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Autor Thema: Northern Experience - 27 Tage durch den Nordwesten und Kanada  (Gelesen 85142 mal)

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finge42

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Re: Northern Experience - 27 Tage durch den Nordwesten und Kanada
« Antwort #135 am: 29.03.2015, 17:33 Uhr »
Verstehe ich das richtig? Seid ihr von Canmore bis zur Sunwapta Lodge, wieder zurück und dann wieder Richtung Jasper? Was hatte dies für einen Grund? Oder habe ich etwas überlesen?

Es ist so, dass wir zunächst überlegt hatten, bis Jasper zu fahren. Wir haben uns aber dann dagegen entschieden. Tatsächlich sind wir nur bis zur Sunwapta Lodge und am nächsten Tag wieder zurück nach Canmore gefahren. Von da aus haben wir zwei Tage lang die Gegend um Banff besucht. Entschuldigung, wenn das nicht klar geworden ist, wir wollten niemanden verwirren.  :D

Viele Grüße

Inge

sil1969

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Re: Northern Experience - 27 Tage durch den Nordwesten und Kanada
« Antwort #136 am: 29.03.2015, 18:09 Uhr »
Nicht schlimm. Nur etwas ungewöhnlich, weil ihr ja auch noch nach Jasper fahrt.

Aber bei dem schönen Wetter, das ihr hattet, kann man den Icefields Parkway ja auch öfter fahren...  :D  Wir hatten leider nicht viel gesehen von dieser wunderschönen Strasse, deshalb macht es mir nichts aus!  :wink:
LG Silvia

finge42

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Re: Northern Experience - 27 Tage durch den Nordwesten und Kanada
« Antwort #137 am: 01.04.2015, 08:02 Uhr »
Tag 20  

30.07.2014
   

Canmore – Moraine Lake, Lake Louise - Canmore

„Denn wo das Strenge mit dem Zarten,
wo Starkes sich und Mildes paarten,
da gibt es einen guten Klang.
Drum prüfe wer sich ewig bindet,
ob sich das Herz zum Herzen findet."
- Das Lied von der Glocke, Johann Christoph Friedrich von Schiller


Nach einer Nacht in sehr bequemen Betten beginnt der Tag für uns mit einem Frühstück im Hotel auf richtigem Geschirr. Auch die Auswahl ist ziemlich gut, wir lassen es uns schmecken.

Danach geht es los zum Moraine Lake. Der Parkplatz ist schon ziemlich voll, wir quetschen uns aber noch in eine Lücke. Dann hören wir einen lautstarken Streit – mehrere Raben haben in einem offenen Pickup eine Kunststoffverpackung mit Essensresten gefunden. Jeder Rabe darf sich daran versuchen, die Packung zu öffnen, es klappt aber nicht sehr gut.




So warten wir das Ende nicht ab, sondern gehen den wirklich kurzen Trail zum Moraine Lake und dort zum Overlook auf den Tower of Babel. Die Sicht auf den Gletschersee und die umliegenden Berge ist beeindruckend.








Auf dem Rückweg kommen wir zur Wegkreuzung mit dem Trail zu den Consolation Lakes, den wir eigentlich ein Stück entlang gehen wollen. Doch die überdeutlichen Warnschilder halten uns letztlich davon ab.




Also geht es zurück zum Auto und weiter zum Lake Louise. Zwischendurch halten wir kurz an und beobachten ein Uinta-Ziesel dabei, einen Kaffee einzuwerfen.






Am Lake Louise angekommen stehen wir zusammen mit gefühlt tausend anderen Menschen am Ufer. Deshalb gehen wir lieber weiter, ein Stück um den See herum und entdecken dabei die 8. Hochzeit unserer Reise. Sicherlich sind das Chateau Lake Louise und der See eine ganz besondere Kulisse für eine Hochzeit, aber ein Dudelsackspieler wäre – nach unserer Meinung - nicht auch noch notwendig gewesen.












Nach einem Spaziergang am See entlang geht es zurück zum Chateau, um es kurz von innen anzuschauen. Es ist ganz schön groß, aber viele Bereiche sind ausschließlich den Gästen vorbehalten, so dass wir nicht viel sehen.

