24.10.2008 Los AngelesUnser vorletzter Tag in den USA begann mit einem Frühstück im Hotel, bevor wir per Shuttle zu Alamo wollten.
Eigentlich wollten wir zuerst das Auto und anschließend das Gepäck im Hotel abholen. Der Hotelshuttle ließ mal wieder auf sich warten, so dass wir doch mitsamt Gepäck zu Alamo fuhren.
Bei Alamo war mal wieder die Hölle los und die Mitarbeiter an den Countern auch nicht die schnellsten. So dauerte und dauerte es, bis wir dran waren. (Kiosk-Checkin geht ja leider nicht mehr bei Buchungen mit Rabattcodes).
Wir waren nämlich etwas in Eile. Wir hatten für 11:00Uhr eine Tour bei Warner Bros. gebucht und so langsam lief uns die Zeit weg.
In der Midsize Choiceline war nicht viel zu holen, aber für uns war noch ein „Dodge Avenger“ vorhanden.
Taschen rein in den Kofferraum und raus auf den Interstate. Dort erstmal ein Schock – Stau.
Ich hielt es schon für unmöglich, dass wir noch rechtzeitig in den Studios ankommen sollten, aber fünf Minuten vor der gebuchten Zeit waren wir am Ziel. So was nennt man Timing.
Zuerst bekommt man einen kurzen Film über die Studios gezeigt, bevor man in kleinen offenen Tourbussen durch die Studios gefahren wird.
Hier mal ein paar Eindrücke:
Emergency Room:
Wir machen "Winter" für "Pushing Daisys"
Der typische New Yorker U-Bahn-Eingang.
"Central Perk" aus "Friends"
Sehr interessant war der Besuch des Requisitenmuseums, welches derzeit eine Sonderausstellung zu Harry Potter hatte. Genau das richtige für Anja. Leider war dort fotografieren komplett verboten.
Einen „Star“ haben wir übrigens auch gesehen, „John Phillip Stamos“, bekannt als „Assistenzarzt Tony Gates“ in Emergency Room oder „Jesse Katsopolis“ in Full House, saß am Straßenrand und las sein Drehbuch.
Die Zeit ging leider viel zu schnell vorbei, war aber trotzdem sehr interessant.
Anschließend hatte ich es Anja versprochen, dass wir uns die „Queen Mary“ in Long Beach anschauen wollen und so fuhren wir wieder quer durch L.A. bis nach Long Beach. Parken ist dort zwar mit 12$ ziemlich teuer, aber Alternativen hat man eigentlich keine.
Als Ticket entschieden wir uns für eine Kombination von „self guided“ und geführter Tour. Zuerst liefen wir per Audio Guide durch die verschiedenen öffentlich zugänglichen Teile des Schiffes, bevor uns ein Guide auch einige Teile zeigten, wo der normale Tourist nicht hinkommt (Kabine und normalerweise geschlossene Säale) und erzählte allerhand Wissenswertes über die Geschichte des Schiffes.
Gerade für Anja war es sehr interessant, ist sie doch ein kleiner Titanic-Fan.
Interessante Wasserhähne in einer Suite:
Anschließend hätten wir mit unseren Tickets noch ins „Ghosts & Legends of the Queen Mary“ und ins russische Uboot gehen können, aber wir wollten zum Sonnenuntergang an einen schönen Strand und soviel Zeit hatten wir nicht.
Somit fuhren wir weiter nach „Huntington Beach“, wo wir es uns am Strand gemütlich machten und den Surfern zusahen.
Sogar der Sonnenuntergang war heute sehr schön und gab einen schönen Abschluss.
Anschließend sind wir erstmal ins Hotel gefahren, um uns per Internet noch ein schönes Steakhouse zu suchen. Wir entschieden uns für das „Black Angus Steakhouse“. Die Steaks waren vorzüglich, der Service bekommt einen Minuspunkt.
Anja hatte eigentlich ein Filetsteak mit Shrimps bestellt. Es kam nur ein Filetsteak, ohne Shrimps. Auf Nachfrage bekamen wir dann die Aussage, dass die Shrimps leider aus seien. Das hätten sie auch vorher sagen können.
Naja, trotzdem ein sehr gutes Essen zu mal wieder bezahlbaren Preisen.
Übernachtung: Best Western Regency Inn (Huntington Beach): 94,90$ inkl. Tax
Map:
LAX - Warner Bros - Queen Mary - Huntington Beach