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Autor Thema: Reisebericht Alaska  (Gelesen 34533 mal)

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freddykr

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Re: Reisebericht Alaska
« Antwort #15 am: 14.08.2013, 20:36 Uhr »
Bei Euch bin ich doch immer gern dabei.  :D
Viele Grüße,
Danilo


captsamson

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Re: Reisebericht Alaska
« Antwort #16 am: 14.08.2013, 20:46 Uhr »
Da ist ja schonmal Einiges schiefgegangen - normalerweise müsste sich damit der Fehlerteufel ja ausgetobt haben oder? Hoffe die restliche Reise verläuft sauber :-)

Bei den Fotos hast Du übrigens eins aus dem Flieger doppelt drin. Evtl fehlt dafür ein anderes Foto?
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Matze

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Re: Reisebericht Alaska
« Antwort #17 am: 14.08.2013, 21:11 Uhr »

Bei den Fotos hast Du übrigens eins aus dem Flieger doppelt drin. Evtl fehlt dafür ein anderes Foto?

Stimmt ...nur kann ich es leider nicht mehr ändern
Gruß Matze




San Francisco!!

Angie

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Re: Reisebericht Alaska
« Antwort #18 am: 14.08.2013, 21:16 Uhr »
Stimmt ...nur kann ich es leider nicht mehr ändern

Das doppelte Bild habe ich entfernt. Wenn ich statt dessen ein anderes einfügen soll, schicke mir bitte den Link per PN, dann mache ich das, ok?
Viele Grüße,
Angie

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Uwe

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Re: Reisebericht Alaska
« Antwort #19 am: 16.08.2013, 19:17 Uhr »
Hallo Matze,

habe den nächsten Flieger nach Euch genommen. Bin auch eben gelandet und drängle mich noch mit in Euren Pick up. Freue mich schon auf die weitere Reise mit Euch.

Gruß

Uwe



Matze

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Re: Reisebericht Alaska
« Antwort #20 am: 16.08.2013, 22:09 Uhr »
Bevor ich den Bericht fortsetze, noch eine Ergänzung zum gestrigen Tag.
Whitehorse begrüßte uns mit angenehmen 24 °.  Man kann also auch in Alaska/Yukon durchaus warme Tage haben – gab dann am Ende der Reise sogar noch ein Temperatursteigerung


25.06. Skagway

Da wir schon um 9 Uhr abgeholt werden, sind wir doch schon so gegen 6.30 Uhr auf den Beinen. Nach einem reichhaltigen Frühstück – Rührei, Würstchen, Brot und Kartoffelpuffer (meine Puffer kamen natürlich auf Martinas Teller  :D ) warten wir gut gesättigt auf den Shuttle Bus. Pünktlich fährt er vor und zügig werden wir zur „Fraserway“ Station gefahren.
Die Formalitäten und die Einweisung in unseren Camper gehen auch ohne Probleme vorüber, und wir können sehr bald mit unserem rollenden Heim für 19 Tage zum Supermarkt fahren.
Auf dem Tacho haben wir bei Start 10 172 km und es ist ein Fahrzeug mit Diesel Motor.
Mal sehen, wie hoch der Verbrauch sein wird….
Überrascht sind wir etwas über die WoMo Ausstattung von „Fraserway“.  Geschirr ist deutlich besser als bei El Monte, und zusätzlich bekommen wir Schlafsäcke ( haben wir unsere umsonst im Koffer mitgeschleppt), Campingstühle (müssen bei El Monte extra gelöhnt werden), ein Axt und richtig warme Decken. Es gibt auch richtige Bettdecken und auf den Matrazen Spannlaken ….Sehr schön  :applaus:

Nach den notwendigen Einkauf von Lebensmittel und Getränken starten wir gegen 13 Uhr nach Skagway.

Unseren ersten Stopp legen wir am „Emerald Lake“ ein. Schöne Sicht auf See und Umgebung.


 Wir werden natürlich sehr oft an Seen vorbei fahren oder auf dazu gehörigen Campgrounds übernachten….

Und schließlich können wir auch unseren ersten Bären sehen, wenn auch nur ganz kurz, weil er schon unterwegs ins Unterholz war ….


Unseren zweiten Stopp haben wir bei Carcross Desert – Sanddünen in Alaska.
Wir haben es uns etwas größer vorgestellt und halten uns deshalb hier nicht lange auf.


Allmählich sehen wir auch die ersten hohen Berge Alaskas vor uns.

Sehr bald geht es dann richtig "auf Höhe" ....
Es wird deutlich kälter, das Autothermometer zeigt 7 °, überall liegt noch Schnee am Strassenrand und die Berge sind im dichten Nebel nicht zu erkennen.


Schließlich erreichen wir die amerikanische Grenzstation, wo wir schon bei der Anfahrt fotografiert werden und von allen Seiten mit Kameras beobachtet werden.

