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Autor Thema: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen  (Gelesen 37038 mal)

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Wolfgang

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #15 am: 27.09.2007, 17:55 Uhr »
Hi,

@Markus
Der Spaten war tatsächlich ein Blumenumtopfteilchen. Sollte aber auch nur für den Notfall sein und nicht zum Räumen aller Sandpisten  :wink:

@JOJO
Morgen heben wir ab.

@Willi,
Mich haben auch andere Reiseberichte dazu gebracht, einmal vom WoMo auf SUV umzusteigen. Aber es waren die reizvollen Ziele und nicht die Art des Urlaubs.

@Wanderlöwe
Na dein Gepäckdesaster ist ja kaum zu toppen. Solche Probleme hatten wir zum Glück nicht und das Auto blieb auch heil (siehe Überschrift).
Gruß

Wolfgang

Kauschthaus

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #16 am: 27.09.2007, 19:08 Uhr »
Japs, hechel ... schubs, drängel, schieb ...

Ich habe gerade den Aufsprung geschafft, mir einen Platz erkämpft :whistle: :engel2: und fahre nun mit.

Auch ohne Womo sind für mich manche dieser Ziele im August und samt Kindern nicht wirklich erreichbar.  :roll:  :lol: Also fahre ich eben virtuell mit.

Viele Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

Heiner

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #17 am: 27.09.2007, 19:12 Uhr »
Hi!

Auch wenn es eng wird, ich möchte auch noch mit.

Zwischenzeitlich haben wir uns bei E**y einen Klappspaten ersteigert, in der Hoffnung, ihn im Urlaub nie zu benötigen.

Kommt mir bekannt vor. War das auch so ein Blumenumtopfteilchen wie bei uns?  :lol:

Markus, Wolfgang hätte ihn euch bestimmt ausgeliehen :P

Gruß Heiner


Wat mutt, dat mutt

Gutenberg

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #18 am: 27.09.2007, 20:07 Uhr »

Ich fahre mit dem eigenen Auto mit - ist das ok?
 :wink:

Gruß!        Jörg
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mannimanta

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #19 am: 27.09.2007, 20:19 Uhr »
4 Wochen Zeit für den Südwesten, das wäre mein Traum...
Bin gespannt, ob du das geplante Programm geschafft hast.
Und ab die Luzie... :wink:

aeschbi

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #20 am: 27.09.2007, 20:39 Uhr »
Hallo
Auch ich fahre mit  :D


Skype: aeschbi57

Westernlady

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #21 am: 27.09.2007, 20:54 Uhr »
Wolfgang, ich freue mich, dass der Bericht startet und bin voller Spannung und Neugierde dabei  :D
Super Einleitung und "Beipackzettel"  :lol:

Wolfgang

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #22 am: 28.09.2007, 10:07 Uhr »
Do., 17.5.
Um 6:00 Uhr klingelt der Wecker. Somit ist genügend Zeit für alle wichtigen Dinge am Morgen, bis wir um kurz vor 9 Uhr mit dem Bus zum Flughafen Frankfurt aufbrechen. Die Haltestelle ist nur rund 200m entfernt und die Fahrzeit bis zum Terminal 1 beträgt nur 20 Minuten.



In der Abflughalle fällt unser erster Blick auf die riesige Anzeigetafel und innerlich verdrücke ich mir einige Flüche :koch:, denn der Abflug ist erst für 11:45 Uhr vorgesehen, also 45 Minuten später als zuletzt von Condor telefonisch mitgeteilt. Da hätte sich Condor die beiden Anrufe auch schenken können.

Der Check-in war ja schon am Vorabend erledigt und so müssen wir über 2 Stunden "totschlagen". Bis zum Transitbereich gehen wir durch 2 Sicherheitskontrollen, warum nicht eine aussreicht, ist mir unklar. Im Transit setzte ich mich an den letzten freien Laptop-Platz (mit Steckdose) und will noch mal schnell ins Internet. Ist aber nix. Die Verbindung zu den drei offenen WLANs kann ich zwar herstellen, aber ich bekomme keinen Zugang zum Internet. Ist es meine Dummheit ?  :zuck: Ich frage die beiden Laptop Nachbarn, doch die schauen nur DVDs. Während ich noch über die nicht vorhandene Internetverbindung grübele, höre ich plötzlich von der Seite meinen Namen. Ich drehe mich zur Seite und wen sehe ich da im Nachbar-Gate ......... Americanhero (Yvonne). Zufälle gibt’s. Wir wussten zwar, dass wir am gleichen Tag abfliegen, doch der Frankfurter Flughafen ist ja riesig. Wir plaudern ein paar Minuten, aber dann muss ich los  :winke:, denn es läuft bereits das Boarding.
Die oben erwähnte Sitzplatzreihe 7 ist wirklich spitze. Das ist die erste Reihe hinter der Comfort Class, die mit einer Wand von der Holzklasse abgetrennt ist und somit haben wir keinen Vordermann, der uns mit seinem zurückgelehnten Sitz einengt und zusätzlich viel Beinfreiheit  :daumen:. Einzig die gelegentlichen Schreianfälle der beiden Kleinkinder in der Mittelreihe sind etwas nervig. Aber die hätte man auch ein paar Reihen hinter uns gut gehört und damit überwiegen die Annehmlichkeiten in dieser Sitzreihe.

