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Autor Thema: Lowbudget Tour Florida 2011  (Gelesen 26387 mal)

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borni

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Re: Lowbudget Tour Florida 2011
« Antwort #30 am: 12.12.2011, 09:12 Uhr »
Na dann bin ich ja mal gespannt auf die Kreuzfahrt. Konnte mich bisher noch nicht wirklich mit dem Gedanken an eine Kreuzfahrt anfreunden ;)

Was muss man sich denn unter Erwachsenen-Deck vorstellen? Einfach nur kinderfreie Zone oder Adult-Pools wie in Vegas?

Es ist mehr ein "Ruhebereich" es schaut natürlich auf fast jeden Kreuzfahrtschiff anders aus , bei der Facination war es wie auf den Bild zu erkennen am Heck des Schiffes mit einer tollen Aussicht  :D auf den Deck befanden sich ca 30 hochwertige Liegen (einige mit Sonnenschirm) und im hinteren Bereich standen einige Bänke im Schatten, desweiteren
gab es 2 Whirlpools (unterschiedliche Temperaturen) und ein "Handtuchverleih".
Der Bereich war sehr gut um auch mal ruhe zu finden !

Die Pooldecks waren auf der Facination in 3 Bereiche aufgeteilt 1) Der Hauptpool wo die Animation und "Party" geboten wurde 2) der Kinderpoolbereich mit Wasserrutschen
und 3) der bereits beschriebene Ruhebereich
(desweiteren gab es auch noch ein Sportdeck mit Tischtennis,Laufbahn und Minigolf)

tom2go

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Re: Lowbudget Tour Florida 2011
« Antwort #31 am: 12.12.2011, 09:29 Uhr »
Ein animationsfreier Pool wäre ja schon mal Gold wert  :wink: Ich hab das Generve der Animateure bei unseren Pauschalurlauben früher immer gehasst. Dauernd kam einer daher und will Dich zu irgendwelchen sinnfreien Spielen animieren, wie soll man da relaxen  :roll:

Bia1983

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Re: Lowbudget Tour Florida 2011
« Antwort #32 am: 13.12.2011, 22:28 Uhr »
Halli Hallo,
schön, dass noch einige von euch mit an Bord sind!

Tag 5 – 13.11.2011

Über den heutigen Tag gibt es eigentlich nicht wirklich viel zu berichten – es war halt ein „Tag auf See“. Was macht man da so?! Schlafen, essen, Relaxen, essen, schlafen?
Immer noch eeetwas Jetlag geplagt sind wir für unsere Verhältnisse so gegen 8:30 Uhr recht früh aufgestanden. Nachdem wir uns fertig gemacht haben, führte uns der erste Blick in Richtung Serenity Deck (der von Marc bereits erwähnte Ruhebereich für Erwachsene) – war schon gut gefüllt, aber auch nach dem Frühstück wird sich da noch ein Plätzchen finden. Also haben wir erstmal ausgiebigst gefrühstückt. Das Frühstück würde ich mal für ein Kreuzfahrtschiff unteren Standard nennen. Die Auswahl war auch hier relativ gering und es gab jeden Tag das gleiche. Wenn man auf etwas herzhaftes morgens steht und gerne ein Toast mit Wurst oder Käse essen möchte, muss leider mit 2-3 Sorten auskommen. Toll war eine Station, bei der man sich frische Omelettes nach Wunsch braten lassen konnte, aber leider war diese Station ständig restlos überfüllt. Marc berichtete ja bereits über das doch stark übergewichtige Publikum auf dem Schiff.... Und dann war auch noch mein geliebtes Rührei, was ich mir im Urlaub immer in Mengen reinhaue, so ein Chemie-Zeugs... Naja, aber insgesamt war es schon OK.
Nach dem Frühstück ging es also auf unsere Liege auf dem Serenity Deck, die wir eigentlich nur einmal kurz zum Mittagessen verließen und bis zum Abendessen auf uns abonniert war. Man mag ja meinen, es wäre langweilig, den ganzen Tag auf der Liege zu liegen, aber wenn man so einen Hausbau hinter sich hat, dann ist es doch schon mal  ganz nett  8) Endlich mal ein gutes Buch lesen und einfach die Seele baumeln lassen ohne Gedanken an nervige Tiefbauer, Baufirmen und Anwälte...



Wir verließen das Pooldeck dann erst nach Einbruch der Dunkelheit. Heute war „Elegant Night“ angesagt. Da wir ja noch einen längeren Urlaub vor uns hatten, haben wir von Anfang an darauf verzichtet, die allerfeinsten Abendklamotten einzupacken. Nun kamen wir uns aber doch komisch vor – reicht ein kurzärmliges Hemd? Ist ein Schlips notwendig? Kann man als Frau in einer normalen Stoffhose gehen?! Nach ewigem an- und ausziehen entschieden wir uns, erstmal draußen zu gucken, wie die anderen denn angezogen sind...  Und das war völlig unterschiedlich – von kurzen Hosen und Flip Flops bis schönstes Abendkleid war alles dabei! Also waren wir genau richtig angezogen. Schick, aber nicht overdressed. Das ist schon gut so. Wir liefen erst eine Weile rum und schauten dabei zu, wie die Leute sich von allen Seiten fotografieren ließen. Zur Feier des Tages wurden ganz viele verschiedene Leinwände überall im Schiff platziert, wovor man sich fotografieren lassen konnte. Einige ließen keine Gelegenheit aus.... Naja, da wir ja nun die späte Essenszeit hatten (worüber wir auch ganz froh waren), war die Show für uns schon vor dem Essen angesetzt. Davon waren wir eigentlich nicht so begeistert, aber da wir eh gerade Zeit hatten, haben wir uns die Show angesehen. Und mussten sagen, dass die ganz schön schlecht war... Die Sänger und  Tänzer hatten es irgendwie einfach nicht drauf. Noch vor Ende verließen wir die Show und schauten uns lieber wieder das bunte Treiben an Deck an. Beim Essen gab es nun zur Feier des Tages Lobster, den ich mir natürlich nicht entgehen lassen konnte  :essen:
Ab diesem Tag gab es von unserem Restaurantpersonal jeden Tag eine Darbietung – sei es Tanz oder Gesang oder beides. An diesem Abend haben die Kellner für uns getanzt  :smiledance: War schon echt lustig. Kittipong ist voll abgegangen  :groove:
Das Essen zog sich durch das 3-Gänge-Menü jeden Tag ziemlich lange hin – bis 22 Uhr waren wir auf jeden Fall immer damit beschäftigt. Aber das war ja auch einfach nur gemütlich. Wir hatten übrigens einen netten kleinen Zweiertisch.
Ach so, und ich soll von Marc ausrichten, dass es mal wieder voll genervt hat, dass wir mal wieder beim Essen fotografiert worden sind!!
Nach dem Essen sind wir dann zum Comedy Club getingelt, wo um 22 Uhr der Komiker Derrick Eason aufgetreten ist (adults only  :wink:). Schon echt lustig der Typ! Der Saal war so voll, dass wir gar keinen Sitzplatz mehr bekommen haben.

Nachdem wir uns so richtig kaputt gelacht hatten, ging es dann für uns in unser megakuscheliges und gemütliches Bett.

(Gibt vom heutigen Tag nur ein einziges Foto... Nicht mal in unseren „schicken“ Klamotten haben wir uns fotografiert oder fotografieren lassen.... Nee, nee, das ist aber nicht im Sinne von Carnival!!)

