Donnerstag 10.7.2012Das Frühstück gab es in der Reception des Comfort Inn, es war übrigens sehr gut! Auch das Wetter war schön, ein wolkenloser Himmel lachte uns entgegen. Um 8.30h verließen wir Hilton Head Island.
Bald beginnt sich der Kreis zu schließen, wir erreichten wieder den Bundesstaat GEORGIA. Wir kamen in
die Stadt, die uns in diesem Urlaub fast am besten gefallen hat – nach
Savannah. An der Riverfront fanden wir einen Parkplatz. Dann machten wir einen Stadtrundgang mit unserem Reiseführer in der Hand. Das war in diesem Fall weit besser, als die Stadtrundfahrt mit einem Bus zu machen, denn man kann stehen bleiben, wo man will und nicht nur Fotos aus dem Bus heraus machen.
Zuerst haben wir uns bei den alten Lager- und Fabrikhallen am Savannah River umgesehen, bei den eisernen Brücken und steingepflasterten Rampen. Vom Rathaus mit der vergoldeten Kuppel aus begannen wir den Rundgang. Zuerst gelangt man zum Johnson Square, dem ersten der zahlreichen Plätze. Es gibt in der ganzen Stadt 22 rechteckige Stadtbezirke, jeweils gruppiert um einen zentralen öffentlichen Platz, grüne Oasen der Ruhe mit Brunnen und Blumenbeeten und weit ausladenden Baumkronen.
Wir kamen zum Chippewa Square, wo schon Tom Hanks in seiner Rolle als Forrest Gump auf den Bus wartend auf einer Bank saß.
Am Monterey Square gibt es wieder eine Fülle handwerklich feiner Kleinigkeiten zu entdecken, Balkongeländer und schmiedeeiserne Verandabrüstungen galten früher als Statussymbole. Wucherndes Grün und italienische Anmut sieht man beim Palazzo, dem Mercer Wilder House. Am Ende kommt man zum Forsyth Park mit seinem wunderschönen großen Springbrunnen.
Dann geht es wieder zurück. Erwähnenswert ist noch die Baptistenkirche, in der die Weise von den „Jingle Bells“ erfunden wurde, ein Wallfahrtsort vieler Amerikaner. Vorbei an der „Cathedral of St. John the Baptist“ geht es noch zum Colonial Park Cemetery, dessen sehenswerte Gräber eindrucksvoll unter den alten, mit Spanish Moss behangenen Eichen leuchten.
Nach ca. 3 Stunden waren wir wieder an der River Street. Lautlos gleitet die gewaltige Stahlwand eines Containerschiffes vorbei – ob dieses Ungetüm wohl unter der Brücke durch kommt?
Nach der Stadtbesichtigung suchten wir uns ein Motel, wir entschieden uns für das La Quinta Inn. Bis 17h machten wir es uns am Pool gemütlich, dann gingen wir in den „Golden Corral“ und anschliessend in den Walmart. Wir mussten doch noch einige Kleinigkeiten kaufen, wer weiß in wie viele Walmarts wir noch kommen!
Am Abend fuhren wir noch einmal zum Hafen. Wir schlenderten zur Riverfront Plaza und kamen zum Denkmal für den zweiten Weltkrieg. Dieser Krieg ist im Vergleich zum Vietnam- oder Koreakrieg und zum Bürgerkrieg nicht sehr präsent und ich finde, der Künstler hat das mit der geteilten Welt schön eingefangen.
Zum Abschluss dieses schönen Tages genehmigten wir uns bei einem gewaltigen Sonnenuntergang noch eine gute Margarita, bevor wir ins Motel zurück kehrten.
La Quinta mit Coupon 55$
River StreetBrücke über den Savannah RiverEin SteamboatRathaus mit der goldenen KuppelSchöne Kirche Wasserspeiender Fisch am Ende der RegenrinneSchön angelegter ParkSchmiedeeiserne ArbeitenSchöne UmrandungenBalkongitterSpringbrunnen im Forsyth ParkCathedral of John the BaptistDiese Kathedrale ist auch innen schönRiesiges ContainerschiffDenkmal für den 2. WeltkriegSonnenuntergang am Savannah River