Pacific Northwest Tour 2010 – Oregon und Washington

[Dreamer]

Ach wie schade, dass euer Urlaub schon zu Ende ist. Es hat Spaß gemacht mitzufahren. Vielen Dank für den tollen Bericht.

[Angie]

Hallo Katja,


auch wenn du noch ein Fazit schreibst, sage ich jetzt schon mal herzlichen Dank für deinen Reisebericht Ich bin gerne mitgefahren, die Landschaft hat mir sehr gut gefallen Weniger gefallen hat mir der Schnee am Ende des Urlaubs

Nochmal danke und hoffentlich bis zum nächsten Mal


LG, Angie

[michaels-pictures]

Hallo Katja,

auch ich bedanke mich bei Dir ganz herzlich für den tollen Bericht. Wir wollen im nächsten, spätestens übernächsten Jahr auch wieder in den Nordwesten. Viel zu lange waren wir schon nicht mehr dort. Dein Bericht hat mir das auch noch mal sehr deutlich gemacht und viele Anregungen für eine Reise gegeben. Was das Wetter angeht, so finde ich, daß ein feuchtes, nebeliges Wetter auch irgendwie zum Nordwesten (mit) dazu gehört. Müsste ich wählen zwischen "nur Sonnenschein" und dem Wetter was Ihr hattet, dann würde ich mich jedenfalls ohne zu zögern für Euer Wetter entscheiden.

[ilnyc]

Toller Bericht mit neuen und bekannten Ecken. Herzlichen Dank!

[sil1969]

Wie? Schon zu Ende?? Das ist sehr schade! War ein wirklich klasse Bericht mit traumhaften Bildern. Werde ihn mir bei Gelegenheit nochmal von Anfang an durchlesen und Notizen machen. Wir wollen nächstes Jahr in die Ecke.
Ein großes DANKESCHÖN!
LG Silvia

[leia]

Danke für diesen tollen Bericht und die vielen Tipps, die ich für unsere bevorstehende Reise bekommen habe!

[Katja]

Vielen Dank für Eure netten Kommentare, es hat mir Spaß gemacht, mit Euch zu reisen!

Hier kommt jetzt erst mal noch die Route:

(Die Karte stammt von http://www.lib.utexas.edu/maps/united_states.html)

Und im Detail in Google Maps (musste das leider zweiteilen):

1. Washington
2. Oregon

Stationen und Übernachtungsorte:

4.9. Seattle, Übernachtung Seattle (18 Meilen)
5.9. Seattle, Snoqualmie Falls, Roslyn, Leavenworth, Übernachtung Wenatchee (184 Meilen)
6.9. Winthrop, North Cascades, Übernachtung Mount Vernon (282 Meilen)
7.9. Olympic Peninsula, Übernachtung Port Angeles (144 Meilen)
8.9. Olympic Peninsula, Übernachtung Ocean Shores (246 Meilen)
9.9. Columbia River Gorge, Übernachtung Troutdale (234 Meilen)
10.9. Columbia River Gorge, Übernachtung Troutdale (100 Meilen)
11.9. Mount Hood, Übernachtung Gresham (165 Meilen)
12.9. Oregon Coast, Übernachtung Pacific City (216 Meilen)
13.9. Oregon Coast, Übernachtung Yachats (96 Meilen)
14.9. Oregon Coast, Übernachtung Roseburg (188 Meilen)
15.9. Roque-Umpqua Scenic Byway, Crater Lake, Übernachtung Klamath Falls (171 Meilen)
16.9. Crater Lake, Newberry Crater, Übernachtung Bend (232 Meilen)
17.9. Smith Rock State Park, John Day Fossil Beds (Painted Hills), Übernachtung Bend (189 Meilen)
18.9. John Day Fossil Beds (Sheep Rock Unit), Übernachtung John Day (184 Meilen)
19.9. Sumpter, Baker City, Wallowa Valley, Übernachtung Enterprise (250 Meilen)
20.9. Wallowa Valley, Hells Canyon, Übernachtung Enterprise (179 Meilen)
21.9. Palouse Falls, Übernachtung Yakima (320 Meilen)
22.9. Mount St. Helens, Übernachtung Packwood (181 Meilen)
23.9. Mount Rainier (Paradise Area), Übernachtung Packwood (85 Meilen)
24.9. Mount Rainier (Sunrise Area), Rückflug (131 Meilen)

