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Autor Thema: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen  (Gelesen 37102 mal)

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Willi

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #135 am: 10.10.2007, 08:44 Uhr »
Finde auch, daß das ganz tolle Bilder sind.

Die beiden Fotos vom Overlook nach Norden und Süden würden jeder Parkbroschüre alle Ehre machen  :applaus:


AZcowboy

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #136 am: 10.10.2007, 08:46 Uhr »
Wirklich toll bei Euch mitzufahren. Danke!

Winke
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Susan26

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #137 am: 10.10.2007, 09:27 Uhr »
Hallo Wolfgang,

ganz tolle Bilder - mir haben vor allem die Mokis gefallen!!!!

Ich freu mich auf die Weiterfahrt  :D
Susan
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americanhero

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #138 am: 10.10.2007, 10:55 Uhr »
wow, ein toller Tag und Moqui Hill hat uns auch sehr gut gefallen mit den ganzen geologischen Feinheiten und Strukturen.
Nur wo war denn das zu finden? das ist uns wohl irgendwie entgangen, was sehr bedauerlich ist, aber eben auch ein Grund, um noch einmal wiederzukommen.  :lol:

Zitat
Die Farben und Strukturen sind einfach unglaublich

ein super tolles BIld!! :daumen:

Mir geht es ja wie Heinz, mich begeistern unwahrscheinlich diese geologischen Strukturen und Besonderheiten. Da gibt es soviel zu entdecken, das ist einfach herrlich. Und so nahc und nach lernt man ja auch die ganzen Namen der Felsstrukturen kennen, da macht das dann noch doppelt soviel Spaß, überall herumzustöbern.


Greetz,

Yvonne

Wolfgang

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #139 am: 10.10.2007, 12:58 Uhr »
Hi zusammen,

das "Gemälde" bzw. das von Yvonne und Ganimede angesprochene Foto entstand an der Felswand, die auf dem Foto 5, also ein Foto darüber, zu sehen ist. Dort steht links ein einzel stehender Fels (eigentlich liegt der Fels) und wenn ihr genau hinschaut, könnt ihr etwa in der Mitte einen helleren Bereich erkennen. Diese seltsamen Strukturen sind auch an der rechten Felswand vorhanden, dort allerdings nicht in der Größe, sondern etwas kleinere Flächen.
Gruß

Wolfgang

Crimson Tide

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #140 am: 10.10.2007, 21:29 Uhr »
Einfach toll, da kann ich nur beipflichten!  :applaus: :applaus: :applaus:  Und gerade solche "Ausschnitte", die liebe ich auch so, und ich kann SEHR gut nachfühlen, daß Ihr bei den Mokis so lange zugebracht habt, ich denke, da kann man sich nur schwer trennen!  :wink:

L.G. Monika

Wolfgang

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #141 am: 10.10.2007, 22:22 Uhr »
Mi., 30.5.
Das Whispering Sands Motel bietet kein Frühstück. Da Petra noch einen Muffin hat und ich mit einem Marmeladenbrot zufrieden bin, gibt es ein kleines Frühstück auf dem Zimmer. Na mal schau'n, was das Internet macht. Nix  :koch:  Also bin ich zum Office und es stellt sich heraus, das System muss resetet werden. Wenige Minuten später war ich endlich im Internet, aber nix mit Highspeed. Der Seitenaufbau ist quälend langsam, Internet zum Abgewöhnen  :sauer2:  Zum E-Mail Check hat es gerade so gereicht. Anschließend wird unsere Kutsche für den Tag beladen und zum Einkauf in den örtlichen Supermarkt gefahren. Na ja, Supermarkt im Kleinformat und nur mit dem Notwendigsten ausgestattet. Wir sind übrigens die einzigen Kunden und verlassen den Laden mit Brot, Light-Bier und Blockeis. Jetzt kann es zu unserer heutigen Tour "South of Hanksville" los gehen.

Nach 28 Meilen auf dem Hwy 95 kommt der erste Stopp, der Leprechaun Canyon (möchte mal wissen, wie die Amerikaner den aussprechen). Der Canyon beginnt gleich am Highway und ist nicht zu verfehlen. Er ist am Anfang recht breit und zum Teil dicht bewachsen, was sicherlich am feuchten Untergrund liegt. An manchen Stellen kommen wir nur mühsam oder gar nicht weiter und müssen uns einen neuen Trampelpfad suchen. Zu allem Überfluss werden wir von Stechmücken attackiert. Es sind aber keine Moskitos, sondern sehen eher wie "normale" Mücken aus. Wir wehren uns so gut als möglich und erhöhen etwas unsere Laufgeschwindigkeit. Der Mückenspuk hört zum Glück schnell wieder auf und wir setzen unseren Weg in den Canyon fort.





