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Autor Thema: Livebericht: "36 Tage Südwesten mit 2 Kids im RV" oder "Southwest reloaded"  (Gelesen 36819 mal)

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Anti

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Hechel, Pust! Oh Mann, das war wirklich hart hier hinauf zu klettern und dann noch nicht mal auf den Turm zu dürfen, schnief! Echt doof gelaufen (im wahrsten Sinne des Wortes, leider). Aber nett fand ich das mit dem Motorrad. Wenigstens ein Highlight...

Edit: Ups, schon wieder ein neuer Reisetag!

mrh400

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  • work is the curse of the drinking classes -O.Wilde
Hallo,
dass wir vor 8 Jahren in einer Bar in der "Bank of America" im obersten Stockwerk waren. Die tolle Aussicht wollen wir erneut genießen und machen uns auf den Weg.

In der Bank erhalten wir die Auskunft, dass besagte Bar bereits vor 2 Jahren geschlossen hat... Also gibt's hier keine Aussicht...
schade, daß diese Locations offenbar reihum geschlossen werden - ganz früher gab es im ST Francis Hotel oben eine super Bar, zu der wir vor ein paar Jahren vergeblich nach oben strebten (wir haben erst eine Reihe von Aufzügen probiert, die aber nie ganz nach oben gingen und erst danach haben wir beim Empfang erfahren, daß da schon lange nur noch ein privater Club residiert.
Gruß
mrh400

Bibs

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Soooo, da sind wir wieder :wink: nach einigen Tagen ohne Verbindung zur Außenwelt geht's jetzt weiter mit unseren berichten!
Viele liebe Grüße von Bibs


09/2003 3 (Flitter-) Wochen Südwesten zu Zweit
07/2005 4 Wochen Südwesten mit Baby im Bauch
09/2007 4,5 Wochen Westen mit RV zu Dritt
08/2011 5,5 Wochen Südwesten im Wohnmobil zu Viert

Bibs

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sorry, aber die Technik hat nicht so gewollt wie ich und nu ist es schon nach Mitternacht und ich ziemlich müde... Bemühe mich, dass alles morgen nachzuholen...

Aber uns geht's sehr gut und wir genießen jetzt die letzten Urlaubstage *schnief*
Viele liebe Grüße von Bibs


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Bibs

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19.09.2011 San Francisco - Yosemite Nationalpark

Heute geht es erstaunlich schnell - im Vergleich zur Ausfahrt aus L.A. jedenfalls gesehen - aus San Francisco hinaus in Richtung Yosemite Nationalpark. Wir nehmen die Fahrt über die San Matteo-Bridge und fahren direkt am Wasser vorbei. Unterwegs halten wir noch in div. Walmarts an, um die geplünderten Vorräte aufzufüllen. Diverse deshalb, weil der erste Supermarkt leider nicht alles an frischen Lebensmitteln führt was wir benötigen... Hält ein wenig auf, aber hilft halt nix  :wink:

Wir "betreten" den Park durch den "Big Oak Flat Road" im Norden und fahren durch bekannte Gefilde ins Curry Village auf unseren Campground im "Upper Pines". Natürlich halten wir an einigen Foto-Stopps an und genießen die Umgebung. Uns fällt auf, dass Yosemite eine der Konstanten unserer bisherigen USA-Trips ist - bisher waren wir immer hier und werden es wohl auch immer auf der Liste haben, wenn es in den Südwesten geht.

Heute passiert nicht mehr viel, wir richten uns häuslich ein und werfen den Grill an. Ein gemütliches Lagerfeuer beendet den ersten Abend hier im Park.
Viele liebe Grüße von Bibs


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Angie

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    • Angie's Dreams
Hallo Bibs,


schön, dass ihr euch meldet :D Weniger schön, dass sich euer Urlaub zu Ende neigt - aber nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub :wink:


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

Angie's Dreams  Reiseberichte, Trails auf Hawai'i, Infos über Hawai'i, Video, Auswandern nach Gran Canaria u.v.m.

