaus kräftiger Wind erzeugt, so dass man im Ergebnis einem starken Sprühnebel ausgesetzt ist. Wer es sich nicht vorstellen kann, gehe einfach einmal in der Waschstraße neben seinem Auto her …

Kurzum, als wir die Passage hinter uns haben, sind wir „durch“.





Mist, ja was macht man da?

Wir ziehen einfach unseren „Wetter-Joker“. Ob es schon die vorhergesagten 35°C sind, wissen wir nicht, aber es ist bereits „lecker warm“.
Wie gut!



Auf dem Rückweg zur anderen Seite nehmen wir wieder eine Dusche mit.

Weil wir VIP-Tickets haben, zeigt man uns zum Abschluss noch einmal zwei Regenbogen.  :wink:
Wir sind einfach nur glücklich!





Auf dem Rückweg zum Parkplatz fallen uns zwei Sachen auf:

Zum einen ist da eine Gruppe, die offenbar bei einem lokalen Veranstalter einen Poolbesuch an den Moul Falls gebucht hat. Sie haben alle Neoprenanzüge an und müssen bei den aktuellen Temperaturen (>30°C) auf ihrer 45-minütigen Wanderung offenbar gar nicht frieren.

Zum anderen gibt es entlang des Weges an vielen Stellen wilde Himbeeren. Wir naschen einzelne, … ja ganz lecker.
War da nicht etwas mit Beeren und Bären?
… ach was! So frequentiert wie der Wanderweg inzwischen ist, sollte da nichts passieren.



Es passiert auch nichts. Zurück am Parkplatz stellen wir fest, dass dieser inzwischen übervoll ist. Wir ziehen uns luftigere Schuhe an und trinken ausgiebig.

Unser nächstes Ziel sind die Dawson Falls. Busse dürfen in unmittelbarer Nähe halten, Autos müssen ein Stück weiter fahren. Entsprechend dürfen wir wieder zurück laufen, um zum Wasserfall zu gelangen. Er ist richtig mächtig und wenn dann im September die Lachse kommen, ist es wahrscheinlich noch viel schöner hier.





Weiter geht es zu Bailey’s Chute, einer Stromschnelle. Sie ist ganz nett anzusehen, aber nicht allzu besonders.



In der Umgebung stehen recht hohe Bäume.



Bailey’s Chute liegt in der Nähe des oberen Endes des Parks. Die Straße ist hier nicht mehr asphaltiert und es gibt auch deutlich weniger Besucher. Diese Attraktion ist durchaus „entbehrlich“, aber das Schicksal wusste schon, warum es uns hierher geschickt hat …

Als wir uns auf den Rückweg machen, sehen wir ein dunkles Etwas am Rande der Straße …



Wir wissen nicht genau, was es ist. Der äußeren Form nach würden wir es für ein junges Murmeltier halten, wissen aber, dass die für gewöhnlich nur im Gebirge oberhalb der Baumgrenze vorkommen. Wenn also jemand einen Hinweis dazu hat, gerne.

Noch ein Stück weiter sehen wir wieder etwas Schwarzes am Straßenrand …

… sehr viel größer als eben …
… es wird doch nicht etwa …
… es IST …
… ein Bär!  :shock:

Die Kamera ist schnell zur Hand. Da hier kaum Verkehr ist, halten wir auf Höhe des Bären auf der anderen Seite der Straße und machen ein paar Fotos.





Es ist wohl ein Schwarzbär, dessen Fell rötlich-braun gefärbt ist. Und es wird auch deutlich, warum er hier ist: Er sucht den Straßenrand nach reifen Himbeeren ab.





Bald darauf kommt schon Gegenverkehr. Wir fahren ein ganzes Stück vor, ziehen wieder auf unsere Straßenseite und halten an. Wir hoffen, aus der Entfernung noch ein paar Fotos schießen zu können, bevor der Bär wieder im Wald verschwindet.



Doch was macht Meister Petz? Er lässt sich gar nicht beirren und kommt einfach auf uns zu …
… immer näher und näher.







Inzwischen ist er so nahe, dass ich ihn vom Fahrersitz aus nicht mehr sehen kann. Uta, die aus dem offenen Seitenfenster heraus fotografiert, ist tiefenentspannt, der Bär hoffentlich auch.
Ich bin es nicht!







Zum Glück habe ich 4 Gliedmaßen: während die rechte Hand das Lenkrad hält, habe ich die linke am Hebel für den Fensterheber, den linken Fuß auf der Bremse und den rechten 1 mm über dem Gaspedal. Man weiß ja nie …
Der Bär muss jetzt fast in Streicheldistanz sein. Meine Frau wird ihn ganz sicher nicht streicheln, aber was, wenn der Bär auf die Idee kommt, meine Frau zu streicheln? 

