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Autor Thema: Red Rock Crazy - Abenteuer im Südwesten - April/Mai 2006  (Gelesen 42335 mal)

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Scooby Doo

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Re: Red Rock Crazy - Abenteuer im Südwesten - Mai 2006
« Antwort #135 am: 25.05.2006, 00:38 Uhr »
Hallo,

Zitat von: Canyoncrawler
seit ihr den Little Wild Horse Canyon nicht von der Temple Mountain Road, Abfahrt Richtung Goblin Valley angefahren ? Ab der Abfahrt zum Goblin Valley Campground war der Trailhead des LWH beschildert. Und der Parkplatz des Trailheads war so angelegt, dass das Auto gar keinen Abhang hätte hinunterstürzen können, sogar Zelten konnte man dort.


Doch genau so sind wir gefahren. Von der Temple Mountain Road Richtung Goblin Valley, kurz davor rechts ab, wo es auch ausgeschildert ist. Aber: Zwischen diesem Abzweig und dem Parkplatz stehen absolut keine Schilder. Sind auch nciht nötig, weil man einfach geradeaus der gut erkennbaren Hauptstraße folgen muss. Wir hatte aber die fixe Idee, wir müssten irgendwohin abbiegen. Ist dämlich, aber die Wahrheit.

Zitat von: Canyoncrawler
Irgendwie erkenne ich auf den Bildern so glatt gar nichts wieder bis auf die eigentlichen Canyonfotos.


Wenn du auf die Bilder klickst, öffnen sich Großformate davon in einem Extrafenster, da steht dann auch über dem Bild, wo es aufgenommen wurde. Nicht alle Bilder wurden im Little Wild Horse Canyon aufgenommen.
Welches Foto kannst du davon nicht richtig einordnen? Wenn du mir das sagst, kann ich dir ziemlich genau sagen, wann und wo es aufgenommen wurde.

Zitat von: Canyoncrawler
Bei uns sah der Wash, der zum Canyon führte so aus


Durch den Wash auf deinem Bild sind wir auch gekommen und auch aus dieser Richtung. Dein beschriebenes Hindernis am Eingang findet sich auch in meinem Bericht wieder, wo es heißt, wer das packt, schafft die anderen Klettereinlagen auch.
Viele Grüße, Markus

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americanhero

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Re: Red Rock Crazy - Abenteuer im Südwesten - Mai 2006
« Antwort #136 am: 25.05.2006, 01:52 Uhr »
Und ich dachte schon, es geht weiter.  :cry:

Dabei könnte ich jetzt ne kleine Leselektüre gut gebrauchen....


Greetz,

Yvonne

Scooby Doo

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Re: Red Rock Crazy - Abenteuer im Südwesten - Mai 2006
« Antwort #137 am: 25.05.2006, 02:42 Uhr »
03.05. Moab - Canyonlands NP - Corona Arch - Arches NP - Green River (186 Meilen / 299 km)

Warum kann man nur nie richtig einschlafen, wenn man es am aller dringendsten müsste? Gestern Abend habe ich ziemlich lange wach gelegen und schaffe es daher auch gegen 4:30 nicht so recht aus dem Bett, als sich mein Wecker zu Wort meldet. Draußen auf dem Hof hört man einen Hahn krähen. Scheinbar konnte wenigstens er die Nacht schlafen. Oder ist das Krähen eines Hahns etwa ein lautes fluchen? „Verdammt, wer macht da schon wieder Tag, ich will doch schlafen!“
Ich bin mal wieder als erster aufgestanden, habe mir dadurch aber das Recht erworben, zum Canyonlands Nationalpark gefahren zu werden, so dass ich also im Auto weiter schlafen kann. Horst in der Rolle des Fahrers dagegen muss die von mir im Badezimmer vertrödelte Zeit wieder rein holen. Laut seinen Aussagen ist er mit etwa 100 Meilen in Richtung Park unterwegs gewesen.



Warum nun die ganze Eile? Wir wollen den Mesa Arch leuchten sehen. Das dauert nur wenige Augenblicke, kurz nachdem die Sonne aufgegangen ist. Als wir den Parkplatz erreichen, schnappt sich Horst sein Stativ und rennt los in Richtung Bogen. Ich lasse es etwas gemütlicher angehen, suche mir erstmal passende Pullover für die Morgenfrische, etwas Frühstück und schlendere hinterher. Am Bogen angekommen, wartet schon eine gierige Meute auf den Hauptakteur, die Sonne. Ich wusste doch, dass alle Eile unnötig war. Ich bin noch mehr als rechtzeitig.