Auf dem Weg zurück nach Canmore halten wir kurz in Banff am Parkplatz zum Aufstieg auf den Tunnel Mountain. Vom Parkplatz aus ist die Sicht auf Banff eher mäßig, aber für einen Aufstieg auf den Tunnel Mountain, von dem die Sicht wesentlich besser sein soll, haben wir keine Energie.




Also fahren wir zurück zum Hotel und genießen dort den größeren Poolbereich mit Röhrenrutsche. Zunächst rutschen nur einige kleinere Kinder, danach ein Erwachsener, der auch eine gewaltige Welle verursacht, die unter anderem uns erwischt. Das kann Frank nicht auf sich beruhen lassen, auch er gibt beim Rutschen alles und es gibt eine weitere Riesenwelle (Indoor Tsunami). Danach wird dieser Teil des Pools zur Splashzone erklärt und alle haben einen Riesenspaß. Am Abend gibt es chinesisches Essen, um die Kraftreserven wieder aufzufüllen. Dann locken uns erneut die guten Betten und wir beenden diesen schönen Tag.


Gefahrene Kilometer: 180

Hotel: Best Western Plus Pocaterra Inn

captsamson

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Re: Northern Experience - 27 Tage durch den Nordwesten und Kanada
« Antwort #138 am: 02.04.2015, 11:29 Uhr »
Leider hatten wir am Moraine Lake Regen und am Lake Louise weiterhin sehr bescheidenes Wetter :-(
Toll zu sehen wie schön es da sein kann  :lol:
Danke!
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sil1969

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Re: Northern Experience - 27 Tage durch den Nordwesten und Kanada
« Antwort #139 am: 02.04.2015, 12:49 Uhr »
Leider hatten wir am Moraine Lake Regen und am Lake Louise weiterhin sehr bescheidenes Wetter :-(

Wie bei uns auch!

Toll zu sehen wie schön es da sein kann  :lol:

Vor allem mit den schönen bunten Blumen vorm Lake Louise!  :D
LG Silvia

finge42

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Re: Northern Experience - 27 Tage durch den Nordwesten und Kanada
« Antwort #140 am: 11.04.2015, 14:30 Uhr »
Tag 21 

31.07.2014
   

Canmore – Banff - Canmore

„Heute muss Donnerstag sein. Mit Donnerstagen kam ich noch nie zu Rande.“ – Arthur Dent in "Per Anhalter durch die Galaxis" von Douglas Noel Adams.

Nach einem erneut ausgiebigen Frühstück meint Frank, er müsse mal dringend das Auto waschen lassen. Tatsächlich gibt es eine Waschanlage in Canmore und das Auto strahlt nach der Wäsche wie neu. Danach fahren wir das kurze Stück bis zur Banff Gondola. Wir wollen mit der Gondel auf den Sulphur Mountain fahren und von dort zur Fuß zurück zum Parkplatz. Diese Art des Besuchs ist die Teuerste. Würden wir es umgekehrt machen, kostete die Gondelfahrt nur die Hälfte, aber wir trauen uns nicht, die 5,5 km bergauf zu laufen. Der Ticketkauf geht recht schnell, es ist auch gar nicht so voll, so dass wir nach wenigen Minuten in der Gondel sitzen. Die Fahrt dauert etwa 8 Minuten und wir haben bereits unterwegs eine wunderbare Sicht auf Banff und die umliegenden Berge.








Das ist im wahrsten Sinne des Wortes ein "Pickup"




Oben angekommen umrunden wir das Restaurant mit Shop und laufen dann noch etwas mehr als 1 Kilometer bis zur Cosmic Ray Station National Historic Site of Canada. Sowohl vom Weg aus als auch vom „Gipfel“ bewundern wir die umliegenden Berge und die Stadt.
















Nach einiger Zeit reißen wir uns los und machen uns auf den Weg bergab. Der Weg ist in gutem Zustand und führt in vielen Spitzkehren hinunter. Mehrfach kreuzen wir die Gondelstrecke. Diese Stellen gefallen uns besonders, denn nur hier gibt es eine Schneise, die einen Blick hinunter erlaubt. Ansonsten sehen wir überwiegend Wald ohne weitere Aussichtspunkte; das hatten wir uns etwas anders erhofft.


Obligatorische Warnschilder gibt es tatsächlich auch in Kanada!










