New York - 02.05.2011 - 10.05.2011

[SanFrancisco]

Nach langer, langer USA-Abstinenz von 8 Jahrensollte dieses Jahr auch für mich endlich mal wieder eine Reise ins gelobte Land anstehen.   Der Entschluss, wohin es gehen sollte, war schnell gefasst – schließlich war ich ja noch nie dort: New York!

Im November buchten wir schon Flug und Hotel: Den Flug gab es von AirFrance, jeweils über Paris – CDG nach JFK. Den Hinflug buchten wir im supertollen, superneuen Airbus A380, Rückflug war in einer Boeing 747-400. Der Flug kostete pro Person ca. 580 EUR, was ich für einen Flug mit dem Airbus A380 einen sehr guten Preis fand!
Dieser Flug war dann auch sehr angenehm, einer der Besten, die ich bisher hatte auf einer Langstrecke… Vor allem das Essen war wirklich gut! Bei der Boeing vom Rückflug hatte man das Gefühl, die wurde nach diesem Flug direkt zum Schrottplatz gefahren. Insgesamt ein schrecklicher Flug, mit Sicherheit der schlechteteste bisher!
Gewohnt haben wir in Chelsea, im berühmt-berüchtigten Hotel Chelsea (http://www.hotelchelsea.com/). Das Zimmer kostete uns pro Nase ca. 590 EUR für 8 Nächte, was für New York denke ich auch ein guter Preis ist. Allerdings muss man es bei diesem Hotel schon etwas „trashy“ mögen! Es ist jederzeit sauber, das Personal ist total freundlich, das Hotel hat einfach nur seinen ganz eigenen Charme  
Chelsea ist, finde ich eine schöne Gegend zum Übernachten – das Hotel ist nur ca. 11 Blocks vom Empire State Building entfernt, zum Flatiron Building sind es nur 3 oder 4 Blocks, und es ist doch ruhiger als direkt im Theater District oder am Times Square!

Jetzt soll es aber auch schon richtig losgehen: 1. Tag, 02.05.2011 - Die Anreise

Ausnahmsweise geht der Flug mal zu einer moderaten Zeit - Wir müssen erst um halb acht losfahren zum Flughafen nach Stuttgart. Online haben wir schon eingecheckt, so dass wir nicht so viel früher da sein müssen. Weil ich aber doch gerne noch Zeit habe für 1, 2 Kaffee vor Abflug, geht es eben doch schon um halb acht los Richtung Stuttgart, obwohl unser Flug nach Paris erst um 10.25 Uhr abgeht.

Ein Bekannter fährt uns netterweise zum Flughafen, so dass uns die S-Bahn Fahrt mit den Koffern erspart bleibt. Als ich um 6 Uhr aufstehe, und erst mal noch das Notebook anschalte, trifft mich allerdings beinahe der Schlag! Neueste Meldung: Osama bin Laden wurde in Pakistan erschossen! Erster Gedanke: Gott sei Dank, endlich!!! Dann dachte ich aber schon: Oh nein, und ich fliege heute nach New York! Die Bilder von den Feiern in New York am Ground Zero waren sehr bewegend,m die Freude der Menschen dort hat mich wirklich berührt, und ich habe mich mit Ihnen gefreut. Aber trotzdem bekam ich ein bisschen Angst, an diesem Tag zu fliegen… Was wäre, wenn es einen Vergeltungsanschlag geben würde? Schnell versuchte ich, die aufkommende Angst zu verdrängen und mich auf New York zu freuen.

Pünktlich um halb acht ging es los zum Stuttgarter Flughafen. Wie immer war auf der Autobahn Stau, heute hatten wir aber Glück und es war gar nicht so schlimm. Überpünktlich waren wir am Flughafen, verabschiedeten uns noch kurz und brachen schon auf zum AirFrance – Schalter. Anstellen mussten wir uns um diese Zeit noch nicht großartig, und schnell waren wir unser Gepäck los und unsere Boardkarten hatten wir auch schon für beide Flüge. Also schnell noch ein „schwäbisches“ Frühstück mit Butterbrezel und Kaffee, dann ging es schon durch die Sicherheitskontrolle, die an diesem Tag ewig dauerte. Trotzdem waren wir pünktlich zum Boarding, und nachdem man noch kurz einige Gepäckstücke ausladen musste, weil die Passagiere nicht aufgetaucht waren (ich frage mich ja immer, wie man so was fertig bringt!!!) ging es auch schon los. Der Flug nach Paris war total unspektakulär, im Landeanflug konnten wir noch den Eiffelturm sehen.
Nachdem wir pünktlich in Paris gelandet waren, machten wir uns sofort auf den Weg ins andere Terminal. Wir hatten 1 Stunde und 20 Minuten Zeit zum umsteigen, das hat völlig ausgereicht, wir konnten uns sogar noch mal einen Kaffee gönnen und waren wieder pünktlich zum Boarding an unserem Terminal. Von hier aus konnte man sogar „unser Flugzeug“ schon sehen… Ziemlich riesig, das Teil!!!


Wir hatten uns schon übers Internet Plätze im Oberdeck gesichert– dort war die Bestuhlung nur 2-4-2, und wir hatten eine der 2er-Reihen am Fenster ergattert. Das hat schon was, ordentlich viel Stauraum, weil unter dem Fenster in der Verkleidung noch eine Klappe war, und man konnte das ganze quasi auch als Armlehne benutzen.
Ansonsten war der Flug sehr angenehm, das Essen war auffallend gut für ein Flugzeugessen (Chicken or Pasta, aber seeeeeehr lecker!) und das Inseat-Entertainment lies keine Wünsche offen. Nachdem ich erst mal eine Weile Tetris gespielt hatte, entschied ich mich, Harry Potter 7 – Teil 1 anzuschauen. Ich machte immer mal wieder Pause und latschte durch s Flugzeug – über eine Wendeltreppe konnte man auch ins Main Deck gehen, so dass man hier ganz ordentliche Strecken zurück legen konnte


So verging auch die Zeit verhältnismässig schnell, und nach einem kurzen, kurzweiligen Flug landeten wir um 15.15 Uhr bereits in New York – JFK. Leider brachte uns diese verkürzte Flugzeit aber so richtig garnix, weil unsere Passagierbrücke noch nicht frei war, und wir deshalb auf der Rollbahn erst mal warten mussten. Bis wir dann abgefertigt wurden, angedockt waren und aus dem Flugzeug raus durften war es ziemlich genau 15.50 Uhr…

Soweit, so gut, jetzt hatten wir es beinahe geschafft – dachten wir! Nach dem Aussteigen liefen wir also los in Richtung „Immigration“. Noch vor den Treppen, die zu den Immigration-Schaltern hinunter führten wurden wir von 2 sehr „freundlichen“ Flughafenangestellten (keine Ahnung, welche Funktion die genau hatten) aufgefordert, stehen zu bleiben, und uns an die Wand zu stellen, um Platz für die amerikanischen Mitreisenden zu machen. Diese durften dann auch direkt zu „Ihren“ Schaltern durchgehen, während wir erst mal warten mussten, bis alle, aber wirklich alle amerikanischen Mitreisenden aus unserem Flug durchgeschleust worden waren. Danach wurden wir dann in kleinen Grüppchen mit ca. 20 Personen auch in Richtung Halle weitergeschickt. Über die Freundlichkeit der 2 Angestellten, die uns „betreuten“ möchte ich nichts weiter sagen… Bei der eigentlichen Immigration hieß es dann warten, warten warten. Um 19.00 Uhr hatten wir es dann nach beinahe 3 Stunden Wartezeit auch geschafft und verließen den Flughafen Richtung Hotel.
Nach dieser Tortur gönnten wir uns dann erst mal eine Taxifahrt, da so richtig niemand mehr Lust hatte, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und den Koffern in die Stadt zu fahren. Da so gut wie kein Verkehr war, kamen wir um 19.30 Uhr auch schon im Hotel an – ENDLICH!!!


Während der Fahrt konnten wir schon die tolle Aussicht von Brooklyn auf Midtown Manhattan genießen – und die Vorfreude auf die Stadt stieg wieder immens!

