Tag 8 - 26. August: Niagara Falls AblaufWir starten um 8 Uhr nach einem Sandwich-Frühstück vom „Taughannock Falls State Park“ Richtung Niagara Fälle. Das sind 250 km, so dass wir zu Mittag da sind und erstmal zum KOA fahren, die Zelte aufbauen und uns Lunch genehmigen, Der Rest des Tages steht ab dem Visitir Center in Niagara Falls, NY zur freien Verfügung. Alle entscheiden sich für die Maid of the Mist Tour von der amerikanischen Seite. Später gehen die meisten auch noch auf die Kanadische Seite, was aufgrund von Visa-Problemen nicht für jeden von uns möglich ist.
Maid of the Mist, American FallsZuerst ging es also an Board eines der “Maid of the Mist” Boote. Die Tour muss ich auf jeden Fall auch empfehlen. Man wird nass, bekommt aber vorher einen der berühmten blauen Regencapes. Das Boot war nicht zu voll, so dass man sich bewegen konnte. Hinten stand gar keiner, da sich alle vorne versammelten. Ich weiß allerdings nicht ob es war für Leute ist die schnell seekrank werden, den für einige Minuten währenddessen das Boot direkt unter den Fällen verweilt schaukelt es ziemlich stark.
Immigration Kanada und zuürckIch wurde überrascht was die Immigration anging. Erstmal war alles leer. Es gab keine nennenswerten Schlangen am Pedestrian-Grenzübergang. Jedoch wollte der kanadische Officer mehr wissen als je ein amerikanischer Officer. Er bat uns je zu zwei vor, nachdem er vom ersten Erfahren hatte, dass wir eine Gruppe sind. Dann wollte er tatsächlich nochmal von jedem wissen wie lange er bleiben will (this afternoon), mit wem wir unterwegs sind, ob wir jemanden in Kanada besuchen wollen und zur Krönung was in den Taschen ist.
Die Rückkehr in die Staaten war denkbar einfach. Pass vorzeigen und durchgehen. Keine Fragen, kein Bild, kein Fingerabdruck. Auch hier waren keine Schlangen. Um über die Brücke in die USA zu kommen musste man zwei Quarter in ein Drehkreuz einwerfen. Scheint neu zu sein..
„Disneyland“ CanadaDie kanadische Seite könnte man wirklich „Disneyland“ nennen. Für Leute die Las Vegas hassen meinetwegen auch Vegas. Den mal abgesehen von der Promenade die wirklich schöne Blicke auf beide Fälle bietet sollte man nicht auf die Idee kommen die Strasse hochzulaufen. Dort ist alles versammelt was as an Schandtaten gibt. Kuriositäten-Museen (Ripley’s), etliche Geisterbahnen, Spielhöllen und Fast-Food. Also schön bei den Fällen bleiben, da ist es ganz schön.
Wir sind zuerst als ganze Gruppe ins HardRock Cafe gegangen und haben erstmal Drinks geordert. Diet Cola hatten sie nicht, auch noch nicht erlebt. Es wurde dann ein Strawberry Daiquiri, aber ohne ID vorzeigen. Danach haben wir und aufgesplitet und sind natürlich alles abgelaufen, dann im Casino-Hotel beim Italiener essen gegangen und zum Schluss noch im Casino gezockt (ok, eher zugeguckt). Das Casino in Kanada ist ab 19 Jahren.