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Autor Thema: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen  (Gelesen 37050 mal)

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Wolfgang

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #165 am: 14.10.2007, 23:46 Uhr »
So., 3.6.
Das drittklassige Continental Breakfast können wir getrost überspringen und kommen gleich zu unseren Tagesaktivitäten. Zuerst wird der Trailblazer für eine Ganztagestour "gerüstet", dann geht es ab auf den Hwy 191 nach Norden, denn zuerst wollen wir in den Dead Horse Point SP. Gerade haben wir den Arches Parkeingang hinter uns gelassen und jetzt macht es bei mir "klick". Warum heute zum Dead Horse Point fahren, wenn wir für Morgen Canyonlands, Shafer Trail und Potash Road geplant haben. Da passt doch der State Park gut dazu. Somit fällt die Wahl für den heutigen Tag auf den Arches NP, zumal der Trail zum Tower Arch sowieso auf dem Plan stand. An einer geeigneten Stelle machen wir wieder Silkes "Dreherle" und fahren die paar Meilen zum Arches zurück. Er gehört zu einem unserer Lieblingsparks, den wir nun schon das 6. Mal besuchen.

Die ersten Schleierwolken sind jetzt schon am Horizont zu sehen und so ist unsere Hoffnung, dass wir zumindest einen halben Tag gute Fotoverhältnisse haben werden und am frühen Nachmittag wird bestimmt wieder dichte Bewölkung aufziehen.

Nach dem Parkeingang geht es die Serpentinen hoch und kurz danach heißt es anhalten an der Park Avenue. Gerade noch rechtzeitig machen wir unsere Fotos, denn ein Bus lädt eine Menge Japaner aus, die sofort in alle Richtungen ausschwärmen.



Nur eine Meile weiter ein Stop an den Three Gossips 



und dem Sheep Rock. Die Parkbuchten und Aussichtspunkte liegen direkt an der Parkstraße, also ideal für Autotouris.



Am Balanced Rock vorbei, biegen wir kuze Zeit später zur Windows Sektion ab. Hier merkt man zum ersten Mal, dass Sonntag ist, denn die Parkplätze sind gut gefüllt und überall wuseln Leute herum. Klar, wir natürlich auch. Zuerst nehmen wir uns den Turret Arch vor und da in der Windows Sektion geht kaum etwas ohne ein bisschen Bewegung geht, wird die Fotoausrüstung geschultert und los geht es. Neu in der Windows Sektion sind für uns die angelegten Stufen zu den Arches, denn an diese können wir uns beide nicht erinnern. Naja, der letzte Besuch liegt auch schon 5 Jahre zurück. Nach rund 200m und einigen Stufen stehen wir vor dem Turret Arch mit seiner großen und der kleinen Öffnung im Fels.



Danach trennen wir uns, Petra geht zum South Window und ich zum North Window. Dieser Arch hat es mir schon immer angetan, denn geht man durch den Arch hindurch und klettert zur gegenüberliegenden Felswand, kann man durch das North Window auch den Turret Arch fotografieren. Leider ist es durch die Menge der Leute unmöglich, ein Foto ohne einen Parkbesucher im Arch zu schießen.



Einige der Leute sind etwas über meinen Standort verwundert, was man an ihren Reaktionen sehen kann. Einer von ihnen lässt es sich nicht nehmen und klettert ebenfalls zu meinem "Ausguck" und schießt auch ein paar Pictures. Dann taucht Petra im Arch auf, aha, time is over. Ich schnappe mir das Stativ und gemeinsam laufen wir auf die andere Seite der Windows Sektion zum Double Arch.



Hier teilen sich 2 Arches eine Bogenstütze



und gleich nebenan steht ein Elefant aus Stein.



Das sind die Highlights der Windows Sektion. Next Stop: Delicate Arch Viewpoint.



Zum Delicate Arch hoch laufen wollen wir nicht, da waren wir schon öfter. Außerdem steht die Sonne falsch und der Himmel ergibt für den wunderschönen Arch nicht den würdigen Hintergrund. So begnügen wir uns mit einem Blick vom View Point auf den wunderschönen Steinbogen.

Wie sieht es eigentlich am Himmel aus :?: Es ist bereits Mittagszeit und wie erwartet, wird das Himmelsblau weitgehend durch weißgraue Wolken verdeckt. Nur in Richtung Klondike Bluffs gibt es eine größere blaue Lücke. Nix wie hin, denn dort liegt der Tower Arch.