Vielleicht kann das ein Moderator (Angie?) noch in den ersten Beitrag als Übersicht einfügen?
Übrigens hatte ich im letzten Beitrag noch ein falsches Datum im Titel. Es sollte Freitag, 24.9.2010 heißen, und zuhause angekommen sind wir am 25.9.

Das Fazit kommt dann hoffentlich morgen!

Katja

[Anti]

Tja, da heißt es nun auch für mich Danke zu sagen. 
Es hat viel Spaß gemacht hier mitzureisen. Wenn dann irgendwann die Planung für eine Nordwesttour ansteht, werde ich diesen Reisebericht sicher noch mal lesen, denn du hast mir viele schöne Ecken gezeigt, die ich auf keinen Fall verpassen will.

Bis hoffentlich zum nächsten Mal

Liebe Grüße, Andrea

[Katja]

So, hier nun mein Fazit:

Auf dieser Reise haben wir insgesamt 3798 Meilen zurückgelegt. In drei Wochen konnten wir einiges von Washington und Oregon sehen, aber es gibt auch noch manches, was auf der Strecke geblieben ist. Die Gegend bietet unglaubliche Freizeitmöglichkeiten. Kaum ist man aus den (meist kleinen) Orten heraus, befindet man sich mitten in der Natur.

Washington und Oregon bieten eine große landschaftliche Vielfalt: schneebedeckte Vulkane, imposante Regenwälder, unzählige Wasserfälle, Bergseen, wildromantische Küste, aber auch Sanddünen und Badlands wie man sie eher aus dem Südwesten kennt und den tiefsten Canyon Nordamerikas. Und wer Stadtluft schnuppern möchte, der ist mit Seattle und Portland gut bedient. Auch bis Vancouver in Kanada ist es nur ein Katzensprung.

Wir hatten einen SUV als Mietwagen, aber fast alle Strecken unserer Tour hätte man auch mit einem normalen PKW fahren können.

September soll eine gute Reisezeit sein. Im Juni kann es sein, dass einige Straßen noch wegen Schnee gesperrt sind, wie z.B. am Crater Lake. Trotzdem würde ich die Gegend auch einmal gerne mit mehr Schnee sehen. Für die Herbstfarben waren wir eigentlich noch zu früh, außer in den Höhenlagen. Im Juli und August muss es in den Bergen wunderbare Blumenwiesen geben. Allerdings muss man dafür offenbar auch viele Mücken in Kauf nehmen.

Wir sind gut damit gefahren, dass wir unsere Unterkünfte nicht vorgebucht hatten, so dass wir flexibel auf das Wetter reagieren und uns einfach treiben lassen konnten. Probleme, kurzfristig etwas zu finden, hatten wir nicht. Nur für die Wochenenden haben wir rechtzeitig reserviert. Der Nebel hat an der Küste für einige schöne Stimmungen gesorgt, aber manchmal ist es einfach frustrierend, wenn man vor lauter Nebel nichts sieht. Auch dass sich die Berge oft hinter den Wolken versteckt haben, war schade. Manchmal fährt man tagelang durch die Gegend, bis man auf einmal feststellt, dass es hier auch einen Berg gibt! Die Momente, wenn so ein schneebedeckter Vulkangipfel dann auf einmal vor einem auftaucht, waren aber grandios. Mit sehr wechselhaftem Wetter muss man also offenbar rechnen. Das stabilste Wetter ist sicher im Hochsommer. Und wenn an der Küste Nebel herrscht, kann es sein, dass nur wenige Kilometer weiter im Landesinneren die Sonne scheint!
Die Wälder erinnern zwar oft an Europa, insbesondere Skandinavien, aber es sind meist sehr beeindruckende Wälder, und die Vielfalt der Landschaftsformen lässt keine Langeweile aufkommen.

