usa-reise.de Forum

Autor Thema: Red Rocks und Yellowstone Mai 2009  (Gelesen 12604 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

mbx4711

  • Lounge-Member
  • ****
  • Beiträge: 155
    • Homepage
Re: Red Rocks und Yellowstone Mai 2009
« Antwort #15 am: 09.10.2009, 12:10 Uhr »
Was ich noch sagen wollte ...

Die Diashow ist auch "geupdated"  ==> hier ist sie.

Manfred

USAflo

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 2.496
  • Wo wir hinfahren brauchen wir keine Straßen...
    • Unser-OM-und-umzu
Re: Red Rocks und Yellowstone Mai 2009
« Antwort #16 am: 09.10.2009, 13:12 Uhr »
Moin!

Bei deinem Bericht bin ich auch noch dabei. Die Route habe ich so oder ähnlich auch noch auf der Liste, deshalb ist dein  Bericht für mich sehr interessant (habe ich gleich mal unter meine Bookmarks gesetzt!!).
Schön geschrieben und nette Fotos!  :applaus:
Und so schlecht wirkt das Wetter auf den Fotos gar nicht...

Tschau
Links zu meinen USA-Reiseberichten, Ausflugs- und Gastronomietipps für das Oldenburger Münsterland und Berichte zu unseren Europareisen auf meinem Blog: https://unser-om-und-umzu.blogspot.com/p/blog-page_19.html

mbx4711

  • Lounge-Member
  • ****
  • Beiträge: 155
    • Homepage
Re: Red Rocks und Yellowstone Mai 2009
« Antwort #17 am: 14.10.2009, 12:34 Uhr »

Freitag, 29.5 2009

Wie üblich startete alles mit dem kostenlosen Hotelfrühstück. Ich kann mich nicht genau daran erinnern, es wird also nicht katastrophal gewesen sein, aber auch nicht besonders gut. Dies entspricht der Gesamteinschätzung des Hotels: Durchschnitt, aber teuer.

Die heutige Etappe verband den klassischen Südwesten mit einem der "Muss" Ziele unseres Urlaubs, Durango und die dortige Schmalspurbahn.

Dazu geht es flott Richtung Osten. Ein paar Meter (ziemlich wörtlich zu nehmen) führen durch New Mexico, damit haben wir den Staat auch befahren. "Welcome" Schilder spart man sich jedoch. Das Four Corners Monument lassen wir links liegen.

Recht schnell ist dann Cortez erreicht, ab hier fällt uns der dichte Verkehr auf, nach den letzten Tagen sind wir das gar nicht mehr gewohnt. Programmpunkt heute ist der Mesa Verde Nationalpark. Dieser liegt recht hoch und die Zufahrtsstraße zieht sich 20 Meilen in die Berge hinein. Wir machen ein paar Stops einschliesslich des höchsten Punktes, Park Point Overlook auf 2600m.


Blick vom Montezuma Valley Overlook

Zur Abwechslung haben wir Lunch mal am Mittag, wir sind fast die ersten im Restaurant (Far View Terace). Das Ganze ist recht nett gemacht, und Xanterra übertrifft sich im Kundendienst, zwei Leute reissen einem nämlich die Tür auf und erläutern, wo es was zu essen gibt. Der Burger hatte aber fürs Geld etwas grösser sein können.

Besichtigt haben wir das frei zugängliche Spruce Tree Haus, und sind dann gemütlich den Mesa Top Loop abgefahren. Karten für die anderen Häuser wären wohl problemlos erhältlich gewesen, aber dort war der Andrang wesentlich größer wie am Spruce Tree Haus. Auf das Cliff Palace Haus hat man vom Loop aus übrigens einen hervorragenden Blick. Den Loop abfahren ist etwas anstrengend, weil zwischen den einzelnen Halten oft nur wenige hundert Meter liegen. Man wünscht sich da schon einen Wanderweg parallel zur Straße, so ein paar km auf völlig ebenen Grund sind ja nur ein Spaziergang.

Zunächst mal zum Spruce Tree Haus:







Während des Loops sieht man auch viele Pit House und Pueblo Ausgrabungen, nicht so spektakulär wie die großen Ruinen, aber sie verdeutlichen die Entwicklung der Besiedlung.


Navojo Canyon


Square Tower House

Am Square Tower Haus nervte uns ein dann Möchtegern Profi Fotograph. Wie üblich blockierte er den besten (eigentlich einzigen) Fotostandort und machte während unseres gesamten Aufenthaltes dort nicht ein Foto, sondern sortierte nur seine Ausrüstung und konnte sich nicht entscheiden, welches Objektiv denn nun das richtige ist.


Eine der vielen weiteren  Ruinen


Cliff Palace vom Mesa Top Loop aus

Wir verliessen dann Mesa Verde, und fuhren die verbleibenden Meilen nach Durango. Dort suchten wir erstmal den Bahnhof, das war recht einfach, wir kamen mehr oder weniger direkt daran vorbei, und es gab sogar einen Parkplatz in der Nähe.

Am Fahrkartenschalter nannte ich meinen Namen und schon suchte die Dame in einem kleinen Stapel und überreichte mir die gebuchten Tickets. Das ging nun wirklich einfach.

Wir fuhren dann weiter zum Hotel, das an der 550 Richtung Silverton ein paar Meilen ausserhalb des Stadtzentrums lag. Es war ein Ramada Limited in typischer Motelausführung, direkt an der Straße und daher etwas lauter. Der Rest machte einen ordentlichen Eindruck, insbesondere die Matratzen waren sehr gut, und es gab auch eine Sauna mit Whirlpool. Den einigermassen guten Eindruck machte jedochdas Frühstück am nächsten Morgen zunichte, sowas mickriges wurde mir bisher noch nie vorgesetzt.

Nach dem Whirlpool Test gab es Abendessen in einem mexikanischen Restaurant in der Nähe des Hotels, das war anscheinend eine kleine Kette mit einer anderen Filliale auch in Page. Das Essen war recht gut, so dass wir das Restaurant in Page dann auch noch besucht haben.

Hotel: Ramada Limited, zwei Nächte zu je 113 Dollar. "Nicht empfehlenswert" aufgrund des unsäglichen Frühstücks.

gefahren: 222 Meilen



Fistball

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 2.310
  • "I left my heart....."
Re: Red Rocks und Yellowstone Mai 2009
« Antwort #18 am: 14.10.2009, 12:59 Uhr »

Freitag, 29.5 2009


Wir fuhren dann weiter zum Hotel, das an der 550 Richtung Silverton ein paar Meilen ausserhalb des Stadtzentrums lag. Es war ein Ramada Limited in typischer Motelausführung, direkt an der Straße und daher etwas lauter. Der Rest machte einen ordentlichen Eindruck, insbesondere die Matratzen waren sehr gut, und es gab auch eine Sauna mit Whirlpool. Den einigermassen guten Eindruck machte jedochdas Frühstück am nächsten Morgen zunichte, sowas mickriges wurde mir bisher noch nie vorgesetzt.

Nach dem Whirlpool Test gab es Abendessen in einem mexikanischen Restaurant in der Nähe des Hotels, das war anscheinend eine kleine Kette mit einer anderen Filliale auch in Page. Das Essen war recht gut, so dass wir das Restaurant in Page dann auch noch besucht haben.


Das mit dem Frühstück empfand ich genau anders. Ich zähle das Früstück im Ramada Limited Durango zu den Besseren, dort konnte man sich nämlich leckere Waffeln backen.

Wart Ihr auch mal nebenan in der Durango Brewing Company? Da gibt es einen Brauereiausschank mit leckerem Bier und bei mir sogar Lifemusik mit Amateuren nach dem Motto "With Banjo and Fiddel".

Claus

USAflo

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 2.496
  • Wo wir hinfahren brauchen wir keine Straßen...
    • Unser-OM-und-umzu
Re: Red Rocks und Yellowstone Mai 2009
« Antwort #19 am: 14.10.2009, 13:09 Uhr »
Oh schön, es geht weiter und mit dem Teil, den ich noch nicht kenne weshalb ich die nächsten Tage ganz besonders interessant finde!

Tschau
Links zu meinen USA-Reiseberichten, Ausflugs- und Gastronomietipps für das Oldenburger Münsterland und Berichte zu unseren Europareisen auf meinem Blog: https://unser-om-und-umzu.blogspot.com/p/blog-page_19.html

mbx4711

  • Lounge-Member
  • ****
  • Beiträge: 155
    • Homepage
Re: Red Rocks und Yellowstone Mai 2009
« Antwort #20 am: 15.10.2009, 21:42 Uhr »

Das mit dem Frühstück empfand ich genau anders. Ich zähle das Früstück im Ramada Limited Durango zu den Besseren, dort konnte man sich nämlich leckere Waffeln backen.

Wart Ihr auch mal nebenan in der Durango Brewing Company? Da gibt es einen Brauereiausschank mit leckerem Bier und bei mir sogar Lifemusik mit Amateuren nach dem Motto "With Banjo and Fiddel".

Claus

Von einer Brauerei haben wir nichts bemerkt. Schade, aber viel Zeit hatten wir die beiden Abende ohnehin nicht. Was das Frühstück angeht, ich war auch überrascht und enttäuscht, ansonsten war das Hotel ganz gut.

Manfred

mbx4711

  • Lounge-Member
  • ****
  • Beiträge: 155
    • Homepage
Re: Red Rocks und Yellowstone Mai 2009
« Antwort #21 am: 15.10.2009, 21:58 Uhr »
Samstag 30.5. 2009

Heute stand einer der Höhepunkte des Urlaubs an, die Fahrt mit der Schmalspurbahn nach Silverton. Es handelt sich um einen der zwei Reste des ehemals ausgedehnten Schmalspurnetzes der Rio Grande Eisenbahn. Wir hatten den ersten Zug um 08:15 Uhr gebucht, und man wird aufgefordert, spätestens 30 Minuten vor Abfahrt im Waggon zu sitzen. Die Fahrkarten hatten wir schon gestern geholt, mussten also nicht am Schalter anstehen, trotzdem mussten wir sehr früh aufstehen.

Noch vor 7 Uhr waren wir also im Frühstücksraum und wurden bitter enttäuscht. Es gab selbst für US Verhältnisse extrem dünnen, praktisch untrinkbaren Kaffee. Er
schlägt mühelos den bisherigen Rekordhalter, eine Tankstelle in Sedona, die mir 1998 braunes Wasser als Kaffee verkaufte. Die Auswahl an Essbarem war ebenfalls sehr kläglich, wir fanden eigentlich nichts was uns schmeckte.

Also auf zum Bahnhof, wo wir das Auto auf einem der danebenliegenden Parkplätze für 5 Dollar parkten. Im Bahnhof selber gönnten wir uns dann erstmal einen ordentlichen Kaffee.

Der Zug wurde dann kurz darauf bereitgestellt.


Zug in Durango


Die Lok

Wir hatten den "Rio Grande" Wagen gebucht, dieser wird als "Deluxe Class" vermarktet und kostete 109 Dollar (Standardklasse war 79 Dollar), wer es noch teurer möchte kann sich die "First Class" oder die "Presidential Class" aussuchen. Der "Rio Grande" ist ein offener Wagen und hat 32 Plätze statt der regulären 48. Mit 18 Fahrgästen war er nur zur Hälfte belegt, wir hatten also genug Platz. Ich habe mich bewusst für die Fahrt mit dem offenen Wagen entschieden, wenn das Wetter nicht wirklich total mies ist, kann man dort die Fahrt am besten geniessen. Wir haben es nicht bereut, auch wenn es im oberen Bereich der Strecke nicht immer angenehm war.


Der Wagen

Da der Zug nicht ausgebucht war, nahm man die Anwesenheitspflicht eine halbe Stunde vor Abfahrt nicht so ernst. Die Zeit wird für einen Vortrag des "Brakeman" über Sicherheit an Bord genutzt, und anschliessend bewirbt der "Concession Car Attendant" noch Buch und Video über die Bahn. Dann geht es endlich los, zu Klängen von Ennio Morricone (Il buono, il brutto, il cattivo/Zwei glorreiche Halunken) setzt sich der Zug pünktlich in Bewegung.

Zunächst geht es gemütlich bei bestem Sonnenschein entlang der Straße, dann wird es schnell dramatisch. Die berühmte Stelle, die "Highline", wo der Zug hoch über dem Animas River durch eine Kurve fährt, kommt dann recht schnell.



Später liegen die Gleise auf gleicher Höhe wie der Animas River, mehrmals wird er auf Brücken überquert. Mit mehreren Zwischenhalten und Wasserfassen mitten in der Wildnis geht es gemütlich weiter.




Auch der Seeweg nach Silverton wird befahren


Wolken kommen auf

Nach über 3 Stunden erreichen wir dann Silverton. Begrüßt werden wir von einem alten LKW, der hupend neben der Bahn herfährt und Reklame für die "Silverton Brewery" macht. In Silverton machen wir erstmal einen Stadtrundgang. Bevor der zweite Zug ankommt und es voll wird, setzen wir uns in ein Restaurant zum Mittagessen. Es war "Natalia's" nahe des Bahnhofs, zwar voll auf Zugtouristen ausgelegt aber doch nicht schlecht. Zum ersten mal standen Buffalo Burger auf unserem Speiseplan.


Main Street in Silverton




Der gedrehte Zug wird zur Rückfahrt bereitgestellt


Blick in einen Standard Wagen

Nach und nach trudelten die anderen Passagiere ein, die meisten waren kaum wiederzuerkennen, das Wetter in den Bergen kam für viele wohl doch etwas unerwartet und sie hatten sich Pullover oder Decken gekauft. Auch uns war trotz Pullover und Regenjacke nicht wirklich warm, und unser offene Wagen bot wenig Geborgenheit. Immerhin besaß er zwei Fensterscheiben an der Frontseite, und da wir die erste Sitzbank hatten, schützten die uns ein wenig. Nach der Abfahrt wurde das Wetter nämlich ziemlich  garstig, Regenschauer mit Schnee vermischt. Zum Glück besserte es sich recht schnell, und in Durango kamen wir wieder bei strahlendem Sonnenschein an. Insbesondere auf den letzten Meilen wird die Fahrt dann doch ein bisschen langweilig.


Zurück nach Durango


Nochmals die berühmte Kurve

Eigentlich wollten wir ja in der Stadt bleiben und dort Essen gehen, aber wir fühlten uns nach 7 Stunden im offenen Wagen hinter einer Dampflok doch ziemlich dreckig. Also fuhren wir zum Hotel und erfrischten uns mit Hilfe von Dusche und Whirlpool. Zum Essen fuhren wir nicht noch mal in die Stadt, sondern nur zu Denny's, dies war eines der schlechteren Exemplare der Kette.

Auf der Rückfahrt zum Hotel sehen wir über den Bergen extreme schwarze Gewitterwolken, und ich schaue auf dem Zimmer noch vorsichtshalber in den Karten nach, wie man bei einer Strassensperrung nach Norden käme. Das war aber glücklicherweise unnötig.

gefahren: mit dem Auto 8 Meilen



MissRedRocks

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 6
Re: Red Rocks und Yellowstone Mai 2009
« Antwort #22 am: 16.10.2009, 07:42 Uhr »
Hallo,

bin noch schnell eingestiegen :)
Die Zugfahrt sieht wirklich sehr interessant und spannend aus.
Besonders die Kurve wirkt total beeindruckend. Wahnsinn :shock:

Wir sind nächstes Jahr auch in dieser Ecke und haben überlegt,
so eine Fahrt zu machen.

Hattet ihr die Karten schon von Deutschland aus per Internet gebucht?

Viele Grüße

mbx4711

  • Lounge-Member
  • ****
  • Beiträge: 155
    • Homepage
Re: Red Rocks und Yellowstone Mai 2009
« Antwort #23 am: 16.10.2009, 08:21 Uhr »
Sonntag 31. 5. 2009

Von Durango geht es jetzt zum Yellowstone Nationalpark. Die ganze Strecken wollen wir in 3 Tagen bewältigen und die Planung hatte mir gehörige Kopfschmerzen bereitet. Letzendlich hatte ich mich für Zwischenstationen in Fruita und Green River, WY entschieden. Heute also die erste Etappe bis Fruita.

Das Frühstück im Ramada haben wir uns nach der gestrigen Erfahrung gespart, der Wagen hatten wir auch gestern Abend aufgetankt, und die Unwetter der Nacht hatten die 550 in Frieden gelassen, also ging es zügig los.

Die Strasse nach Silverton verläuft wesentlich höher als die Bahn, sie führt über die Berge, während die Bahn dem Flusstal folgt. In der Nacht musste es geschneit haben, die Schneekappen der Berge sahen grösser aus als gestern. Einen Fotostop machten wir auf der Passhöhe, Molas Pass, 3320 m hoch.





In Silverton angekommen fahren wir erstmal durch die Staubstrassen, so wie man früher mit der Postkutsche in so einem Kaff ankam. Danach suchen wir uns ein Restaurant etwas weiter weg vom Bahnhof, den Namen habe ich leider vergessen. Jedenfalls gab es das wohl beste Frühstück der Reise.

Gestärkt folgten wir weiter der 550 nach Montrose. Bis Montrose ist die Landschaft einmalig, danach wird es stinklangweilig. Einen Stop machen wir an den Überresten der Idarado Mine direkt neben der Strasse.


Red Mountain

In Montrose biegen wir ab, um den Black Canyon of the Gunnison anzuschauen. Ein klein bisschen langweilig, da man nur die Viewpoints ansteuern kann, Wanderungen in die Schlucht sind nicht möglich. Die Einblicke in den Canyon sind dafür allerdings beeindruckend.







Ab Montrose ist das Land dicht besiedelt und die die Straße bestens ausgebaut, d.h. vierspurig. Am Sonntag geht die Fahrt entsprechend schnell. In Grand Junction sind wir dann links abgebogen und haben das Colorade National Monument auch noch 'mitgenommen'. Die Felsen dort erinnern ein bisschen an den Arches NP. Klar, der ist ja auch nicht weit weg. Die Strasse führt immer am Rand der Canyons entlang, So richtig Lust hatten wir am Nachmittag keine mehr, also gab es nur ein paar Fotos von einigen Viewpoints.




Coke Ovens


Jetzt kamen die etwas billigeren Hotels der Reise, die nächsten zwei Nächte war "Super 8" gebucht, normalerweise buche ich eine Stufe höher. Nichts gegen das Hotel, aber ich habe mich an den etwas höheren Komfort von Best Western oder Holiday Inn doch gewöhnt. Das Motel in Fruita war neu in einem Gewerbeviertel gelegen, nahe der Straße von NM zur Stadt, und die Zimmer recht groß. Die Standard Möbel wirkten darin dann etwas verloren. Auch fielen uns die nicht gelüfteten Flure auf. Heute war Waschtag, während die Wäsche sich in der Waschmaschine drehte, waren wir mal wieder im Pool. 

Hinter dem Hotel befand sich ein Vietman Denkmal, dazu war ein Helikopter dort aufgestellt. Auf der Hinfahrt hatten wir in der Nähe eine Bank entdeckt und machten uns zu Fuß auf, die Dollars aufzufüllen. Wir mussten den Autoschalter benutzen, was einen mit dem Wagen ankommenden Ami etwas verdutzt schauen ließ. Restaurants gab es dort auch einige, doch da gibt es leichte Probleme, Sonntags sind diese entweder geschlossen oder haben nur bis 20 Uhr geöffnet, und es war schon 19:30 Uhr. Wir fanden dann einen Mexikaner, der "until late" geöffnet hatte. Das Essen war ebenfalls sehr gut, im Vergleich zu Durango aber wesentlich schärfer gewürzt.