Bibs

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20.09.2011 - Yosemite Nationalpark

Der Tag startet mit leckerem Kaffee - dafür auch an dieser Stelle ein dickes DANKE an Barbara und Scho für diesen tollen Service allmorgendlich! - und gutem Frühstück. Da wir uns an die Generator-Ruhezeiten halten, gibt es ungetoastete Bagels... Andere Nachbarn nehmen es nicht so genau damit...

Die Kinder haben aber auch ohne getoastete Bagels ihren Spaß im Bärenschrank:



Nachdem wir uns noch Lunchpakete gepackt haben, machen wir uns auf den Weg zur nahegelegenen Bushaltestelle des Shuttles, um zunächst in Richtung Visitor-Center zu fahren. Dort möchten wir uns über die Möglichkeit des Pferde-Reitens für Clara informieren. Aber wie sollte es anders sein in diesem Urlaub - auch das klappt nicht, weil es erst für Kinder ab 7 Jahren erlaubt ist. Die Enttäuschung ist natürlich groß, aber wir können es ja nicht ändern.

Und so geht es dann weiter zum Start des Trails zu den "Lower Yosemite Falls", der uns ca. 20 Minuten auf einem gemütlichen Spaziergang zu besagten Wasserfällen bringt. Torsten, Scho und Clara klettern noch weiter hinauf zum Fuße des Wasserfalls, aber Barbara, Max und ich warten entspannt im Schatten auf die Rückkehr der Drei. Nach ca. 30 Minuten kommen sie wieder und da sich langsam der Hunger meldet, werden die Lunchpakete geplündert.







Zurück an der Bushaltestelle warten wir auf den Shuttle, der uns wieder zurück an unsere Starthaltestelle in Nähe des Campgrounds bringt. Von dort wollen wir zu den "Vernal Falls" bzw. der "Vernal Bridge" wandern. Zur Brücke führt der Weg auf 1,4 Meilen fast nur bergauf, was mit Max auf dem Rücken etwas anstrengend ist, aber funktioniert  :wink: Torsten und Scho wandern noch weiter zum Fuße des Wasserfalls, während Barbara, Clara und ich mit Max auf dem Rücken uns auf den Rückweg zum Campingplatz machen.







Nach ca. 1,5 Std. kommen die zwei Herren geschafft, aber glücklich :wink: wieder am Platz an. Wie üblich wird auch heute der Grill angeworfen und wir genießen leckeres Fleisch. Clara ist auch heute Abend begeistert vom Nachtisch in Form von Marshmellows :wink: Der frisch eingekaufte Captain wird heute zwar nicht komplett gekillt, aber es handelt sich ja diesmal auch um eine große Flasche **lach**


Viele liebe Grüße von Bibs


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Bibs

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21.09.2011 Yosemite Nationalpark - Bishop

"Leider" geht es heute weiter und wir müssen den Yosemite schon wieder verlassen. Aber nicht, ohne nicht auch hier für Clara das absolvierte Junior-Ranger-Programm abzugeben und als Belohnung dafür den begehrten Anstecker zu kassieren.

Nach kurzem Stop an der Tankstelle - nicht zum Auftanken, nein - wir müssen den Reifendruck hinten rechts überprüfen... - geht es weiter über den wunderschönen Tioga-Pass in Richtung Osten nach Lee Vining. Nach einigen kurzen Foto- und sogar einem Badestopp der Herren im "Tenaya Lake" (es war wohl eisekalt, aber lt. Scho wunderschönes Wasser) verlassen wir den Park und fahren zunächst nach Norden, um uns dort die Ghost-Town Bodie anzusehen. Torsten und ich waren vor 8 Jahren schon hier, aber es ist trotzdem interessant. Leider hatte ich für meinen Teil vergessen, dass die Strecke nach Bodie zwar zum überwiegenden Teil asphaltiert ist, aber eben am Ende nicht mehr... Die letzen 3 Meilen geht es über eine "schöne" Schotterstrecke zum Parkeingang - tolle Sache mit dem Wohnmobil, es klappert und rattert so ziemlich überall. Da uns aber auch einige RV's entgegenkommen, scheint es machbar zu sein, was mich dann wieder beruhigt.





