21.09.2013
Tag 18
- Crescent City – Redwood National Park – Eugene –Nachdem wir heute Morgen um 7:30 Uhr aufgestanden sind, ging es schnell zum Frühstück. Das war trotz Buchung über Priceline im Preis enthalten. Es gab ein reichhaltiges Buffet und sehr nettes Personal. Wirklich Toll.
Obwohl heute Regen gemeldet war, schien die Sonne, die Straße war zwar nass aber sonst sah auch der Himmeln nicht nach Regen aus.
Um 8:50 Uhr machten wir uns dann auf den Weg, erst zum Tanken. An der ersten Tankstelle, einer Chevron, ging aus irgendeinem Grund die Zapfsäule hier nicht, so mussten wir uns eine andere suchen. Das war zum Glück dank unseres Tom Tom kein Problem.
Der Preis war mit 4,13 $ pro Gallone schon recht gesalzen.
Gegen 9:15 waren wir dann im Visitor Center des Redwood National und State Parks.
Dort stempelte ich meinen Pass, schöne T-Shirts gab es leider nicht und so machten wir uns auf den Weg zum Park.
Unser erster Stopp war wie üblich am Eingangsschild des Nationalparks, was uns hier aber als erstes auffiel war die wunderbare Aussicht auf
Crescent City:
Jetzt noch schnell ein Foto vom Schild und weiter:
Unser erstes Ziel war eine alte Radarstation aus dem zweiten Weltkrieg. Um dorthin zu kommen, mussten wir über die Klamath Beach Road fahren. Diese ist recht eng und in schlechtem Zustand. Huckelig und ruckelig erreichten wir den Teil der Straße, der am Strand vorbei führt. Von hier gab es schon einen tollen Blick auf das Meer:
Die Radarstation war als
Farmhaus getarnt. Die Hülle war auch noch erhalten:
Ich fand es sehr interessant, nur Ulrike fand es etwas langweilig. Zudem hat es etwas zu nieseln angefangen.
Der Weg war besiedelt von diesen Waldbewohnern:
Nun ging es weiter zum Thomas H. Kuchel Visitor Center, dieses Center ist sehr modern und liegt direkt am Strand. Wir fragten den Ranger nach einer guten Stelle, um Wildlife zu sehen.
Er empfahl uns die
Stone Lagoon und
Elk Meadow, zudem den
Newton B. Scenic Parkway für Redwoods.
Nachdem wir unseren Pass gestempelt hatten, fuhren wir zur Stone Lagoon, sehr schön hier, aber keine Elks zu sehen:
Nun versuchten wir unser Glück an
„Elk Meadow“. Und tatsächlich, schon vom Auto aus sahen wir eine Gruppe Elk´s. Schnell parkten wir und gingen einen kurzen Weg zu den Elk´s.
Die Gruppe war hinter einem Zaun und konnte gefahrlos fotografiert werden:
Dann kam von hinten dieses beeindruckende Männchen auf uns zu:
Wir verbrachten hier noch etwas Zeit und knipsten uns die Finger wund.
Immer wieder hielten Leute kurz an und beobachten mit uns die Tiere. Jetzt ging es aber zurück zum Wagen. Dann auf der Straße ging es erst mal nicht weiter, weil die Elkherde die Straßen belagerte. Plötzlich waren überall um uns herum Tiere, zum Glück waren wir im Wagen. Nach einiger Zeit kam ein Wagen der Ranger und lenkte die Tiere von der Straße.
Wir fuhren jetzt über den
Newton B. Scenic Parkway und stoppten am
Big Tree.
Sehr beeindruckend so ein riesen Baum:
Mit einer Person vor dem Baum sieht man erst mal wie groß der ist:
Auch die Luft hier im Wald ist sehr angenehm und erfrischend.
Der letzte Stopp hier im Park war der
Klamath River Overlook, Wahnsinn was für ein Ausblick:
Hier machten wir noch von einem amerikanischen Pärchen ein Foto und dann ging es wieder los, um ca. 13:30 Uhr verließen wir den Park.
Über den Hwy 101 ging es wieder hoch nach Oregon mit dem ersten Stopp am
Harris Beach State Park. Bei wunderbarem Wetter gingen wir etwas zum Strand:
Genial bei so tollem Wetter, auch die beiden hatten Spaß:
Wir gingen noch etwas am Meer spazieren und genossen die wunderbare Natur:
Jetzt mussten wir aber wieder los und als nächstes erreichten wir den
Samuel H. Broadman State Park, auch Scenic Corridor genannt.
Wir hielten am
Whaleshead Beach, dort ging es über einen schmalen Pfad zu einem Punkt, von dem man einen Überblick über den Strand hat:
Viel Zeit hatten wir nicht, daher ging es bald weiter.