Nach etwa einem Kilometer verengt sich der Canyon an seinem Fuß auf nur etwas mehr als Körperbreite. Jetzt soll der interessanteste Teil des Canyon kommen. Ist aber nix, denn bereits nach ca. 10m versperrt tiefes, trübes Wasser den weiteren Zugang. Es soll aber eine Umgehung geben. Wir suchen sie zuerst in der näheren Umgebung vergeblich, erst als wir ca. 100 m zurück gehen, finden wir endlich den kurzen Aufstieg auf ein Zwischenplateau (liegt nur 2 bis 3m über dem Canyongrund).

Nach dem Bypass verengen sich auch die oberen Canyon-Wände zunehmend, bis ein regelrechter Slotcanyon entsteht.



Die empfohlenen Stirnlampen brauchen wir für diesen Abschnitt zwar nicht, aber es ist schon recht finster und eng.



Nach den etwa 50 m sehen wir wieder volles Tageslicht, aber auch für uns das Ende des Canyons. Nur mit entsprechender Kletterausrüstung ist hier ein Weiterkommen möglich.



Wir machen uns auf den Rückweg und stellen erfreut fest, dass die Stecher vom Vormittag die Mittagshitze oder -sonne nicht mögen. Uns kann es nur recht sein, so kommen wir unbehelligt gegen 12 Uhr wieder zu unserem Auto.

Die weitere Fahrt führt etwa 8 Meilen nach Norden und dort biegen wir links auf eine Gravel Road ein, die uns zu Little Egypt führt. Die dortigen Felsformationen sind absolut mit denen des Goblin Valley vergleichbar, allerdings nicht so dicht und nicht in der Anzahl.







Wir turnen zwischen den Türmchen und Figuren aus porösem, rotbraunem Sandstein herum. Besonders Petras Kameraauslöser glüht, da sie überall Gesichter, Tiere und sonstige Figuren erkennt. Ich bin von dieser Location nicht so begeistert, liegt's am Licht  :?: Vielleicht sieht es bei tief stehender Sonne schöner aus. Fast hätte ich es vergessen, Hoodoos gibt's natürlich auch.





Etwa 2 Stunden halten wir uns hier auf, dann wird es Zeit zum Aufbruch, denn es steht noch der Arsenik Arch aus. Wir fahren die Gravel Road Richtung Highway 95 zurück. Statt abzubiegen, überqueren wir ihn und fahren die dortige Gravel Road ca. 5 Meilen ostwärts. Den Wagen parken wir an einer kleinen Wegverbreiterung und laufen zusätzlich mit GPS bewaffnet in Richtung Arch los. Das GPS gibt uns genau die Richtung an. Immer dem Canyonrand entlang nähern wir uns den Koordinaten.





Doch irgendwann ist Schluss mit lustig und es sind noch immer knapp 0,15 Meilen. Von oben entdecken wir den Arch, finden aber trotz intensiver Suche keinen geeigneten Abstieg.


Könnt ihr den Arch erkennen ? Etwas rechts von der Bildmitte.


Dann eben kein Archbesuch. Dafür finden wir eine aus Steinen kunstvoll arrangierte Menschengestalt. Was das wohl zu bedeuten hat  :?:



Der Rückweg zum Auto ist ereignislos. Unseren Trailblazer verfehlen wir um knappe 100 m, da wir vom Parkplatz blöderweise keine GPS Daten genommen hatten.

Zurück in Hanksville springen wir unter die Dusche und gehen anschließend ins Red Rock Restaurant zum Essen. Wobei für den Abend eigentlich der Sonnenuntergang am Burr Point geplant war. Das hätte aber Hetze beim Essen und wieder nur einen kurzen freien Abend bedeutet. Daher lassen wir diesen Sonnenuntergang aus und entscheiden Morgen, ob wir dann den Sonnenuntergang im Goblin Valley oder am Burr Point verbringen.

Zurück im Motelzimmer werden die Fotos gesichert, gesichtet und noch etwas gesurft, bis mal wieder die Verbindung zum WLAN abreißt. Es muss schon wieder resetet werden. Das war scheinbar erfolglos, denn es steht den ganzen Abend über kein WLAN mehr zur Verfügung.