Nachdem wir im Hotel angekommen waren, eingecheckt hatten und kurz die Koffer abgeladen, machten wir uns nur noch kurz auf den Weg, etwas Essen wollten wir noch, und Getränke für die erste Nacht und den ersten Tag besorgen. Um 21.30 Uhr waren wir wieder im Hotel, und schon kurz danach machten wir das Licht aus.

[Stefanie_GZ]

Cool, New York da bin ich dabei

[captsamson]

San Francisco in New York, was kann es besseres geben!? Bin also auch dabei

[SanFrancisco]

2. Tag: 03.05.2011 - Battery Park & Castle Clinton, Lady Liberty, Liberty State Park & Times Square

Am ersten "richtigen" Urlaubstag" wachten wir (Jetlag läßt grüßen  ) schon sehr früh auf - um 6 Uhr morgens war die Nacht zu Ende! Müde waren wir zwar noch - aber ich bin ja schließlich nicht zum Schlafen in New York! Geschlafen hatte ich relativ gut - ich bin nachts nur einmal aufgewacht, weil es im Zimmer komische Geräusche gab - als ob jemand herumlaufen würde... Ich brauchte da eine ganze Weile, um zu kapieren, dass es die Gäste im Nebenzimmer waren  Ich hatte ja über das Hotel schon so einiges gelesen, unter anderem eben, dass es dort spukt - und wenn ich nachts aufwache, bin ich manchmal nicht so ganz vernünftig im Kopf  Diese komischen Nachtgeräusche sollten unserem Hotel im Laufe des Urlaubs noch den Spitznamen "Hotel Spooky" einbringen...

Nachdem wir kurz geduscht hatten, machte sich Nadine auf den Weg zum nächsten Starbucks, um Kaffee zu besorgen. Diesen tranken wir dann noch gemütlich, bevor wir uns auf den Weg machten.

Der erste Programmpunkt für heute war "Lady Liberty". Wir hatten übers Internet die Tickets schon vorab gebucht, und es tatsächlich geschafft, 2 der begehrten "Crowne Tickets" zu bekommen. Wir freuten uns schon wie die Schneekönige darauf - ach was waren wir ahnungslos  . Aber dazu später mehr! Erstmal machten wir uns mit der Subway auf in Richtung Battery Park, wo wir im Castle Clinton unsere vorreservierten Tickets abholen mussten.

Als wir von der Subway in Richtung Castle Clinton liefen, konnten wir schon vom weiten zum ersten Mal die Freiheitsstatue erkennen - vor lauter Begeisterung quitschte ich erstmal rum wie ein kleines Kind  Das war Nadine sicher ganz schön peinlich, aber ich freute mich einfach so sehr!!! 

Nach einem kurzen Spaziergang kamen wir auch schon am Castle Clinton an.



Wir holten nur kurz unsere Tickets ab, dadurch, dass wir schon vorreserviert hatten, ging das wirklich schnell! Als wir Castle Clinton wieder verließen, konnten wir auch schon die "Line" sehen, die sich schon am frühen morgen vor der Fähre nach Liberty Island gebildet hatte. Gott sei Dank konnten wir diese mit unseren "Crowne Tickets" jedoch hinter uns lassen und wurden durchgeschleust bis direkt zum Security Check. Innerhalb von 10 Minuten waren wir auch hier durch und betraten die Fähre. Sofort sicherten wir uns Plätze an der Vorderseite, von wo aus man schon während der Fahrt eine tolle Aussicht auf "Lady Liberty" genießen kann. Es ist wirklich toll, wie diese Riesenstatue immer näher und näher kommt, bis man dann die tatsächliche Größe erkennen kann!



Als wir auf Liberty Island angekommen waren, schauten wir kurz erstmal im Souvenir-Shop vorbei, man muss sich ja informieren, was es da so alles gibt  . Gleich darauf machten wir uns aber schon auf den Weg zum Desk, wo man sein VIP-Bändchen für die Ersteigung der Krone bekommen kann. Nachdem das erledigt war, machten wir uns auch direkt auf den Weg. Erstmal wird man dann nochmal in ein Zelt geschleust, wo man Rucksäcke, Handtaschen etc. in einem Safe einschließen muss. Nur eine Kamera pro Person und Notfallmedizin wie Asthmaspray etc. ist erlaubt - auch keine Getränke!!! Danach fanden wir uns dann im Sockel von Lady Liberty ein, wo die Original-Fackel noch ausgestellt ist. Diese wurde gegen eine neue ausgetauscht. Eine nette Parkrangerin erklärte nun den Aufstieg - 364 Stufen sollte es nach oben gehen, und es würde sehr schmal werden. Man sollte sich seine Zeit nehmen, und den Aufstieg in Ruhe bewältigen, da es sehr anstrengend sei. Also machten wir uns langsam und immer wieder mit Pausen auf den Weg nach oben... Anfangs ging das auch sehr gut - es war zwar anstrengend, aber zu schaffen. Nach einiger Zeit jedoch begann die Wendeltreppe, die sich dann direkt im Inneren der Statue befindet. Und genau diese Wendeltreppe sollte uns zum Verhängnis werden. Sie ist wirklich sehr schmal (nur ein sehr schlanker Mensch kann da noch gerade gehen, ohne sich zu " eindrehen" zu müssen, und das bin ich nunmal nicht...), und dazu noch sehr niedrig. Die ganze Zeit hatte ich das Gefühl, den Kopf einziehen zu müssen - alle, die größer sind als 1,70 m, müssen das sicherlich auch. Und je weiter sich das so nach oben "wendelte", deste schwindeliger wurde mir, die Atemnot wurde größer, und nach einiger Zeit musste ich es einsehen - ich hatte eine üble Klaustrophobie-Attacke, die sicher auch nicht besser werden würde, da ja keine Verbesserung in Aussicht war.  Wir waren zwar traurig, beschlossen aber, ohne die Krone erreicht zu haben, wieder nach unten zu gehen, da wir uns beide sicher waren, es nicht bis nach oben zu schaffen. Wir waren unglaublich froh, als wir wieder unten waren! So genossen wir dann die Aussicht auf Manhatttan von Liberty Island aus noch eine ganze Weile - wir mussten uns ja auch noch von dem Schock erholen! Ich muss wirklich sagen, wer nicht 100% sportlich, klein, schlank und frei von Klaustrophobie ist, sollte sich das nicht antun. Es war wirklich übel!!!





Nachdem wir dann noch ein kleines Mittagessen auf Liberty Island genossen hatten, und die Statue und die Aussicht auf die Skyline genug genossen hatten, entschieden wir uns, den nächsten Punkt des Tages anzugehen: Ellis Island!

Wir bestiegen also wieder die Fähre und machten uns auf den Weg.



Die Ausstellungen, die man in Ellis Island zum Thema Einwanderung erstellt hat, sind wirklich sehr interessant, ganz sicher kann man dort, wenn man sich dafür interessiert, auch einen ganzen Tag verbringen! Es gibt viele alte Artefakte, Gegenstände, die die Auswanderer damals mitbrachten, die Geschichten vieler einzelner Einwanderer werden etwas näher erläutert... Auch die Umstände, unter denen die Einwanderer dort untergebracht waren, werden erläutert, ebenso die Bedingungen, unter denen die Einwanderung genehmigt wurde... Viele traurige Geschichten haben dort stattgefunden, Familien wurden getrennt, da nicht alle einwandern durften. Wirklich ein gelungenes Museum, in dem Geschichte wieder lebendig wird! Momentan werden noch weitere Gebäude renoviert, sicherlich ist es auch wieder sehr interessant, wenn diese auch besichtig werden dürfen!



Nachdem wir auch hier alles besichtig hatten, ging es zurück zur Fähre, um den nächsten Punkt in Angriff zu nehmen: Liberty State Park in Jersey City! Gestern hatte ich ja schon einen neuen Staat dazu bekommen (New York), und heute waren wir also in New Jersey, das ist mein Staat Nummer 7! Ellis Island gehört übrigens auch schon zu New Jersey.
Wir mussten mit der Fähre zuerst zurück zu Liberty Island, dort nochmal umsteigen, und dann ging es weiter zum Liberty State Park. Der Liberty State Park bietet eine unglaublich tolle Aussicht auf Downtown Manhattan, und, in etwas weiterer Entfernung, auch Midtown.