Ich würde auf jeden Fall noch einmal in den Nordwesten reisen, um die Dinge zu sehen, die wir diesmal wetterbedingt oder aus zeitlichen Gründen auslassen mussten. Außerdem wäre es sicher spannend, einige Landschaften noch einmal zu einer anderen Jahreszeit oder in einer anderen Lichtstimmung zu sehen.

Etwas frustrierend war, dass das Wetter während unserer Reisezeit weiter südlich und östlich offenbar durchgehend sonnig war. Aber man kann auch nicht immer Glück haben, und wenn ich nach Skandinavien reise, rechne ich auch nicht mit Wetter wie in Spanien! Wichtig ist es dann einfach, auch die richtige Kleidung dabei zu haben! Wenn man also auch auf kühleres und regnerisches Wetter eingestellt ist, dann kann eigentlich nichts schiefgehen! Solange dann immer wieder auch die Sonne scheint, sollte es trotzdem eine tolle Reise werden!

[Andrea_K.]

Hallo Katja,

ich möchte auch Danke sagen für den toll geschriebenen Bericht und die super Fotos.
Wie du schon sagst, kann man das Wetter leider nicht ändern. Aber ich denke, ihr habt so wirklich das Beste draus gemacht.
Wirklich schöne Impressionen aus dem Nord-Westen, darüber liest man ja nicht allzu oft.
Aber dein Bericht macht Lust, auch mal über eine solche Tour nachzudenken.

Viele Grüße
Andrea

[Angie]

Hallo Katja,

Vielleicht kann das ein Moderator (Angie?) noch in den ersten Beitrag als Übersicht einfügen?
Übrigens hatte ich im letzten Beitrag noch ein falsches Datum im Titel. Es sollte Freitag, 24.9.2010 heißen, und zuhause angekommen sind wir am 25.9.

die Karte sowie deine Reiseaufstellung habe ich in deinen ersten Beitrag eingefügt und das falsche Datum geändert.


LG, Angie

[Angie]

So, jetzt habe ich noch dein Fazit gelesen.

Das habe ich mir auch des öfteren gedacht, dass das Wetter eine Spur besser hätte sein können. Ein bisschen weniger Nebel hätte nicht geschadet, aber gut, man kann nicht alles haben.

Was mir immer wieder gut gefallen hat, sie die - gerade durch Nebel hervorgerufenen - schönen Fotos, die die besondere Stimmung ausdrücken.

Ein durch und durch gelungener Reisebericht, gewürzt mit vielen Infos, gespickt mit tollen Fotos - Reiseberichteleserherz, was willst du mehr?


Danke nochmal und liebe Grüße,
Angie

[Katja]

die Karte sowie deine Reiseaufstellung habe ich in deinen ersten Beitrag eingefügt und das falsche Datum geändert.

Danke, Angie! Und danke auch für das Lob zu meinem Reisebericht. Das freut mich sehr!

Schön, dass es euch allen gefallen hat! Ich hoffe, ich konnte ein paar Erinnerungen wecken und die Lust, diese Gegend auch einmal zu bereisen oder vielleicht sogar ein erneutes Mal...

Was ich auch noch sehr schön fand war, dass man öfters durch kleine Ortschaften mit Wildwestfeeling gefahren ist. Auch diese Coffee Shacks, die es im Südwesten leider nicht gibt, sind eine tolle Einrichtung!
Außerdem sind wir auf dieser Tour kaum anderen Deutschen oder sonstigen Ausländern begegnet. Hier oben machen offenbar in erster Linie die Amerikaner selbst Urlaub.

Lieben Gruß
Katja

[HBFire]

Danke für den schönen RB.

Gruß
Holger

[tiswas01]

@katja

Danke für den Reisebericht und die Zusammenfassung.

tissi