Hallo Yvonne,
vielen Dank natürlich auch noch dir!
... jetzt geht es auch gleich weiter ...
Las Vegas … nun ganz entspanntTag 23 Do 17. Mai 07So sieht das neue Alladin von außen aus …… und so von innenDer Tag nach DEM Tag begann für uns wieder ganz relaxt – alles Wichtige hatten wir ja bereits erledigt. Okay, nicht ganz: die Anrufe bei unseren Eltern standen an … nachdem das erledigt war, konnte es endlich ganz entspannt weiter gehen.
Heute wollten wir endlich shoppen gehen und nach Aussage meines Mannes
musste das Auto in die Reinigung. Für mich war das zwar kein Thema – ist doch ein Mietwagen, warum muss ich den denn saubermachen?! Aber ich beugte mich natürlich seinem Willen. Allerdings war das gar nicht so einfach, eine Car Wash zu finden. Wir wollten ja nicht irgendwo durchfahren, sondern wollten selbst waschen. Nachdem wir eine ganze Weile rumgekurvt sind und gesucht haben, hatten wir dann endlich Glück in einem etwas runtergekommenen Viertel von Las Vegas. Für unseren Toyota gab es eine gründliche Außen- und Innenreinigung, wir entsorgten schon einmal den ersten Kram und dann sah das Auto besser aus als wir es in LA übernommen hatten!
Unser nächster Programmpunkt: ein letztes Mal tanken. Und es war wie verhext: immer das, was wir suchten, war in dem Moment nicht auffindbar, sonst gab es andauernd Tankstellen, aber jetzt in dem Moment natürlich nicht. Wir fanden dann eine und füllten noch ein paar Gallonen ein. Für uns gab es mal wieder Getränke: die letzte Riesen-Pepsi … diese ganzen „Letzten“… waren deprimierend für mich!
Eigentlich wollten wir danach noch in einen Walmart oder ähnlichen Supermarkt, aber da wir schon beim vorherigen Suchen nichts gesehen hatten, verschoben wir das.
Jetzt ging es zur Shopping-Mall. So richtig waren wir bei unserer Reise noch gar nicht einkaufen gewesen – es wurde also Zeit. Wir wurden auch fündig: Nike, Tommy Hillfiger, Timberland … aber es blieb im Rahmen (so positive Erfahrungen hatten wir auch im letzten Jahr mit den Outlets nicht gemacht).
Mittlerweile war es Nachmittag und wir konnten zu unserer Chapel fahren, um die Fotos und unsere DVD abzuholen. Den Weg fanden wir nun auch schon ganz gut. Leider gab es wohl irgendwelche Probleme und unsere Fotos waren noch nicht da – okay, leise Panik stieg in uns auf und wir überlegten schon, wie wir in Deutschland noch einmal Bilder machen konnten. Der Fotograf entschuldigte sich mehrfach bei uns, schenkte uns als Ersatz erst einmal ein total eingestaubtes Fotoalbum und versicherte uns, dass die Fotos am nächsten Tag da sind und sie in unser Hotelzimmer geliefert werden. So richtig trauten wir der ganzen Sache nicht, aber was sollten wir machen. Unsere Laune war ein wenig gesunken und so ging es für uns erst einmal zurück ins Hotel.
Heute Abend wollten wir zur Fremont Street – das hatte uns letztes Jahr ganz gut gefallen, aber wir waren damals leider zu spät gekommen und konnten nur noch eine Show ansehen. Wir hatten also etwas nachzuholen und daher starteten wir relativ zeitig mit dem Bus. Essen wollten wir später irgendwo – von Büfetts hatten wir erst einmal genug, denn so vollgefuttert fühlt man sich dann auch nicht wohl. Da wir zeitig unterwegs waren, dauerte die Busfahrt auch nicht so lange – so viele stiegen noch nicht zu bzw. aus.
Ein großes Hallo gab es im Bus dann allerdings an der Haltestelle Marriage License Office, wo zwei Pärchen ausstiegen.
Die Fremont Street gefiel uns auch diesmal gut. Wir genossen die Stimmung, den Trubel und die Enge / Nähe der Kasinos. Wir knipsten und filmten, was nur ging. Auch dieses Jahr gab es wieder Football-Behältnisse mit Bier. Und so flanierten wir umher, genossen die verschiedenen Musiker (vor allem Carl Ferris mit seinem Saxophon!!!).
Gehört dazu!Passte so richtig zu unserer Stimmung und der Fremont Street – absolut empfehlenswert!Pünktlich zur ersten Lightshow waren wir gekommen – und beeindruckt! Nach der Show war klar, dass wir noch bleiben wollten und so vertrieben wir uns die Zeit mit einem Bummel durch die Kasinos. Wir versuchten auch unser Glück an einem einarmigen Banditen und gewannen sogar, da ich aber mal wieder haltlos war, verlor ich das ganze gewonnene Geld (ungefähr 18 Dollar) dann auch gleich wieder – wie gewonnen so zerronnen
Egal!
Pech im Spiel – Glück in der Liebe! Wir schauten uns noch 2 Shows an und dann starteten wir den Heimweg, denn wir wussten ja, dass das abends dauern kann – durch den ganzen Verkehr auf dem Strip …
Die Light ShowPartystimmungIrgendwie hatten wir durch den ganzen Trubel das Abendessen vollkommen vergessen bzw. verdrängt, was auch gar nicht so schlimm war (wir hatten die beiden Abende vorher mehr als genug gegessen
).
Wir kamen spät in unserem Zimmer an. Holger ging es mittlerweile gar nicht mehr gut. Er hat sich wohl irgendwie den Magen verdorben. Ihm ging es richtig schlecht … tolle Nacht!
… Fortsetzung folgt …