Anti

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Re: Lowbudget Tour Florida 2011
« Antwort #33 am: 14.12.2011, 09:28 Uhr »
Dress Codes schrecken mich immer noch von einer Kreuzfahrt ab. Bin halt der Jeans-Typ... Gut, dass das bei euch nicht ganz so eng gesehen wird. Eine Stoffhose ziehe ich dann doch schon mal an  :wink:

borni

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Re: Lowbudget Tour Florida 2011
« Antwort #34 am: 14.12.2011, 09:32 Uhr »
Bei Carnival reicht eine Stoffhose und einen ordentliches Hemd was ein wenig zur Hose passt und gut ist.... und wenn man das auch nicht möchte kann man immernoch am Buffet essen, das braucht man das garnicht  :D

Bia1983

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Re: Lowbudget Tour Florida 2011
« Antwort #35 am: 18.12.2011, 12:16 Uhr »
Ab heute heißt es frei Captain Jack Sparrow: „Willkommen in der Karibik, Schatz!“
Heute ist wieder etwas früher aufstehen angesagt, denn wir legen schon um 8 Uhr in Nassau an. Und das wollen wir natürlich nicht verpassen. Kurz vor 8 stehen wir an Deck und das Schiff ist gerade dabei, in den Hafen einzulaufen. Es ist schon sehr schön warm und es herrscht eine tierische Luftfeuchtigkeit. Als wir die Kameras rausholten, waren diese erstmal auf den Linsen komplett beschlagen!
Das Wasser war herrlich türkis und am Dock lag schon das größte Schiff der Welt: die Allure of the Seas. Daneben lag noch ein Carnival Schiff unserer Größe. Ein lustiger Größenunterschied!



Als wir das Anlegen ausreichend beobachtet hatten, haben wir erstmal gefrühstückt. Ich hab mir diesmal ein Omlette von der entsprechenden Station geholt und Marc war dann schon fertig mit frühstücken, als ich überhaupt erst meins bekommen hatte.... Aber dafür ist ihm ein Stück Bacon von einer verfressenen Möwe geklaut worden!! Das war ja nun für ihn gar kein guter Start in den Tag  :zwinker:
Nach uns legte dann noch die Disney Dream in Nassau an; 4 Kreuzfahrtschiffe in so einem kleinen Hafen!



Nach dem Frühstück packten wir unsere sieben Sachen (Badeklamotten mitnehmen; man weiß ja nie was kommt) und gingen von Bord. Natürlich nicht ohne ein Foto von uns machen zu lassen... Schon in der Ankunftshalle wollte man uns alle möglichen Ausflüge andrehen (wir hatten nichts von Carnival gebucht). Wir blieben kurz eine Weile bei einem Rollerverleih stehen; das fanden wir schon ganz interessant. Aber 60 $ für einen halben Tag Roller? Und das, wo unser Mietwagen nur 29$ pro Tag gekostet hatte?? Nö.... Wir hatten eine Karte von der Insel und wir fanden, dass man einiges auch zu Fuß erreichen könnte. Also machten wir uns zu Fuß auf in Richtung Hotel Atlantis, welches auf einer kleiner vorgelagerten Insel liegt. Man erreicht es über eine Brücke oder aber auch mit einer kleinen Fähre; dazu aber später mehr. „Drüben“ erreicht man als erstes ein schönes kleines Dörflein mit kleinen Läden und großen Yachten im Hafen. Richtig nett; da haben wir erstmal ne kleine Pause eingelegt.



Direkt daneben ist das Hotel Atlantis, wo wir dann erstmal reinmarschiert sind. Alles mega prunkvoll und riesig; es hat uns sehr stark an Vegas erinnert! Naja, wir liefen darin eine Weile herum, aber dann wollten wir zum Strand. Wir folgten also einer Ausschilderung, liefen ein wenig unkoordiniert durch die Gegend, aber irgendwann haben wir dann den „Beach Access“ gefunden. Dort standen etwas zwielichtige Gestalten, die versucht haben, einem ihre schäbigen Liegen anzudrehen. Wir wurden aber weitestgehend in Ruhe gelassen. Aber das Meer war vielleicht toll! Es gab riesige Wellen!



Ein Stück entfernt von den merkwürdigen Gestalten breiteten wir dann unser Handtuch aus, relaxten eine Weile am Strand und beobachteten das Treiben der Jetski-Verleiher. Sie fuhren lieber selbst die ganze Zeit mit ihren Gefährten rum, als auf Kundschaft zu warten...



Jetzt wollten wir das Gewirr rund um das Atlantis Hotel eigentlich wieder verlassen, aber das war gar nicht so einfach! Einige Wege waren nur Hotelgästen vorenthalten. Wir liefen einfach irgendwie kreuz und quer durch die Gegend und fanden dabei ein für jedermann frei zugängliches Aquarium mit ganz tollen Fischen; ich kenne mich damit nicht so aus, aber Haie und Rochen habe ich erkannt  :lachen35: Das war schon faszinierend; es gab auch einen Tunnel, wo man durchgehen konnte und dann schwimmen die Fische über einen hinweg. Richtig klasse!





Nachdem wir aus dem Tunnel wieder raus waren, fanden wir auch den Weg Richtung Ausgang. Von dort aus suchten wir eigentlich noch einen anderen Strandabschnitt, der auf unserer Karte eingezeichnet war, aber irgendwie fanden wir nichts... Statt dessen kamen wir an der Delfinanlage vorbei! Zuerst schauten wir von außen, aber als eine große Gruppe die Anlage betrat, mischten wir uns darunter und konnten die Delfine vom etwas näheren beobachten. Voll süß!!
Mittlerweile hatten wir unsere Vorräte an Getränken schon komplett geleert und uns war nach einer kühlen Cola, aber 4$ für eine Dose war und etwas zu krass; also gingen wir zurück in das kleine Dörflein, wo wir uns dann eine riesige Cola holten und wieder auf der gleichen Bank Pause machten, wir vor ein paar Stunden auch schon. Nun sollte es aber für uns mit der Fähre wieder in Richtung Schiff gehen. Von „Fähre“ kann nicht wirklich die Rede sein; es ist eher ein kleiner Kutter. Die Überfahrt kostet 4$ p.P. Während der Fahrt erzählt einem ein lustiges Kerlchen ein paar Anekdoten, bei denen er gaaaaanz oft „by the way“ und "Yo man" sagt... Lustiger Typ!! Und tatsächlich haben wir auf dieser Fähre Leute wieder gesehen, die mit uns in Frankfurt zusammen auf den Flieger gewartet haben! Ist das nicht ein Zufall?? Der Flieger ging ja nach Dallas. Wie wahrscheinlich ist es dann, die gleichen Leute auf irgendeiner Fähre mitten in der Karibik wieder zu sehen??
Sie waren mit der Allure of the Seas unterwegs.



Nachdem wir brav unserem „Tour Guide“ ein wenig Tip gegeben haben, ging es für uns ins Hard Rock Cafe: Neue T-Shirts mussten her! Es gab wirklich eine schöne Auswahl; da haben wir gleich ordentlich zugeschlagen  :groove: Noch was zu trinken zu brauchbaren Preisen gekauft und dann ging es für uns noch zu einem Fort, wo früher die Insel bewacht wurde. Wir trafen dort eine Frau, die uns davon überzeugte, dass wir aber dringend das andere Fort auch noch besichtigen mussten! Und wir waren jetzt schon sooooo viel gelaufen und konnten eigentlich gar nicht mehr.... Aber jetzt war ja auch erstmal dieses Fort dran. Wir bezahlten den Eintritt von 4$ p.P., wo wir dann eine exklusive Führung nur für uns beide bekamen. War schon ganz interessant; kann ich empfehlen!