Eine halbe Ewigkeit saßen wir hier, und genossen einfach nur die Ruhe nach dem turbulenten Tag, und bewunderten die schöne Aussicht. Auch die Baustelle des World Trade Center konnte man von hier aus wieder gut sehen, bzw. den Turm des One World Trade Center, der mittlerweile schon die anderen Gebäude der Umgebung überragt, und auch schon teilweise verglast ist. 2013 soll dieses imposante Gebäude mit der symbolischen Höhe von 1776 Fuß fertig gestellt werden.

Als es schon langsam anfing zu dämmern, machten wir uns auf den Weg zum Water Taxi der Liberty Lading Ferry (http://www.libertylandingferry.com) , dass uns zurück nach Manhattan bringen sollte (die Anlagestelle befindet sich beim World Financial Center). Die Überfahrt kostet gerade mal 7 Dollar, und auch hier hat man eine schöne Aussicht auf die Skyline von Manhattan, wenn auch verglast  Diese 7 Bucks haben sich definitiv gelohnt!

Zurück in Manhattan machten wir uns kurz auf den Weg ins Hotel, da es doch etwas kühler geworden war, und wir ja noch einen Programmpunkt vor uns hatten... Nachdem wir uns kurz mit Jacken versorgt hatten, ging es auch schon los, zu Fuß zum Times Square! Je näher man da ran kommt, desto bunter und blinkender wird alles, immer mehr Menschen sind unterwegs, und kurz vor dem eigentlichen Times Square hört man auch schon das Brummen der zahlreichen Lichtreklamen - am Anfang dachte ich noch, es parkt ein Bus neben mir 

Der Trubel am Times Square ist wirklich unglaublich, aber irgendwie einfach toll!




Nachdem wir uns noch einen HotDog zum Abendessen gegönnt hatten, machten wir uns mit der Subway wieder auf den Weg ins Hotel. Um 22.00 Uhr waren wir dort angekommen, und es dauerte nicht lange, bis wir das Licht ausmachen und totmüde eingeschlafen waren.

[SanFrancisco]

@Stefanie und captsamson, ich freue mich dass ihr dabei seid!!! 

[SanFrancisco]

3. Tag: 04.05.2011 - Museum of the City of New York, Central Park und Columbus Circle

Heute war der Jetlag wohl schon überwunden - wir wachten erst auf, als der Wecker um 7.30 Uhr klingelte   
War ja schließlich auch ein anstrengender Tag gestern!

Kurz geduscht, und Nadine machte sich wieder auf den Weg, einen Kaffee zu holen... Was wir schon befürchtet hatten, da die Wettervorhersage eigentlich für unseren ganzen Aufenthalt schlecht gewesen war, wurde heute wahr: es regnete in Strömen!
Und das ausgerechnet heute, wo wir doch fast den ganzen Tag im Central Park verbringen wollten...  Wir überlegten hin und her, wie wir die Tage gegeneinander austauschen könnten, um dem Regen zu entgehen. Der einzige Tag, für den kein Regen vorhergesagt war, war der Samstag. Da wollten wir über die Brooklyn Bridge gehen - das konnten wir auf gar keinen Fall bei Regen! Also entschieden wir uns schweren Herzens, alles so zu lassen wie geplant - so schlimm würde es schon nicht werden!
Nachdem wir ganz in Ruhe Kaffee getrunken und gefrühstückt hatten, machten wir uns also auf den Weg. Erstmal ging es zu Duane Reade, wir mussten Schirme kaufen, da der mitgebrachte den Flug nicht überstanden hatte  Nachdem das erledigt war, machten wir uns wieder mit der Subway auf den Weg zu unserer ersten Station: das Museum of the City of New York (http://www.mcny.org/)



Dort angekommen, machten wir erstmal eine Pause im dortigen Coffee Shop, um uns wieder aufzuwärmen. Die Hosenbeine waren bis fast zu den Knien naß, und total durchgefroren waren wir auch. Danach ging es dann los mit den verschiedenen Ausstellungen. Interessant waren die ausgestellten Möbelstücke (New York Interiors, Furnishings for the Empire City), aus verschiedenen Zeiten. Leider ließ sich das nicht so gut fotografieren, da alles hinter Glas war. Außerdem gab es eine Sonderausstellung über Joel Grey (Joel Grey: A New York Life), einen New Yorker Schauspieler und Comedian, und eine Fotoausstellung "Moveable Feast: Fresh Produce and the NYC Green Cart Program". Die Bilder waren sehr interessant gemacht, von Familien, in denen das Essen zu Hause zubereitet wurde, über diese Wägen, von denen man auf den Straßen Obst und Gemüse kaufen kann! Außerdem kann man hier noch das Stettheimer Doll Hose besichtigen, ließ sich aber leider auch nicht fotografieren, da es zu dunkel war!
Leider war ein großer Teil der dauerhaften Ausstellung wegen Renovierungsarbeiten gesperrt 

Trotzdem war das Museum recht interessant, für einen Regentag garnicht schlecht!



Nachdem wir im Museum fertig waren, beschlossen wir, unseren nächsten Programmpunkt trotz anhaltenden Regens anzugehen: Den Central Park!

Wir gingen zunächst am Jaqueline Kennedy Onassis Reservoir entlang und genossen die Aussicht auf die noble Gegend Central Park West.



Der Regen wurde immer stärker, es kam Wind auf, und wir waren schon wieder komplett durchgefroren... Also beschlossen wir, den Central Park auf der anderen Seite wieder zu verlassen und am Park entlang direkt zum Dakota Building und Strawberry Fields zu laufen. Bis wir dort ankamen, hatten wir ehrlich gesagt die Schnauze ziemlich voll, und besonders schön war vor allem Strawberry Fields bei diesem Wetter auch nicht!





Wir fuhren deshalb auch von dort aus direkt mit der Subway zur nächsten Station: die erste Magnolia Bakery (www.magnoliabakery.com) unseres Urlaubs! Was hatte ich mich auf diese leckeren, süßen Cupcakes gefreut!!!
In der Columbus Avenue angekommen, steuerten wir direkt die Bakery an, und kauften jeder erstmal 2 Cupcakes (German Chocolate + Red Velvet). Wir wollten uns diese für später aufheben und uns noch irgendwo einen Kaffee dazu besorgen.



Danach ging es mit dem Bus weiter zum Columbus Circle (laufen wollte bei diesem Wetter irgendwie keiner mehr!!!). Dort wollten wir beim Whole Foods Market (www.wholefoodsmarket.com) zu Mittag Essen. Leider gelang uns auch das heute nicht, da es so voll war, das wir keinen Platz mehr fanden.



Also beschlossen wir, zurück ins Hotel zu fahren, uns im nahegelegenen Breadstix Cafe, wo wir auch immer unser Frühstück holten, ein Panini zu besorgen und im Hotel zu Essen. Das taten wir dann auch, und zum Nachtisch gab es die Cupcakes und einen heißen Kaffee.

Schwieriger war dann die Frage, was wir mit dem restlichen Tag anfangen sollten - schließlich war es erst 16 Uhr! Wir beschlossen, uns den restlichen Tag mit intensivem Shopping zu beschäftigen - auf die 34th Street sollte es gehen, und so wurde es dann auch gemacht. Die meiste Zeit verbrachten wir bei Victorias Secret (www.victoriassecret.com).

Nach diesem Shopping-Marathon kehrten wir heute schon um 20 Uhr ins Hotel zurück, schauten noch ein bisschen Fernsehen, luden das erste Mal Bilder von der Kamera auf s Notebook und gingen dann um 22 Uhr schon in die Heia. 

[SanFrancisco]

Was ich im Text vergessen habe (aber wahrscheinlich weiß das sowieso jeder  ): Im Dakota wohnten John Lennon und seine Frau Yoko Ono. Yoko Ono wohnt dort bis heute. Am 08. Dezember 1980 erschoss Marc David Chapman John Lennon vor genau diesem Dakota Building. Strawberry Fields liegt schräg gegenüber des Dakota im Central Park und wurde zum Gedenken an John Lennon errichtet. Angeblich kann Yoko Ono es von Ihrer Wohnung aus sehen. Eigentlich (außer wenn es regnet ) Ist Strawberry Fields immer mit bunten Blumen in Form von Peace-Zeichen dekoriert (davon gibt´s später auch noch ein Bild, wir waren nämlich nochmal dort!)