Gefahrene Meilen: 71
Übernachtung: Whispering Sands Motel, 63 $ + Tax
Gruß

Wolfgang

dschlei

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #142 am: 10.10.2007, 23:33 Uhr »
Es gibt in den USA entweder nur gnats, midges, oder mosquitos.  Mosquitos sind eigentlich die Viecher, die wir in Deutschland als Stechmuecke bezeichnen.  Die gants sind so etwas wie die Kribbelmuecke in Deutschland, sehen eher aus wie kleine schwarze fliegen.   Was euch da begenet sein koennte waeren eventuell Midges:

Many of the blood-sucking species, or those that feed via hematophagy, are pests in beach or mountain habitats. Other species are important pollinators of tropical crops such as cacao. The blood-sucking species may be vectors of disease-causing viruses, protozoa, and filarial worms. The bite of midges in the genus Culicoides causes an allergic response in equines known as sweet itch.


Und hier in der Ecke wird Leprechaun (das sind diese irischen Heinzelmaennchen/Schrate) wie "Laeprecon" ausgesprochen.



With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

americanhero

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #143 am: 10.10.2007, 23:50 Uhr »
also wir hatten ja am Leprechaun Canyon unheimlich viele Bremsen, das war schon etwas nervig.
Und das mit dem Wasser im Leprechaun Canyon hatten wir ja auch gehabt. Nur leider stand es überall, weil es am Tag davor wohl ziemlich geregnet hatte. Also muß ich noch einmal hin.
Gab es bei euch eingetlich auch diese niedlichen kleinen blau gepunkteten Frösche im Leprechaun? Die fand ich echt niedlich, obwohl ich is heute noch nicht weiß, um welche Art es sich da handelte.  :roll:
Tolle Bilder von Little Egypt, das fand ich dort auch sehr klasse und gefiel mir fast noch besser als das Goblin Valley.


Greetz,

Yvonne

Wolfgang

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #144 am: 10.10.2007, 23:52 Uhr »
Hi,

Danke für die Info. Keine Ahnung was uns da angefallen hat. Von der Größe würde ich es mit unseren (Pferde)Bremsen vergleichen. Jedenfalls deutlich Größer als eine Stubenfliege.


@Yvonne
Blau gepunktete Frösche haben wir nicht gesehen  :zuck:

Da die Geschmäcker verschieden sind, hat mir das Goblin Valley besser gefallen  :wink:
Gruß

Wolfgang

americanhero

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #145 am: 11.10.2007, 00:06 Uhr »
Hi,

Danke für die Info. Keine Ahnung was uns da angefallen hat. Von der Größe würde ich es mit unseren (Pferde)Bremsen vergleichen. Jedenfalls deutlich Größer als eine Stubenfliege.

genau die gab es bei uns auch, ich glaube auch, daß es Bremsen waren. Von den Mücken hatten wir eher am Burr Point eine Invasion von No See UMs, das war wirklich nervig.

@Yvonne
Blau gepunktete Frösche haben wir nicht gesehen  :zuck:

die waren auch echt winzig, nur etwa daumengroß
ich war ganz überrascht, wieviele von denen es da gab. Und auch in Wash auf dem Weg in den Canyon waren wassergefüllte Pfützen mit Froschlaich.


Greetz,

Yvonne

dschlei

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #146 am: 11.10.2007, 03:49 Uhr »
Hi,

Danke für die Info. Keine Ahnung was uns da angefallen hat. Von der Größe würde ich es mit unseren (Pferde)Bremsen vergleichen. Jedenfalls deutlich Größer als eine Stubenfliege.


@Yvonne
Blau gepunktete Frösche haben wir nicht gesehen  :zuck:

Da die Geschmäcker verschieden sind, hat mir das Goblin Valley besser gefallen  :wink:

Danm waren es eventuell Horse Flys.  Deer Flys isnd etwa so gross wie Stubenfliegen
With kind regards from the south bank of the Caloosahatchee River

Westernlady

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #147 am: 11.10.2007, 06:16 Uhr »
Hallo Leidensgenosse  :wink:
Die ständig abreißende Wlan-Verbindung im Whispering Sands Motel kommt mir nur zu bekannt vor...  :?

Sedona

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #148 am: 11.10.2007, 07:26 Uhr »
Hi Wolfgang,
das mit dem W-lan im Whispering Sands dürte sich gebessert haben, zumindest war die Verbindung dieses Mal tadellos.
Schön, wo Du überall herumgefahren bist! Die Lichen und diese Strukturen bei den "Moki Pipes" habe ich vor ca. einer Woche auch wieder fotografiert! :D
Und die Goblins gefallen mir übrigens auch wesentlich besser als Little Egypt - weil einfach viel größer!
Liebe Grüße aus Gallup,
Isa

OWL

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #149 am: 11.10.2007, 08:10 Uhr »
Noch ein schöner Reisebericht! :D

Ich bin ganz schnell hinterhergehechelt, aber jetzt habe ich Euch eingeholt, obwohl es so viele tolle Fotostops gab! :D

Quid licet Iovi, non licet bovi