Auch der Tourguide erwähnte das andere Fort, deswegen mussten wir da auch noch hingehen!! Und das war ganz am anderen Ende der Stadt.... Durch den Stau waren wir zu Fuß schneller unterwegs als die Autos. Wir liefen durch sämtliche Seitengassen; einige Orte davon sahen gar nicht mal so vertrauenserweckend aus... Bei dem anderen Fort angekommen, wollten wir aber nicht noch einmal den Eintrittspreis bezahlen und schauten es nur von außen an. War aber von außen nicht viel zu sehen. Mittlerweile waren wir auch so fertig, dass wir noch wenig Ambitionen hatten... Also ging es von dort in Richtung Schiff.

Also, wenn ihr mal in Nassau seid und ihr seid gut zu Fuß, kann ich durchaus empfehlen, einfach zu Fuß die nähere Umgebung des Hafens zu erkunden, wie wir es gemacht haben. Wir haben sicherlich viel erlebt, was man in einer geführten Bustour nicht erlebt; wir haben mit Einheimischen gesprochen, haben Führungen für uns ganz alleine gehabt und tolle Dinge entdeckt, wie z.B. das Aquarium. Allerdings ist der Strand etwas zu kurz gekommen. Wenn ihr also eher auf Strand steht, müsst ihr euch evtl. von einem Taxi dorthin bringen lassen; denn fußläufig haben wir keinen sooo richtig tollen Strand gefunden.

So gegen 16 Uhr waren wir wieder zurück an Bord, wo wir uns dann erstmal ein verspätetes Mittagessen holten. Danach wollten wir mal die Minigolf-Bahn austesten. Wir holten uns die Schläger, aber wir kamen nicht so richtig zum Spielen, weil dort Kinder die ganze Bahn in Beschlag nahmen, mit irgendwelchem Quatsch und wir mussten sie immer wieder darauf hinweisen, dass wir spielen wollten. Eines der Kinder trat erstmal mein Getränk um, welches ich am Eingang des Minigolfplatzes hingestellt hatte und war dann dabei, unsere Kamera mit den Füßen zu malträtieren. Nee, das ging gar nicht. Völlig entnervt gaben wir noch vor Ende des Kurses auf.

Aber jetzt legte das Schiff auch schon bald ab. Übrigens zog sich der Himmel immer weiter zu und wir hatten schon Angst, dass es regnen wird; kam aber dann doch nichts. Wir legten uns hinten auf dem Kinderdeck auf ein paar Liegen und schauten von dort beim Ablegen zu. (Sonnenuntergang war um 17:30 Uhr; Ablegen 18 Uhr). Wenn man sich vorstellt, dass man in der frühen Essenszeit jetzt schon beim Essen sitzen muss.... Wir hatten ganz gemütlich einen Cocktail und ließen uns die warme Brise um die Nase wehen  :bier: Aber nur, bis die Liegen eingesammelt wurden  :roll:

Danach machten wir uns dann auch langsam zum essen fertig; wie jeden Abend schlenderten wir vor dem Essen noch ein wenig über's Schiff und schauten uns die Fotos an, die in rauen Mengen überalll gemacht wurden. War aber wieder kein gutes Bild dabei....

Das Essen war wieder sehr gut und am heutigen Abend haben die Kellner für uns gesungen  :dance: Allerdings hat Kittipong nicht mitgesungen; vielleicht kann er das nicht so gut  :never:

Da der Tag doch sehr anstrengend gewesen ist, ging es für uns direkt nach dem Essen ist Bett  :schlafen:
( :urlaub:; da kann man das mal machen ;-))

Jack Black

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Re: Lowbudget Tour Florida 2011
« Antwort #36 am: 18.12.2011, 12:32 Uhr »
Dress Codes schrecken mich immer noch von einer Kreuzfahrt ab.

Sehr viele Kreuzfahrtgesellschaften haben keine Dress Codes mehr. Generell haben nur die "richtig teuren" Fahrten (die man also sowieso nicht bezahlen kann) noch Dress Codes (Cunard beispielsweise hat natürlich Dress Codes).

Aber AIDA beispielsweise hat so gut wie keine Dress Codes (nur lange Hosen für Männer) und bei NCL sieht es auch nicht anders aus. Bei NCL gibt es nicht einmal mehr Essenzeiten, Du kannst essen, wo, wie und wann Du willst. Das dürfte auch für das Gros der amerikanischen Cruise Lines gelten. Üblicherweise steht das in der Reisebeschreibung drin, so dass man eigentlich vorher weiß, was einen erwartet.

Das Wasser war herrlich türkis und am Dock lag schon das größte Schiff der Welt: die Allure of the Seas

Die Allure of the Seas (bzw. auch das Schwesterschiff Oasis of the Seas) ist so gigantisch groß (360m lang, 60m breit), dass die Schiffsaufbauten mit Zimmern so hoch sind, dass im Innenraum eine eigene (nach oben offene) Ladengaleire entstanden ist. Es gibt also quasi Außenkabinen ohne Blick auf das Meer, sondern mit Blick auf den Innenhof. Abartig...  :?

Anti

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Re: Lowbudget Tour Florida 2011
« Antwort #37 am: 18.12.2011, 13:34 Uhr »
Ich bin eigentlich kein "Beach-Girl", aber der Strand hier sah schon klasse aus und Wasser zieht mich magisch an. Nur Sonnenbaden kommt bei mir nur in Frage bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich wieder getrocknet bin... Insofern hat mir das Herumlaufen auf der Insel besonders viel Spaß gemacht. Man verpasst vielleicht ein Highlight, das man bei einer geführten Tour gesehen hätte, aber dafür hat man viel persönlichere Eindrücke und kann verweilen, wo es einem gefällt  :D

borni

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Re: Lowbudget Tour Florida 2011
« Antwort #38 am: 18.12.2011, 19:53 Uhr »
Dress Codes schrecken mich immer noch von einer Kreuzfahrt ab.

Sehr viele Kreuzfahrtgesellschaften haben keine Dress Codes mehr. Generell haben nur die "richtig teuren" Fahrten (die man also sowieso nicht bezahlen kann) noch Dress Codes (Cunard beispielsweise hat natürlich Dress Codes).

Aber AIDA beispielsweise hat so gut wie keine Dress Codes (nur lange Hosen für Männer) und bei NCL sieht es auch nicht anders aus. Bei NCL gibt es nicht einmal mehr Essenzeiten, Du kannst essen, wo, wie und wann Du willst. Das dürfte auch für das Gros der amerikanischen Cruise Lines gelten. Üblicherweise steht das in der Reisebeschreibung drin, so dass man eigentlich vorher weiß, was einen erwartet.

Das Wasser war herrlich türkis und am Dock lag schon das größte Schiff der Welt: die Allure of the Seas

Die Allure of the Seas (bzw. auch das Schwesterschiff Oasis of the Seas) ist so gigantisch groß (360m lang, 60m breit), dass die Schiffsaufbauten mit Zimmern so hoch sind, dass im Innenraum eine eigene (nach oben offene) Ladengaleire entstanden ist. Es gibt also quasi Außenkabinen ohne Blick auf das Meer, sondern mit Blick auf den Innenhof. Abartig...  :?