Hotel: Super 8, 72 Dollar

gefahrene Meilen: 245

mbx4711

  • Lounge-Member
  • ****
  • Beiträge: 155
    • Homepage
Re: Red Rocks und Yellowstone Mai 2009
« Antwort #24 am: 16.10.2009, 08:26 Uhr »


Hattet ihr die Karten schon von Deutschland aus per Internet gebucht?


Viele Reisende hatten Online Tickets, als ich ca. März gebucht hatte, funktionierte das noch nicht, so das ich dort angerufen hatte. Die Website ist www.durangotrain.com

Um die Kurve geht es übrigens in Schrittgeschwindigkeit. Da hat man mehr davon.

Manfred

Fistball

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 2.310
  • "I left my heart....."
Re: Red Rocks und Yellowstone Mai 2009
« Antwort #25 am: 16.10.2009, 08:54 Uhr »

Das mit dem Frühstück empfand ich genau anders. Ich zähle das Früstück im Ramada Limited Durango zu den Besseren, dort konnte man sich nämlich leckere Waffeln backen.

Wart Ihr auch mal nebenan in der Durango Brewing Company? Da gibt es einen Brauereiausschank mit leckerem Bier und bei mir sogar Lifemusik mit Amateuren nach dem Motto "With Banjo and Fiddel".

Claus

Wenn man das nicht weiß fällt es auch nicht auf. Es ist das Nachbargebäude richtung Durango. Auf der Straßenseite ist glaube ich ein Gartenbedarfgeschäft und im hinteren Teil die Brauerei. Der Eingang zum Pub ist auf der dem Ramada Inn abgewandten Seite.

Claus

Von einer Brauerei haben wir nichts bemerkt. Schade, aber viel Zeit hatten wir die beiden Abende ohnehin nicht. Was das Frühstück angeht, ich war auch überrascht und enttäuscht, ansonsten war das Hotel ganz gut.

Manfred

sarahbonita

  • Gold Member
  • *****
  • Beiträge: 921
    • Faszination Natur, Freiheit erleben, Abenteuer Wildnis
Re: Red Rocks und Yellowstone Mai 2009
« Antwort #26 am: 16.10.2009, 18:50 Uhr »
Toll, freue mich mehr von deinem/eurem Reisebericht zulesen.

Liebe Grüsse

Sarah

Palo

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 15.087
Re: Red Rocks und Yellowstone Mai 2009
« Antwort #27 am: 17.10.2009, 01:50 Uhr »
Tolle Fotos von dem Zug hast du gemacht :groove:
Gruß

Palo

Glorrk

  • Lounge-Member
  • ****
  • Beiträge: 143
    • Meine Fotohomepage
Re: Red Rocks und Yellowstone Mai 2009
« Antwort #28 am: 17.10.2009, 14:34 Uhr »
Sonntag 31. 5. 2009


In Montrose biegen wir ab, um den Black Canyon of the Gunnison anzuschauen. Ein klein bisschen langweilig, da man nur die Viewpoints ansteuern kann, Wanderungen in die Schlucht sind nicht möglich. Die Einblicke in den Canyon sind dafür allerdings beeindruckend.


Das stimmt nicht ganz, es sind durchaus verschiedene Wanderungen in den Canyon bis ganz runter möglich. Auch für ungeübte aber halbwegs fitte Menschen.

Ansonsten- sehr schöner Reisebericht! Warte schon auf die Fortsetzung

viele Grüße,
Stefan
1997 - 2000 - 2000 - 2002 - 2004 - 2006 - 2008 - 2010

mannimanta

  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 3.352
  • USA Reisevirus - nicht heilbar....
Re: Red Rocks und Yellowstone Mai 2009
« Antwort #29 am: 17.10.2009, 14:50 Uhr »
Hi,
bin noch schnell hinten drauf gesprungen!
Denke mal, der Zug braucht einen Bremser... :wink:

Schöner Bericht bis jetzt, nun bin ich aber gespannt auf den Yellowstone!

Gruss,
Manni