Wir haben trotzdem viel Spaß – im Gegensatz zu einigen anderen, die den Weg bergauf gehen. Denen ist die Anstrengung deutlich anzusehen. Wir sind uns einig: es war gut, dass wir das nicht versucht haben, wir hätte vermutlich irgendwann schlapp gemacht. Unten angekommen spüren wir unsere Beine auch recht deutlich und wir wünschen uns eine leckere Erfrischung. Die Schuhe werden schnell in den Kofferraum geworfen, ohne dass jemand darauf achtet, ob alles im Kofferraum bleibt. Mit Vorfreude fahren wir in die Innenstadt von Banff und suchen ein Eiscafé. Schon bald sind wir einig, Skoki`s waffle and frozen yoghurt soll es sein. Hier stellt sich jeder von uns ein individuelles Eis mit Früchten und Toppings zusammen. Bezahlt wird nach Gewicht, deshalb kosten die drei Eis zusammen auch nur schlappe 28,- CAD. Ein wahrlich stolzer Preis! Trotzdem genießen wir das Eis in der Sonne und können anschließend gestärkt noch etwas bummeln gehen.

Wieder am Hotel sucht Frank im Auto nach seinem Notizbuch, in dem wir bisher alles Wichtige über den Urlaub notiert hatten. Es lässt sich nicht finden. Auch im Zimmer ist es nicht. Wir überlegen hin und her, wo wir es zuletzt hatten und sind sicher, dass es morgens noch da war. Also kann er nur bei der Gondel aus dem Auto gefallen sein – das ist höchst ärgerlich. Wir nehmen uns vor, morgen nochmals dort vorbei zu fahren.

Da alle ein bisschen lustlos sind, entschließen wir uns zu einem günstigen Essen auch dem Zimmer. Inge fährt los, um eine Pizza bei Boston Pizza zu besorgen. Ein Blick auf die Speisekarte sagt ihr, dass günstig eigentlich anders ist. Die große Pizza kostet 40,- CAD. Trotzdem – es muss ja gegessen werden – also wird die Pizza bestellt, sie ist auch schnell fertigt und zurück im Zimmer noch warm. Außerdem schmeckt sie wirklich lecker. Den Tag beschließen wir mit einem Bier vor dem Fernseher und ein bisschen Koffer packen. Morgen werden wir den Banff Nationalpark verlassen.



Gefahrene Kilometer: 60


Hotel: Best Western Plus Pocaterra Inn


sil1969

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Re: Northern Experience - 27 Tage durch den Nordwesten und Kanada
« Antwort #141 am: 11.04.2015, 15:31 Uhr »
Dann gehe ich mal davon aus, dass ihr das Notizbuch wieder gefunden habt.....oder hattet ihr noch alles im Kopf???

Schöne Fotos "von oben"  :)
LG Silvia

finge42

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Re: Northern Experience - 27 Tage durch den Nordwesten und Kanada
« Antwort #142 am: 11.04.2015, 16:35 Uhr »
Dann gehe ich mal davon aus, dass ihr das Notizbuch wieder gefunden habt.....oder hattet ihr noch alles im Kopf???

Schöne Fotos "von oben"  :)

Wie bereits im Verlauf des Reiseberichts erwähnt, das Buch ist weg! Alle Aufzeichnungen und Notizen bleiben verloren. Daher auch die ungefähren Fahrstreckenlängen und der ein oder andere Fehler bei den Fotos. :(

sil1969

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Re: Northern Experience - 27 Tage durch den Nordwesten und Kanada
« Antwort #143 am: 11.04.2015, 17:33 Uhr »
Dann gehe ich mal davon aus, dass ihr das Notizbuch wieder gefunden habt.....oder hattet ihr noch alles im Kopf???

Schöne Fotos "von oben"  :)

Wie bereits im Verlauf des Reiseberichts erwähnt, das Buch ist weg! Alle Aufzeichnungen und Notizen bleiben verloren. Daher auch die ungefähren Fahrstreckenlängen und der ein oder andere Fehler bei den Fotos. :(

Oh  :oops: dann hab ich die Stelle wohl überlesen...
LG Silvia

finge42

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Re: Northern Experience - 27 Tage durch den Nordwesten und Kanada
« Antwort #144 am: 11.04.2015, 18:52 Uhr »
Dann gehe ich mal davon aus, dass ihr das Notizbuch wieder gefunden habt.....oder hattet ihr noch alles im Kopf???