Naja als Abartig würde ich es nicht bezeichnen, ich muß aber sagen das sie mich auch nicht so "beeindruckt" hat wir vor zwei Jahren die Mariner OtS.. die
Allure sehen ja eher aus wie Hochhäuser da finde ich die "Voyager" Class zu der auch die Mariner gehört oder die Radiance Class der RCCL um einiges schöner.... und auch diese
Schiffe sind schon sehr groß und haben genug für eine Woche Urlaub zu bieten , auch die Fantasy Class der Carnival Cruise zu der unsere Facination gehörte ist von der größe eigentlich OK nur leider ist das Buffet einfach nicht für die Menge an PAX ausgelegt was den Eindruck doch etwas verschlechtert  :wink:

Aber ich meine das ist unter der "Kreuzfahrer" Gemeinde ja sowieso immer ein Thema über das man ewig streiten kann die einen wollen klein und persönlich (und dann doch häufig recht teuer) die anderen immer größer :lol: ich persönlich möchte garnicht auf ein Schiff mit unter 1000 PAX und mich reitzen auch die AIDA Schiffe überhaupt nicht
(sry ist mir alles zu deutsch  :wink: :lol:) ich denke ich habe mit den Amerikanern bisher sehr gute Erfahrungen gemacht egal ob Carnival oder RCCL ... auch wenn die beiden ein unterschiedliches Konzept verfolgen fanden wir beide gut bis sehr gut und so werde ich auch in Zukunft darauf achten mit einen der beiden zu fahren .

Bia1983

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Re: Lowbudget Tour Florida 2011
« Antwort #39 am: 29.12.2011, 09:48 Uhr »
So, Weihnachten ist überstanden, da können wir mal wieder ein bisschen weiterschreiben...  :grins:

7. Tag = 15. November 2011

Also, nachdem das in Nassau ohne organisierte Tour alles so gut geklappt hatte, wollten wir auch bei diesen Stopp in Freeport die Stadt/Insel auf eigene Faust erkunden.

Das Schiff lag schon um 7 Uhr morgens an; auf das Beobachten des Anlegens haben wir an diesem Morgen verzichtet  :schlafend: Nach dem wie immer gut sättigenden Frühstück verließen wir das Schiff, um ziemlich schnell festzustellen, dass der Anleger irgendwo mitten im Industriegebiet war. Wie also dort wegkommen? Als erstes holten wir uns eine Karte. Auf dieser waren natürlich überhaupt keine Streckenangaben zu erkennen, sodass wir nur raten konnten, dass es bis Downtown „ganz schön weit“ sein könnte. Wir studierten eine Weile die Karten und fanden einen botanischen Garten („Garden of Groves“), was für uns ganz interessant klang. Jedoch war dieser ganz auf der anderen Seite der Insel.... Wir also wieder zurück zur Information, wo eine ziemlich gelangweilte Person saß, die es nicht für nötig ansah, ihr (höchstwahrscheinlich privates) Telefongespräch zu unterbrechen, damit sie uns eine Frage beantworten konnte... Sie sagte uns kurz wie weit es zum Garten sei und was der Eintritt kostete. Was aber immer noch nicht das Problem löste, wie wir dorthin kommen sollten... Wir haben uns auf dem Platz vor dem Schiff noch ein wenig umgesehen und die Taxipreise studiert; danach sind wir noch in eine Fahrrad- und Roller-Mietstation gegangen, wo wir nach der Fahrradmiete fragten. Jedoch hatte sie nur noch 2 Fahrräder da, die beide platt waren... Roller waren auch wieder zu teuer, aber bei dem Laden wollten wir sowieso besser nichts mieten. Der technische Zustand der Fahrzeuge war nicht gerade vertrauenserweckend.

Kurz noch ne Bushaltestelle gesucht, aber das kann man hier wohl auch vergessen; dann mussten wir wohl zu Fuß los!! Wir hatten gerade das Gelände verlassen, als wir von einer Taxifahrerin angesprochen wurden, wohin wir denn wollten. Wir hatten ja keine genaue Vorstellung; einfach nur die Insel ein bisschen anschauen... Sie erzählte uns, dass es bis Downtown 11 Meilen wären (das ist sportlich!!!) und dass wir das wohl kaum zu Fuß laufen wollten; in direkter Umgebung des Kreuzfahrthafens wäre nur Industrie.... Sie erzählte uns von einer Rundtour, die sie mit ihrem Lincoln Towncar anbieten würde; für 3 Stunden sollte es 120 $ kosten. In der Zeit würde sie einen zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten bringen und jeweils dort auf uns warten, bis wir weiter wollten. Klingt ja schon ganz nett, aber 120 $?! Wir hatten gerade mal die Hälfte in der Tasche! Sie fragte uns, was wir denn ausgeben wollten und ich sagte 60$  :zwinker: Sie kam uns entgegen, indem sie 80 $ vorschlug, was wir dann annahmen; wir mussten dann halt nur irgendwann mal bei nem Geldautomaten anhalten....

Die gute Frau hieß Valon und hat uns also die nächsten Stunden begleitet. Als erstes ging es an einen ganz verlassenen Strand, wo ein ehemals teures Hotel steht, das aber mittlerweile nicht mehr als Hotel genutzt wird. Alles ist total verfallen und alles steht noch so da, wie es verlassen wurde. Sogar die Sonnenschirme und Liegen stehen noch am Strand und man kann sich vorstellen, was das hier mal für ein Paradies gewesen ist. Aber nun ist man hier mutterseelenallein. War schon irgendwie ein komisches Gefühl....



Als nächstes ging es zum International Bazaar, wo es ähnlich verlassen ist. Valon erzählte uns, dass hier durch einen Hurricane ganz viel zerstört worden ist; dann ist der Investor aus diesem Einkaufszentrum rausgegangen und die meisten Läden haben zugemacht. Einige haben wieder eröffnet, aber immer noch ist es so, dass jeder 2. Laden leer steht; die Fassaden sind zum größten Teil sehr kaputt und die angebotene Ware ist größtenteils der gleiche Touri-Nepp, der überall verkauft wird. Nichts individuelles, außer selbstgemachte Basttaschen, die wir aber nun überhaupt nicht gebrauchen können. Was ganz nett war, war eine kleine Parfümerie, die das Parfüm selbst herstellt und im Laden verkauft. Es gibt kleine Führungen, wo die Parfümherstellung erläutert wird; leider haben wir den Anfang verpasst. Man kann sich dort auch sein eigenes Parfüm kreieren lassen. Da wir aber für uns kein schönes Parfüm gefunden haben, haben wir uns ein schönes Badesalz gekauft.





Mit Valon hatten wir vorher abgemacht, dass wir uns eine dreiviertel Stunde dort aufhalten werden; wie verabredet hat sie uns dann wieder an vereinbarter Stelle abgeholt. Danach ging es noch zu einem anderen Markt, wo sämtliche Touris abgeladen wurden und wieder der gleiche Quatsch verkauft wurde. Angeblich sollte es hier die besten Daiquiries geben. Für uns sahen die Früchtestände aber nicht so vertrauenserweckend aus... Bei dem Kitsch konnten wir uns aber diesmal nicht zurückhalten und haben eine Kette und eine große Muschel abgeschleppt.