Auf der Parkstraße geht es ein paar Meilen Richtung Devils Garden, bevor wir links auf die Salt Valley Road abbiegen. Vor uns liegen ca. 8 Meilen Schüttelpiste, von denen besonders die ersten 2 bis 3 Meilen furchtbar sind. Sie bestehen aus Washboard mit verhältnismäßig großen Wellen, so dass man mit mind. 35 bis 40 mi/h darüber fahren müsste. Geht aber nicht, da es zu kurvig ist und man ständig abbremsen muss. Allerdings ist das mit dem Bremsen auf dem groben Washboard so eine Sache. Erstens bricht einem das Heck dabei gerne aus und zweitens ist die Bremswirkung sehr bescheiden, da ja nur oben auf dem Wellenberg Kontakt mit dem Untergrund besteht. Oft drifte ich weiter aus der Kurve heraus als mir lieb ist. Also mache ich ein wenig langsamer, dafür werden wir gut durchgeschüttelt. Im weiteren Verlauf gibt es längere gerade Abschnitte, da kann ich dann mit gut 40 mi/h (erlaubt sind nur 25 mi/h) über das Washboard fliegen.

Am Trailhead wird der Wasserbeutel gefüllt, in die Wanderschuhe geschlüpft und dann nehmen wir die 2,8 km bis zum Arch in Angriff. Nach kaum 10 Schritten geht es zwischen Felsen kräftig nach oben, so dass wir schneller eine Verschnaufpause einlegen, als wir je dachten. Hoffentlich geht das nicht so weiter.



Nach diesem ersten Absatz kommt ein kurzes Flachstück und schon wird es wieder steil. Ich warte auf irgendwelche Flüche von Petra, aber es bleibt hinter mir erstaunlich ruhig. Nach 10 bis 15 Minuten wird das Gelände flacher, mit nur leichtem Auf und Ab. Allerdings steht in der Senke die Luft und die Sonne brennt auf uns nieder, ja das ist der Nachteil bei einer Wolkenlücke.



Petra kocht im wahrsten Sinne des Wortes innerlich mit hochrotem Kopf, denn sie wird nur schlecht die Körperwärme los. Nach etwa 45 Minuten, als Petra vor uns einen tiefsandigen Anstieg sieht, kapituliert sie. Ihr ist es mit der Hitze zu heftig und sie möchte umkehren, das möchte ich nun gar nicht. Petra meint, es wäre kein Problem wenn ich weiter gehe, sie kommt schon alleine zurück.

OK, ich übernehme noch einiges von der Fotoausrüstung, Petra noch einen kräftigen Schluck aus dem Wasserbeutel, der in meinem Rucksack ist und dann trennen wir uns. Während ich mich den sandigen Anstieg hoch kämpfe, schaue ich mich noch ein paar Mal um und verfolge Petra auf ihrem Weg zurück. Dieser tiefsandige Anstieg hat es wirklich in sich. Es ist die Kombination aus tiefem Sand, dem Anstieg, dem Gepäck, der hohen Temperatur und Null Windkühlung. Auf dem Anstieg kommt mir eine Rangerin entgegen und wohl aufgrund meines Statives meint sie, dass ich am Arch gut fotografieren könne, denn ich wäre dort allein. Nun gut, aber erst einmal dort sein und ich stapfe weiter durch den Sand.



Endlich hat der tiefe Sand ein Ende, ich überquere noch einen Felsrücken und stehe vor dem Tower Arch. Na vielleicht hätte Petra diese Viertelstunde auch noch durchgehalten, aber "hätte vielleicht" gibt es nicht, sie ist auf dem Rückweg.



Dann die Enttäuschung am Arch. Von wegen allein. Anscheinend sind über den anderen Weg vier Amerikaner zum Arch gekommen, um genau im Arch ihren Lunch abzuhalten. Vier gegen Einen ist unfair und so bleibt mir nichts anderes übrig als zu warten. Ich suche und probiere schon ein paar Fotostandorte aus und irgendwann ziehen auch die Amis ab. Ich fotografiere den Arch von vorne und hinten mit der Kamera ab.



Zwar ist auch dieser Arch wie so viele andere beeindruckend, aber nicht so der ganz große Brüller. Ich beeile mich mit dem Fotografieren, denn zu lange will ich Petra auch nicht alleine im Auto sitzen lassen. Da nun auch über mir kein Stückchen blauer Himmel mehr ist, es nicht mehr so heiß ist und es auch nichts mehr zu fotografieren gibt, lege ich einen flotten Schritt ein. Doch Alter mal Sand, geteilt durch Berg Auf und Ab, ergibt Seitenstechen, also einen Gang langsamer. Und so brauche ich für die 2,8 km eine halben Stunde.