Zuerst blitz die Sonne nur leicht zwischen den zackigen Felsspitzen im Hintergrund. Der bis dahin tiefschwarze Bogen färbt sich allmählich braun. Nun steigt die Sonne über die Berge und beleuchtet den Arch von unten. Ein traumhaftes Motiv. Wurde zuvor noch um den besten Fotostandpunkt gekämpft, so entspannt es sich jetzt absolut. Jeder will noch aus anderen Winkeln fotografieren, so dass jeder Standort auch mal frei wird.



Etwa eine halbe Stunde später ist alles vorbei und die Besucher ziehen sich zurück. Große, schwere Koffer werden mit den Einzelteilen eines Stativs gefüllt, dass sicher mehr als meine gesamte Reise gekostet hat. Ich bewundere ja Horst, wohin er sein Stativ mit Leichtigkeit schleppt, aber was andere so herumtragen, die können von Beruf doch nur Möbelpacker sein.



Auf vielfachen Wunsch eines einzelnen Herrn fahren wir noch tiefer in den Park hinein zum Grand View Point. Ich war vor dieser Reise nun schon zwei mal durch Moab gekommen, aber nicht einmal im Canyonlands Nationalpark gewesen, was wir hiermit nachholen, indem wir die beiden wichtigsten und schönsten Viewpoints anfahren, neben dem Grand Viewpoint und als zweites den Green River Overlook.



Nun wollen wir unserem Backroad Repertoire eine weitere hinzufügen, den Shafer Trail, der vom Nordende des Parks hinunter zum Abzweig der Potash Road vom White Rim Trail führt. Ein Aussichtspunkt oberhalb der Serpentinen lässt Vorfreude aufkommen.
Ein paar Serpentinen und wir befinden uns auf einem steilen Hang, der auf einer schmalen, sehr holprigen Straße hinab gestiegen wird. Die Talfahrt ist zwar sehr schön, aber irgendwie vermissen wir beide das Spektakuläre. Die Straße selbst ist nichts besonderes, im Gegenteil, sie ist in einem schlechten Zustand und die Aussicht, naja, wird mit jeder Kurve wird es weniger, weil wir uns dem Talboden nähern.



Bevor wir auf die Potash Road abbiegen, machen wir einen kurzen Abstecher auf der White Rim Road zum Musselmann Arch. Wahrscheinlich hieß sein Entdecker so, anders können wir uns den eigenartigen Namen nicht erklären. Der Bogen ist in der Tat sehenswert. Es ist, als ob jemand zwei Felsvorsprünge durch eine bequeme Brücke miteinander verbinden wollte.

Die Potash Road reißt uns auch nicht sehr vom Hocker. Wieder schaukelt es sehr, viele Autos kommen uns entgegen, was das Flair einer richtigen Back Road ins Hinterland stört. Einzig ein paar nette Ausblicke auf den Colorado, wie er unterhalb des Dead Horse Point State Park seine Schleifen durch den Canyon zieht, sind sehenswert.
Irgendwann endet auch die Back Road und wir fahren weiter auf Asphalt. Wir hatten ehrlich gesagt was Spannenderes erwartet. Tiefe Felseinschnitte, enge Passagen, wo ein Begegnen unmöglich wäre, hoch aufragende, senkrechte Wände usw.



Nächster Programmpunkt: Jug Handle Arch. Der in einem anderen Reisebericht beschriebene Parkplatz haben wir auch schnell gefunden, nur den passenden Arch dazu noch nicht. Unser Blick wandert die Felsen entlang, bis wir bei einem kleinen Schlitz verharren: Da ist er. Übrigens: Wer von Moab kommt, hat es leichter und kommt an einem beschilderten Parkplatz mit besserer Aussicht vorbei.
Im Vordergrund verläuft eine eingleisige Bahnstrecke, wo mehrmals die Woche auch noch Züge fahren. Das wäre doch mal ein Motiv. Ein Zug mit einem Steinbogen dahinter. Wenn doch jetzt ein Zug käme.
Vielleicht haben wir am Corona Arch mehr Glück. Hier verläuft die Bahnlinie in einer lang gezogenen Rechtskurve malerisch oberhalb des Colorados und danach durch einen tiefen Felseinschnitt. Wenn doch jetzt ein Zug käme.
Die Wanderung zum Corona Arch kostet die ersten Körnerchen des Tages, wie Horst es immer so süß formuliert. Der Ausdruck sei aus der Sportwelt, wo die Athleten nach einem harten Rennen auch stets behaupten, das hätte wieder Körner gekostet.



Wir steigen über Leitern, hangeln uns an Seilen entlang und passieren einen Felsen mit einem Loch in der Decke, darunter befindet sich eine Delle im Boden. Wer gestern gut aufgepasst hat, kann sicher erklären, wie so eine Delle im Laufe der Jahrhunderte entsteht. Genau, durch Wasserfälle, die bei starken Regen auftreten können. Außerdem hinterlassen solche Wasserläufe auch die überall sichtbaren schwarzen Spuren an den Wänden.
Der Bogen ist nun nicht mehr weit und füllt den Sucher der Kamera schon zur Gänze aus, doch erst wenn man darunter steht, werden einem dieser Koloss und seine Ausmaße erst richtig bewusst. Um dies ohne Halsstarre richtig zu genießen, lege ich mich einfach kurzerhand unter den Bogen. Dies ist jedenfalls die offizielle Geschichte, die Inoffizielle lautet eher: Ich bin müde.
Unten im Tal kann man noch immer die Gleise erkennen. Wenn doch jetzt nur ein Zug käme.



Der Rückweg fällt mir leichter, da es bergab geht, auch wenn nun meine Knie aufschreien, ich solle mal ein bisschen abnehmen, sie wollen nicht so viel Ballast bremsen.
In Moab denken wir ausnahmsweise daran, Briefmarken zu kaufen und schon sind wir wieder in die Natur verschwunden, diesmal im Arches Nationalpark. Ich bin immer wieder erstaunt, wie lange sich die Parkstraße Richtung Devil’s Garden zieht. Wir diskutieren noch eifrig darüber, wie herum wir die Schleife in den Klondike Bluffs fahren wollen und entscheiden uns wir gegen den Uhrzeigersinn, weil die Straße am Eye of the Whale Arch vorbei laut Parkbroschüre ziemlich sandig an Anstiegen sein soll und daher empfohlen wird, diese nur von Nord nach Süd zu befahren.

Die Straße im Salt Valley ist ungeheuer gut befahrbar und auch für jeden normalen PKW machbar. Trennt uns nur noch die kurze 1,7 Meilen lange Verbindung in den Klondike Bluffs und die anschließend 1,4 Meilen lange Sackgasse vom Parkplatz, der uns den Tower Arch auf recht kurzer Wanderung näher bringen soll.



Große Warnschilder mahnen, diese Straße nur mit Allradfahrzeugen und hoher Bodenfreiheit zu befahren. Dass die immer so übertreiben müssen.
Die ersten Meter lassen sich wirklich gut fahren. Wie ein handelsüblicher Treckerweg. Am Ende der Geraden kommen dann eine leichte Kurve und große Probleme auf uns zu. Die Straße gleicht einer einzigen Treppe.
Wir laufen den haarigen Abschnitt zu Fuß ab und beraten uns über den optimalen Weg. Horst klemmt sich hinter das Lenkrad und setzt nicht nur einmal zum Duell Auto gegen Steine an, das meist mit einem unangenehmen Krachen begleitet wird. Endlich haben wir es geschafft und sehen uns hinter der nächsten Kurve der nächsten Herausforderung gegenüber. Und so geht das Spielchen weiter, bis wir auf einer Bergkuppe ankommen. Zu beider Seiten führen Treppenstufen hinab und wir dürfen uns nun für ein Treppenhaus entscheiden. Wir nehmen das, wo wir hergekommen sind, denn wer weiß, ob wir das andere jemals hochgekommen wären, wenn wir später umkehren müssten.

Die Wanderung zum Tower Arch fällt aus dieser Richtung natürlich um einiges länger aus. Um uns die Zeit zu vertreiben, schmieden wir Pläne, wem wir diese Straße so richtig gönnen würden und ich meine so richtig aus vollstem Herzen. „Nehmt euch einen kleinen Mietwagen und probiert die Strecke. Am besten mit viel Anlauf.“ Ach, das würde schön scheppern.
Der Weg ist durch kleine Steinhaufen gekennzeichnet, wobei wir schon lange keine mehr gesehen haben. Mitten im Gespräch halte ich inne: „Sag mal, siehst du noch Fußspuren?“ Wir sind minutenlang durch einen Wash durch schönsten Sand in die falsche Richtung gelaufen. Und natürlich wieder, weil wir uns beim Quatschen haben ablenken lassen.



Also zurück. Horst läuft schon mal vor, um den Weg zu suchen. Ich keuche in der Hitze hinterher. Irgendwann kann ich nicht mehr. Ich setze mich neben einen Busch und mache erstmal Pause. Dann höre ich von irgendwo Horst rufen, aber wegen dem Echo kann ich nicht zuordnen, wo er ist. Ich mache mich auf, ihm zu folgen und zu unserer Überraschung stellen wir fest, wir waren nur durch einen Busch getrennt. Und da sage noch mal jemand etwas gegen Abrodungen.
Endlich sind wir raus aus dem sandigen Wash und zurück auf dem eigentlichen Weg, der nun auch sandig wird und dazu noch bergauf führt. 3 Schritte vor, 2 zurück. Manchmal auch umgekehrt. Oben am Bogen angekommen, sind wir beide ziemlich fertig. Auch diese Wanderung hat mal wieder Körner gekostet.



Den Arches Nationalpark verlassen wir Richtung Norden zur I-70 und suchen uns ein kleines Motel in Green River. Auf die Frage, ob sie im Ort einen Fotoladen hätten, damit sich Horst eine neue Videokassette kaufen kann, bekommen wir nur zur Antwort, dass wir dafür nach Moab fahren müssten. Auch einen Supermarkt hätten sie nicht, am besten, wir fahren dafür nach Moab. Als letztes lassen wir uns noch den Weg zu unseren Zimmern erklären und beten inständig, dass diese nicht auch in Moab liegen.

Übernachtung: Budget Inn - Green River, UT
Bewertung: durchschnittlich
Viele Grüße, Markus

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Crimson Tide

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Re: Red Rock Crazy - Abenteuer im Südwesten - Mai 2006
« Antwort #138 am: 25.05.2006, 04:04 Uhr »
Ach,.....schöööööön,
solche Sonnenauf-bzw-untergänge, für die lohnt es sich im Nachhinein doch immer, früh aufzustehen.....wunderschön, das Bild vom Mesa Arch!


L.G. Monika

L.G. Monika

Kauschthaus

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Re: Red Rock Crazy - Abenteuer im Südwesten - Mai 2006
« Antwort #139 am: 25.05.2006, 06:56 Uhr »
Ja, der Mesa Arch bei Sonnenaufgang ist wirklich der Hammer ...

Überhaupt sind alle Bilder schön.

Und ihr seid wirklich die Allrad Strecke Richtung Tower Arch gefahren? Wir standen vor dem Berg (nach dem "Treckerweg") und haben uns schlicht nicht getraut. Du hast irgendwie nicht erwähnt dass die "Treppen" einen richtig steilen Felsen hochgehen.  :shock:  :lol:

Und wie war dann der Weg zurück auf der Strecke, die man von Nord nach Süd fahren sollte?

Viele Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

americanhero

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Re: Red Rock Crazy - Abenteuer im Südwesten - Mai 2006
« Antwort #140 am: 25.05.2006, 07:15 Uhr »
Wow, kann ich da auch nur sagen. Die Bilder vom Sonnenaufgang am Mesa Arch sind echt klasse. Dafür lohnt es sich wirklich, mitten in der Nacht aufzustehen.


Den Canyonlands NP muß ich nächstes Jahr auch mal in Ruhe anschauen, der bleibt dieses Jahr leider außen vor. Ich sehe schon, da gibt es Einiges, was mich äußerst reizen würde.
Je mehr ich deinen Bericht verfolge, umso größer wird auch die To Do Liste.... :wink:


Greetz,

Yvonne

Canyoncrawler

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Re: Red Rock Crazy - Abenteuer im Südwesten - Mai 2006
« Antwort #141 am: 25.05.2006, 07:58 Uhr »
Zitat von: Scooby Doo

Wenn du auf die Bilder klickst, öffnen sich Großformate davon in einem Extrafenster, da steht dann auch über dem Bild, wo es aufgenommen wurde. Nicht alle Bilder wurden im Little Wild Horse Canyon aufgenommen.
Welches Foto kannst du davon nicht richtig einordnen? Wenn du mir das sagst, kann ich dir ziemlich genau sagen, wann und wo es aufgenommen wurde.


Danke für Deine Mühe, meinem Gedächtnis wieder auf die Sprünge zu helfen.

An die Landschaft auf dem Bild mit der ID 2375 kann ich mich gar nicht erinnern. Ich meine wir wären direkt in den Schlund des Canyons gegangen, sprich die Canyonwände hätten direkt seitlich hoch aufgeragt.

Ich werde mir nochmal unserer Video von der LWH-Wanderung reinziehen.

An der Höhle sind wir auch vorbeikommen, ich meine noch, mich daran zu erinnern, dass sie ziemlich am Anfang der Wanderung lag, fast auf gleichem Höhenniveau mit dem Wash.

Die Fotos vom Mesa Arch sind sehr schön.

Freue mich schon auf die Fortsetzung.

Gruss
Kate
Gruss Kate
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2000-09: 7xUSA West & Kanada
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Scooby Doo

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Re: Red Rock Crazy - Abenteuer im Südwesten - Mai 2006
« Antwort #142 am: 25.05.2006, 11:11 Uhr »
Zitat von: Kauschthaus
Und ihr seid wirklich die Allrad Strecke Richtung Tower Arch gefahren? Wir standen vor dem Berg (nach dem "Treckerweg") und haben uns schlicht nicht getraut.


Nicht ganz. Wir haben es versucht, aber als wir auf einem Höhepunkt waren, hatten wir ja die Auswahl, weiter fahren ins Tal hinab oder umkehren. Wir entschieden uns für umkehren, weil wir nicht wussten, ob wir aus der anderen Richtung diesen Berg hinaufgekommen wären, wenn wir später hätten umkehren müssen.

Zitat von: Kauschthaus
Und wie war dann der Weg zurück auf der Strecke, die man von Nord nach Süd fahren sollte?


Die haben wir nie gesehen. Wir schon geschrieben, wir verließen den Park Richtung Norden direkt zur I-70.

@Canyoncrawler
Dies ist auch nicht am Little Wild Horse Canyon, sondern schon auf der Wanderung zum Little Wild Horse Window entstanden. Durch den Wash hatten wir zuerst versucht, diese Höhle zu erreichen, doch dieser Weg führte uns nicht weiter.
Diesen Wash habe ich später noch einmal aufgenommen (letztes Bild mit der ID 2381, wie er komplett mit Wasser gefüllt ist. Den Little Wild Horse Canyon gefüllt mit Wasser - da habe ich kein Foto von. So dumm wollten wir dann doch nciht sein, absichtlich bei Regen in einen Slot Canyon, um die besten Bilder zu machen.

Obwohl der Canyon und das Fenster Luftlinie nicht weit auseinander liegen, haben beide eine andere Anfahrt / Trailhead.

Ich hoffe, ich konnte die Sache nun entwirren.
Viele Grüße, Markus

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OWL

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Re: Red Rock Crazy - Abenteuer im Südwesten - Mai 2006
« Antwort #143 am: 25.05.2006, 11:42 Uhr »
Sonnenaufgänge in der Natur - erst fluchen, dann staunen :wink: Geht mir auch immer so.

Ansonsten nur noch ein Wort: Wunderschöööööön

Quid licet Iovi, non licet bovi

Scooby Doo

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Re: Red Rock Crazy - Abenteuer im Südwesten - Mai 2006
« Antwort #144 am: 26.05.2006, 01:41 Uhr »
04.05. Green River - Wedge Overlook - Eagle Arch - Loa (357 Meilen / 574 km)

Heute steht kein Sonnenaufgang auf dem Programm und so können wir es uns erlauben, den Tag erst um 7:15 beginnen zu lassen. Wir verlassen das Kaff Green River und fahren auf die I-70, der Ausfahrt 129 entgegen. Diese Ausfahrt wird heute eine besondere Bedeutung für uns haben. Zunächst wollen wir hier Richtung Norden abfahren, um zum Wedge Overlook im Nordteil der San Raphael Swell zu gelangen.
Wir passieren Ausfahrt Nummer 131, wo es schon zu ähnlichen Zielen geht, aber unsere Abfahrt kann das ja noch nicht sein. Der Großteil unserer Literatur gibt Ausfahrt 129 als die Richtige an. Und die werden sich wohl kaum irren, oder?
Wir fahren also zwei Meilen weiter, 3 Meilen weiter und passieren bereits Milemarker 128. Und hier soll noch Ausfahrt 129 kommen? Ich bin mir ziemlich sicher, keine Ausfahrt verpasst zu haben. Hat hier etwa auch eine Umnummerierung statt gefunden? Aber warum stimmen alle anderen Nummern? Oder wurde die Ausfahrt verlegt? Hat man für eine primitive Dirt Road Abfahrt etwa die alten Brücken abgerissen und neue für viel Geld erbaut? Auch sehr unwahrscheinlich. Die beste Erklärung ist noch immer die, dass einer vom Fehler des anderen abgeschrieben hat und uns braven, korrekten Autofahrern damit einen 34 Meilen Umweg zur nächsten Abfahrt und zurück einbringt.



Die anschließende Staubstraße durch die Swell ist sehr gut befahrbar. Im Schnitt legen wir 45-70 Meilen pro Stunde zurück. Es herrscht wenig Verkehr und auch die Landschaft gefällt uns wesentlich besser als entlang der Potash Road. Einzig das Wetter könnte etwas besser werden. Es sieht wieder verdammt nach Regen aus, als wir den Wedge Overlook erreichen, der uns zuerst mal nicht vom Hocker reißt. Erst, als wir die Rim Road zu beiden Richtungen etwas abfahren, verbessert sich die Aussicht. Meiner Meinung nach hat es sich absolut gelohnt, hier herauszufahren. Schon die Anfahrt hat Spaß gemacht und auch der Zick-Zack-Kurs entlang dem Rand. Die plötzlichen Lenkbewegungen veranlassen unsere Tüte Salzstangen, ihren Inhalt über das Armaturenbrett zu verteilen und die kleinen länglichen Gebäckstücke in die Lüftung fallen zu lassen. Die meisten können wir zwar noch vor dem Untergang bewahren, aber die Klimaanlage wird auf Lebenszeiten den zarten Duft gesalzener Leckereien verströmen.
Unser Auto ist inzwischen wohl etwas abgehärtet, was schwierige Passagen angeht (siehe gestern), so unterlassen wir es schon demonstrativ, die Antenne abzuschrauben und sie so vor den zu nah an der Straße angebrachten Büschen zu schützen. Andere Zeitgenossen würden das zwar als Vergesslichkeit bezeichnen, aber das hört sich in meinen Ohren immer so negativ an.



Nach der Westseite folgt logischerweise auch der Besuch der Ostseite, wo der San Raphael River in schön geschwungenen Schleifen ein paar ältere Mäander umschlängelt. Besser kann ich es nicht beschreiben.
Folgt man der Straße weiter, so führt sie zurück zur Hauptstraße, wo wir uns in Richtung Castle Dale in Bewegung setzen.
Der Ort an der SR 10 überrascht mich sehr. Er ist größer als ich es erwartet hätte, aber noch ziemlich altmodisch. An der hiesigen Tankstelle muss man noch ganz herkömmlich nach dem Tanken zum Kassierer ins Häuschen zum Bezahlen.
Gut gefüllt geht es weiter. Wir sind froh, noch getankt zu haben, denn wer weiß, wo wir jemals wieder auf eine Zapfsäule treffen werden. Durch den gut gepflegten Ort Ferron und der Ortschaft Moore, letztere nicht mehr als ein bisschen Fliegendreck in der Landschaft, erreichen wir nach relativ kurzer Fahrtzeit wieder die Interstate und die uns schon vertraute Abfahrt 114, wo wir heute früh gewendet haben. Noch geht es aber nicht zurück auf die Autobahn, sondern unser Ziel heißt Eagle Arch. Um dahin zukommen, müssen wir etwas umständlich fahren. Zuerst parallel zur Autobahn, dann diese unterqueren, auf der anderen Seite weit ausholen und die Autobahn ein zweites Mal unterqueren. Ausfahrten gibt es leider nicht in der Nähe des Eagle Arch.

Die erste Autobahnunterführung hat es gleich in sich. Auf der Karte als 4WD-Underpass angegeben, ist es nicht viel mehr als ein etwas breiter Abwasserkanal. Wir klappen die Spiegel ein und schaffen es mit etwa 10cm Abstand zur Mauer durch den Tunnel. Auf der anderen Seite erwartet uns eine nette kleine Dirt Road, die mit der Zeit immer netter wird. So nett, dass sich unser Unterboden lautstark bedankt, dass man ihm auch mal gehörig auf die Schulter klopft. Nee, so geht das nicht weiter. Und wir sind noch lange nicht an der zweiten Unterführung und noch längst nicht am Arch. Ein weiteres Problem ist, dass dieser Trail wohl nur von Enduro-Maschinen und Quads befahren wird, so dass die Spuren auf der Straße nicht zu unserer breiten Spur passen. Irgendeinen Stein erwischen wir so immer.



Also zurück zu unserem kleinen Tunnel, liebevoll zugige Garage genannt. Die Durchfahrt müssen wir unbedingt festhalten und so bauen wir das Stativ usw. auf. Ich starte die Kamera und winke Horst herbei. Gerade noch im letzten Moment sehe ich, dass er seine schlechte Angewohnheit, immer die Autotüren offen stehen zu lassen, auch hier nicht verlernt hat und kann das Rendezvous Autotür/Betontunnel noch absagen.

Eieiei, was für ein Abenteuer. Aber so leicht geben wir nicht auf. Wir fahren über die Autobahn zur Ausfahrt 131 und versuchen unser Glück von der anderen Seite, doch hier bremst uns schon die Autobahnunterquerung. Der Betontunnel und die Straße haben etwa 50cm Höhenabstand voneinander und dazwischen liegt nur ein wackliger Steinhaufen. Wenn es nicht anders gehen würde, hätten wir es versucht, aber wir haben ja noch ein paar Optionen.



Irgendwie müsste man die Autobahn zwischen den Ausfahrten 131 und 114 verlassen können - das wäre schön. Wir könnten so viele Meilen auf den Staubstraßen umfahren. Und da kommt uns unser Umweg von heute früh wieder ins Gedächtnis. Wir meinen beide, eine unbeschilderte Abfahrt gesehen zu haben und fahren daher die Autobahn ein drittes Mal ab, doch leider ohne Erfolg. (Psst, nicht weitersagen: Um nicht wieder 34 Meilen Umweg zu fahren, wenden wir auf einen dieser mittleren Verbindungsstücke.)



Um zwischen all den Versuchen auch noch etwas Programm zu schaffen, nehmen wir uns zuerst den Red Canyon Loop vor. Endlich mal eine Straße, die wir anhand unserer sehr genauen Karte auf traditionelle Weise ohne großen technischen Schnickschnack und ohne große Fahrkünste erreichen. Das leichte Vibrieren der Querrinnen ist schon eine richtige wohltuende Massage gegenüber den anderen Schüttelshakestrecken.



Wie überall in der Swell ist hier so wenig los, dass man ohne Probleme einfach so mitten auf der Straße anhalten kann, um einfach mal auszusteigen, so dass man die Landschaft nicht immer nur durch die getönte Autoscheibe in sich aufzunehmen muss.
Die Straße gleicht einer kleinen Passstrecke, natürlich mit allen damit verbundenen Vorteilen: große Aha-Effekte, wenn man über Kuppen kommt, malerisch angelegte Abschnitte entlang der Hänge, kurvenreiche Streckenführung, um jeden Felsen auch von allen Seiten zu Gesicht zu bekommen. Wir sind begeistert.



Kommen wir zurück zum Problemkind Eagle Arch. Eine Straße ist noch übrig, die wir jetzt ausprobieren wollen und zwar vorbei an Swazey Cabin. Immerhin ist die Hütte ausgeschildert, also erwarten wir eine ordentliche Straße. Bis auf eine Stolperstelle an einer Abzweigung, die wir mal als Ausnahme werten, lässt sich die Straße auch noch gut mit einem SUV befahren. Hinter der Cabin, die nicht mehr als eine leere Holzhütte ist, wird die Straße sofort schlechter, als ob uns wirklich jemand mit allen Mitteln vom Steinbogen fern halten will. Immer wieder müssen wir aussteigen, um einen guten Weg über die nicht enden wollende Steinstrecke zu finden. Inzwischen fängt es sogar leicht an zu regnen.
Irgendwann reicht es mir einfach und ich veranlasse, dass wir den Wagen stehen lassen. Das Ausprobieren, Vor- und Zurücklaufen, nimmt meiner Meinung nach genau so viel Zeit in Anspruch wie wenn wir direkt zu Fuß laufen. Laut GPS sind es Luftlinie nur 2,4km, was durch die kurvige Straßenführung zwar etwa 4km ergibt, aber wir haben es uns in unseren Dickkopf gesetzt, den Arch zu besuchen.



Auf den letzten Metern kommt sogar die Sonne wieder heraus und je länger wir hier warten, desto blauer wird der Hintergrund. Wir sind froh, dass wir es doch irgendwie geschafft haben.
Wo wir schon in der Nähe sind, fahren wir auch noch zum Dutchman Arch und zu den Felszeichnungen am Ende der Straße. Beides sind zwar nicht die Top-Highlights, aber wir waren wenigstens mal da.



Um einen 17 Meilen Umweg zu ersparen, fädeln wir uns auf der Interstate über eine illegale Zufahrt ein, für die wir erst noch einen Stacheldrahtzaun öffnen müssen. Es gibt sie also doch, die unbeschilderte Abfahrt, die wir heute Nachmittag gesucht haben. Stolz und befreit, nun wirklich alles gefunden zu haben, fahren wir Richtung Fremont Junction, wo wir uns ein Motelzimmer nehmen wollen. Unsere Strategie: Orte an der Interstate haben eine höhere Moteldichte und durch die Konkurrenz niedrigere Preise. Schöne Theorie, nur gibt es weit und breit keinen Ort Fremont Junction. Vielleicht wohnen hier aber auch nur Frühaufsteher, die jetzt schon schlafen und das Licht ausgeknipst haben, so dass wir den Ort in der Dunkelheit nicht finden können. Dabei ist er genauso groß eingezeichnet wie Green River.
Uns bleibt also nichts anderes übrig, als bis nach Loa durchzufahren, der Ort, in dem es alles gibt, aber nur genau einmal. Also übernachten wir in dem Hotel, das gar nicht mal so schlecht ist.
Schön dekorierter Flur mit Kamin, bequeme Zimmer – alles im Stil eines alten Landhauses gehalten.

Übernachtung: The Snuggle Inn - Loa, UT
Bewertung: gut
Viele Grüße, Markus

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Scooby Doo

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Re: Red Rock Crazy - Abenteuer im Südwesten - Mai 2006
« Antwort #145 am: 26.05.2006, 01:46 Uhr »
So, jetzt nochmal der Hinweis in eigener Sache:

Ab morgen um diese Zeit bin ich im Urlaub, wie ich schon im Posting 1 dieses Threads geschrieben habe. In der Nacht von Freitag auf Samstag fahre ich zuerst zum Usertreffen nach Nürnberg, danach weiter für eine Woche in die Schweiz.

Der Reisebericht wird am 4.6. oder 5.6. fortgesetzt. Ich bitte um etwas Geduld. Auf jeden Fall kann ich euch versprechen, es kommen noch einige spannende Tage.

- Burr Trail
- Hole in the Rock Road
- rund um den Bryce Canyon
- Cottonwood Canyon Road
- Zion NP
- Valley of Fire
- Las Vegas inkl. kleinem Forumstreffen

und dazu noch jede Menge Geschichten und schöne Fotos! Also nicht zu weit weg laufen.
Viele Grüße, Markus

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americanhero

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Re: Red Rock Crazy - Abenteuer im Südwesten - Mai 2006
« Antwort #146 am: 26.05.2006, 01:57 Uhr »
Eigentlich müsste der Titel für diesen Tag ein ganz anderer sein: Die Suche nach der Nadel im Heuhaufen bzw. Eagle Arch!!
Da habt ihr ja schon fast alle Stichstraßen im Swell abgefahren, nur um diesen Arch zu finden.

Der Reds Cayon Loop ist ja einfach nur genial. Alleine die Farben - das ist echt klasse. Ich freu mich da auch schon drauf.
 Vor allem freut es mich, daß ich den Bericht noch mitnehmen konnte und nun nicht wie ihr vor der spannenden Frage stehe, welchen Exit man denn nun nimmt.

Auf jeden Fall ein sehr spannender Tag mit tollen Ausblicken und natürlich eiern Suche, die kreuz und quer verlief.
Aber ich glaube, das sind doch oft so die schönen Kleinigkeiten, an die man sich später immer wieder erinnert, oder?


Zitat von: Scooby Doo


Der Reisebericht wird am 4.6. oder 5.6. fortgesetzt. Ich bitte um etwas Geduld. Auf jeden Fall kann ich euch versprechen, es kommen noch einige spannende Tage.



Na, da verpasse ich ja gar nicht soviele Tage vom RB und kann das hinterher in einem Rutsch lesen. :lol:

Dir auch einen schönen Urlaub, Markus, auch wenn ich das schon gesagt habe. :wink:


Greetz,

Yvonne

EasyAmerica

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Re: Red Rock Crazy - Abenteuer im Südwesten - Mai 2006
« Antwort #147 am: 26.05.2006, 07:46 Uhr »
Hallo Markus,
viel Spaß beim Urlaub vom Urlaub.  :D
Ich habe gestern und heute wieder einige Zugfotos machen können. Viele Züge standen allerdings zwischen Holbrook und Kingman auf offener Strecke. Hast du wieder ohne Lizenz Bahnwärter gespielt?  :lol:
Viele Grüße
Heinz

jochenrosi

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Re: Red Rock Crazy - Abenteuer im Südwesten - Mai 2006
« Antwort #148 am: 26.05.2006, 08:23 Uhr »
Schade, schade

...ein super Bericht, wir können es gar nicht erwarten weiter zu lesen.

SCHÖNEN URLAUB!!!

 

Schreib bitte bald weiter!!!  
Schöne Grüße
Jochen & Rosi

Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum


Crimson Tide

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Re: Red Rock Crazy - Abenteuer im Südwesten - Mai 2006
« Antwort #149 am: 26.05.2006, 19:14 Uhr »
Hallo, Markus,
Dir einen schönen Urlaub vom Urlaub.. :D

bis demnächst...mit einem neuen Kapitlel...UND gleich einem neuen Reisebericht... :lol:

L.G. Monika

L.G. Monika