Dann die übliche Prozedur: Fingerabrücke, Fotos und 6 Dollar p.P. für die Einreise zu Land.
ESTA interessiert überhaupt nicht. Dafür müssen wir wieder diese grünen Zettel ausfüllen ….
Alles ist auch bald geschafft und wir dürfen einreisen …


In Skagway ist unser erstes Ziel ein Campplatz, den wir auf dem „Pullen Creek RV Park“ dann auch finden. Sollte ohne Anschlüsse 33 CAD kosten, wir brauchen nur 30 CAD löhnen.
Nachdem der Camper abgestellt ist, schlendern wir noch ein wenig durch den Ort.
Es handelt sich hierbei wohl um Reiseziel großer Kreuzfahrtschiffe. Als wir dort sind liegen 5 solcher großen Pötte im Hafen.

Entsprechend ist auch viel Publikum im Ort unterwegs. Allerdings muß ich sagen, dass mich dieser kleine Ort nicht vom „vom Hocker reißt“ …vor allem, weil sich ein Schmuck- und Juweliergeschäft ans andere reiht. Teilweise sehr hochwertiger und teurer Schmuck, wohl auch auf Grund des zahlreichen Besuchs von Kreuzfahrern.
Natürlich sind auch die üblichen GiftShops zu finden. Außerdem startet hier die „White Pass Railroad“. Wir sind nicht mit dieser Bahn gefahren, uns wurde davon abgeraten, weil man fast die gleichen Ausblicke von der Strasse aus hat.
Bevor wir zum Campground zurück sind, haben wir noch die Fähre nach Haines für den nächsten Tag gebucht. Das ging ohne Probleme, es war wohl noch früh in der Saison – sicherlich sollte man bei späteren Reisetermin, diese Fähre vorbuchen.
Abfahrt der Fähre sollte morgen um 15.30 Uhr sein,  14 Uhr sollen wir aber schon bereit stehen.
So wird bestimmt noch etwas Zeit sein, noch mal ausführlicher durch den Ort zu schlendern.

Im Camper gab es dann zum ersten Mal Pasta, sicherlich nicht zum letzten Mal


Da wir dann auch Müdigkeit verspürten, ging es bald zu Bett.
Draußen gab es inzwischen Regen und es war sehr windig.

Werden wir morgen bei unserer Überfahrt Seegang haben??
Gruß Matze




San Francisco!!

captsamson

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Re: Reisebericht Alaska
« Antwort #21 am: 17.08.2013, 10:17 Uhr »
Schöner Start.
Dürfen wir auf ein paar Detail-Bilder vom Fraserway WoMo hoffen?
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Matze

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Re: Reisebericht Alaska
« Antwort #22 am: 17.08.2013, 13:37 Uhr »
Schöner Start.
Dürfen wir auf ein paar Detail-Bilder vom Fraserway WoMo hoffen?

Ja, ist kommen noch Detail-Bilder ....



Gruß Matze




San Francisco!!

Matze

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Re: Reisebericht Alaska
« Antwort #23 am: 18.08.2013, 11:54 Uhr »
26.06. nach Haines
Immer noch ist es windig und kühl, als wir gegen 8. 00 Uhr aufwachen - wir lassen uns erstmal viel Zeit und frühstücken in aller Ruhe. Gegen 10.30 fahren wir vom Campground und stellen den Camper schon in Nähe der Fähre ab.
Anschließend bummeln wir noch mal durch den Ort und streifen durch mehr Geschäfte, als am gestrigen Tag. Für unsere Enkel und Söhne finden wir noch nichts, ist alles zu sehr Kitsch oder das übliche Andenkenzeug ....
Wieder sind viele Massen von den Schiffen unterwegs, stört uns eigentlich nicht so sehr - nur in den urigsten Saloon gelangen wir nicht :(   :sauer: , weil einfach zu viele Menschen auf Sitzplatz warten.
So gehen wir zurück zum Camper und machen es uns dort gemütlich, restliche Nudeln werden gegessen - dazu ein Glas Wein, bzw. Dose Bier  :D
Nach 14 Uhr fahren wir dann, wie uns gesagt wurde, zur "Lane 2". Es stehen schon einige WoMo`s da.

Schiff in der Mitte - unsere Fähre


Ich gönne mir ein kleines Schläfchen, bis ich von einigen Aktivitäten geweckt werde - wir werden mehrmals kontrolliert, ob Tickets mit unseren Namer übereinstimmen usw.
Zusätzlich müssen wir alle Gas betriebenen Geräte ausschalten, zusätzlich werden auch noch die Gasflaschen zugedreht und bekommen einen Siegel. Vermutlich will man verhindern, dass wir wieder aufdrehen. Später an Bord haben wir die Gelegenheit nicht, kommen nicht mehr zum RV ....