Angekommen, suchen wir uns wie von der Rangerin aufgetragen, eine Parkplatz am Straßenrand und gehen mit der Straßenkarte bewaffnet in den Ort und erkunden die einzelnen noch existierenden Häuser und Gebäude. Auch die Kinder haben ihren Spaß, zwischen den Ruinen und zerfallenen Häusern herumzutollen. Am Himmel sieht es zwar äußerst schwarz aus, aber wir werden heute vom Regen verschont. Leider ist es in Bodie aber ziemlich windig und da Max es nach 3,5 Wochen dann auch geschafft hat, sich nen Schnupfen einzufangen (bis heute Nacht war wirklich kaum etwas, das ist daheim anders...) machen wir uns bald auf die Weiterfahrt in Richtung Bishop, wo wir die heutige Nacht verbringen wollen.













Die weitere Fahrt bis Bishop verläuft unspektakulär und wir finden zwei Plätze auf dem "Highlands"-RV-Park. Wir müssen zwar nochmals kurzfristig umziehen, da wir uns auf zwei bereits reservierten Plätzen niedergelassen haben, aber letztendlich richten wir uns häuslich ein, essen zu Abend und schreiben die Berichte weiter :wink:

Morgen geht es dann weiter ins Death Valley.
Viele liebe Grüße von Bibs


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Anti

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Dass der Tenaya Lake eiskalt ist, kann ich mir sehr gut vorstellen... :bibber: Aber spätestens morgen im Death Valley wird den Jungs ja wieder warm.  :wink: Das Death Valley muss unbedingt auf unserer nächsten Tour mit dabei sein, dabei plane ich eigentlich eine Nordwesttour. Aber wir fanden es dort so toll. Es könnte bei uns ein Fixpunkt werden so wie bei euch der Yosemite...

Kigahexe

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WOOOW wie riesig die MAUS ist...schnief...wo ist mein Kigakind...sie ist ein riesen Vorschulkind... :shock:
Bald seid ihr wieder da...warts du eig. erfolgreich bezüglich Unseres Hobbies?Lg

Bibs

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WOOOW wie riesig die MAUS ist...schnief...wo ist mein Kigakind...sie ist ein riesen Vorschulkind... :shock:
Bald seid ihr wieder da...warts du eig. erfolgreich bezüglich Unseres Hobbies?Lg

tja, das fragen wir uns auch immer wieder - erst recht, seit der termin zur schulanmeldung steht und sie dann am dienstag ja wohl ihre vorschul-post öffnen wird **schnüff** aber ihr bekommt den kleinen mann ja dann im nächsten jahr - wir bleiben euch ja erhalten  8)

öhm, nein - leider nicht wirklich. man meint ja, dass das hier sooooooo populör und weit verbreitet ist, aber es gibt keinen einzigen laden hier, der die klamotten verkauft  :? bin also nicht fündig geworden und werde es wohl auch nicht mehr werden, da wir morgen aus las vegas weg fahren und nur noch richtung flughafen LA fahren, wo wir dann die letzte nacht vor abflug verbringen werden... total ärgerlich, weil ich selbst ja auch was kaufen wollte  :(


PS an alle anderen mitleser: ich kann irgendwie seit gestern keine neuen berichte einstellen, meine "antworten"-leiste ist verschwunden.... per "zitat" kann ich schreiben, aber daher habe ich noch nichts weiter eingestellt (weiter geschrieben habe ich ja brav **lach**... ich versuche es gleich aber mal anders....
Viele liebe Grüße von Bibs


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Bibs

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22.09.2011 Bishop – Death Valley