Danach gab es eine Tour durch Downtown, was echt nicht viel zu bieten hat, außer Burger King und andere Fastfoodketten sowie Banken....

Nach einem kurzen Stopp am „kleinen Privathäuschen“ von dem Burger King Besitzer, dem die Franchise Restaurants in Freeport gehören, ging es wieder zu einem sehr schönen Strandabschnitt.



Wir konnten uns aussuchen, ob wir unseren längeren Badestopp lieber hier oder am Port Lucaya machen möchten. Da wir das noch nicht genau wussten, sind wir dann erstmal weiter gefahren. Es ging dann noch zur Fortune Bay, wo man sich die Häuser der Schönen und Reichen anschauen konnte. Die Grundstücke auf der einen Seite waren direkt am Strand und auf der anderen Seite war ein Kanal, wo die ganzen Yachten geparkt waren. War ja ganz nett, aber eigentlich muss ich mir nicht so dringend irgendwelche Dinge anschauen, die ich mir nie leisten kann... Wir sind ja nun erstmal zufrieden mit unserem kleinen Häuschen in Hamburg  :grins:

Jetzt kommen wir auch schon zu unserem letzten Stopp: Valon setzte uns noch kurz bei einem Bankautomaten raus und dann haben wir abgemacht, dass wir am Port Lucaya eine Stunde bleiben wollen. Als erstes haben wir uns den Strandabschnitt vor so einem Luxushotel angeschaut. Wirklich traumhaft  :staunend2: So ein toller weicher und weißer Sand!!



Aber irgendwie dachten wir, dass das nicht der offizielle Stand war; ich hatte das noch so in Erinnerung, dass wir auf dem Schiff eine Karte hatten, wo etwas von einem offiziellen Strandeingang stand. Wir sind dann also erstmal rüber in die Mall, wo wieder der gleiche Kitsch verkauft wurde. Wir waren auf der Suche nach einem schönen Handtuch, aber irgendwie waren die alle nicht so schön. Aber dafür gab es hier einen leckeren Daiquiri für uns  :pepsi:

Mit dem bewaffnet machten wir uns auf die Suche nach dem offiziellen Strand, als wir feststellten, dass wir schon nur noch ne Viertel Stunde übrig hatten  :zuberge: In der Zeit haben wir den Eingang leider nicht gefunden... Wir haben dann noch mit Valon gesprochen, ob wir noch länger bleiben können, aber sie meinte, dass sie uns dann nicht wieder abholen könnte; wir müssen dann einen Shared Ride nehmen, den sie für uns organisieren würde, aber es würd uns noch mal 12$ kosten. Da wir ja nun schon genug ausgegeben hatten, entschieden wir uns dagegen. So um 14:30 Uhr waren wir dann zurück am Kreuzfahrtschiff. Die Tour ging somit fast 4 Stunden. Wir schauten uns noch mal die Stände vor dem Schiff an, ob wir hier nicht ein schönes Handtuch finden, aber irgendwie war dort auch nicht das Richtige dabei. Wir überlegten noch, ob wir noch mal mit nem Taxi zu einem Strand fahren sollten, aber da offensichtlich kein Strand in unmittelbarer Nähe war, wäre uns das wieder zu teuer gekommen. Wirklich schade, dass man sich von hier nur mit dem Taxi oder einer organisierten Tour wegbewegen kann.

Fazit unseres Freeport Aufenthalts: In Freeport kann man sich ohne Vorbereitung nicht gut alleine fortbewegen. Man sollte am besten vorher schon wissen, was man auf der Insel machen möchte. Die „Sehenswürdigkeiten“ der Insel sind nicht wirklich welche, alles ist ziemlich verkommen und überall sind Verkaufsstände. Wenn wir das gewusst hätten, hätten wir uns wahrscheinlich gleich mit einem Taxi zu einem Strand fahren lassen, dann hätten wir auch nichts verpasst. Die Taxifahrt war schön individuell und nicht teuerer als die von Carnival angebotene Inselrundfahrt.



Als wir wieder zurück am Schiff waren, gab es erstmal was zu essen, um 16:30 Uhr haben wir das Ablegen angeschaut und danach sind wir auf's Pooldeck gegangen. Es wurde eine Durchsage gemacht, dass ein „Steering Test“ gemacht werden muss und deswegen sind wir noch ziemlich lange in der Sichtweite der Insel rumgedümpelt.



Nach dem Abendessen war an diesem Abend Party auf dem Pooldeck. Diese umfasste ein Mexican Buffet mit Burritos, Tacos und Nachos, Line Dance und Cocktails in lustigen Gläsern. Wie immer war das Buffet restlos überfüllt. Aber wir haben gerade noch Sitzplätze direkt an der Bühne bekommen.







Zuerst gab es ein wenig Live-Music (fanden wir aber nicht so gut; keine Party-Musik zum Tanzen) und dann kamen die Animateure mit ihrem Line Dance. Leider gab es gar keinen „normalen“ Tanz, sondern wirklich nur die paar Line Dance Tänze inklusive Macarena und Ententanz (dauerte ca. ne halbe Stunde) und gegen 23:30 Uhr war die Party schon zu Ende. Naja, hätte man mehr draus machen können. Dann war es aber für uns auch Zeit, ins Bett zu gehen.

borni

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Re: Lowbudget Tour Florida 2011
« Antwort #40 am: 01.01.2012, 18:52 Uhr »
So, da war er also schon: unser letzter Tag auf der Fascination  :heulend: und es war wieder ein Seetag, also gibt es eigentlich nicht viel zu schreiben. Wir verbrachten den Tag damit, am Pool zu liegen, wobei wir dieses mal auch mal den Hauptpool versuchten, der uns aber zu stressig war :zuberge:. Natürlich haben wir wieder viel gegessen und ein wenig Sport gemacht (ok es war nur Tischtennis  :nixwieweg: )



Im Laufe des Tages durften wir dann noch einer "Show" einer der Köche beiwohnen, wo er aus einem Eisblock eine "Eisstatue“ machte... garnicht mal so schlecht der Mann haben wir auf anderen Schiffen schon schlechter gesehen  :clap:
Anmerkung von Bia: Hier war es nur sehr schwierig, einen Platz zu finden, von dem aus man überhaupt noch etwas sehen konnte. Bei solchen Veranstaltungen merkt man doch extrem die Menschenmassen, die auf so einem Schiff sind! Auch am Pool war keine einzige Liege mehr frei!



Auch heute war im übrigen wieder tolles Wetter, sodass ich mich noch einmal trotz Sonnencreme so richtig verbrannt habe!  :sun:

Zum Abend hin wurde dann noch der Sonnenuntergang genossen und Cocktail geschlürft, danach ging es zur großen "Abschiedsshow" und was soll man sagen? Auch die war nicht wirklich gut  :never: Aber was solls, wenn man darüber nachdenkt was man bezahlt hat, darf man sich auch nicht beschweren, wenn keine großen Stars auf der Bühne stehen!

Und dann ging es zum letzten mal zum Essen zu Kittypong und Naowarat  :flennen2:
Auch heute war das Essen wieder perfekt und auch der Service von den beiden war wieder super! Tja und heute gab es beim essen natürlich wieder die "Showtime" ... heute wurde das Abschiedslied gesungen (wer schon einmal auf Kreuzfahrt war, kennt es vielleicht) und ich muss wirklich sagen dieses mal fand ich den Abschied von "unseren" Kellnern wirklich etwas traurig. Irgendwie habe ich die beiden ins Herz geschlossen .. waren wie schon häufiger geschrieben wirklich super, nicht nur im Restaurant, sondern immer wenn man sie zwischendurch getroffen hat immer sehr freundlich und hilfsbereit! Sie haben uns sogar dann mit Vornamen angesprochen; das fanden wir bemerkenswert, wie die sich immer wieder die neuen Namen einprägen!





Tja und da war der Abend auch schon wieder vorbei wieder haben noch was getrunken und sind noch einmal über das Schiff geschlendert, bevor es zur Kabine ging... Koffer packen und vor die Tür stellen und dann ab ins Bett!

So heute noch einmal ein kleines schnelles Fazit zur Kreuzfahrt mit der Carnival Fascination:

Also der Hafen in Jacksonville ist einfach eine Katastrophe und ist einfach nicht in der Lage, ein Schiff dieser Größe zu bewältigen (ich greife schon mal voraus und kann sagen das auch beim Ausschiffen nichts klappte). Die Fascination selber ist zwar ein einfaches älteres Schiff, aber für einige entspannte Tage ist sie wirklich super. Gut, ich würde sicherlich keine Weltreise auf der Fascination machen, aber für die 6/5 Tage Touren ist sie super. Das Schiff ist relativ klein, sodass man es schon nach kurzer Zeit komplett erkundet hat und bietet einfach nicht so viele Möglichkeiten, sich am Seetag anders zu beschäftigen, als die Zeit am Pooldeck zu verbringen.
Das Personal an Bord muss ich getrennt beurteilen. Der Kapitän und alle seine Offiziere waren sehr passiv und haben sich eigentlich nie sehen lassen und bis auf zwei Durchsagen zum Wetter hat man auch niemanden gehört. Das passt eigentlich nicht zu einen Kreuzfahrtschiff wie ich finde  :zuck: aber die Jungs und Mädels im Service waren super und haben ihren Job perfekt gemacht, immer nett und zuvorkommend, egal ob die Poolboys, die Kellner oder die Putzkräfte, das passte einfach.
Unsere Innenkabine war einfach, aber sehr durchdacht aufgeteilt; es gab genug Platz, die Klamotten unterzubringen. Das Bett war gemütlicher als Zuhause; das hätte ich gerne mitgenommen! Die Dusche hatte eine gute Größe und alles ist auch sehr sauber. Durch einen Fernseher hatten wir auch immer den Blick nach außen aufs Pooldeck, sodass man sich auch in der Innenkabine nicht zu sehr eingeengt fühlte.
Das Essen muss man auch getrennt beurteilen: das Buffetrestaurant ist zwar schön und auch groß genug für die Menge an Passagieren (es könnte ein paar mehr Ausgabestationen geben), aber das Essen ist nur Durchschnitt und wird ab dem 3. Tag langweilig. Das Essen im Hauptrestaurant dagegen ist wirklich sehr gut und ist nicht zu verbessern!
Alles in allem war das Preis/Leistungsverhältnis auf dem Schiff sehr gut und ich würde sofort wieder eine Kreuzfahrt auf einem Carnival Schiff machen !

Bia1983

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Re: Lowbudget Tour Florida 2011
« Antwort #41 am: 01.01.2012, 20:03 Uhr »
Ach so, noch ein Wörtchen zum Fazit: Carnival richtet die Kreuzfahrten komplett auf amerikanisches Publikum aus. Deutsche sucht man vergebens. Auch deutschsprachiges Personal wird wohl schwierig zu finden sein. Wir haben das sehr genossen  :wink: Aber das sollte man auf jeden Fall wissen, wenn man so eine Kreuzfahrt machen möchte.

Bia1983

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Re: Lowbudget Tour Florida 2011
« Antwort #42 am: 02.01.2012, 22:37 Uhr »
Hallo ihr lieben,
ich hoffe, ihr kommt in dem Tempo mitgereist :-)


9. Urlaubstag = 17. November 2011

Heute geht’s früh hoch, denn wir müssen ja als Ausländer zur Immigration. Zur Ausschiffung sind wir in verschiedene Gruppen eingeteilt worden, wonach wir das Schiff um 9 Uhr verlassen sollten. Die Immigration war allerdings schon um 6:45 Uhr.... Pünktlich standen wir bei der Diskothek in der Schlange, wo die Immigration stattfinden sollte. Mit uns ca. 50 andere Personen. Deutsche waren allerdings nicht dabei. Ca. um 7 Uhr wurde die Disco dann geöffnet und jeder wurde abgehakt. Und dann hieß es warten warten warten... Der Immigration Officer war noch nicht da!! Wir hatten unsere Rucksäcke und weiteres Handgepäck noch in der Kabine gelassen, weil wir irgendwie nicht damit gerechnet hatten, dass die Immigration so lange dauern würde... Aber wir haben eine ganze Stunde dort gewartet! Der Immigration Officer hatte eine Liste, auf der wir alle aufgeführt waren mit Einreisedaten etc., die er einmal kurz anschaute und das war's dann. Toll, dafür hatte man so lange gewartet!

Danach gingen wir dann erstmal zum Frühstück, was jetzt nicht mehr so entspannt war, weil wir ja noch unser Handgepäck aus der Kabine holen mussten... Aber wir kriegten schon mit, dass es mit der Ausschiffung nicht wirklich schnell voranging... Der Zeitplan hing schon ne halbe Stunde hinterher. Wir gingen noch ein bisschen an Deck, um die Ausschiffung zu beobachten. War schon wieder interessant, die Inkompetenz des Jaxport zu beobachten. Kein Mensch verließ mehr das Schiff, aber trotzdem wurde keine neue Gruppe aufgerufen... Naja, unten waren gerade Drogenspürhunde dabei, die Waren zu untersuchen. Süß  :affe: Und auf dem Parkplatz stand schon unser Bus, der uns zum Jax Airport bringen sollte, wo unser Mietwagen auf uns wartete. Ab und an stieg dort mal jemand ein. Naja, mit ein wenig Verspätung so um 9:30 Uhr waren wir dann aber auch endlich dran. In der Ankunftshalle durfte man sich erstmal aus der ganzen Halle ein Gepäckstück aussuchen; da hätte man auch einfach irgendeins nehmen können... Kurz nachdem wir im Bus saßen, war er auch schon voll und es konnte losgehen zum Flughafen. Das war mal ein richtiges Timing!

Am Flughafen angekommen, ging es zur Alamo Mietwagen-Station, wo wir für heute einen Kleinwagen gemietet hatten. Die Übergabe ging problemlos, wir bekamen einen Wagen zugeteilt, weil es in Jax keine Choiceline gibt. Wir bekamen einen Chevy Aveo mit Fließheck, wo unser ganzes Gepäck auch gut reinpasste. Der Wagen war dreckig von innen wie wir es von Alamo gewohnt sind und wir richteten uns so weit wie möglich häuslich ein. Das Auto hatte überhaupt keine Ausstattung: Dass es sowas überhaupt noch gibt! Nichtmal elektrische Fensterheber, keine Zentralverriegelung, natürlich kein Tempomat... Als erstes sollte es zu Walmart gehen, den wir schon auf dem Hinweg in der Nähe vom Airport gesehen hatten. Auf dem Weg dorthin stellten wir   seltsame Geräusche fest, die das Fahrzeug von sich gab und vor allem den interessanten Rechtsdrall, den der Wagen unaufhörlich hatte.... Naja, wird schon gehen, dachten wir uns zuerst. Aber dann dachten wir daran, dass wir ja jetzt 5 Tage damit rumfahren wollten.... Das wird ja ein Spaß!! Naja, wir sind dann erstmal einkaufen gegangen und dann überlegten wir uns, dass wir nochmal zum Flughafen fahren, um das Auto umzutauschen. Wir wollten erstmal die Probleme erzählen und wenn die sich irgendwie anstellen würden, würden wir auch ein bisschen was draufzahlen, um ein etwas besser ausgestattetes Auto zu bekommen. Gegen diese Fahrzeugklasse haben wir ja prinzipiell nichts (haben wir vorher schon 2x gehabt), aber wenn denn dazu auch noch der technische Zustand nicht ausreichend ist. Nee, nee...
Wir also zurück zur Station und dann wurde es etwas kompliziert. Wir mussten unser Auto ganz normal an der Abgabe abgeben und das ganze Gepäck rausräumen. Und wir hatten plötzlich soooo viel Gepäck! Wir hatten alles in kleinen Taschen und das ganze Auto war voll mit unseren Sachen... Also ist Marc mit den Sachen auf dem Parkplatz geblieben und ich bin ins Flughafengebäude und habe dort unser Problem geschildert. Man nahm das Problem entgegen und dann passierte erstmal gar nichts. Nach ca. 10 Minuten erzählte mir die Frau, dass zur Zeit kein Auto da wäre. Nach nochmal ca. 10 Minuten war dann eins da. Ich ging zurück zum Parkplatz und da stand Marc schon vor unserem Begleiter für die nächsten 5 Tage: ein nagelneuer grauer Dodge Averanger. Er hatte gerade mal 18 Meilen runter. Dieses Auto hatte eine tolle Ausstattung; alles was man so braucht inklusive Tempomat war alles dran. Wir machten uns schnell vom Hof, bevor jemand merkte, dass wir nur einen Kleinwagen bezahlt haben  :nixwieweg:

So, dann konnte es ja jetzt richtig auf den Weg gehen. Aber vorher war noch Zeit für Mittagessen bei Carl's Jr. Mhmm... endlich wieder einen Famous Star essen  :essen:

Unser Weg soll uns heute nach Tampa führen. Von Jacksonville nach Palatka fuhren wir auf dem Highway, wo nichts wirklich spannendes passierte. Allerdings war es ganz entspannend, das Innenland Floridas zu entdecken; das ist noch so richtig ursprünglich. Hinter Palatka gibt es eine kaum bekannte Fährverbindung in den Ocala National Forest: Die Fort-Gates-Fähre bringt einen über den St. John's River. Wir folgten der Ausschilderung, von der aus es über eine ungepflasterte Straße führte. Am Ende der Straße erreicht man einen verlassenen Wohnwagenpark und eine Fähre ist nicht wirklich zu erkennen. Als wir uns das genauer anschauten, sahen wir diese Art Schwimmponton.... Ich stieg aus und suchte jemanden, der die Fähre fahren würde. Da kam dann auch schon jemand angestiefelt... Das Auto wird auf den Ponton gefahren und daran ist ein kleines Boot festgemacht, das dann das Gefährt bewegt... Naja, so richtig vertrauenserweckend sah es nicht gerade aus. Und das mit unserem Neuwagen; wenn wir den im Fluss versenken  :zuberge:





Aber alles ging gut und es war eine „lustige“ Erfahrung. Als wir auf der anderen Seite waren, stiegen wir kurz aus, um noch ein paar Fotos zu machen und ruck zuck war ich komplett zerstochen! Bestimmt 10 Mückenstiche in 5 Minuten! Nicht schlecht, der Schnitt....
Von dort aus ging es wieder auf einer unpaved road weiter. War so ein bisschen wie auf Schnee fahren... Die Straße ist ca. 3 Meilen unpaved und dann führt sie wieder auf die Hauptstraße.



Als erstes machten wir dort auf den Weg zum Visitor Center, aber dies hatte an dem Tag gar nicht geöffnet. Also mussten wir aus unseren vorhandenen Materialien etwas aussuchen. Wir entschieden uns, zuerst die Juniper Springs Recreation Area zu besuchen. Eintritt kostet 4$. Es handelt sich um eine Quelle mit türkisblauem Wasser, in der man baden kann. Es war von der Temperatur zwar angenehm, aber nicht so heiß, dass wir unbedingt hätten baden wollen. Ich habe einmal mit den Füßen die Wassertemperatur getestet; war ungefähr wie ein Pool. Also schon OK.





Wir sind dann lieber den kleinen Nature Trail gelaufen und haben dabei den ersten Alligator unseres Urlaubs gesehen! Der schwomm da in dem Fluss einfach vor uns her.





Als wir zurück am Badegebiet waren, trafen wir dort ein paar Australier, die gerade baden gehen wollten und unterhielten uns noch eine Weile mit ihnen. Also die beiden haben sich getraut, ins Wasser zu gehen! Es war aber auch schon ca. 17 Uhr und die Sonne war kurz vor dem Untergang. Wir verließen den Park wieder und fuhren wieder auf die Hauptstraße. Ein paar Kilometer weiter war wieder ein kleiner State Park mit einem See, zu dem wir fuhren, um den Sonnenuntergang anzuschauen. Nach Sonnenuntergang hatten wir noch ein paar Meilen hinter uns zu bringen. (Ca. 110 Meilen noch). Der Rest der Strecke verlief dann eher unspektakulär; durch die Dunkelheit war dann auch nicht mehr so viel zu erkennen. So gegen 20 Uhr waren wir dann in Tampa. Wir sind immer mit einem Navi unterwegs, dessen Software mittlerweile 5 Jahre alt ist und dementsprechend nicht mehr so ganz aktuell. Das Navi sagte uns also plötzlich, dass wir unser Ziel erreicht hätten, wo aber weit und breit das Hotel nicht zu finden war. Wir dachten uns, dass es vielleicht in der Zwischenzeit einen neuen Namen bekommen hat (das hatten wir nämlich schonmal), aber auch nach dem Foto war das Hotel in der Straße nirgends zu finden. Wir fuhren also erstmal bestimmt 20  Minuten immer wieder um den gleichen Block, bis wir mal bei ner Tankstelle fragten. Der Herr erklärte uns einen Weg, nach dem wir es aber immer noch nicht fanden. Mehr oder weniger durch Zufall landeten wir dann aber doch mal in der Straße und bei dem Hotel. Und das Navi lag gar nicht sooo weit entfernt, wir hätten nur noch 2 Blocks weiter fahren müssen!! Mensch, solche Schwierigkeiten hatten wir lange nicht mehr, das Hotel zu finden! Wir checkten also ein und brachten unsere 7 Sachen ins Zimmer. Das Hotel, das „Baymont Inn And Suites Tampa“ war echt spitze. Im Innenhof hatte es einen schönen Poolbereich mit Poolbar, Billardtischen und Tischtennis. Nur der Whirlpool war leider nicht mehr intakt. Das Zimmer war für unsere Verhältnisse riesig; es gab richtig ein Wohnzimmer, Schlafzimmer mit 2 Betten und Badezimmer. Und eine Terrasse nach hinten!

Da wir in der Zwischenzeit aber echt großen Hunger hatten, ging es für uns zum nächsten 24 h Dennys (war ja schon ganz schön spät....). Das Essen war wie immer lecker, aber es war so furchtbar kalt in dem Laden!!! Ich hatte mir in weiser Voraussicht extra schon einen Pulli übergezogen, aber dass es so kalt werden würde --- bbrrrrr --- Unseren leichten Schnupfen, den wir beide danach hatten, führen wir auf dieses Restaurant zurück!

Nach dem Essen ging's zurück zum Hotel und dann nur noch ab ins Bett. :schlafen:

Angie

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Re: Lowbudget Tour Florida 2011
« Antwort #43 am: 03.01.2012, 00:55 Uhr »

Hallo borni und Bia,


ich hoffe, ihr kommt in dem Tempo mitgereist :-)

ja, das schaffe ich noch :lol:

Schon faszinierend, die Fascination :D Aber zeigt mir ein Dennys, in dem es nicht wie im Gefrierschrank ist, ich glaube, das muss erst erfunden werden :lol:
Viele Grüße,
Angie

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borni

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Re: Lowbudget Tour Florida 2011
« Antwort #44 am: 08.01.2012, 22:09 Uhr »
Hallo ihr,
so, jetzt haben wir wieder ein paar Tage nicht geschrieben - jetzt wird weiter gereist.

10. Urlaubstag - Busch Gardens Tampa

Heute gibt es mal wieder garnicht so viel zu berichten, denn wir wollten ja in den Vergnügungspark Busch Gardens  :mickey: also wir könnten ja ausschlafen (der Park öffnet erst um 10 Uhr).... haben wir aber nicht  :think: warum weiß ich eigentlich garnicht mehr so genau - wir haben dann die Zeit genutzt, erst einmal unsere Wäsche zu waschen und zu frühstücken.... Nach dem Frühstück war es auch schon so weit und wir konnten uns auf den Weg machen, denn wir wollten nicht den Shuttle nutzen, sondern zu Fuß gehen. Und das bedeutete einmal rum um den ganzen Park!

Naja, das Wetter war super und die Strecke gut zu laufen und so waren wir dann kurz nach 10 am Parkeingang, wo gleich ein Schild sagte, man dürfte keine Getränke mit in den Park nehmen... Na toll, also wir versucht unsere Getränke zumindest noch ein wenig zu trinken bis ein netter älterer Mitarbeiter sagte, wir dürften es doch mit rein nehmen  :applaus: Na, Gott sei Dank, mir tut sowas immer weh, wenn ich Lebensmittel wegwerfen muss.

Die Tickets hatten wir schon von Deutschland aus online gekauft. Dies war dann ca. 10$ günstiger als vor Ort. Wir nutzten den 2O% OFF BUSCH GARDENS TAMPA BAY TICKETS PROMO COUPON von e**y, sodass wir „nur“ 63,99 $ + tax für ein Ticket bezahlten. Ein Schnäppchen ist es nicht, aber es lohnt sich, das kann ich schonmal vorweg nehmen!
Das „All you can eat“ Ticket ist leider nur Amerikanern vorbehalten....

Nungut, wir also rein in den Park, Rucksack im Schließfach eingeschlossen und erst einmal eine Runde durch den Vergnügungsteil drehen und ne Menge Achterbahn fahren!



Für alle die Busch Gardens nicht kennen, mal ne kurze Info:
Busch Gardens ist kein reiner Vergnügungspark, sondern eine Mischung aus Vergnügungspark und Zoo - auf der einen Hälfte des Parks ist ein "Rundkurs" angelegt, an dem eine Menge Achterbahnen und andere Fahrgeschäfte angelegt sind und auf der anderen Seite ist ein Freigehege für die Tiere... wobei man sich nur ein Teil der Tiere zu Fuß anschauen kann, im Großteil des Geheges kommt man nicht zu Fuß hin sondern muss mit einem Zug durchfahren (kostenfrei). Zusätzlich kann man noch Safari Touren buchen, die aber nochmal über 30$ zusätzlich kosten.

Nungut, den Vormittag verbrachten wir dann damit, alle Achterbahnen zu versuchen. Da waren schon einige tolle dabei, wobei man sagen muss, dass keine der Bahnen ein extremes Level hatte wie in anderen Parks in den USA! War schon spaßig; könnt ihr euch auch bei Youtube einige coole Videos anschauen wie z.B. die Fahrt mit dem Cheetah Hunt.



Gegen Mittag haben wir erstmal was gegessen, denn dadurch dass man immer im Kreis rennen muss, da es keine Querverbindungen im Park gibt, läuft man doch ein Großteil der Zeit hin und her. Und wir mussten schließlich um 14 Uhr bei der Nilpferdfütterung sein! Für uns gab es nur eine Kleinigkeit zu essen – Cheesefries & nen Hotdog.
Danach ging es schnell zur Nilpferdfütterung – Bias Lieblingstiere :-)



Danach machten wir die „Tiertour“ inklusive Bahnfahrt und kostenfreier 10-minütiger Jeepsafari. Besonders süß fanden wir die Kängeruhs (als Streichelzoo!!) und natürlich die weißen Tiger!







Am frühen Abend waren wir damit auch durch und hatten noch ein wenig Zeit, um noch eine schnelle Runde zu drehen um noch einmal die besten Achterbahnen zu fahren :rotierend: So haben wir dann um 18:30 Uhr  (30 Minuten nach Parkschließung) den Park verlassen (wenn man in einer Schlange gestanden hat, durfte man die Fahrt auch noch machen, wobei Schlangen an diesen Tag eher selten waren). Nur am Cheetah Hunt haben wir zuletzt nochmal ca. 45 Minuten angestanden.

Draußen machten wir dann noch einige Bilder mit den Weihnachtsbaum vor Busch Gardens... man muss die daheim gebliebenen ja auch mal ärgern und was ist da besser als ein Bild vor nem Weihnachtsbaum bei 25 Grad im T-Shirt  :grins:



Nungut, auch der Rückweg zu Fuß war eigentlich ohne Ereignisse, nur dass er natürlich um einiges länger dauerte als der Hinweg, nachdem wir den ganzen Tag gelaufen waren.

Am Hotel angekommen relaxten wir erstmal ne Weile und dann machten wir uns wieder fertig, denn wir wollten noch einmal durchs Hard Rock Casino schlendern. Und so ging es dann per Auto die wenigen Meilen zum Hard Rock Casino Tampa! War ganz nett, nur das Personal könnte ein wenig freundlicher sein... Naja, im Shop kauften wir dann jeweils unser 2. Shirt in diesem Urlaub (das zum Thema Low Budget  :think:) und merkten doch langsam, dass wir wirklich müde waren und noch nicht mal was richtiges gegessen hatten!

So wurde dann also ein Panda Express gesucht, denn eine Urlaub ohne mind. einmal bei Panda geht garnicht   :never: War man garnicht so leicht einen zu finden - wir suchten und suchten und suchten, aber kein Panda  :cry: ca. eine Meile vor unserem Hotel entschlossen wir dann, irgendwo essen zu gehen - Hauptsache es geht schnell (war schon fast 22 Uhr). Wir also rauf auf die Hauptstraße, die zu unserem Hotel führt ... und nu dürft ihr raten, was wir gefunden haben  :dance: natürlich einen Panda Express!!! Der verschloss zwar gleich hinter uns die Türen, aber so gab es doch noch was leckeres zu essen für uns  :essen:

Glücklich und zufrieden ging es dann ins Hotel und natürlich sofort in unser Bett !