Petra sitzt wohlbehalten und wieder auf Normaltemperatur abgekühlt in unserem SUV. Kurz nach 15 Uhr brechen wir auf und fahren die Gravel Road zurück. Auf der letzten Meile steigt das Gelände an und das kombiniert mit dem groben Washboard lässt unseren Trailblazer ganz nervös tanzen. Es gibt Momente, da habe ich den Wagen nicht mehr unter Kontrolle und das, obwohl ich wirklich nicht zu schnell bin (weniger als 20 mi/h). Die Hinterachse macht was sie will und bricht nach belieben mal rechts und mal links aus. Endlich haben wir wieder Asphalt unter den Rädern und fahren in Richtung Parkausgang.

Dort stoppen wir am umgebauten Visitor Center, das wir so noch nicht kennen. Hier hat die Elektronik mit Touch Screen Bildschirmen die Kommunikation und Darstellung von geologischen Verwerfungen, Erdgeschichte, von Flora und Fauna im Park übernommen und in einem separaten Raum läuft ein 15 Minuten Video über den Park. Es ist ein neu gedrehter Film, der mich aber gar nicht fesselt, denn die Szenen wechseln häufig zu schnell und auch die Kameraeinstellungen sind teils sehr gewöhnungsbedürftig.

An einen schönen Sonnenuntergang im Arches ist wieder nicht zu denken, da über uns eine geschlossene Wolkendecke hängt. Ob wir es in diesen Tagen in Moab irgend wann mal schaffen, den Delicate Arch bei Sonnenuntergang zu genießen :?:  :zuck:  Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
 
Zurück in Moab geht es nach dem Duschen zu Eddie McStiff's Restaurant. Wir werden zu einem kleinen Zweiertisch an einer Wand geführt, dessen Metallstühle ganz schön unbequem sind. Petra isst wieder ein New Yorker Steak und ich ein Sandwich und einen Hamburger, jeweils mit French Fries. Bei der Bestellung fragt mich die Bedienung, wirklich beides :?: Hinterher muss ich sagen, zum Glück ja, denn nur von einem der beiden wäre ich nicht satt geworden und ich bin nun wirklich kein Vielfraß. Das Essen war ok, mehr aber auch nicht. Auf der Rechnung wird von der Bedienung handschriftlich ergänzt, wie hoch das Trinkgeld in Dollar bei 15% und bei 20% ist. Ein Service für die Denkfaulen und wohl auch ein dezenter Hinweis, den Tip nicht zu vergessen  :zwinker:  Schon tags zuvor wurde im Zax Restaurant auf der Rechnungsmappe mehrsprachig darauf hingewiesen, dass die Bedienung im Preis nicht enthalten ist.

Zurück im Days Inn will ich ins Internet und wie schon so oft in diesem Urlaub, kein Kontakt zum WLAN  :sauer: Scheint wohl ein verbreitetes Problem zu sein. Lade ich halt nur die Bilder herunter und schreibe wieder am Reisebericht.
Gegen Mitternacht klappe ich das Laptop zu und falle in die Koje.

Gefahrene Meilen: 104
Übernachtung: Days Inn, 80 $ + Tax
 
Gruß

Wolfgang

EasyAmerica

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #166 am: 15.10.2007, 00:14 Uhr »
Trotz der Mühsal sicher ein schöner Tag für euch. Wenn alles immer glatt geht, wird es zu langweilig.  :)
Viele Grüße
Heinz

mannimanta

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #167 am: 15.10.2007, 11:33 Uhr »
Der Delicate Arch sieht vom Viewpoint so verloren aus... :?
Nicht zu vergleichen mit dem Anblick, wenn man direkt davor steht.
Ist aber auch eine Kraxelei, um dahin zu kommen, aber das kennt ihr ja.
Den Elefant Rock kannte ich noch gar nicht.
Sehr schöne Bilder!
Kommt der Dead Horse Point noch?
Gruss,
Manni

Wolfgang

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #168 am: 15.10.2007, 12:44 Uhr »
Hi Manni,

die Antwort zum Dead Horse Point will ich nicht vorweg nehmen, die wird mit dem nächsten Reisetag beantwortet.
Gruß

Wolfgang

americanhero

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #169 am: 15.10.2007, 15:19 Uhr »

An einen schönen Sonnenuntergang im Arches ist wieder nicht zu denken, da über uns eine geschlossene Wolkendecke hängt. Ob wir es in diesen Tagen in Moab irgend wann mal schaffen, den Delicate Arch bei Sonnenuntergang zu genießen :?:  :zuck:  Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
 


warum nur kommt mir das so bekannt vor ????  :heulend: :heulend: :heulend:

Aber trotzdem tolle Bilder vom Arches NP und vom Tower Arch, der noch immer auf meiner Liste steht. Ich bin mal gespannt, ob es das Wetter noch mal gut mit euch meinte.