Heute steht uns eine „heiße“ Fahrt bevor – im wahrsten Sinne des Wortes, denn unser heutiges Reiseziel ist das Death Valley, wo wir zum ersten Mal auch übernachten werden. Torsten hat uns Plätze auf dem RV-Platz der „Furnace Creek“-Ranch besorgt, alle anderen Campingplätze im Valley sind geschlossen. Das Gute an unserem Platz ist, dass er zu einem Motel gehört, welches einen Pool hat, der aus einer warmen Quelle gespeist wird. Hört sich gut an – müssen wir antesten  8)

Die Fahrt von Bishop ins Death Valley verläuft recht unspektakulär, aber je näher man dem Valley kommt, umso einsamer (und heißer) wird die Landschaft. Unser Thermometer nennt uns Höchstwerte von knapp 50°C…. DAS ist verdammt heiß und wir als normale Mitteleuropäer sind solche Temperaturen nicht wirklich gewöhnt.

Wir kommen am Campingplatz an und nehmen erst einmal unsere Plätze in Beschlag. Abkühlung verschafft die Klimaanlage, die wir dank Stromanschluss auch ausgiebigst nutzen. Aber selbst ohne Stromanschluss hätten wir den Generator laufen lassen – alles andere ist nicht auszuhalten. Der kurze Weg von unseren Plätzen zum Restaurant artet in „Schatten-Springen“ aus, d.h. wir hechten von einem Schatten zum nächsten, denn in der prallen Sonne ist es kaum auszuhalten. Im Restaurant- und Shop-Bereich berieseln uns dezente Sprinkler mit kühlendem Wassernebel – eine äußerst angenehme Sache, die wir bereits aus Las Vegas kennen.

Essen ist gut und reichlich – die bestellte Pizza reicht dicke für zwei Personen! Zum Glück haben wir uns vor der Bestellung nach der Größe erkundigt und haben daher auch nur eine Pizza pro Paar bestellt  :wink:

Nach dem Essen kämpfen wir uns mit kleinem Zwischenstopp im benachbarten Café zum Visitor-Center durch und holen uns das Junior-Ranger-Programm für Clara ab – auch diesen Park möchten wir nicht ohne das begehrte Abzeichen verlassen.

Danach geht’s zurück zu den Wohnmobilen und nach kurzer Erfrischungspause fahren wir mit unserem RV gemeinsam nach „Badwater“, dem riesigen Salzsee mitten im Death Valley mit dem tiefsten Punkt der USA (ca. 80 m unterhalb des Meeresspiegels). Trotz der mörderischen Hitze laufen Barbara, Bastian, Clara, Max (im Buggy) und ich ein gutes Stück den See hinein, während Torsten die Kühle des Wohnmobils vorzieht. Es ist beeindruckend, was Natur alles schaffen kann und die Vorstellung, dass man sich unterhalb des Meeresspiegels befindet, beeindruckt vor allem Clara. Da wir uns aber nicht länger als nötig hier aufhalten möchten, geht’s nach ca. 15 Minuten wieder zurück Richtung Campingplatz, wo wir uns bis zum Abend eine kleine Auszeit gönnen.

Die Kinder, Torsten und ich suchen gegen 18.30 Uhr den Pool auf und da die Sonne bereits im Begriff ist, unterzugehen, ist es zwar noch sehr warm, aber deutlich besser auszuhalten als noch zur Mittagszeit. Der Pool ist tatsächlich badewannen-warm, aber es ist total angenehm und sehr erfrischend, was aber bei den extremen Temperaturen nicht sonderlich schwer ist. Wir vermuten, dass es immer noch um die 40°C warm ist…

Nach dem Bad und anschließender Dusche gibt’s leckeres Abendessen, welches heute von Barbara und Bastian kredenzt wird. In Ermangelung einer Tischgruppe und den warmen Außentemperaturen verdrücken wir die Spaghetti in unserem Wohnwagen und gönnen uns noch leckeren Wein dazu, so dass auch dieser Tag einen harmonischen Abschluss findet.
Viele liebe Grüße von Bibs