Wie bereits im Verlauf des Reiseberichts erwähnt, das Buch ist weg! Alle Aufzeichnungen und Notizen bleiben verloren. Daher auch die ungefähren Fahrstreckenlängen und der ein oder andere Fehler bei den Fotos. :(

Oh  :oops: dann hab ich die Stelle wohl überlesen...

Kein Problem  :D, das steht auch ziemlich am Anfang unseres Berichts, als wir die falsche Bezeichnung eines Bergs "rechtfertigen" mussten  :)

Tatsächlich fehlte uns das Buch schon mehrmals bei der Erstellung des Berichts und es stimmt vielleicht nicht alles haargenau.

sil1969

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Re: Northern Experience - 27 Tage durch den Nordwesten und Kanada
« Antwort #145 am: 24.04.2015, 13:00 Uhr »
Wann geht's denn weiter?  :D
LG Silvia

finge42

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Re: Northern Experience - 27 Tage durch den Nordwesten und Kanada
« Antwort #146 am: 26.04.2015, 11:05 Uhr »
Wann geht's denn weiter?  :D

Jetzt  :wink:

Tag 22 
01.08.2014   

Canmore – Golden

„Es gibt wirklich Menschen, die setzen sich in einem völlig freien Eisenbahnwaggon auf Ihren reservierten Platz, weil sie für die Reservierung bezahlt haben, und zürnen dem Reisebüro, weil sie Rückwärtsfahren nicht vertragen“ – Peter Hohl

Heute machen wir uns nach einem guten Frühstück zeitig auf den Weg, denn bevor wir Banff verlassen, wollen wir nochmals nach unseren Notizbuch suchen. Es geht also zunächst erneut zum Parkplatz der Banff Gondola, der schon sehr gut gefüllt ist. Wir wissen noch ungefähr, wo wir am Vortag geparkt haben, dort schauen wir unter jedes Auto – leider erfolglos. Auch eine Nachfrage im Büro der Gondel bringt nichts ein. Das Notizbuch ist unwiederbringlich verloren; das ist wirklich ärgerlich!

Also verlassen wir Banff auf dem Trans-Canada Highway und fahren Richtung Yoho Nationalpark.



 Der erste größere Abzweig dort führt zum Lake O`Hara. Der liegt jedoch weit von der Straße entfernt (mehr als 10 km), der Zugang ist – nach unserer Kenntnis – nur mit Permit und dann mit dem Bus oder zu Fuß möglich. Wir haben kein Permit und leiden noch etwas unter dem Abstieg von gestern, deshalb geht es weiter zu den Takakkaw Falls. Diese beeindruckenden Wasserfälle sind mit einem Pkw gut zu erreichen. Ein Camper versucht es hinter uns ebenfalls, scheitert aber an den Serpentinen und muss ziemlich lange und gefährlich rangieren, um zurück fahren zu können.




Vom Parkplatz bis zu den Wasserfällen müssen wir nur einen kurzen Weg nehmen und schon sind wir recht nah dran. Einige andere überqueren den Yoho River und klettern neben dem Wasserfall in der Bergwand herum. Das sieht relativ gefährlich aus, weil das Gestein so rutschig wirkt. Wir bleiben auf der sicheren Seite und laufen ein wenig hin und her.








Die "kleinen Punkte" wollten ganz nah ran


Dann geht es zurück bis zum „Meeting of the Waters“, dem Zusammenfluss von Yoho River und Kicking Horse River. Ein großes Schild am Aussichtspunkt verheißt einen interessanten Blick, da beide Flüsse sehr unterschiedlich farbiges Wasser führen. Tatsächlich kann man nur sehr wenig sehen, da große Bäume die Sicht versperren. Das finden wir schade. Viele Aussichtpunkte in Kanada auf unserem Weg waren nicht so gut ausgebaut, wie die in den Nationalparks der USA; das Konzept ist in Kanada wohl eher „Wildnis pur“.