Greetz,

Yvonne

Wolfgang

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #170 am: 15.10.2007, 21:33 Uhr »
Mo., 4.6.
Heute wollen wir uns wieder "durchschütteln" lassen, doch zuvor ist für den Vormittag der Dead Horse Point SP geplant. Wieder verlassen wir Moab in Richtung Norden und biegen vom Hwy 191 auf den Hwy 303 ab. Die Straße führt uns immer höher, bis der Abzweig zum Dead Horse Point SP erreicht ist. Doch der für uns alltägliche Blick zum Himmel verheißt nichts Gutes. In Richtung der berühmten Schleife sehen wir am Horizont dichte Bewölkung. Da lohnt die Fahrt und der Eintrittspreis nicht und so fällt die Entscheidung gegen den State Park. Enttäuscht geht die Fahrt weiter gerade aus zum Canyonlands NP, um ein paar Aussichtspunkte abzuklappern. Letztendlich warten wir nur darauf, dass es aufklart und die Wolken verschwinden und so wird zuerst dem Green River Overlook ein Besuch abgestattet. Die Zufahrtsstraße war 2002 noch eine Gravel Road und ist nun asphaltiert. Am Overlook ist es leider sehr diesig  :schmoll, daher probieren wir es mit dem Grand View Point Overlook, naja geht so.



Je höher die Sonne steigt, desto klarer wird die Luft. Daher wollen wir noch einmal zum Green River Overlook.





Auf dem Weg durch den Park halten wir noch an ein paar weiteren Aussichtspunkten und erreichen dann das Visitor Center. Dort läuft gerade ein Video über den Park in einem kleinen Seitenraum, dies ist dann auch schon das Highlight in diesem Visitor Center.

Es ist Mittag und die Sonne hat den Kampf gegen die diesige, feuchte Luft gewonnen. Nun kann unser Tages-Highlight folgen. Kurz vor der Parkausfahrt biegen wir rechts ab und stehen am Start des Shafer Trails. Petra schaut in die Tiefe und folgt den Serpentinen, wie sie sich an den steilen Felswänden nach unten schlängeln.





Begeisterung ist in ihrem Gesicht nicht zu erkennen, wie auch, sie mag solche engen, unbefestigten Straßen mit den steilen Abhängen ganz und gar nicht  :doh: Nutzt nichts, da muss sie jetzt durch. Da die Zeit heute keine Rolle spielt, lasse ich es beim Hinunterfahren gemütlich angehen. Außerdem möchte ich mir keinen Platten einfangen oder sonst eine Panne bekommen. Der Untergrund ist wechselhaft. Einige Stücke lassen sich prima fahren, andere Abschnitte sind sehr steinig und felsig und da gehe ich lieber auf Schrittgeschwindigkeit. Petra schaut stur gerade aus und wirft keinen einzigen Blick ins Tal. Ganz besonders wenn auf ihrer Seite der Abgrund liegt, verflucht sie innerlich jeden Meter. Das sagt sie natürlich nicht, aber man kennt sich ja. Die Aussichten während der Fahrt sind eher unspektakulär und es sah von oben dramatischer aus als es jetzt tatsächlich ist. Nach den Serpentinen kurz gestoppt und zurückgeschaut, unglaublich, dass man entlang dieser Felswände hinunter gelangen kann.



Die Fahrt geht weiter und wir brauchen für die 4 Meilen inklusive der Fotostopps ca. 45 Minuten. Am Toilettenhäuschen geht links die Potash Road ab, doch wir fahren weiter gerade aus auf die White Rim Road. Die Piste ist ähnlich der letzten 4 Meilen, allerdings wesentlich flacher.



Nach wenigen Meilen sieht man zum ersten Mal den Colorado River, allerdings nur ein kleines Stückchen von ihm.



