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Autor Thema: Red Rock Crazy - Abenteuer im Südwesten - April/Mai 2006  (Gelesen 42354 mal)

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naddels

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Re: Red Rock Crazy - Abenteuer im Südwesten - Mai 2006
« Antwort #60 am: 17.05.2006, 14:12 Uhr »
Hallo Markus!

Auch von mir... Kompliment! Super Bericht - sehr lustig geschrieben! Es macht richtig Spaß den neuesten Bericht zu lesen! ... und traumhafte Fotos! Ich freue mich schon auf die weitern Etappen!

Liebe Grüße
Nadja

Filou

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Re: Red Rock Crazy - Abenteuer im Südwesten - Mai 2006
« Antwort #61 am: 17.05.2006, 20:07 Uhr »
Hallo Markus,

Bin total begeistert von Euren Fotos vom Alstrom Point.  :respekt: Wir haben uns im letzten September ab Beginn der Steinplatten nicht mehr getraut, weiter zu fahren. Ich fand die Strecke ab dort recht heftig. Aber bei so einem Blick müssen wir das doch noch nachholen. Wie weit geht es denn über Felsplateau? Ihr seid ja offenbar problemlos hingekommen. Und die Rückfahrt - ward Ihr bei Dunkelheit schon über die Felsen hinweg?

Liebe Grüße
Annette

Canyoncrawler

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Re: Red Rock Crazy - Abenteuer im Südwesten - Mai 2006
« Antwort #62 am: 17.05.2006, 20:13 Uhr »
Einfach super,

bin schon gespannt wie es weiter geht. Habe mich selten beim Lesen eines Reiseberichts so amüsiert.

Und das schlechte Licht des Trailblazers können wir nachvollziehen.
Wir haben bei der letzten Tour im Herbst nach diversen Dirtroad-Fahrten ständig die Scheinwerfer geputzt, aber vernünftiges Licht kennt der Trailblazer nicht.

Gruss
Kate
Gruss Kate
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Scooby Doo

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Re: Red Rock Crazy - Abenteuer im Südwesten - Mai 2006
« Antwort #63 am: 17.05.2006, 21:15 Uhr »
Zitat von: Filou
Bin total begeistert von Euren Fotos vom Alstrom Point.  :respekt: Wir haben uns im letzten September ab Beginn der Steinplatten nicht mehr getraut, weiter zu fahren. Ich fand die Strecke ab dort recht heftig. Aber bei so einem Blick müssen wir das doch noch nachholen. Wie weit geht es denn über Felsplateau? Ihr seid ja offenbar problemlos hingekommen. Und die Rückfahrt - ward Ihr bei Dunkelheit schon über die Felsen hinweg?


Wie gesagt, ich habe auch zuerst gedacht, wie rede ich Horst die Weiterfahrt nun aus, aber letztendlich ist es mit dem SUV gar nicht so schlecht gewesen.

Findest man keine schöne Spur, empfiehlt es sich, über die höheren Steine zu fahren. Dadurch setzt der Wagen mit Sicherheit nirgendwo auf. Aufpassen muss man nur, dass man keine scharfen Kanten oder spitze Steine erwischt.

Die Felsplatten waren ein paar hundert Meter, vielleicht 200m-300m lang, danach ging die Straße wieder wie zuvor. Das ganze Spielchen wiederholt sich glaube ich noch ein zweites Mal.
Nachdem wir dieses etwas blassere Foto aufgenommen hatten (das letzte Foto im Bericht), haben wir zusammengepackt und sind gefahren. Bei den Felsplatten hatten wir also noch Tageslicht, nur die Sonne schien halt nicht mehr über die Kante des Plateaus auf den Lake Powell. Erst danach wurde es richtig dunkel.
Viele Grüße, Markus

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Lal@

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Re: Red Rock Crazy - Abenteuer im Südwesten - Mai 2006
« Antwort #64 am: 18.05.2006, 00:19 Uhr »
Spät, aber nicht zu spät bin ich auch zugestiegen und amüsiere mich.
Filmen mit Horst in wilder Landschaft würde ich auch gerne machen, aber mich hat ja keiner gefragt. Bitte aber beim nächsten Mal darum....

Zu den White Rocks: Da müsste mal ein genauer Plan mit allen Namen, die wir Deutschen den einzelnen Abschnitten gegeben haben, veröffentlicht werden. Ist ein ziemliches Durcheinander, keiner weiss wirklich, wo genau der Sidestep Canyon, das Rainbow Valley oder das White Valley ist.  :D

Weiter so......

Sedona

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Re: Red Rock Crazy - Abenteuer im Südwesten - Mai 2006
« Antwort #65 am: 18.05.2006, 00:38 Uhr »
Zitat von: GambasAlAjillo
Zu den White Rocks: Da müsste mal ein genauer Plan mit allen Namen, die wir Deutschen den einzelnen Abschnitten gegeben haben, veröffentlicht werden. Ist ein ziemliches Durcheinander, keiner weiss wirklich, wo genau der Sidestep Canyon, das Rainbow Valley oder das White Valley ist.  :D

Also ich persönlich finde ja den von einem gewissen Lala (http://www.lalasreisen.com/essen/wrtopo.gif) nicht so schlecht, zumindest ist dort alles recht hübsch und vernünftig eingezeichnet...  :lol:

 :wink:

Lal@

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Re: Red Rock Crazy - Abenteuer im Südwesten - Mai 2006
« Antwort #66 am: 18.05.2006, 00:45 Uhr »
Da fehlt aber noch einiges, es wäre in 3D viel schöner und überhaupt kennt diese Karte ja niemand. Da müsste mal ein Profi ran....

Easy Going

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Re: Red Rock Crazy - Abenteuer im Südwesten - Mai 2006
« Antwort #67 am: 18.05.2006, 00:59 Uhr »
Hi Volker,
schön das Du hier mitliest  :D - nicht wenige Anregungen für die Tour hatte ich neben Steffen's Seite auch durch Deine bekanntermaßen sehr unterhaltsame Homepage - beim schlau werden lachen kann man wirklich nur bei Dir  :lol:   :wink:

Zur Canyon Problematik hab ich gerade noch mal die diversen Seiten gewälzt.
Deine Karte ist wirklich sehr gut. Fehlt nur noch das White Valley.
Mittlerweile habe ich unsere Aufnahmen auch identifizerit und Markus eine Mail geschrieben.
Dein Rainbow Valley ist bei Markus Bild 7.
Gruß Easy


You never gonna fly, if you're afraid to fall

Scooby Doo

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Re: Red Rock Crazy - Abenteuer im Südwesten - Mai 2006
« Antwort #68 am: 18.05.2006, 01:52 Uhr »
So richtig habe ich das mit den Bezeichnungen auch nicht gerafft. Dieser Tag hat mich beim Schreiben auch einiges gekostet. Zwischendurch konnte ich daher nicht anders als einen Hinweis auf unsere "spärlichen Geographiekenntnisse" einfließen lassen.

Vielleicht sollten wir Deutsche beim nächsten Ritt in die Gegend um Page mal ein paar Bretter mit hübschen Buchstaben in der Landschaft verteilen.

@Lala
Jedenfalls willkommen bei uns an Bord! Noch ist der Zug nicht abgefahren, aber gleich...

@Isa
jetzt geht's gleich zu "dir"
Viele Grüße, Markus

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Scooby Doo

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Re: Red Rock Crazy - Abenteuer im Südwesten - Mai 2006
« Antwort #69 am: 18.05.2006, 01:58 Uhr »
27.04. Page - Horseshoe Bend - Coalmine Cy - Verde Cy Railroad - Sedona (347 Meilen / 558 km)

Schon wieder beginnt ein Tag um 5:30. Jedenfalls für mich. Als ich meine Augen aufschlage, ist von Horst keine Spur mehr auszumachen. Freundlicherweise hat er unseren Wagen dagelassen.
Wie er mir später erzählen wird, ist er nur mal kurz zur Rezeption gegangen, um ein wenig im Internet zu surfen. Dabei hat er sich auch im usa-reise.de Forum gemeldet und angekündigt, mich nun aus dem Bett zu werfen. Schade, schade, dass aus diesem teuflischen Plan nichts wird, denn ich stehe schon unter der Dusche. Scheinbar wird aus mir Langschläfer doch noch ein Frühaufsteher.

Übrigens haben wir es längst aufgegeben, für meine Videokamera einen Ersatzakku zu kaufen. Schade, dass der Wal Mart in Page seine Pforten geschlossen hat. Ein Versuch wäre es gewesen. Horst hatte mich gestern im Dunkeln zu dem Gebäude geführt, wo er sich einst ausbreitete. Ich habe mich längst damit abgefunden, dass er nun alleine sein schweres Stativ durch die Mittagshitze tragen darf, da sehe ich, auf der anderen Seite der Straße, der riesige neue Komplex, den der Wal Mart hier hochgezogen hat. Trotzdem: Mein Entschluss bleibt, meine minderwertigere Kamera hat Sendepause. Ich werde mich nun vermehrt auf die Fotographie konzentrieren.

Horseshoe Bend – wollte ich vor vier Jahren schon einmal gesehen haben. Damals hatte ich meine Reise noch fast ohne Internet und irgendwelchen Foren geplant und vertraute darauf, dass der Parkplatz schon ausgeschildert sei. War er aber nicht. Horst weiht mich daher in die hohe Kunst des Meilenmarkerlesens ein, doch bevor ich eine Übungsstunde nehmen kann, sehen wir, dass der Parkplatz nun ausgeschildert ist.
Vom Parkplatz führt ein sandiger Weg den Hügel hoch. Oben angekommen, fällt Mr. Spielberg ein, dass sein Weitwinkelobjektiv noch im Wagen liegt. Was man nicht im Kopf hat, hat man in den Füßen. Und seine arme Frau darf noch mehr Sand aus seinen Socken waschen.

(ohne Weitwinkel)

Das Weitwinkel ist aber schon eine feine Sache und sollte hier wirklich nicht fehlen. So etwas will ich auch haben. Egal, wie ich mich verrenke, ich bekomme die blaue Kurve des Colorado einfach nicht auf ein Bild. Stolz präsentiert mir Horst den Unterschied – mit und ohne Weitwinkel aufgenommene Filmszenen. Sofort machen wir ein kleines Experiment: Er hält sein Objektiv einfach vor meine Kamera. Ich meine, es handelt sich immerhin um eine Digitalkamera. Wenn’s nichts wird, kann man es hinterher ja wieder löschen. Der Versuch kostet doch nichts.

(mit Weitwinkel)



Voller Freude um die herrliche Ausbeute an schönen Fotos fahren wir zum nächsten Highlight, dem Coal Mine Canyon. In einem Reisebericht, der uns hier als Orientierung dient, heißt es sinngemäß so schön: „Diesen Canyon wollte ich eigentlich gar nicht besuchen, sondern fand ihn eher zufällig, als ich neben einer Windmühle nachgesehen habe.“
Und tatsächlich: Das Land ist absolut flach, grüne Weiden mit grasenden Kühen, eine einsame, verlassen wirkende Windmühle und nichts, was auf einen Canyon hinweist. Passiert man die Mühle, liegt er mit einem Mal vor einem da. Ich versuche erneut, unser Auto möglichst fotogen zu parken, doch es gelingt mir diesmal nicht so. Ist aber auch zweitrangig. Nicht unser Wagen ist der Star des Tages, sondern der Canyon.



Leider – oder vielmehr – glücklicherweise ist die namensgebende Kohle in diesem Canyon von eher schlechterer Qualität, so dass sich niemand ernsthaft die Mühe gemacht hat, sie auszubuddeln und so den farbenfrohen Canyon zu verschandeln. Es ist noch vor Mittag, also fällt das Licht aus östlichen Richtungen in den Canyon, so dass wir ihn umrunden, um etwas davon abzubekommen. Ein kleiner Weidezaun stellt für uns keine Hürde dar und den Spuren auf der anderen Seite nach – für andere auch nicht. Hier scheinen schon wilde Partys gefeiert worden sein.
Die Zeit vergeht ganz schön, wenn man ordentlich fotografiert und auch mal inne hält, um diese Schönheit, in unserer bekannten Tradition kostenlos & einsam, zu bewundern. Bald müssen wir weiter.



Bis Flagstaff kommen wir gut durch, nur dahinter auf der Landstraße 89A nach Sedona bewegt sich die von Touristenfahrzeugen geformte Schlange etwas zäher. Mein Zug setzt gerade in den Bahnhof zurück als wir vorfahren. Da Horst keine so große Begeisterung für Züge wie normale Menschen aufbringen kann, muss ich wohl oder übel diesen schönen Nachmittag alleine an Bord der Verde Canyon Railroad verbringen.
Im Bahnhof kaufe ich noch schnell ein paar Postkarten, damit ich was zu tun habe, bis der Zug abfährt und bezahle zum ersten Mal in diesem Urlaub mit Bargeld. Wirklich praktisch, dass man sonst alles andere mit Kreditkarte schnell und einfach erledigen kann. Das große Entsetzen, wie leer die Kasse doch ist, schiebt man damit auch auf einen Zeitpunkt, wo man sowieso trauert, dass wieder alles vorbei ist.
Zum Schreiben der Postkarten komme ich allerdings nicht. Auf meiner Fahrkarte ist kein expliziter Sitzplatz angegeben und ich möchte doch unbedingt ans Fenster, also stelle ich mich lieber schon einmal an die Bahnsteigkante, denn der Zug scheint voll zu werden. Der Zug besteht aus offenen und geschlossenen Wagen. Bei dem schönen Wetter würde ich lieber in einem offenen Wagen mitfahren, doch leider weist mir meine Fahrkarte eine Reservierung in einem geschlossenen Wagen zu.
Eine halbe Stunde stehe ich nun in der prallen Sonne, verteidige meine gute Position, wo doch der rettende Schatten nur 2m entfernt ist und dann passiert, womit ich niemals gerechnet hätte: Die Leute eines Waggons sollen eine wohlgeformte Schlange bilden, doch die von meinem Waggon ist mal wieder ganz woanders. Ich bin also einer der letzten, die den unerwartet geräumigen Waggon betreten. Sofort schnappe ich mir einen der zahlreich vorhandenen Fensterplätze und warte nicht lange, als man uns nahe legt, wir sollten doch in den offenen Wagen wechseln, um mehr von der Landschaft zu sehen. Ich verstehe die Leute nicht, die sich so Sorgen um ihren Sitzplatz machen.



Über Lautsprecher werden wir mit den neuesten Informationen rund um die Bahnstrecke versorgt. Hinter dem Bahnhof passieren wir einen riesigen Berg Schlacke, Rückständen aus der Dampflok-Ära. Echt nichts besonderes, vergleichbar mit einer Mülldeponie, aber weil es über die Lautsprecher durchgesagt wird, knipsen sich die Hobbyfotografen um Kopf und Kragen.



Lohnenswertere Motive folgen nun Schlag auf Schlag, Kurve für Kurve. Der Zug ist so lang, dass man gut von den hinteren Waggons den vorderen Zugteil seitlich vor der Landschaft fotografieren kann. Der Canyon wird nun enger und wir lassen unsere Phantasie spielen. Ist das nicht eine Schildkröte? Und da: Sieht der Felsen nicht wie ein Elefant aus?
Und auf einmal jubeln alle Amerikaner um mich herum: Schau, da ist der Felsen aus der Pepsi-Werbung. Wirklich schade, dass ich ihre Begeisterung nicht teilen kann.

Den Wagen teile ich mit einer Gruppe Tierbeobachter. Wann auch immer sich etwas bewegt, und sei es nur ein vom Zug abgebrochener Zweig eines Baumes, der zu nah an den Gleisen steht, schon sind die Ferngläser oben. Kein Insekt ist vor ihnen sicher. Besondere Begeisterung erfolgt, als wir ein Adlernest passieren. Die Tiere scheinen sich schon längst an den Lärm der Eisenbahn gewöhnt zu haben oder werden dafür bezahlt, geduldig zu posieren.



Besonders spektakulär ist die Fahrt durch den einzigen Tunnel der Strecke. Meine Güte, wie man Amerikaner begeistern kann, wenn man mal für einen Moment nichts sieht, dafür aber das Quietschen der Räder doppelt gut hört, doch ich sehe Licht am Ende des Tunnels und bald ist Perkinsville erreicht, für uns der Wendepunkt der Fahrt. Das Bahnhofsgebäude sieht herunter gekommen aus. Einen Ort gibt es hier nicht, nur ein paar baufällige Farmen. Auch eine undefinierbare Karosserie gammelt nebenan vor sich hin. Ob hier überhaupt noch jemand lebt? Wir staunen nicht schlecht, als wir in die Fenster des Hauses blicken können: Da läuft gerade ein PC und scheinbar surft da jemand im Internet.



Die Rückfahrt wird weit weniger spektakulär als die Hinfahrt. Erstens kennen wir praktisch schon jeden Stein und zweitens ziehen langsam Wolken auf und es wird unangenehm zugig. Zügig verkrieche ich mich wieder in den geschlossenen Wagen und harre der Dinge die da kommen mögen.
Ich hoffe doch, es wird Horst sein, denn wir sind wieder am Bahnhof verabredet. Auf dem Bahnsteig kann ich ihn leider nicht sehen. Schade, unsere Ankunft scheint er nicht zu filmen. Jetzt muss ich ihn aber doch ein paar Minuten warten lassen. Ich kämpfe mich vor bis zur Lok, übersehe dabei ein dummes kleines „No Trespassing“ Schild und bin wieder voll in meinem Foto-Element.



Als ich mich dann endlich loseisen kann, fährt Horst gerade auf dem Parkplatz vor. Perfektes Timing. Auf dem Weg nach Sedona tanzen erste Tropfen auf unserer Windschutzscheibe. Wirklich: allerbestes Timing.

Übernachtung: Village Lodge - Sedona, UT
Bewertung: naja
Viele Grüße, Markus

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americanhero

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Re: Red Rock Crazy - Abenteuer im Südwesten - Mai 2006
« Antwort #70 am: 18.05.2006, 02:25 Uhr »
Zitat von: Scooby_Doo
Scheinbar wird aus mir Langschläfer doch noch ein Frühaufsteher.


Na ja, ich kann dazu als Langschläfer nur sagen, daß ich im Urlaub gar nicht früh genug aufstehen kann. Ich habe nämlich immer Angst, ich könnte zuviel vom Tag verschwenden, wenn ich zu lange schlafe. :lol:


Zitat von: Scooby_Doo

Und tatsächlich: Das Land ist absolut flach, grüne Weiden mit grasenden Kühen, eine einsame, verlassen wirkende Windmühle und nichts, was auf einen Canyon hinweist. Passiert man die Mühle, liegt er mit einem Mal vor einem da. Ich versuche erneut, unser Auto möglichst fotogen zu parken, doch es gelingt mir diesmal nicht so. Ist aber auch zweitrangig. Nicht unser Wagen ist der Star des Tages, sondern der Canyon.



Ist das die besagte Windmühle auf dem Bild? Die ist ja wirklich nicht zu verfehlen.
Der Canyon ist ja echt klasse und ich freue mich schon darauf, in Kürze selbst dahin zu fahren.  


Auf jeden Fall wieder ein klasse Tag, den ihr da hattet und das mit dem Regen war ja echt Timing. Hoffe, das dauerte nicht allzu lange an.


Greetz,


Yvonne

Scooby Doo

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Re: Red Rock Crazy - Abenteuer im Südwesten - Mai 2006
« Antwort #71 am: 18.05.2006, 02:36 Uhr »
Was den Regen angeht - erinnerst du dich noch, was ich einmal von unterwegs ins Forum geschrieben hatte?  :?

Zum Coal Mine Canyon: Ja, das ist die Windmühle auf dem Bild. Die ist wirklich nicht zu verfehlen. Bei Milemarker 264 links abbiegen, wenn man von Norden kommt. Man fährt über eins dieser Weidenroste und hält sich danach einfach stur Richtung Windmühle. Knapp dran vorbei und dann sollte der Canyon auch schon auftauchen.
Viele Grüße, Markus

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americanhero

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Re: Red Rock Crazy - Abenteuer im Südwesten - Mai 2006
« Antwort #72 am: 18.05.2006, 02:46 Uhr »
Zitat von: Scooby Doo
Was den Regen angeht - erinnerst du dich noch, was ich einmal von unterwegs ins Forum geschrieben hatte?  :?


Markus, alles kann ich ja nicht bis ins letzte Detail im Kopf behalten.  Aber was das betrifft, gehe ich mal stark von aus, daß dieser etwas feuchte Ausgang dieses Tages die einzige Ausnahme war und deshalb erwähnenswert war. :lol:
Kann ja morgen mal nachschauen, was du uns dazu gesagt hast, bin nur im Moment etwas zu bequem dafür. :?



Greetz,

Yvonne

USAndy

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Re: Red Rock Crazy - Abenteuer im Südwesten - Mai 2006
« Antwort #73 am: 18.05.2006, 16:39 Uhr »
Oh wow !! Ich poste direkt hinter Yvonne!!

Ähem, sorry, ich bin mal wieder zu spät, aber darf ich auch noch in den einsteigen?? Ich zwänge mich einfach rein und nimmt dat Yvonnchen auf den Schoß und dann paßt das schon**grins**.
Wir üben dann schon mal für unseren Urlaub der morgen in einer Woche losgeht!! Ist das o.k. für Dich Yvonne?!

Also, bislang finde ich den Bericht super klasse! Gut beschrieben, man kann direkt mitfühlen (oh mann, ich hab jetzt schon nen Sonnenbrand!!)
Kann mich Yvonne nur anschließen, prima das wir jetzt wissen, wie man ans Reserverad kommt!! Nun kann nix mehr schief gehen!

Bin schon gespannt wie's weitergeht!!

LG, Andy

americanhero

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Re: Red Rock Crazy - Abenteuer im Südwesten - Mai 2006
« Antwort #74 am: 18.05.2006, 21:20 Uhr »
Zitat von: USAndy

Ich zwänge mich einfach rein und nimmt dat Yvonnchen auf den Schoß und dann paßt das schon**grins**.
Wir üben dann schon mal für unseren Urlaub der morgen in einer Woche losgeht!! Ist das o.k. für Dich Yvonne?!


Hi Andrea,


auch wenn du jetzt erst zugestiegen bist, ist ja noch etwas Platz im Bus. Da können wir ja  noch was von der Tour genießen, bis es nächste Woche losgeht. :lol:


Markus, ich hoffe, du hältst dein Versprechen und ich kann jeden Tag bis zum Urlaub meine "Lektüre" lesen. Ich drängel auch nur ein ganz klein wenig....


Greetz,

Yvonne