[sil1969]

Boah, das geht aber schnell bei dir. Meine Mittagspause ist fast um, also werde ich heute abend lesen. Aber ich bin auf alle Fälle dabei.
Gruß Silvia

[spooky2109]

... Spitznamen "Hotel Spooky" ...

Also damit hab ich nix zu tun  

... aber bei der Tour bin ich dabei  

[Nicii306]

Ich bin dann ab jetzt auf jeden Fall auch dabei, das geht ja mega schnell!

[Palo]

Ich bin auch dabei

[aeschbi]

Ich natürlich auch,wenn es um NYC geht 

[navajo_girl]

Hier!
Ich bin natürlich auch dabei, wenn es sich um meine Lieblingsstadt handelt.

 

[SanFrancisco]

Wow super, so viele Mitreisende gibt es schon!  Freut mich, dass so viele dabei sind, und hoffe, es gefällt Euch!

Ich werde einen weiteren Tag heute auf jeden Fall noch reinstellen!

[SanFrancisco]

4. Tag: 05.05.2011 - 5th Avenue, Barrack Obama in town and a amazing Dinner

Auch heute wachen wir wieder püntklich zum Klingeln des Weckers um 7.30 Uhr auf. Nach der allmorgendlichen Routine mit Duschen, Kaffee holen und Frühstücken brechen wir heute erst gegen 9.30 Uhr in Chelsea auf. Dieser späte Start hat auch einen Grund: die "Attraktionen", zu denen wir heute wollen, öffnen meist erst gegen 10 Uhr. Da heute Nadines Geburtstag ist (über das Alter wird hier natürlich Stillschweigen bewahrt  ), durfte sie das Programm für heute bestimmen. Und da Nadine ein alter "Shopping-addict" ist, wo soll es anders hingehen als zu DER Shoppingmeile schlechthin - 5th Avenue! Wir starten 59th Street & 5 th Avenue, direkt an der südöstlichen Ecke des Centralparks.

Hier kommen wir auch schon direkt an der ersten Sehenswürdigkeit (und dem ersten Punkt auf unserer To-Do-Liste für heute  ) vorbei: Das bekannte Nobelhotel "The Plaza". Viele Berühmtheiten wohnten hier schon, auch in Filmen und Serien spielte das Hotel schon eine Rolle (zum Beispiel auch in Sex and the City  ). Wir fragen uns natürlich, ob auch Barrack Obama, der heute kurzfristig New York City besucht, im Plaza wohnt? Konnten wir aber natürlich nicht herausfinden... (Barrack Obama war in der Stadt zur Feier des Sieges über Osama bin Laden. Er besuchte Ground Zero, wo es eine Veranstaltung zur Feier von Osama bin Ladens Tod und zum Gedenken an die Opfer von 911 gab, und außerdem noch ein Firehouse in Midtown Manhattan, von wo er mit einem "Fire Engine" noch ein bisschen durch die Stadt fuhr. Wir hatten überlegt, kurzfristig die Pläne zu ändern und zu versuchen, den Präsidenten der Vereinigten Staaten zu sehen, uns aber dagegen entschieden, da wir beide der Meinung waren, dort als Touristen nichts "verloren" zu haben. Das sollte eine Feier für New Yorker sein, für Angehörige der Opfer, und uns wäre es vorgekommen wie Sensationstourismus. Daher haben wir unsere ursprünglichen Pläne beibehalten.) Vom Plaza sollte es dann erstmal zu Tiffany & Co. (www.tiffany.com) gehen, danach die 5th Avenue runter bis zum Rockefeller Center. Dort war eine kleine Pause eingeplant.





Nachdem wir bei Tiffany erstmal unsere Kreditkarten zum glühen gebracht hatten (Geburtstag und so  ), ging es dann weiter die 5th Avenue hinunter. Alles, was gut und teuer ist, gibt es hier, aber wir waren tatsächlich nur bei Tiffany - die anderen haben wir nur von außen bewundert, wie z.B. Cartier:



Ungefähr zur Mittagszeit waren wir dann am Rockefeller Center angelangt. Da unsere Mägen dringend Nachschub verlangten, besorgten wir uns im Rockefeller Center einen superleckeren Salat, und zum Nachtisch einen unvermeidlichen Cupcake bzw. Banana Pudding von der Magnolia Bakery. Schräg gegenüber von der Radio City Music Hall ließen wir uns an einem Brunnen zum Lunch in der Sonne nieder.



Wir verbummelten dort einiges an Zeit, 1. weil wir an diesem Tag kein so straffes Programm hatten, und 2. weil uns mittlerweile schon ordentlich die Füße wehtaten, auch von den vorherigen Tagen. New York ist die erste Stadt in den USA, wo ich so viel zu Fuß gegangen bin...  

Nachdem wir uns ausreichend gestärkt und erholt hatten, machten wir uns wieder auf unseren Weg, zurück auf die 5th Avenue und über die New York Public Library zurück zur 34th Street, wo wir auch gestern schon waren.

Die Library ist wirklich sehr schon anzusehen von außen, drinnen waren wir an diesem Tag noch nicht, da wir uns nun doch langsam beeilen mussten  



Nachdem wir den Teil der 34th Street, den wir gestern nicht mehr geschafft hatten, auch noch abgeshoppt hatten, ging es mit der Subway zurück ins Hotel. Denn jetzt hieß es schick machen für s Geburtstagsdinner! Was meine Füße zu den High Heels, in die ich sie zwängte, zu sagen hatten, möchte ich hier nicht wiederholen  . Es war auf jeden Fall sehr, sehr schmerzhaft.
Wir humpelten also zurück zur Subway und fuhren Richtung Times Square. Denn zu Ehren von Nadines besonderem Tag sollte es ein besonderes Dinner geben! Wir hatten uns einen Tisch im "The View" reserviert, im New York Marriot Marquis Times Square (www.theviewnyc.com). Das Restaurant befindet sich im 48. Stock und ist New Yorks einziges "Rooftop"-Restaurant, dass sich dreht. Dadurch bieten sich fantastische Ausblicke, zum Beispiel auf das Chrysler und das Empire State Building, aber auch auf New Jersey! Das Essen ist dort auch sehr lecker, man bekommt ein 3-Gänge Menu für 79 Dollar, und es schmeckt auch noch! Man kann sich pro Gang aus einer kleinen Auswahl quasi sein Menü selbst zusammen stellen. Kann ich nur empfehlen!
Bilder haben wir allerdings keine gemacht - wir wollten ja das Essen und die Aussicht genießen, und im Restaurant mit nem Foto rumhüpfen - irgendwie fanden wir das bei den anderen schon peinlich, da wollten wir das nicht nachmachen  
Nach dem Essen gönnten wir uns noch einen Kaffee bei Starbucks (den gibt es auch in diesem Hotel) und machten uns dann auf den Heimweg. Heute waren wir erst um 23 Uhr zurück im Hotel, dementsprechend müde fielen wir in unsere Betten

[navajo_girl]

Ich bin in Gedanken die Strecke vom Plaza bis zur Library (die zu meinen Favoriten zählt) mitgelaufen. Zu meinen Lieblingsadressen gehört Bergdorf Goodman, dort laufe ich immer durch, auch wenn ich nichts kaufe. Coole Sachen gibt es bei Kenneth Cole.

Weiter so, ich freue mich auf die Fortsetzung.

 

[SanFrancisco]

Heute gibt es auf jeden Fall noch einen weiteren Tag... Allerdings mit wenig Bildern, weil mir mein Notebook einen Streich gespielt hat, von diesem Tag fehlen fast alle Bilder... Die muss ich mir erst wieder besorgen und stelle sie dann nachträglich ein!

[SanFrancisco]

4. Tag: 06.05.2011 - A little bit of everything: SoHo, Little Italy, Greenwich Village, Washington Square Park & Central Park

[SanFrancisco]

5. Tag: 06.05.2011 - A little bit of everything: SoHo, Little Italy, Greenwich Village, Washington Square Park & Central Park

Auch heute klingelt unser Wecker wieder pünktlich um 7.30 Uhr - das scheint sich ja so einzupendeln! Auch heute gibt es in unserer kleinen Reisegruppe wieder ein Geburtstagkind: mich! Auch hier wird das Alter verschwiegen - ok, es steht ja doch in meinem Profil... Nach unserer morgendlichen Routine machen wir uns auch schon auf den Weg. Losgehen soll es heute im Castiron District, um die schönen, alten Häuser dort anzusehen.