Wir holpern noch einige Meilen weiter, unterbrechen aber ständig, denn es gibt viel zu sehen und natürlich auch zum Fotografieren. Für uns endet die White Rim Road am Musselmann Arch. Dort ist ein kleiner Parkplatz eingerichtet und wenige Schritte davon entfernt liegt der Arch. Im ersten Moment ist er gar nicht zu sehen, da seine Arch-Oberseite auf Bodenhöhe ist. Steht man vor dem Arch, schaut man eigentlich durch 2 Löcher. Ein Loch im Boden und ein Loch unter dem Arch.



Ich kann es mir nicht verkneifen und laufe einmal über den Arch, was bei Petra überhaupt keinen Gefallen findet. Der Musselmann Arch ist keine Schönheit. Er bekommt seine Note durch den schönen Hintergrund.



Da uns Alternativen fehlen, fahren wir den gleichen Weg bis zum Toilettenhäuschen zurück und biegen rechts auf die 13 Meilen lange Potash Road ein. Schon nach ein paar Minuten halten wir schon wieder an, denn nun stehen wir vor der großen Schleife des Colorado, die unterhalb vom Dead Horse Point liegt. Ganz einsehen kann man sie nicht, denn die Felsen vor uns versperren die Sicht.





Auf der Potash Road gibt es kaum mal die Gelegenheit etwas flotter zu fahren, ständig werden wir durch schlechte Pistenverhältnisse ausgebremst. Auch hier sind es keine extremen Verhältnisse, aber ausreichend, um die steinigen Passagen vorsichtig zu befahren. Ein letztes Mal werfen wir einen Blick auf den Colorado, aber auch die nachfolgende Strecke durch den roten Sandstein ist schön.



Bei den ersten Salzgewinnungsbecken hat man die Hoffnung möglichst bald auf Asphalt zu kommen, doch der läßt noch auf sich warten. Kurz nach 16 Uhr erreichen wir Potash und haben endlich wieder Asphalt unter den Rädern. Das Geschüttel hat uns für Heute gereicht. Eine halbe Stunde später sind wir wieder in Moab. Entgegen der Wettervorhersage hatten wir seit Mittag überwiegend blauen Himmel und nur etwas Bewölkung.

Im Hotel schnell frisch gemacht und dann werden im City Market ein paar Kleinigkeiten und etwas zum Abendessen eingekauft, dass wir im Hotelzimmer verdrücken. Ich habe wieder keine Ruhe und noch steht der Sonnenuntergang am Delicate Arch aus. Petra mag nicht mitkommen und so mache ich mich alleine zum Arches NP auf. Weit komme ich allerdings nicht, der Wagen wird am Balanced Rock abgestellt, der CD-Player etwas lauter gedreht und dann beobachte ich, angelehnt ans Auto, den Aufzug der Wolken.



Von Norden schiebt sich gerade eine breite Wolkendecke Richtung Süden, na klasse. Große Teile des Parks liegen zwar noch in der Sonne, aber zu einem Sonnenuntergang gehört nun mal direktes Sonnenlicht und das wird durch die dunkle Wolke von Minute zu Minute immer mehr abgewürgt. Jetzt ist man schon mal 4 Tage in Moab und an keinem einzigen Tag hat man einen halbwegs vernünftigen Sonnenuntergang  :koch: Da hatte man ein paar Tage Ruhe und da ist sie doch schon wieder, die nächste Pleite. Gefrustet fahre ich wieder nach Moab zurück und zum Abschied schleudert mir das Wolkenmonster einen Donnerschlag hinterher  :wut54:

Im Hotel geht zum Glück wieder das Internet. Wir canceln die Übernachtungen am Grand Canyon und Boulder City und buchen dafür das Best Western at Lake Powell in Page für 3 Tage. Dort haben wir noch eine Rechnung mit einigen Hoodoos, der Second Wave und dem Alstrom Point offen.

Gefahrene Meilen: 128
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Gruß

Wolfgang

HeikeME

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #171 am: 15.10.2007, 21:53 Uhr »
Hallo Wolfgang,

das mit der Bewölkung am Abend in Moab und speziell im Arches hatten wir eine Woche nach euch immer noch,
was uns davon abgehalten hat, zum Delicate Arch zum Sonnenuntergang zu fahren. Den Delicate Arch haben wir
mittags aus der Ferne mit dem Teleobjektiv fotografiert, dass sieht jetzt auf den Fotos so aus, als wären wir nicht
weit davon entfernt gewesen.
Im übrigen, was bin ich froh, dass wir den Shafer Trail von unten nach oben gefahren sind, andersherum hätte ich ihn
nicht fahren wollen. Die Strecke fand mein Mann nicht so schlimm, ihn störte Sand an anderen Ecken mehr als die Steine.