Der Flieger verlässt den Andockfinger recht pünktlich. Bei der Begrüßungsdurchsage wird eine Flugzeit von 11:30 Stunden angekündigt, die mir doch ein wenig lang erscheint. Beim späteren Blick auf die Fluggeschwindigkeit ist mir auch klar warum, zeitweise fliegen wir nur mit knapp 800 Stundenkilometer. Condor muss wohl Sprit sparen  :D

Beim Essen können wir zwischen Pasta und ........   :?: Falsch, nicht Chicken, sondern Boef Stroganoff wählen. Letzteres haben wir genommen und es war tatsächlich schmackhaft. Da haben wir schon oft schlechteres Essen in der Luft serviert bekommen. Von dem Cremetörtchen zum Nachtisch kann ich 2 verdrücken, da sich Petra aus dem Süßkram nichts macht.

Mit zunehmender Flugdauer wird die Maschine immer leichter und somit auch etwas schneller. Immerhin erreichen wir jetzt 850 km/h  :!:

Nach dem Essen beginnt die lange Warterei, bis wir endlich in Las Vegas einschweben :ohjeee:


Anflug auf Las Vegas entlang dem Lake Mead



Durch unsere vordere Sitzreihe sind wir bei den ersten an der Immigration. Wir geben unsere Fingerabdrücke ab und lassen uns fotografieren. Am Gepäckband relativiert sich unser Vorsprung schnell wieder, denn unsere Reisetasche ist bei den allerletzten Gepäckstücken auf dem Fließband. Was mir am Fließband ständig durch den Kopf geht, ist, dass die Passagiere aus zwei gelandeten internationalen Flügen uns die SUVs wegschnappen   :sauer:. Der Gedanke verschlimmert sich, als vor dem Flughafengebäude ein Shuttlebus nach dem anderen an den Haltestellen vorbei fährt, weil sie bereits voll besetzt sind. Endlich erbarmt sich einer anzuhalten und wir fahren zum Rent-A-Car Center.

Dort umgehen wir die Alamo-Warteschlange auf dem Weg zum Check-in Automaten. Gut, dass wir uns für den Quick Check-in angemeldet hatten  :hand:. Zuerst die Kreditkarte durchziehen, die paar Fragen beantwortet und zusätzliche Versicherungen abgelehnt. Nur eine Frage macht uns Kopfzerbrechen, nämlich die nach einer örtlichen Telefonnummer und eine Rufnummer will der Automat unbedingt haben. Selbst von unserem vorgebuchten Aladdin, was jetzt Planet Hollywood heißt, haben wir keine Telefonnummer dabei. Die kostenlosen 888er Nummer von Alamo selbst wird der Automat vermutlich nicht akzeptieren und so nehmen wir die örtliche Fax Nummer von Alamo, die der Automat klaglos akzeptiert  :liar:. Am Ende gibt's einen Ausdruck und ab damit zum Parkdeck von Alamo.

Als wir die SUV Reihe sehen, sind wir schwer enttäuscht. Dort stehen gerade mal 5 Fahrzeuge, ein Trailblazer, 2 Dodge Durango und 2 Grand Cherokee. Den Grand Cherokee mit seinem permanenten Allradantrieb wollen wir nicht. Der Durango imponiert uns mit seiner Größe, hat auch 4 WD, aber mit seinen Eigenschaften auf unbefestigten Pisten hatte ich mich im Vorfeld nicht befasst. Außerdem wollen wir 3 Nächte im Wagen schlafen und wenn man die beiden hinteren Sitzreihen im Durango umlegt, ergibt die Unterlage ein ganz schönes Auf und Ab. Darauf möchte ich keine Nacht verbringen  :nono:. Schnell geht's die Reihe zurück zum Trailblazer. Meilenstand 6240 ist ok, 4 WD und Untersetzung sind vorhanden, Wagenheber und Co liegen unter dem Rücksitz, diesen umgeklappt und die Liegefläche ist auch ok, Reifen sehen gut aus und somit ist der weiße (namenlose  :wink:) Trailblazer unser.

Wir werfen unser Gepäck hinten rein und los geht’s. Bei der Ausfahrt wird unser Wagen von einer Alamo-Mitarbeiterin gescannt und ich muss meinen Führerschein vorlegen. Die Schranke geht hoch und wir verlassen das Rent-A-Car Center. Zuerst haben wir leichte Orientierungsprobleme, aber nach einer Kehrtwende nehmen wir Kurs auf den Strip und zum Planet Hollywood. Auf dem Strip staut sich der Verkehr und so kommen wir mit allen Hindernissen des Tages erst nach 17 Uhr im Hotel an.