Nachdem wir unzählige Fotos von diesen wirklich wunderschönen Häusern gemacht haben, geht es auch schon weiter, in Richtung Spring Street. Eigentlich wollen wir da nur hin, weil Nadine letztes Jahr dort einen tollen Schmuckladen entdeckt hat (Tendenza Jewelry). Aber, unsere Füße machen sich schon wieder bemerkbar, und auch eine gewissen Erschöpfung hat sich bei uns breit gemacht, deswegen entscheiden wir uns erstmal für eine "kleine Pause" bei Starbucks. Aus der kleinen wird allerdings eine große, und so sitzen wir fast 1 Stunde bei Starbucks und schauen uns einfach nur die Leute an! Muss auch mal sein, schließlich sind wir ja in Urlaub! Als wir genug pausiert haben, geht es dann tapfer weiter Richtung 8 Spring Street. Wir kommen, zumindest am Rand, von Little Italy vorbei.



Bei Tendenza bekommt Nadines Kreditkarte mal wieder was zu tun, ich beschließe diesmal auf der sparsamen Seite zu bleiben, obwohl mir die Sachen auch wirklich gut gefallen!

Tapfer legen wir unseren Weg nach Greenwich zu Fuß zurück, obwohl die immer mehr weh tun. Aber wir wollen ja schließlich was sehen von New York! In Greenwich spazieren wir einfach durch die schönen Sträßchen und schauen uns die schönen kleinen Häuschen an. In jedem Gässchen bieten sich neue Anblicke, und wir wissen garnicht so recht, wohin wir zuerst schauen sollen. Wenn man in Greenwich unterwegs ist, merkt man garnicht so richtig, dass man in so einer Riesenstadt unterwegs ist. Vögel zwitschern, und irgendwie wirkt alles ländlicher.



Auf der Christopher Street macht sich schließlich unser Magen bemerkbar. Kurz entschlossen nehmen wir das Lunch-Angebot eines kubanischen Restaurants war. Es gibt irgendwas mit Hühnchen, Reis und Gemüse im Tontopf. Den Namen hab ich allerdings vergessen Geschmeckt hat s auf jeden Fall sehr gut, und der angebliche Kubaner (der eigentlich Mexikaner war) war sehr freundlich. Im Restaurant waren auch nur New Yorker, die dort Ihren Lunch einnahmen. Leider habe ich den Namen vergessen Müsste aber kurz vor der Kreuzung Christopher / Gay Streets gewesen sein.

Danach geht es tapfer weiter in Richtung Jefferson Market Courthouse. Leider ist das Courthouse jedoch komplett verhüllt (nein, nicht von Cristo, es war eine Baustelle), so das wir nur die dazu gehörenden "Gardens" anschauen können. Die haben uns sehr gut gefallen, wieder eine kleine grüne Oase im Großstadtdschungel. Von dort aus geht es weiter Richtung Bleecker Street. Dort ist es richtig Greenwich Village - typisch, jede Menge kleine schnuckelige Häuser und nette Geschäfte. Außerdem gibt es auch wieder eine Magnolia Bakery. Und weil ich heute Geburtstag habe, will ich schließlich auch Kuchen bzw. Cupcakes! Bei einem Spielplatz gegenüber der Bakery lassen wir uns nieder und machen (schon wieder eine etwas länger Pause.

Leider fehlen mir von Greenwich im Moment fast komplett alle Bilder... Ich werde aber noch welche einstellen, sobald ich sie wieder habe!

Schließlich treibt es uns aber doch weiter, wir wollen auch noch zum Washington Square Park, und allzu spät sollte es dazu nicht sein - davon rät schließlich schon der Reiseführer ab!



Auch im Park sitzen wir einfach eine Weile in der Sonne und schauen dem bunten Treiben zu. Besonders "interessant" fanden wir einen Mann, der dort auf einer Bank saß - und auf ihm etliche Tauben. Man konnte von dem Mann fast nichts mehr sehen, so bedeckt war er mit den Viechern. Ich fand s eklig, aber gut, wer Tauben mag...  

Nach dem Washington Square Park war unser Tagesprogramm nun eigentlich beendet. Weil es aber noch relativ früh war, beschlossen wir, nochmal zu Strawberry Fields zu fahren, um das ganze nochmal bei schönem Wetter sehen zu können.
Da sieht das ganze schon ganz anders aus, schön mit Blumen dekoriert und jede Menge Leute drum herum... Hat sich gelohnt, den Weg nochmal zu fahren!
Leider fehlt auch hier im Moment noch das Foto, wird aber auch nachgereicht...

Um ungefähr 20.30 Uhr sind wir zurück im Hotel, schauen noch ein bisschen Fernsehen und liegen um 22 Uhr wieder total erledigt im Bett.

[SanFrancisco]

So, heute soll es nun endlich mal weitergehen in New York   Mir ist auch aufgefallen, dass mir ein kleiner Fehler passiert ist: den Tag 3 gab es gleich zweimal! So war natürlich der 6. Mai Tag 5, Der 5. Mai war Tag 4, und der 4. Mai war tatsächlich Tag 3   Sorry! Deswegen geht es heute auch direkt weiter mit

6. Tag: 07.05.2011 - Brooklyn Bridge, City Hall, South Street Seaport, Wall Street & Flatiron in the Evening...

Auch an diesem Tag klingelt unser Wecker um 7.30 Uhr. Nach dem üblichen Morgenprogramm machen wir uns auf den Weg zum 1. Programmpunkt des heutigen Tages. Schon in der Subway merken wir, dass heute Samstag ist - es ist viel weniger los, sowohl in der Subway als auch auf den morgendlichen Straßen.

Unser 1. Programmpunkt führt uns heute in eins der anderen Boroughs von New York, nämlich nach Brooklyn. Von dort aus wollen wir dann über die Brooklyn Bridge zurück nach Manhattan laufen. Für mich eher abenteuerlich, aber ich habe mich breitschlagen lassen, es auf jeden Fall zu versuchen. Irgendwie hab ich s nicht so sehr mit Brücken, weil die immer so komisch wackeln - finde ich.

Als wir in Brooklyn aus der Subway aussteigen, finde ich es erstmal erstaunlich ruhig hier - noch weniger Leute als in Manhattan sind an diesem Samstag morgen hier unterwegs. Wir stärken uns erstmal noch bei Starbucks mit einem Kaffee (Venti Iced Skinny Caramel Macchiato, es ist nämlich schon ganz ordentlich warm so früh!). Danach gehen wir Richtung Wasser, genauer gesagt Richtung Brooklyn Bridge Park. Schon auf dem Weg dahin bieten sich uns die ersten tollen Ansichten:


Manhattan Bridge, dahinter das Empire State Building hübsch eingerahmt  



Im Brooklyn Bridge Park angekommen, genießen wir die tolle Aussicht auf die Skyline von Manhattan:



Sowie auf die Brooklyn Bridge selbst:



Nach einem kleinen Spaziergang genießen wir immer noch vom Brooklyn Bridge Park aus die Aussicht auf Brücke und Skyline von der anderen Seite:



Nach einiger Zeit müssen wir uns aber doch vom Brooklyn Bridge Park losreißen. Schade, wir hätten hier beide noch etliche Stunden verbringen können, mit dieser fantastischen Aussicht, und das Wetter hat auch mitgespielt! Im Park an sich waren kaum Touristen unterwegs - wir haben dort überwiegend Familien mit Kindern bzw. Spaziergänger mit Hunden gesehen.
Aber schließlich wollen wir ja noch über die Brooklyn Bridge laufen, und wir haben noch einige andere Punkte im Gepäck.

Die Brooklyn Bridge (ursprünglich New York and Brooklyn Bridge) in New York City ist eine der ältesten Hängebrücken in den USA. Sie überspannt den East River und verbindet die Stadtteile Manhattan und Brooklyn miteinander. Zum Zeitpunkt ihrer Fertigstellung 1883 war die Brooklyn Bridge die längste Hängebrücke der Welt; sie übertraf alle zuvor errichteten in ihrer Länge um mehr als 50 Prozent. Die Gesamtlänge der Brücke beträgt 1833,68 m. (Quelle: wikipedia).

Beim überqueren der Brücke von Brooklyn nach Manhattan kann man die fantastische Aussicht auf die Manhattan Skyline genießen. Einziger Wehmutstropfen ist, dass Teile der Brücke wegen Bauarbeiten "verhüllt" sind, allerdings kam uns das beim Überqueren nicht so lange vor, wie es von unten aussah.

Nachdem ich mich an die "Wackelei" der Brücke gewöhnt habe (andere nehmen das vielleicht garnicht so wahr...) kann auch ich die tolle Aussicht genießen, und mal wieder steht der Fotoapparat nicht still!





Nachdem wir die knapp 2km Länge der Brücke geschafft haben, gehen wir weiter Richtung City Hall, die allerdings im Vergleich zu den umliegenden Riesengebäuden richtig klein und unscheinbar wirkt! Im Park davor gönnen wir uns und unseren geschundenen Füßen mal wieder eine Pause.

Dann geht es auch schon weiter Richtung South Street Seaport. Im South Street Seaport befinden sich einige der ältesten Gebäude in Downtown Manhattan. Diese wurden renoviert, und heute befinden sich in diesen schön anzusehenden alten Gebäude etliche Geschäfte, Restaurants und so weiter. Da sich unser Magen bemerkbar macht, suchen auch wir uns ein Restaurant, bei dem man schön draußen sitzen kann, und gönnen uns je einen Salat. Leider weiß ich auch hier nicht mehr, wie das Restaurant hieß, war aber genau gegenüber vom Body Shop in der Fulton Street.



Die Kulisse mit den schönen, alten Häusern und dahinter vielen modernen Wolkenkratzern ist wirklich reizvoll.

Als wir fertig gespeist haben und unsere Füße sich erholt haben, klappern wir noch ein bisschen die Shops ab, jedoch wird nur Nadine fündig, für mich war heute nix dabei  

Danach geht es weiter in Richtung Wall Street. An der New York Stock Exchange merkt man wieder deutlich, das heute Samstag ist - eigentlich ist viel weniger los hier als an Wochentagen (sagt Nadine, sie war letztes Jahr wochentags hier)! Umso besser, die Kamera läuft mal wieder heiß  


Trinity Church

Besonders gut gefällt mir die Ansicht der Trinity Church, die von den viel höheren Häusern der Umgebung schön eingerahmt wird. Schwer vorzustellen, dass diese "kleine" Kirche mal das höchste Gebäude in Manhattan gewesen sein soll.

Nach einem weiteren Besuch bei Tiffanys (da gibt es eine Zweigstelle in der Wall Street  ), der jedoch kreditkartenfreundlicher abläuft als der letzte   machen wir uns auf in Richtung Madison Square Park, wo wir bei Shake Shack zu Abend essen wollen (www.shakeshack.com). Bei Shake Shack gibt es die angeblich besten Burger in New York. Wir können das heute Abend jedoch nicht beurteilen, da wir Hunger haben, und uns die Schlange, die durch den halben Park geht, dann doch abschreckt. Naja, man hätte sich das auch denken können, an einem Samstag Abend, zur Hauptessenszeit! Wir gehen also am Flatiron Building vorbei



die 23rd Street entlang Richtung Hotel. Unser Abendessen wollen wir dann im Pongsri Thai Restaurant (www.pongsri.com) einnehmen. Gott sei Dank bekommen wir dort auch, trotz Samstag Abend, ein Plätzchen, und genießen ein sehr leckeres Essen.

Danach sind wir um ca. 21 Uhr wieder im Hotel, schauen noch ein bisschen Fernsehen (es gibt immer noch sehr viele Sendungen über das Navy Seals Team 6 und den Tod von Osama bin Laden), und schlafen wieder früh gegen 22.30 Uhr ein.

[SanFrancisco]

Und gleich geht es weiter mit

7. Tag: 08.05.2011 - Meatpacking Disctrict, Ground Zero Museum Workshop, Ground Zero & Staten Island Ferry

Weil heute Sonntag ist, klingelt der Wecker auch bei uns etwas später   Heute soll es erst um 8 losgehen, da
wir heute ein nicht ganz so straffes Programm haben. Wir wollen uns den Meatpacking District etwas genauer ansehen, und für 12 Uhr haben wir Tickets für den Ground Zero Museum Workshop. Nach Duschen und Kaffee geht es zu Fuß los in Richtung Meatpacking District (ist ja nicht so weit!). Frühstücken wollen wir dann dort irgendwo (im Endeffekt wurde es Starbucks, aber na gut!).

Im Meatpacking District gibt es auch ein Mini-Flatiron-Building  



Gegenüber von diesem genossen wir auch unser Frühstück. Danach ging es dann los, das Meatpacking Disctrict etwas genauer zu entdecken. Die alten Industriebauten bilden einen interessanten Kontrast mit den noblen Shops, die sich heute darin befinden. Früher gab es im Meatpacking District, wie schon der Name verrät, überwiegend Fleischfabriken, heute gibt es jedoch nur noch sehr wenige davon, es überwiegen schicke Shops und Restaurants.





Nachdem wir unseren Rundgang beendet haben, stellen wir fest, dass wir noch einige Zeit übrig haben, bevor wir in den Ground Zero Museum Workshop können. So beschließen wir, den "Chelsea Market" nicht wie geplant nach, sondern schon vor dem Workshop zu besuchen.



Der Chelsea Market war früher eine Großbäckerei, das Gebäude stammt vom Ende des 19./ Anfang des 20. Jahrhunderts (www.chelseamarket.com). Heute gibt es dort unzählige Shops und viele Essensmöglichkeiten. Man kann sich dort auf jeden Fall gut die Zeit vertreiben. Wie die modernen Shops in die alte Architektur integriert wurden, ist wirklich schön gemacht!

Schließlich machen wir uns auf den Weg zum Ground Zero Museum Workshop (www.groundzeromuseum.com)



Das winzige Museum, das kaum so groß ist wie ein Wohnzimmer, wurde von Gary Marlon Susson gegründet. Er ist Feuerwehrmann bei der NYPD und der einzige Fotograf, der die Aufräum- und Bergungsarbeiten am Ground Zero begleiten durfte. Im Museum sind natürlich unzählige seiner Fotos zu sehen, außerdem noch verschiedenste Artefakte, die man in den Trümmern des World Trade Centers gefunden hat. Zu jedem Stück erzählt Gary seine Geschichte (Audiotour). Das Museum ist sehr bewegend - oft kommen hier auch noch Familienangehörige der Opfer der Anschläge vom 11. September her. Deswegen ist das Museum auch noch immer in diesem kleinen, gemütlichen Raum untergebracht, obwohl es von der Menge der Ausstellungsstücke her größer sein könnte. Jedoch will man, dass sich die Familien dort wohl fühlen können.
Unser "Guide" freut sich, dass sogar Besucher aus Deutschland vom Museum gehört haben und den Weg dorthin gefunden haben  

Nach 2 Stunden, die gerade so ausreichend waren, verlassen wir das Museum und machen uns auf den Weg Richtung "Ground Zero". Irgendwie gehört das einfach zu New York, die Baustelle vom One World Trade Center hat man ständig vor Augen, sei es im Liberty State Park, von der Brooklyn Bridge... Deswegen wollen wir nach dem Museum noch zur World Trade Center Site.

Zuerst schauen wir uns noch die St. Pauls Chapel an. Auch hier erinnert im Inneren noch einiges an die Anschläge vom 11. September.



Wirklich unglaublich, dass diese kleine, alte Kapelle genau gegenüber der Twin Towers, ohne Schaden alles überstanden hat.
Man kann es sich kaum vorstellen.

Von der Kapelle aus kann man auch schon "One World Trade Center" sehen:



Nach diesem traurigen Teil unseres Tages machen wir uns noch auf den Weg ins World Financial Center:



Und danach fahren wir mit dem Bus zum Staten Island Ferry Terminal.

Wir haben Glück und müssen nicht lange auf das Ablegen der Fähre warten.

Wir sichern uns einen Platz am Heck der Fähre (draußen natürlich!) und dann heißt es nur noch: Aussicht genießen:


Auch von hier sieht man noch deutlich das "One World Trade Center"







In Staten Island verlassen wir die Fähre - entdecken aber so absolut garnichts, was uns ansprechen würde. Deshalb fahren wir mit der nächsten Fähre auch schon zurück nach Manhattan. Dort sind wir dann mal wieder so erledigt, das wir vom Ferry Terminal auf direktem Weg zurück ins Hotel fahren, nochmal zum Thai gehen zum Essen und dann um 21.00 Uhr ungefähr schon zurück im Hotel sind.

Morgen wird unser letzter kompletter Tag in New York sein - und der Tag der fantastischen Aussichten  

Um 22.30 Uhr machen wir das Licht aus...

[SanFrancisco]

Zuerst eine kleine Vorwarnung: Heute gibt es ein paar mehr Bilder als "erlaubt"... Ich hoffe, ihr entschuldigt mich - ich habe dafür an einigen Tagen vorher weniger gehabt, und ich konnte einfach keine weiteren Einschränkungen bei diesem Tag machen  

8. Tag: 09.05.2011 - Top of the Rock, Empire State Building and much, much more

Heute klingelt der Wecker wieder um 07.30 Uhr - schließlich haben wir an unserem letzten Tag noch viel vor  
Bei bestem Wetter machen wir uns nach Duschen, Kaffee und Frühstück auf den Weg zu unserer ersten Station:
Rockefeller Center bzw. Top of the Rock (www.topoftherocknyc.com)! Ich hab mich schon die ganze letzte Woche drauf gefreut, wir haben uns dieses Highlight absichtlich für den letzten New York - Tag aufgehoben. Ohne anstehen kommen wir dann auch zügig auf die Aussichtsplattform im 70. Stock. Wir fahren direkt ganz nach oben - denn hier wird die Aussicht nicht mehr durch Glas behindert!







Wir könnten diese tolle Aussicht stundenlang genießen, und nehmen uns so auch jede Menge Zeit zum Staunen und Fotografieren.

Nachdem wir uns endlich von der tollen Aussicht losreissen können, gönnen wir uns erstmal eine kleine Pause an der Magnolia Bakery im Rockefeller Center.



Danach laufen wir, vorbei am Rockefeller Center, in Richtung 5th Avenue. Dort schauen wir uns erstmal noch die Atlas Statue und die St. Patricks Cathedral an.



Auch die Channel Gardens des Rockefeller sehen wir uns noch an, bevor es weiter die 5th Avenue hinuntergeht. Diesmal haben wir jedoch ein anderes Ziel: wir besuchen die Grand Central Station!



Hier brauchen wir schon wieder eine Kaffeepause, die Füße streiken an diesem Tag schon gewaltig! Außerdem ist es heute auch ganz schön heiß! Danach machen wir uns auf den Weg nach Tudor City. Tudor City wurde 1925-1928 errichtet und steht seit 1988 unter Denkmalschutz. Tudor City ist eine richtige Oase der Ruhe im turbulenten New York. Uns hat es dort richtig gut gefallen, auch hier sind die alten Gebäude wunderschön, und auch ein kleiner Park fehlt nicht.





Jetzt geht es, der schmerzenden Füße wegen, mit dem Bus zurück zur New York Public Library, von wo aus wir einen tollen Blick auf s Chrysler Building haben:



Wir schlendern durch den Bryant Park



in Richtung Times Square, diesen wollen wir uns auch nochmal bei Tag ansehen!



Wir begegnen auch dem "Naked Cowboy", echt lustig, wenn da ein Typ in Unterhosen plötzlich vor einem steht...
Daneben stellen wollten WIR uns allerdings nicht, dass war dann doch zu peinlich  



Da wir jetzt noch etwas Zeit übrig haben, wollen wir zum Essen nochmal unser Glück bei Shake Shack probieren, und machen uns per Subway auf den Weg zum Madison Square Park. Und siehe da, diesmal klappt es (war wohl noch keine Essenszeit bei den New Yorkern) und wir erstehen uns die besten Burger New Yorks - die waren wirklich sehr lecker! Ob es die Besten in New York sind - keine Ahnung, ich hab sonst keinen gegessen!  



Wir bummeln noch ein bisschen durch den kleinen Madison Square Park, von wo wir auch unser nächstes Ziel schon sehen können:


Das Empire State Building! Pünktlich zum Sonnenuntergang wollen wir dort sein - deswegen geht es jetzt auch schon gleich los.



Oben angekommen, machen wir uns zuerst auf den Weg in den 102. Stock, wir haben für beide Stockwerke Karten vorgebucht. Gott sei Dank gibt es auch hier fast keine Line   Als wir aber oben angekommen sind, sind wir doch etwas enttäuscht... Die obere Plattform ist extrem vollgestopft mit Leuten, man kommt kaum an die Fenster, um einen Blick nach draußen erhaschen zu können. Ziemlich schnell geben wir auf, da die Fenster auch noch komplett verglast und total klein sind, und fahren runter in den 86. Stock, wo die Aussicht wenigstens nur von der Gitterstäben versperrt wird. Das Licht ist wirklich fantastisch!!! Wir genießen die tolle Aussicht in dem schönen Licht in vollen Zügen.











Je näher aber die Zeit des tatsächlichen Sonnenuntergangs kommt, desto voller wird es hier oben... Man wird herumgeschubst, weil alle in der 1. Reihe stehen wollen. Das ist so richtig nicht dass, wie wir uns den letzten Abend in New York vorgestellt haben. Deswegen geben wir kurz vor knapp auf, fahren wieder runter und beschließen, zum Abschluß des letzten Abends nochmal mit der Staten Island Ferry zu fahren. Mit dem M5 geht es also zum Staten Island Ferry Terminal, wo auch gleich eine Fähre ablegt. Wir sitzen wieder hinten am Heck und genießen die Skyline von Manhattan bei Dunkelheit. Wirklich unglaublich toll, wir kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Auch die beleuchtete Freiheitsstatue sieht wunderschön aus!

Leider ist es zum fotografieren zu dunkel, wir schaffen nur noch ein verwackeltes Bild von Jersey City:



So haben wir aber mehr Zeit zum Schauen, und dieser Anblick prägt sich auch ohne Fotos für immer in unseren Köpfen ein!

In Staten Island müssen wir wie üblich die Fähre verlassen, gehen aber nur kurz hinüber ins Abfahrtsterminal und sind auch schon wieder auf dem Weg nach Manhattan...

Dort angekommen, fallen wir nur noch in die Subway, fahren zurück zum Hotel, und kommen dort um ca. 22.15 Uhr an.
Und da heute unser letzter Abend ist, heißt es auch noch: Koffer packen!!! Erst um Mitternacht liegen wir im Bett und schlafen sofort wie gerädert ein.

[SanFrancisco]

9. Tag: 10.05.2011 - The Highline, Historic Chelsea & Abreise

Auch an diesem letzten Tag klingelt unser Wecker zeitig: heute geht es schon um 7 Uhr aus den Federn. Da unser Flug erst um 18.15 Uhr ab JFK geht, haben wir auch für diesen Tag noch ein paar Pläne. Wie immer besorgen wir zuerst einen Kaffee, duschen, und packen auch die letzten Kleinigkeiten noch ein. Und erst heute fällt uns ein, auch "unser" Zimmer noch zu fotografieren! Das Chaos bitte einfach übersehen 







Nachdem wir alles erledigt haben, gehen wir mit unseren Koffern zur Rezeption und checken aus. Die Koffer können wir Gott sei Dank bis unser Taxi uns abholen kommt, im Hotel einlagern.

Zu Fuß geht es wieder los Richtung Meatpacking District. Wir wollen uns dort noch den Highline Park anschauen (www.thehighline.org). Auf alten Bahnschienen wurde hier ein Park angepflanzt, der quasi über der Stadt "schwebt". Das fanden wir sehr interessant, und da bisher nur die Section 1 offen war, war das ein guter Plan für einen Vormittag  Frühstück gibt es wieder beim selben Starbucks wie am Sonntag!

Danach machen wir uns auf in Richtung Park, der Ein-bzw. Aufgang befindet sich auf der Gansevoort Street. Die Section 1 geht dann bis hoch zur 20th Street.



Der Park ist wirklich schön angelegt, und die Idee, auf Bahnschienen einen Park anzulegen ist absolut witzig!
Von dort oben hat man auch immer wieder tolle Ausblicke auf die Straßen des Meatpacking District und Chelsea.









In der 20th Street verlassen wir den High Line Park wieder, und gehen zu Fuß durch das Chelsea Historic District, zurück in Richtung Chelsea und Hotel.



Irgendwie sind wir aber zu früh dran - deswegen laufen wir einfach noch ein Stück weiter, nochmal zum Flatiron Building. Bei Starbucks besorge ich mir unterwegs noch meine obligatorische Starbucks City Mug von New York. Danach machen wir noch einige Fotos vom Flatiron Building (irgendwie hat uns das schon sehr gut gefallen  ).





Dann machen wir uns auf den Weg zurück Richtung Hotel. Im Breadstix Café wollen wir nochmal was Essen, bevor es weitergeht Richtung Flughafen.

Pünktlich um halb drei ist unser Taxi auch schon da. Wir holen noch schnell unsere Koffer im Hotel ab, dann kann die Fahrt losgehen. Wir genießen die letzten Eindrücke von Manhattan. Als wir in Queens wieder aus dem Tunnel kommen, schauen wir nur noch aus dem Rückfenster, um auch noch die allerletzten Blicke auf die Skyline von Manhattan bloß nicht zu versäumen.

Viel zu schnell sind wir am JFK Airport und stellen uns auch direkt zum Check In an, um unsere Koffer loszuwerden. Wir bekommen unsere reservierten Plätze am Gang problemlos. Nachdem wir eingecheckt sind und auch die Koffer abgegeben haben, gibt es noch einen letzten Kaffee von Starbucks. Wir lassen uns mit dem Kaffee vor dem Terminal nieder und überlegen, wie wir es schaffen könnten, nicht zurück fliegen zu müssen  Leider fällt uns aber nichts brauchbares ein.

Ca. 1,5 Stunden vor Boarding Time stellen wir uns zum Security Check an. Die Schlange ist ewig, und wir stehen tatsächlich bis 5 Minuten vor Boarding noch am Security Check. Na, so war das auch nicht gemeint, das wir den Flug verpassen wollten 
Wir schaffen es aber doch noch pünktlich ins Flugzeug und lassen uns auf unseren Plätzen nieder. Dann geht alles ganz schnell, und schon heben wir ab. Ich hoffe noch, dass unser Flugzeug den Flug übersteht - irgendwie sieht das Teil echt fertig aus.
Der Flug ist ereignislos, totlangweilig und will einfach nicht vorbei gehen. Noch dazu ist das Essen so mies, dass ich es nur aufmache und direkt wieder zu. Das, was da als Chicken in Weinsoße verkauft wird, sieht aus als ob es in der Soße schon ungefähr 3 Jahre liegt  Da die AirFrance auch den größten Teil des Fluges über den Atlantik fliegt, gibt es auch am Boden absolut nichts zu sehen außer Wasser. Irgendwie geht es mir auch nicht besonders gut - der Pilot hält das Flugzeug konstant auf 12.000 Meter Höhe und bei 978 km/h, und ich habe das Gefühl, das ist einfach zu hoch. Endlich, nach scheinbar endlosen Stunden, landen wir doch noch heil in Paris, und ich bin froh, dass das Flugzeug den Flug überstanden hat Über dem Atlantik hatten wir auch immer wieder Turbulenzen, das war mir garnicht geheuer...

In Paris reicht die Zeit dann gerade für einen Kaffee (Gott sei Dank, auch hier gibt´s Starbucks  ), und schon geht´s weiter zum kleinen Hüpfer nach Stuttgart. Irgendwie bin ich unheimlich froh, als wir endlich in Stuttgart ankommen und die Fliegerei vorbei ist! 

Meine Eltern holen uns in Stuttgart ab und bringen uns nach Hause. Und danach geht der Kampf gegen die Müdigkeit los  Bis 9 Uhr abends halten wir es aus, dann gewinnt die Müdigkeit die überhand. Der Jetlag die nächsten Tage war aber trotzdem nicht zu verachten.

Fazit: New York ist eine supertolle Stadt, dort war ich nicht zum letzten Mal! Gut zu Fuß muss man aber auf jeden Fall sein!

Und jetzt sage ich noch vielen Dank an alle für´s mit reisen, ich hoffe, Euch hat es so gut in New York gefallen wie mir!!!

[Palo]

Danke für diesen schönen Reisebericht!

[SanFrancisco]

Sehr gerne! Ich freue mich, dass es Dir gefallen hat

[Dreamer]

Danke für den Bericht - war eine schöne Einstimmung für unseren Urlaub. Auf den Highline Park freu ich mich schon .... vor allem hat jetzt ja auch das 2. Segment geöffnet.

[SanFrancisco]

vor allem hat jetzt ja auch das 2. Segment geöffnet.

Ja, die hat ganz kurze Zeit nachdem wir weg waren geöffnet! Ich freu mich schon, beim nächsten Mal mehr davon zu sehen, der Park ist wirklich klasse!

Freut mich, dass Dir der Bericht gefallen hat! Seid ihr "nur" in New York, oder auch noch woanders unterwegs?

[Heiner]

Hi!

Vielen Dank für den schönen Bericht, hat Spaß gemacht mit zugehen.

Gruß Heiner

[captsamson]

ich hoffe, Euch hat es so gut in New York gefallen wie mir!!!

Ja! Danke für den tollen Bericht und die schönen Bilder!
Wir waren zwar schon 2x dort, werden aber sicher irgendwann mal wieder kommen wenn sich ein Stopover anbietet.

[SanFrancisco]

@ Heiner: Dankeschön, das freut mich!!!
@ captsamson: Dankeschön!
Ich will auch unbedingt so bald wie möglich wieder nach New York... Entweder als Citytrip, oder als Startpunkt für eine Rundreise (Massachussetts, Maine, Vermont, Pennsylvania...) Ich plane da gerade was!

[NadineL]

Du hast unseren Urlaub sehr schön zusammengefasst!

[sil1969]

Auch von mir ein herzliches Dankeschön!
New York ist irgendwann auchmal noch dran....

[SanFrancisco]

Hey die Nadine sagt auch mal was!!! Dankeschön für s Kompliment, und freut mich, dass es Dir gefallen hat!!!

Sil, das kann ich verstehen! New York ist einfach groooooße Klasse!

[navajo_girl]

Vielen Dank für den erstklassigen Bericht und die tollen Bilder.
Respekt, Ihr habt ein straffes Besichtigungsprogramm durchgezogen. Ich gehe die Sache immer lässiger an und treffe morgens aus dem Bauch eine Entscheidung über das Tagesprogramm.
Deinen Bildern nach zu urteilen verfügt das legendäre Chelsea Hotel über recht gute Zimmer, die auch gar nicht so klein aussehen.

 

[Nicii306]

Danke für den tollen Reisebericht. Da bekommt man echt Lust drauf auch mal New York anzuschauen!

[Kauschthaus]

Mir ist auch aufgefallen, dass mir ein kleiner Fehler passiert ist: den Tag 3 gab es gleich zweimal! So war natürlich der 6. Mai Tag 5, Der 5. Mai war Tag 4, und der 4. Mai war tatsächlich Tag 3  

Ich habe das geändert, jetzt stimmen die Tage wieder.

NYC ist eine supertolle Stadt, das finde ich auch. Danke für deinen klasse Bericht!

Viele Grüße, Petra

[SanFrancisco]

@navajo_girl: Dankeschön! Ja, wir hatten uns ganz ordentlich was vorgenommen, wir wollten ja schließlich auch was sehen von NY! Aber trotzdem war es nie streßig, und wir hatten auch immer Zeit, einfach mal zu sitzen und zu genießen!
Ja, die Zimmer im Chelsea sind recht gut - auf jeden Fall sauber, und groß war es auch. Der Kühlschrank im Zimmer war natürlich auch klasse, so gab s immer gekühlte Getränke Uns hat s gefallen, aber wer Luxus erwartet, wäre im Chelsea sicher falsch!

@Nicii: Ja Du solltest Dir New York auch unbedingt anschauen! Ich war auch sehr skeptisch, und es hat seeeeehr lange gedauert, aber dafür bin ich jetzt umso begeisterter von dieser klasse Stadt!

@Petra: Dankeschön & nochmal Dankeschön für s ändern!!!