Den nächsten Stopp machten wir am
Arches Rock, dieser liegt auch im Samuel H. Broadman Scenic Corridor. Wir gingen die Runde und bestaunten auch hier die beeindruckende Natur. Highlight hier ist aber natürlich der Arches Rock:
Bei 18 Grad war es hier richtig angenehm und wir genossen noch etwas die Aussicht:
Das wunderbare Wetter machte uns richtig Appetit auf ein Eis. Also steuerten wir ein DQ an, welches am Straßenrand lag. Ulrike hatte richtig Hunger und kaufte noch einen Chickenburger, für mich gab es nur das Snickerseis.
Wir nahmen es mit und steuerten den nächsten Rastplatz direkt am Meer an. Wir genossen das Eis mit direktem Blick auf das Meer. Wunderbar, was will man mehr, wir fühlten uns rund um wohl.
Schnell tankten wir nochmal, diesmal aber nur für 3,67 $ die Gallone. Hinter Reedsport fuhren wir auf den Umpqua Hwy. Dieser wurde uns hier im Forum empfohlen und so hofften wir auf eine schöne Reststrecke. Der erste Stopp kam schneller als gedacht in einer
Wildlife View Area:
Wir hatten Glück und konnten zwei Elkherden beobachten:
Dabei waren auch einige junge Männchen, die sich gegenseitig bekämpften:
Jetzt fuhren wir direkt weiter durch nach Eugene. Stopps waren gar nicht mehr möglich, da es schon dunkel war. Sehr interessant fanden wir aber einen am Straßenrand geparkten Polizeiwagen. In diesem saß eine in Polizeiuniform gehüllte Puppe, eine witzige Idee um Rasern etwas Angst zu machen.
Im Dunkeln erreichten wir Eugene wo ich, dank Travel Oregon, von dem Donut Laden „Voodoo Doughnut“ wusste. Wir steuerten dort ein Parkhaus an, auf dem Weg fielen uns die schlechten Verkehrsmanieren der Einheimischen auf. Schon auf dem Highway ist uns aufgefallen, dass hier in Oregon ziemlich gerast wird. In Eugene wurden regelmäßig rote Ampeln überfahren und Stoppschilder „übersehen“.
Wir parkten im Parkhaus und liefen zum Donutladen, ich bestellte einfach die vier beliebtesten Donuts und erhielt einen mit einer Vanille Glasur und Oreos (Dirt doughnut doughnut), einen mit Schokoladenglasur, Peanutbutter und Oreos (Old Dirty Bastard doughnut), eine Voodoopuppe, die mit Marmelade gefüllt ist (Voodoo Doll doughnut) und einen mit Ahornglasur und Speck (Bacon Maple Bar doughnut). Dazu muss ich sagen, dass ich dachte, dass es sich um um eine Art Speckimitat aus Zucker handelte. Dem war aber nicht so...
Es war schon spät und wir verstauten die Donuts im Wagen. Zum Glück gab es direkt an unserem Hotel einen Burgerladen, ich hatte ja noch nichts gegessen und hatte ordentlich Hunger. Also hielten wir bei „Dickie Jo´s Burger“. Ich bestellte 2 BLT-Burger (Burger mit Speck, Tomaten und Salat, dachte ich) , einen Hot Dog und einmal Pommes. Leider redeten die Verkäuferin und ich scheinbar an einander vorbei. Ich hätte schon stutzig werden sollen als sie meinte, dass sie mir die beiden BLT´s auch auf Burgerbrötchen machen könnte. Ich sagte ihr, dass sei OK.
Dann kam die Rechnung, fast 30 Dollar. WOW. Aber da es so spät war, fragte ich auch nicht nach. Was mich freute war, dass es Pommessauce gab, ähnlich wie Joppiesauce
Toll
Dann wurde mein Name gerufen und ich konnte zwei!!! volle Tüten abholen.
Ich hab wohl ziemlich blöd geguckt und Ulrike lachte nur
Das Hotel war direkt nebenan und ich ging schnell zum Check-in. Die Rezeptionistin war sehr freundlich und hatte vier Jahre deutsch in der Schule und versuchte mir auf deutsch den Weg zum Zimmer zu erklären, wirklich ein riesen Komplex.
Sie machte das richtig gut und mein Lob freute sie
Jetzt schnell aufs Zimmer, es war ja auch schon 21 Uhr.
Ich hatte Hunger und packte die Burgertüten aus. Zum Vorschein kamen 3 riesen Portionen Pommes, ein Hot Dog und anstelle von Burgern, Burgerbrötchen belegt mit Salat Tomate und Speck.....
scheinbar hab ich BLT Sandwiches auf Burgerbrötchen bestellt, und das ganze als Menü. Das war aufgrund fehlender Sauce sehr trocken und fad, schade. Aber der Hot Dog und die Pommes mit Sauce waren super aber natürlich zu viel.
Die Donuts wurden erst mal verstaut, das wäre zu viel des Guten gewesen:
Nun war es schon 23:15 Uhr, wir luden schnell die Bilder hoch und dann hieß es
ab ins Bett und Licht aus!!!
Gefahrene Meilen: 257 Mi
Valley River Inn 91,19 $
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