Sonntag 28. Juni 2009
Frühaufsteher wie wir sind waren wir bereits um kurz vor 08:00 Uhr beim „Frühstück“ Unglaublich die Unterschiede die in Amerika in den verschiedenen Motels in Sachen Frühstück herrschen. Hier war es mehr als lausig. Kein Toast mehr, und den Kaffee konnte man auch mit viel gutem Willen nicht trinken. So verlassen wir das Motel kurz vor 09:00 Uhr mit relativ hungrigen Bäuchen und fahren nach San Augustine. Parkuhr mit einigen Quatern gefüttert und schon haben wir etwas Zeit um uns die älteste Stadt in Florida anzusehen. Sonntagmorgen, alles noch geschlossen. Die Geschäfte öffnen erst um 10:00 oder 11:00 Uhr Wir finden eine Bäckerei die geöffnet hat und trinken dort eine Kaffee und essen feine Croissants.
Langsam kommt aber doch leben in dieses Städtchen. Verschiedne Geschäfte öffnen und auch die Touristen kommen. Schöne Häuser aus der Zeit der Spanier, Pflasterstein als Gehweg und natürlich an jeder Ecke wie das in Amerika üblich ist Hinweise auf Touren und Führungen. Alles unter dem Motto „Komm lieber Tourist gib mir dein Geld“ Wir kaufen die üblichen Magnete, langsam wird es wohl eng auf meiner Magnetplatte einige hundert habe ich jetzt bestimmt. Für Jrina kaufe ich im Red Hot Chili Shop die schärfste Sauce der Welt.
Die Verkäuferin warnt uns eindringlich, dass wir wirklich sehr vorsichtig sein sollen mit dem Gebrauch der Sauce, sie könne sonst zu schweren gesundheitlichen Problemen führen. Wir haben das Gefühl, dass wir das was uns interessiert gesehen haben und machen uns auf der A1A auf in Richtung Daytona Beach wo wir die nächsten 2 Nächte verbringen werden. In der Nähe von Daytona Beach haben wir in Bettys Café einen feinen Salat gegessen und die Aussicht aufs Meer genossen.
Weiter geht’s jetzt nach Daytona Beach. Bereits um 13:00 Uhr konnten wir unsere Zimmer beziehen.
Sofort Badesachen montiert und runter an die Beach. 5 Dollar Parkgebühren bezahlt und dann auf dem Strand eine Parkplatz gesucht. Gar nicht so einfach an einem Sonntag mit strahlend schönem Wetter. Irgendwann hat’s dann doch geklappt und wir sind dann gemütlich am Strand entlang spaziert und haben einfach das Leben genossen. Ab und zu eine Abkühlung im Meer, ausser Cony die mag das Wasser erst ab etwa 28 Grad.
Gegen Abend zurück zum Wagen, da haben wir erst festgestellt wie weit wir am Strand entlang gelaufen sind. Auf dem Hinweg habe ich noch einen Bikershop gesehen der Shirts von der Daytona Bike Week 2009 verkauft. 5 Stück für 20 Dollar. Da muss ich natürlich hin. Mein Bruder wird daran seine helle Freude haben. Auch für meine Schwägerin Lisa haben wir dort XXXL T-Shirts gefunden. Cony eine kurze Jeans und Susanne hat für ihre Schwester lange Jeans gekauft. Wir sind am Abend dann mal wieder in einem Outback gelandet, das schlechteste Outback indem wir je gegessen haben. Allgemein kann man sagen dass die Outback Restaurants in Florida nie an die Outbacks im Westen rankommen. Wir brauchen noch sonnencreme und Edi eine neue Ferienuhr, seine hat heute das zeitliche gesegnet. So sind wir mal wieder im Warenhaus aller Warenhäuser, dem Walmart eingetrudelt.
Susanne freuts und mir stinkts. Im Motel Zimmer ist Fotoabend und schauen uns die Bilder der vergangenen Tage auf meinem Laptop an und staunen was wir schon so alles gesehen und erlebt haben in diesem Urlaub.
Fortsetzung folgt
__________________