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Bibs

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23.09.2011 Death Valley – Las Vegas

Juchu – heute geht’s zurück nach Las Vegas. Wir haben noch eine Nacht im Wohnmobil zu verbringen und dann ist dieser Abschnitt unseres Urlaubs tatsächlich schon beendet. So schnell also vergeht Urlaub…  :(

Wie vor 4 Jahren auch, haben wir auch diesmal wieder unseren Stellplatz auf dem RV-Platz der „Main Street Station“ in Downtown Las Vegas gebucht. Von hier aus sind wir schnell auf der Fremont Street, die wir uns auch diesmal wieder am Abend ansehen möchten.

Da Barbara und Bastian vor ihrer Weiterfahrt Richtung Zion Nationalpark noch die letzten Einkäufe erledigen möchten, nehmen sie Torsten kurzerhand mit zum Flughafen, wo er unseren Mietwagen für die nächsten 24 Std. abholt. Wir werden morgen Vormittag also mit leergeräumten RV und vollgepacktem Mietwagen zu Moturis fahren, das Wohnmobil abgeben und dann ins Hotel fahren. Bei näherer Betrachtung unseres "kleinen" Jeeps kommen uns Zweifel, ob wir tatsächlich alles aus dem Wohnmobil auch in diesen Kofferraum bekommen.... Klappt nicht ganz und somit lassen wir Bedrail und die Campingstühle zunächst im Kofferraum des Wohnmobils - mal sehen, was damit weiterhin passiert.

Heute Abend jedoch geht es zunächst zum Büfett in die „Main Street Station“, wo wir nach über 1 Std. Schlange-Stehen doch tatsächlich auch einen Tisch und somit Abendessen erhalten. Ich glaube, so lange haben wir selbst in den Büfett-Restaurants am Strip noch nicht angestanden… Aber das Essen – freitags gibt’s Sea-Food – ist gut und wir werden wieder einmal mehr als satt.

Nach getaner „Arbeit“  :wink: machen wir uns auf den Weg in Richtung Fremont Street, die abends in vollem Lichterglanz erstrahlt und wo nicht nur LED’s leuchten. Auch die Kinderaugen werden immer größer in Anbetracht der hell erleuchteten Casinos und vor allem auch der vielen Selbstdarsteller in den unterschiedlichsten Kostümen.

Tatsächlich sind wir zeitlich passend zur nächsten „Fremont Experience“ vor Ort und erwischen sogar die „Queen-Show“. Max findet es weniger witzig und hält sich vor Schreck die Ohren zu und würde vermutlich am liebsten in mich hineinkriechen. Kurz vor Ende der Show hat er sich jedoch akklimatisiert und findet es nur noch faszinierend, was da über ihm passiert.
 
Da wir von der Fahrerei, Esserei und Lauferei ziemlich k.o. sind, gehen wir zurück zum Wohnmobil und beschließen den Abend – naja, nicht alle  8) Torsten schwenkt noch ins Casino ab und ist tatsächlich erfolgreich  :smiledance:

Viele liebe Grüße von Bibs


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Anti

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Mit Kindern im Death Valley - Respekt! Ich hätte erwartet, dass die aufgrund der Hitze nur noch quängeln und genervt sind, dass man draußen nicht spielen kann. Und dann noch Badwater, da ist es doch erst recht heftig! Aber toll, dass Klara so interessiert ist! Da hat der Max dann ja in ein paar Jahren den Ansporn auch die ganzen Programme zu machen und kann sich dann von der großen Schwester helfen lassen...  :wink:

Irgendwie klingt es seltsam, dass ein Pool, der von warmen Quellen gespeist ist, noch erfrischend sein kann. Aber wenn der bloß ein paar Grad kälter als die Luft ist...

maracaibo

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Die nächsten Berichte sehen sicher so aus:

Bibs und Kids = Pool
Torsten = Casino  :lol: :lol: :lol: