Die nächsten Tage habe ich etwas zusammengefasst, da wir sie wieder total unspektakulär, aber genau nach unseren Vorstellungen, in Las Vegas verbracht haben. Wir bummelten, shoppten oder faulenzten am Pool.
Da wir von Las Vegas schon massig Fotos haben, sind in diesen Tagen nur wenig neue Bilder hinzu gekommen. ...insgesamt gibt’s in dieser Zeit auch nicht viel zu erzählen, außer dass es uns in Las Vegas wieder richtig gut gefallen hat. Der faszinierende Gegensatz der Natur zu dieser –zugegebenermaßen sehr künstlichen- Stadt, ist sicherlich mit Schuld an unserer Südwestinfektion!
Neonlights & NatureTag 19Montag, 13. August 2007: Las VegasWirtschaftsförderungHeute gönnten wir uns unser erstes und einziges Frühstücksbuffet in diesem Urlaub. Wir sind nicht so die großen Frühstücker, aber das charmante Ambiente des Mainstreet-Station Buffets und der günstige Preis lockten doch zu sehr. Das Frühstück überzeugte durch sein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis.
Gut gesättigt, machten wir uns wieder einmal auf zum Shoppen, diesmal in das Premiumoutlet. Ja, wir shoppen gerne...
Nach getaner „Arbeit“ brachten wir unsere „Beute“ ins Hotel. Abends wagten wir uns dann schon mal zum Strip vor.
Wir parkten unser immer noch sehr rotes Schneeweißchen im Mirage-Parkhaus und steuerten zielstrebig die Forum-Shops an, wo wir es endlich zum ersten Mal in diesem Urlaub zur Cheeskake Factory schafften. Wie zu erwarten war, war ohne Wartezeit kein Platz zu bekommen. Das fand wir aber nicht ganz so tragisch, wir überbrückten die Wartezeit einfach nebenan bei Fat Tuesday.
Das Essen war wie gewohnt sehr lecker und sehr üppig. Für uns drei, war ein Salat und ein Hauptgericht schon zuviel. Leider blieb somit –wie immer- kein Platz mehr für ein Stückchen Cheesecake. Beim nächsten Mal –so nahmen wir uns fest vor, sollte es nur noch ein Hauptgericht für alle geben, damit wir endlich mal wieder einen Kuchen schaffen.
Nach dem Essen bummelten wir –nach einem weiteren Stop bei Fat Tuesday- noch ein wenig den Strip entlang, bevor wir wieder zurück nach Downtown fuhren und den Abend an
Tag 8 ohne Regen auf der Freemont-Street ausklingen ließen.
Übernachtung: Main Street Station 59$Tag 10Dienstag, 14. August 2007: Las Vegas Las Vegas- Venedig und zurück…Heute war mal wieder Umziehen angesagt. Das Hotel unserer Wahl, das Flamingo, bereitete mir noch Bauchschmerzen. Da sich schon zu Beginn unserer Urlaubplanung zeigte, dass diese Woche in LV viel los sein würde und die Preise entsprechend hoch sein würden, gestaltete sich die Hotelsuche recht schwierig. Wir wollten einen kindertauglichen, schönen Pool mit vielen Schattenplätzen. Da wir für den ersten Aufenthalt bereits das MGM gebucht hatten, wollten wir für die zweite LV-Runde zentral am Strip sein. Leider gab es zu dieser Zeit keine große bezahlbare Auswahl, bei der auch der Pool nach unseren Vorstellungen war. Das Planet Hollywood und das Paris disqualifizierten sich wegen des Pools, das Venetian war in dieser Zeit, ebenso wie das Bellagio zu teuer und die Pools eben auch nicht „Kindgerecht“, das Mirage war ebenfalls leider viel zu teuer.
So fiel unsere Wahl aufs Flamingo. Allerdings wollte ich unbedingt einen der neuen GoRooms haben, da die normalen Zimmer inzwischen wohl schon recht abgewohnt sein sollen. Wir spekulierten auf ein günstiges Upgrade beim Einchecken. Aber nach dem, was diese Woche in LV los war, hatte ich kaum noch Hoffnung darauf.
Wir fuhren zum Flamingo, parkten und schlenderten, weil es noch nicht mal 10.00 Uhr war zuerst noch den Strip entlag in Richtung MGM und M&M Shop, wo Line begann ihre Shopping-Liste abzuarbeiten: wichtige Dinge, wie Einarmige M&M-Banditen fanden einen neuen Besitzer.
Auf dem Rückweg gabs noch ein kleines Mittagessen bei Panda Express bevor wir unser Glück mit dem 20$ Trick an der Rezeption versuchten...
Wenig später bezogen wir in einen GoRoom mit Stripview.
Als wir unser Zimmer betraten, dauerte es keine 10 Sekunden bis Line den TV im Badezimmerspiegel entdeckte und von nun an nicht mehr vom stillen Örtchen zu bewegen war.....ach und Duschen wurde zu ihrer neuen Leidenschaft.
Wir hatten nun für 69$ einen schönen Blick auf Cesar’s Palace und Bellagio was will man mehr (naja ein Zimmer im Mirage zum Beispiel, aber das hätte mit rund 300 $ plus 30$ extra fürs Kind pro Nacht zu Buche geschlagen..). Der Blick wurde nur durch die überdimensionale Tony Braxton, die an der Hotelfassade hing, ein wenig getrübt.
Schnell packten wir unsere Badesachen und inspizierten den Pool. Für drei Tage Nichtstun war er völlig okay.
Nach einer kleinen Poolrunde ging es zur Siesta zurück aufs Zimmer. Mein Mann warf sich aufs Bett und machte gleich die Augen zu. Ich zog mich mit Line um und wir machten uns auf den Weg, um das Bellagio zu erkunden. Dort konnten wir auch einen Blick auf den Pool werfen. Ich fand ihn ganz nett, Line hingegen „stink-langweilig“...
Nach unserem Spaziergang hatte mein Mann auch ausgeschlafen und wir konnten gemeinsam los. Wir holten im Treasure Island unser Tickets für die morgige Cirque du Soleil Show ab und gingen weiter ins Casino Royal um dort im Outback zu essen. Natürlich bestellten wir uns außer unseren Steaks noch die obligatorische Blooming Onion. Zusammen mit dem leckeren Brot, hätte die auch mal wieder völlig gereicht...
Nach dem Essen stand noch eine „Stadtbesichtigung“ in Venedig auf dem Programm, bevor wir Line –nicht ohne unterwegs noch mal einen Daiquiri mitgenommen zu haben- zurück in unser Hotelzimmer brachten.
Da Line mit dem Flachbildschirm und dem TV im Badezimmerspiegel ausreichend beschäftigt war, gingen wir noch eine klein wenig nach unten zum Zocken, bevor es auch für uns Schlafenszeit war.
Ach ja, unser Schneeweißchen hatte auch an
Tag 9 ohne Regen noch eine dezente Rottönung!
Übernachtung: Flamingo, 69$