Viele Grüße
Heike

Willi

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #172 am: 16.10.2007, 08:31 Uhr »
So, habe die letzten beiden Tage wieder aufgeholt. Waren ja interessante Touren durch Arches und Canyonlands.

Dann die Enttäuschung am Arch. Von wegen allein. Anscheinend sind über den anderen Weg vier Amerikaner zum Arch gekommen, um genau im Arch ihren Lunch abzuhalten. Vier gegen Einen ist unfair und so bleibt mir nichts anderes übrig als zu warten.

Könnte mich da immer wieder aufregen, warum so viele Besucher meinen, in, unter oder dierkt neben den Arches rasten zu müssen.
Schlimm genug, wenn jeder meint, für das Erinnerungsfoto in der Arch stehen zu müssen.  :x



freddykr

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #173 am: 16.10.2007, 08:33 Uhr »
Petra schaut stur gerade aus und wirft keinen einzigen Blick ins Tal. Ganz besonders wenn auf ihrer Seite der Abgrund liegt, verflucht sie innerlich jeden Meter. Das sagt sie natürlich nicht, aber man kennt sich ja.
Ging mir mit Anja genauso. Deshalb durfte sie aussteigen und runter laufen und dabei immer das Auto fotografieren. Da war sie abgelenkt. ;-) :lol:
Viele Grüße,
Danilo


AZcowboy

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #174 am: 16.10.2007, 08:50 Uhr »
...
Schon tags zuvor wurde im Zax Restaurant auf der Rechnungsmappe mehrsprachig darauf hingewiesen, dass die Bedienung im Preis nicht enthalten ist.
...

Eindeutig zweideutig.  :lol: :lol: :lol:

Winke
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Wolfgang

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #175 am: 16.10.2007, 13:14 Uhr »
Hi,

@Danilo
Auf die Idee mit dem Laufen und Fotografieren bin ich leider nicht gekommen  :hand:


@AZcowboy
 :nono:
Gruß

Wolfgang

Westernlady

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #176 am: 16.10.2007, 19:27 Uhr »
@Danilo
 :lol: Welch ein Trick  :lol: :daumen: :lol:

Wolfgang

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #177 am: 16.10.2007, 23:10 Uhr »
Di., 5.6.
Der Blick aus dem Fenster lässt wettermäßig nichts Gutes erwarten. Der Himmel ist fast komplett bedeckt, so ein Mist. Nutzt aber alles nichts, heute geht's weiter in Richtung Monument Valley. Wir packen in aller Ruhe unsere Sachen zusammen und ich gehe zum Check-out an den Tresen. In ihrem Übereifer haben die Ladies bereits an diesem Morgen meine Kreditkarte belastet, doch ich möchte mit Traveller Cheques bezahlen. Ups, nun habe ich die Dame hinter dem Tresen voll erwischt. Völlig irritiert tippt sie hilflos auf der Tastatur herum und hat scheinbar keine Ahnung wie sie das Storno hinbekommen soll. Etwas ent- und genervt holt sie Hilfe aus dem Nebenraum  :help: Diese Lady kennt die richtigen Knöpfchen und nach wenigen Minuten ist die Kreditkartenbuchung storniert und die Rechnung mit den Schecks beglichen.
Und dann geht's auf dem Hwy 191 ab nach Süden. Kurz nach Moab kommt ein Hinweis, dass auf 15 Meilen mit Baustellen zu rechnen ist. Dort wird gerade die zweispurige 191 auf 3 oder 4 Spuren verbreitert.

Unser erstes Ziel ist heute der Needles Overlook. Zu diesem Aussichtspunkt kommt man nur über eine 22 Meilen lange Stichstraße. Es sind 22 langweilige Meilen. Am Anfang sieht man wenigstens noch ein paar rote Felsen, doch schon bald stehen rechts und links der Straße nur noch Wacholderbüsche. In knapp einer halben Stunde sind wir durch und erreichen den View Point. Der Aussichtspunkt ist klasse, doch leider steht über der grandiosen Kulisse eine weißgraue Wolkenmasse, gepaart mit einer schlechten Fernsicht. Mit dem Polfilter kann ich ein klein wenig die Fotos retten, doch ein Knaller können sie nicht werden.





Am Canyonrand bläst ein unheimlich starker Wind, während es nur ein paar Meter vom Rand fast windstill ist. Kaum zu glauben, welche Gewalt solche thermischen Aufwinde erreichen können. Wir gaben der Sonne etwa eine Stunde, um die Wolken aufzureißen, doch die Wolkendecke hält fest zusammen. Schade, aber was will man machen, außer weiterfahren.