Im Grunde haben wir hinreichend viele Fotos und den Bären lange genug belästigt. Ich fahre los.

Wobei unsere Zeitempfindung relativ ist. In der Situation und auch jetzt im Rückblick erscheint uns das Geschehen wie eine mittlere Ewigkeit. Wenn man sich aber die Zeitstempel der Fotos ansieht, erkennt man, dass die ganze Szene ab unserem Anhalten „weit“ vor dem Bären bis zum Weiterfahren nur ganze 26 s gedauert hat. Neben unserem Auto war er davon etwa 5 s.
Man, waren die lang für mich …

Nachtrag 1: Meine Frau meinte, der Bär wäre auch ganz tiefenentspannt gewesen, hätte nur Augen für die Himbeeren gehabt und uns keines Blickes gewürdigt, als er neben dem Auto war.

Nachtrag 2: So ganz in Ordnung war unsere Aktion nicht, weil wir dem Bären unnötig nahe gekommen sind. Als mildernde Umstände führe ich an, dass wir den Bären nicht bedrängt oder ihm nachgestellt haben. Er hätte auch im Wald verschwinden können und ist aus freien Stücken auf uns zugekommen. 

Wir können unser Glück kaum fassen. So nah hätten wir gestern auf unserer Bootstour bestimmt keinen Bären zu sehen bekommen.

Nun steuern wir die Helmcken Falls an. Diese sind wie erwartet hoch und mächtig, aber in unseren Köpfen schwirrt noch immer das Erlebnis mit dem Schwarzbär herum.
Die Tageszeit ist für Fotos ok, später wäre vermutlich noch besser gewesen.





Als letztes fahren wir noch einmal an den Spahats Creek Falls vorbei. Ja, ein ganz netter Wasserfall, aber nach den Erlebnissen des Tages ist es für uns nur noch ein Abgesang des Parks. Zwei Sachen sind noch bemerkenswert:
(1) Obwohl es schon recht spät ist (gegen 17.30 Uhr), liegt der Wasserfall noch immer im Schatten. Ob das gegen Abend hin noch entscheidend besser wird, weiß ich nicht.
(2) An diesem Wasserfall sieht man an der Tiefe des Einschnittes die Kraft der Erosion. Noch eine Million Jahre und der Wasserfall ist weg.



Der Tag neigt sich dem Ende entgegen und wir kehren ein in das „Hop ‘N‘ Hog Tap & Smokehouse“, das uns auch vom Visitor Center empfohlen worden war. Nach kurzer Wartezeit bekommen wir einen Tisch und genehmigen uns die Grillplatte für zwei.



Hmm, lecker! Das Restaurant können wir weiterempfehlen.

Zurück im Hotel setzen wir uns auf den Balkon und sichten bei einem Glas Rotwein die Fotos des Tages.

Danke Schicksal für diesen wundervollen Tag!  :verneig:


Morgen machen wir uns auf den langen Weg nach Whistler.



Tipps für Planer

-   Spahats Falls
          empfehlenswert
          wegen der Westausrichtung abends als letztes einplanen
-   Moul Falls
          sehr empfehlenswert (für uns das Highlight des Parks)
          Wanderung notwendig (ca. 5,5 km round trip, 200 Höhenmeter, eine Strecke ca. 45 min, letztes Stück sehr steil und z.T. rutschig, nicht für Besucher mit Gehbehinderungen geeignet, Wanderschuhe anziehen!)
          Wasserfall kann hintergangen werden (geil!) (Wer das vorhat, sollte richtig warmes Wetter bestellen oder Regenkleidung mitnehmen. Man wird satt nass!)
          Zipperbeutel für die Fotoausrüstung mitnehmen
          für Regenbogen gegen 10.30 Uhr vor Ort sein
-   Dawson Falls
          empfehlenswert
          breiter mächtiger Wasserfall
          (wahrscheinlich) besonders interessant mit Lachsen ab Mitte September
          kurze Wanderung nötig
-   Bailey’s Chute
          kann man machen (muss man aber nicht)
          Stromschnelle mit hohen Bäumen auf dem Weg dahin
-   Helmcken Falls
          sehr empfehlenswert
          höchster und bekanntester Wasserfall des Parks
          Wegen des Lichts möglichst spät am Tag einplanen
-   Restaurant “Hop ‘N‘ Hog Tap & Smokehouse” in Clearwater
          empfehlenswert
-   Merken: Wo es Beeren gibt, sind die Bären nicht weit!



 

Gruß
Tobias