Das Planet Hollywood (früher Aladdin)


Der Strech-Hummer steht vor dem Check-in

Wie erwartet sind die Wege vom Self-Parking zum Hotel Check-in weit. Beim Check-in will die Dame von mir die Players Card, wie bitte  :?:  :zuck:  Dass dies einige Hotels bei ihren Specials verlangen, wusste ich schon, nur muss ich das beim Aladdin überlesen haben und in unserem Reservierungsausdruck stand davon auch nichts. Na gut, wir sollen uns so eine Karte besorgen und später wieder am Empfang aufkreuzen, sonst müssten wir einen höheren Preis bezahlen.

Wir beziehen unser Zimmer und erkunden das Casino. Dabei finden wir den Zugang zum Buffet, wichtig für das Frühstück am nächsten Morgen und auch den Tresen zur Ausstellung der Players Card. Wollen die doch dafür tatsächlich eine Photo-ID! Also wieder hoch aufs Zimmer, meinen Pass geholt und vorgelegt. Mit der neuen Errungenschaft bin ich wieder zur Rezeption und meine Card-Nummer wird in den PC eingegeben. Gespielt haben wir dennoch nie in dem Casino  :frech:, was soll das also mit der Players Card  :?: Uns war es egal, Hauptsache der Preis stimmt.

Die Müdigkeit hat uns fest im Griff, doch ist es erst 19 Uhr. Wir hauen uns ins Bett und stellen den Wecker auf 22 Uhr. Nach knapp 3 Stunden geht’s raus aus den Federn. Wir springen wieder in die Klamotten, schnappen uns die Fotoausrüstung und los geht’s. Zuerst am Paris vorbei,





drehen wir dann eine Runde um den großen Pool vom Bellagio. Gegenüber dem Eiffelturm baue ich mein Stativ auf und fotografiere die Wasserspiele. Hier ist es einfach nur schön. Es ist angenehm warm und die umliegenden Casinos bilden hinter den Fontänen eine tolle Kulisse.





Las Vegas ist im Dunkeln um ein vielfaches schöner als bei Tageslicht. Bei unserer Runde haben wir uns viel Zeit gelassen und liegen erst um 1:45 Uhr wieder im Bett, aber diesmal endgültig.

Gefahrene Meilen: 6
Übernachtung: Planet Hollywood (Aladdin), 59$ + Tax
Gruß

Wolfgang

User1211

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #23 am: 28.09.2007, 10:32 Uhr »
Super, es geht los. Ist ja doch angenehm, dass Ihr noch einen Trailblazer bekommen habt. Hoffentlich macht der nicht allzuviele Zicken, wobei gemäß Überschrift ja wohl davon auszugehen ist.

Bezüglich Kindergeschrei im Flieger:
Als Vater eines 2 Jährigen und eines 6 Wochen alten bin ich irgendwie bezogen auf den Nervfaktor anderer Ansicht, ist aber vielleicht Familienbedingt :lol:
Gruß
Thorsten


Westernlady

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #24 am: 28.09.2007, 10:34 Uhr »
... somit ist der weiße (namenlose  :wink:) Trailblazer unser.

Och, ein ungetaufter Mietwagen  :wink: :lol:

americanhero

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #25 am: 28.09.2007, 10:43 Uhr »
na, das war ja ein Start mit unzähligen Verspätungen. Und das ich direkt am Nachbargate kurz nach euch abflog, war ja auch ein witziger Zufall.  :wink:
Nun freu ich mich aber, was ihr alles mit dem Trailbalzer unternehmen werdet und bin gespannt, wie es weitergeht.


Greetz,

Yvonne

Matze

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #26 am: 28.09.2007, 11:32 Uhr »
Klasse Start - schöne Fotos vom LV Anflug, und von LV!

Aladdin, bzw, PH - schön, dort waren wir im Frühsommer!

Klasse war auch die Show "Stomp" - wenn ihr Lust darauf habt, kann ich empfehlen....! :D :D
Gruß Matze




San Francisco!!

Doreen & Andreas

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #27 am: 28.09.2007, 12:07 Uhr »
Ich habe mich mal rasch in den nächsten Flieger gesetzt und bin hinterhergehechtet.
Durch Eure drei Stunden Schlaf konnte ich noch rechtzeitig dazustoßen....

So, bin jetzt dabei, kann weitergehen  :wink: :lol:
Viele Grüße,
Andreas
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Wolfgang

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #28 am: 28.09.2007, 14:53 Uhr »
Super, es geht los. Ist ja doch angenehm, dass Ihr noch einen Trailblazer bekommen habt. Hoffentlich macht der nicht allzuviele Zicken, wobei gemäß Überschrift ja wohl davon auszugehen ist.

Hi Thorsten,

dann hast du die Überschrift nicht richtig gelesen. Dort steht doch Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen.


@Silke,
die Reaktion habe ich erwartet  :D

@Matze,
Mit den Fotos bin ich nicht so zufrieden, sind mir zu unscharf. Die habe ich zu stark komprimiert.
Gruß

Wolfgang

Schneewie

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #29 am: 28.09.2007, 15:05 Uhr »
Der Anfang war schon vielversprechend.

Bin mal gespannt, wie es weitergeht..... :wink:
Gruß Gabriele