Wir fahren anschließend nur kurz auf dem Highway, dann biegen wir ab Richtung Field. Dabei handelt es sich um einen wirklich kleinen Ort, den wir mit dem Auto sehr schnell einmal durchfahren haben. Es gibt dort ein Visitor Center, ein Tankstelle und einen kleinen Shop mit Restaurant. Als wir zurück zum Highway wollen, müssen wir Schienen überqueren, der Bahnübergang ist jedoch geschlossen und es kommt ein Güterzug mit 150 Waggons – nicht gefühlt, sondern gezählt. Es dauert also etwas, bis wir uns auf den kurzen Weg zum Emerald Lake machen können. Dieser See liegt wunderschön in den Bergen, man kann paddeln, schwimmen oder am See entlang spazieren. Wir setzen uns zur Mittagspause in das kleine Restaurant und beobachten die Leute an und auf dem See. Das Essen ist auch recht lecker.










Nach einiger Zeit müssen wir weiter, Tagesziel ist Golden. Golden ist ein kleiner Ort am Rande des Kicking Horse Skigebiets. Im Winter ist er wohl sehr gut besucht, im Sommer ist nicht so viel los. Im Supermarkt vor Ort decken wir uns mit dem Nötigsten ein und suchen dann unsere Unterkunft, ein Bed and Breakfast. Kat, unsere Gastgeberin begrüßt uns sehr freundlich und zeigt uns ihre sehr schönen Gästezimmer, die einen gemeinsamen Aufenthaltsraum sowie einen Zugang zu Terrasse haben. Hier lässt es sich aushalten. Wir essen auf der Terrasse und fahren danach nochmals in den Ort, um uns die Beine am Kicking Horse River zu vertreten und ein paar schöne Fotos zu machen. Anschließend schlafen wir wirklich gut in Kats bequemen Betten.










Gefahrene Kilometer: 200
Hotel: Canyon Ridge Lodge (103,- € Übernachtung und Frühstück)

captsamson

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Re: Northern Experience - 27 Tage durch den Nordwesten und Kanada
« Antwort #147 am: 26.04.2015, 16:26 Uhr »
Schön dass es weiter geht  :groove:

Die Serpentinen kommen uns bekannt vor.
Was das Wohnmobil bei Euch nicht geschafft hat hat bei uns ein Beton-Mischer-LKW gemeistert  :o
Allerdings hat ein Ranger dafür die Strecke kurz abgesperrt und wir haben gewartet bis er durch war :-)

Man kommt übrigens auch über den normalen Wanderweg ziemlich nah an die Takakkaw Falls ran. Zumindest näher als auf Euren Bildern.
Wenn man den Weg weitergeht dann kommt eine Brücke über den Fluss.
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Re: Northern Experience - 27 Tage durch den Nordwesten und Kanada
« Antwort #148 am: 26.04.2015, 17:21 Uhr »
Man kommt übrigens auch über den normalen Wanderweg ziemlich nah an die Takakkaw Falls ran. Zumindest näher als auf Euren Bildern.
Wenn man den Weg weitergeht dann kommt eine Brücke über den Fluss.

Ja, das wollte ich auch schreiben. Wir standen ziemlich direkt davor, ohne dass wir irgendwo "rumkraxeln" mussten.

Den Bahnübergang in Field kennen wir auch  :wink: Habe gerade nochmal nachgesehen, bei uns waren es "nur" 113 Waggons. Hat aber auch lange genug gedauert.
LG Silvia

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Re: Northern Experience - 27 Tage durch den Nordwesten und Kanada
« Antwort #149 am: 27.04.2015, 14:16 Uhr »
Die Serpentinen kommen uns bekannt vor.
Was das Wohnmobil bei Euch nicht geschafft hat hat bei uns ein Beton-Mischer-LKW gemeistert  :o
Allerdings hat ein Ranger dafür die Strecke kurz abgesperrt und wir haben gewartet bis er durch war :-)
Wir sind die Straße damals mit unserem 28´-Motorhome gefahren. Das Geheimnis des Erfolges ist, zwischen der ersten und zweiten Kehre rückwärts zu fahren, denn um die zweite Kurve kommt man mit so einem langen Schiff definitiv nicht rum. Mit der vorwärts - rückwärts - vorwärts -Taktik geht es aber ganz gut...  :wink: :lol:
Einen Ranger zum ABsperren braucht man nicht wirklich  8)
Viele Grüße,
Andreas
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