Also zurück zum Hwy 191 und weiter nach Blanding. Dort besuchen wir das Edge of the Cedars State Park Museum. Das Museum beherbergt eine Ausstellung über die früheren Indianer in dieser Gegend.



Für 3 Dollar Eintritt pro Person kann man im Erdgeschoss auch eine Ausstellung aktueller Künstler (Maler) betrachten. Erst im Obergeschoss sind die Artefakte früherer Pueblokulturen ausgestellt.



Überwiegend sind hier Keramik, aber auch Körbe, Kleidungsstücke, Pfeilspitzen, einfache Werkzeuge z.B. aus Knochen zusammengetragen. An den Wänden gibt es zusätzliche Erläuterungen über die Lebensweise und Kultur der Puebloindianer.









Besonders originell ist der verglaste Raum, in dem jede Menge Pottery (Keramiktöpfe) auf abgetreppten Regalen stehen. Vor der Glaswand steht ein Tisch mit einem Bildschirm und einer Maus. Auf dem Bildschirm sind ebenfalls alle Keramiktöpfe in der gleichen Reihenfolge und in den gleichen Regalen abgebildet, wie im Raum dahinter. Mit der Maus kann man nun jeden beliebigen Topf anklicken und erhält hierzu ein vergrößertes Bild der Pottery und dazu viele Infos, wie Fundort, Pueblo-Periode, Herstellung usw. Ist echt klasse gemacht.



In einem weiteren Raum ist die Ausgrabung dokumentiert, die direkt hinter dem Museum stattgefunden hat. Das wiederum findet nun nicht so unser Interesse. Auch die rekonstruierte kleine Puebloanlage hinter dem Museum empfinden wir nicht als Hingucker. Petra wird es draußen zu windig und geht ins Gebäude zurück, während ich noch ein paar Fotos mache.



Dieses Museum ist liebevoll eingerichtet und seine 3$ allemal wert. Wer allerdings die Ausstellungen in Flagstaff (Museum of Northern Arizona), Mesa Verde oder Chaco Canyon kennt, muss sich diese Ausstellung nicht unbedingt anschauen. Ich schaue nach Petra und wo finde ich sie, im Verkaufsraum. Wie so oft in solchen Museen und Ausstellungen gibt es auch hier eine kleine Verkaufsecke. Natürlich hat sie zwei kleine Figürchen für ihre Setzkästen gefunden. Da uns beiden die Pottery immer sehr gut gefällt, zerrt mich Petra an die verschlossene Glasvitrine und zeigt mir die kleinen Töpfe, Vasen und Schalen. Es waren wirklich schöne Teile dabei, aber die haben auch ihren Preis. Petra hat ihren Favoriten auch schon gefunden, doch leider soll die Vase (natürlich keine Blumenvase) 500$ kosten. No and never, das ist zu viel, da sind wir uns sogar einig  :nono: Aber eine etwas weniger verzierte Vase liegt ihr in der Nase und sie versucht mich ebenfalls dafür zu begeistern. So schön ich diese Pottery auch finde, aber sie sind mir schlichtweg zu teuer, auch wenn der Preis, vorausgesetzt es ist tatsächlich Handmade, gerechtfertigt ist. Da ich nicht sehr empfänglich für solche Käufe bin, kann ich die Pottery stehen lassen und wir gehen zum Parkplatz. Für Petra ist das Thema Pottery aber noch nicht durch, denn kaum sind wir abgefahren, meint Petra, diese eine kleine Keramik muss sie haben. Also wieder die nächste Einfahrt ins Museum hinein und schon haben sich knapp 200$ in Pottery verwandelt  :shock:

Nach Blanding fahren wir noch ein Stück die 191 und dann den Hwy 95 in Richtung Hanksville, aber nur bis zur Junction mit dem Hwy 261, den wir nach Süden weiter fahren. Kurz vor den Serpentinen des Moki Dugway biegen wir rechts zum Muley Point ab. Dies war ursprünglich der Treffpunkt mit Heinz, der allerdings seinen Zeitplan mit dem WoMo nicht halten konnte und somit das Treffen geplatzt ist. Die 5 Meilen unbefestigte Piste sind schnell gefahren, zumal die Strecke in einem sehr guten Zustand ist. Allerdings sind die äußeren Bedingungen die gleichen wie am Morgen am Needles Overlook. Eine irre Kulisse mit den Goosenecks des San Juan River und im Hintergrund das Monument Valley. Das muss bei Sonnenuntergang und schönem Wetter ein echtes Highlight sein. Bleibt nur festzustellen: zur falschen Zeit am richtigen Ort. Trotzdem schieße ich ein paar Fotos und bin mir sicher, hierher komme ich sicherlich wieder.




Im Hintergrund ist das Monument Valley zu erkennen



Zurück am Highway beginnen gleich die Serpentinen des Moki Dugway. Der Straßenbelag wechselt von Asphalt auf Schotter. Mir macht das Kurven wieder Spaß und Petra hofft, dass wir möglichst schnell unten ankommen.



Es ist bereits später Nachmittag und eigentlich ist für heute der Sonnenuntergang im Monument Valley geplant. Der Blick nach oben ist sehr ernüchternd. Eine grauweiße Pampe wabert um uns herum. Den Eintrittspreis und die Zeit können wir uns sparen, denn der Sonnenuntergang fällt zu 100% aus. Wo also übernachten, immerhin ist es schon fast 18:00 Uhr :?: In Mexican Hat und auf einen Sonnenaufgang im Monument Valley hoffen oder zurück nach Blanding fahren, wo es die besseren Übernachtungsmöglichkeiten gibt. Als Petra hört, dass es bis Blanding fast eine Stunde dauert, entscheidet sie sich sofort für das San Juan Inn in Mexican Hat. Die paar Meilen dort hin sind schnell abgespult und wir checken in das Motel ein. Das Zimmer kostet uns einschl. Tax aber ohne Frühstück stolze 85$. Naja, für eine Nacht ist es ok. Sauber ist es, aber die Ausstattung lässt sehr zu wünschen übrig.

Zum Abendessen gehen wir ins angegliederte "The Olde Bridge Grille". Wir bestellen uns Burger mit Fries, die Pottery muss ja wieder eingespart werden. Nee quatsch, nach einer großen Mahlzeit ist es uns nicht, denn wir hatten durch die Fahrerei den ganzen Tag kaum Bewegung gehabt. Die Burger sind gar nicht schlecht und um Klassen besser als die Kettenburger, was man bei dem mehrfachen Kettenpreis auch erwarten kann.
Da es im San Juan Inn keinen Internetanschluss gibt, bleibt für den Abend nur das Herunterladen der Fotos und der Reisebericht.

Gefahrene Meilen: 211
Übernachtung: San Juan Inn, 80 $ + Tax
 
Gruß

Wolfgang

Matze

  • Schiri
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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #178 am: 16.10.2007, 23:52 Uhr »
Also setze ich es wieder rein - hat ja schon jemand drauf geantwortet!
Wieder interessanter Tagesbericht!

Aber sorry - und das werde ich wohl nie mehr verstehen - warum enttäuscht sein, wegen verpassten Sonnenauf- oder untergang?? Viele stehen extra zeitig auf, oder warten Abends lange...!
Ob ich nun Little Finnland als grau/gelben Felsen sehe oder rot/gelb glühend - mich würden allein die Formen reizen!







:oops: :oops:





Gruß Matze




San Francisco!!

americanhero

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Re: Pleiten, Pech und (keine Auto-) Pannen
« Antwort #179 am: 17.10.2007, 00:09 Uhr »
Wieder interessanter Tagesbericht!

Aber sorry - und das werde ich wohl nie mehr verstehen - warum enttäuscht sein, wegen verpassten Sonnenauf- oder untergang?? Viele stehen extra zeitig auf, oder warten Abends lange...!
Ob ich nun Little Finnland als grau/gelben Felsen sehe oder rot/gelb glühend - mich würden allein die Formen reizen!

Also, dieses Gen fehlt mir wirklich total!





Matze, ich glaube, du musst sowas wirklich mal zur richtigen Tageszeit sehen, entweder ganz früh morgens oder zur Golden Hour - dann würdest du uns verstehen  :wink:

Wolfgang, das waren wieder zwei tolle Tage und besonders euer Tag mit dem Shafer Trail, Musselman Arch und der Potash Road kam mir sowas von bekannt vor. Du hast sogar nahezu die identischen Fotos gemacht und an den gleichen Ecken gestanden.

Ja, und wähend ihr nun Richtung Monument Valley geflüchetet seid, kamen wir in Moab von Süden her an. Evtl. sind wir sogar aneinander vorbeigefahren... :roll:
Aber so habt ihr wenigstens den Sandsturm vom Tag darauf in Moab nicht mehr mitbekommen


Greetz,

Yvonne