Dann geht es los, die ersten RV fahren auf die Fähre


Bald sind auch wir dran, es ist ganz einfach aufs Schiff zu fahren. Wir werden eingewiesen und stellen sehr bald den Camper ab. Danach geht es hoch ans Deck, um unser Ablegen zu verfolgen.
Es dauert auch nicht sehr lange, bis die Fähre mit dem Heck voraus, den Hafen verlässt. Ein Stück in der Bucht dreht die Fähre und nimmt Kurs auf Haines. Ein letzter Blick noch auf Skagway und die Kreuzfahrtschiffe

dann inspizieren wir das Schiff.
Naja, bessere Tage hat es schon gesehen, aber für diese kurze Strecke reicht es wohl noch.  :D

Bei ruhigen Seegang erreichen wir nach ca. einer Stunde Fahrzeit Haines. Wir sind schnell von der Fähre runter und nach ein paar Kilometern auf dem "Hitch up Campground".
Ein sehr ordentlich, gepflegter und sauberer Platz - wir bekommen auf unsere AAA Karte noch 10 % Rabatt.
Während wir uns einrichten, kommen unsere Nachbarn zurück, die ein kleines WoMo und ein Zelt abgestellt haben. Nach einiger Zeit sehen wir dort den Sheriff, mit dem Betreiber des Campgrounds.
Da muß wohl beim Nachbarn etwas nicht in Ordnung gewesen sein, denn bald darauf beginnen sie unter dem Blicken der Staatsmacht  :D den Platz zu räumen. Sie packen alles zusammen und verlassen den Campground.
So habe wir noch etwas "erlebt" .... :D  ;)

Ich habe dann zum Abend, im Gegensatz zu Martina, in der Dusche des WoMo`s geduscht. Einfach um auch zu probieren, ob der Raum ausreicht.

Es war völlig ausreichend, man hätte sogar zu Zweit Platz zum Duschen gehabt .... hätte ich nicht gedacht. War bei unseren ersten PickUp Camper nicht möglich.
Jetzt wissen wir, dass wir auch auf einfachen Campgrounds die Dusche zur Verfügung haben.

Gegen 21 Uhr ging es ins Bett und zum ersten Mal wird uns deutlich, dass es in Alaska und Yukon im Sommer nie richtig dunkel wird. Wir werden feststellen, dass es sogar um Mitternacht noch hell genug ist, um ohne Probleme draußen ein Buch zu lesen .....
Aus diesem Grund haben wir neben Vorhängen und Rolläden auch noch ein dunkles Badetuch vor das Fenster der Schlafkabine gehängt. So schlafen wir doch immer ganz gut.
Gruß Matze




San Francisco!!

Doreen & Andreas

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Re: Reisebericht Alaska
« Antwort #24 am: 19.08.2013, 11:53 Uhr »
Wow, endlich mal wieder ein Bericht von Matze und Martina.
Klar, daß ich da debei bin, zumal Yukon und Alaska ohnehin interessante Ziele sind und wir uns in der Vergangenheit schon darüber unterhalten haben.
Das Start war ja schon ganz schön turbulent. Die guten Erfahrungen mit Condor können wir aber auch bestätigen, und wir haben schon einige Flüge mit dieser Airline absolviert.
Tja, und dann schon am ersten Tag ein Bär... das geht ja gut los...  8)
Viele Grüße,
Andreas
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Kauschthaus

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Re: Reisebericht Alaska
« Antwort #25 am: 19.08.2013, 17:34 Uhr »
Hallo Martina und Matze,

eure Bilder sind doch sehr schön.

Dürft ihr mit dem Faserway Womo eigentlich auch einige der Schotter Highways fahren?

Viele Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

Matze

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Re: Reisebericht Alaska
« Antwort #26 am: 19.08.2013, 19:21 Uhr »

Dürft ihr mit dem Faserway Womo eigentlich auch einige der Schotter Highways fahren?

Viele Grüße, Petra

Nein, leider nicht - wäre aber durchaus möglich. Die sind ziemlich robust und die Kanadier fahren viel mit den Dingern rum, teilweise in raueres Gelände.
Gruß Matze




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Matze

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Re: Reisebericht Alaska
« Antwort #27 am: 19.08.2013, 20:00 Uhr »
27.06. Bären und wieder Ärger

Gegen 8 Uhr brechen wir auf, Richtung Chilkoot Lake - wir hatten diese Fahrt grundsätzlich geplant. Aber nachdem uns der Campground Besitzer am Abend noch erzählt hatte, dass man dort seit einigen Tagen zwei "jugendliche" Grizzlys beobachtet hat, war es natürlich erst recht klar, zu diesem See zu fahren.
Leider war es an diesem Morgen sehr kühl, aber besonders neblig und trüb.
Wir waren auch noch nicht weit am Fähranleger vorbei, da konnten wir schon die Grizzlys sehen.







Leider lassen sie sich nicht lange fotografieren, sondern verschwinden bald im hohen Gras - obwohl wir eine kleine Weile warten, sie tauchen nicht mehr auf.
Wir fahren weiter und erreichen bald darauf den See. Leider ist es so neblig und trüb, dass kein vernünftiges Foto zustande kommt.


Wir staunen aber etwas, wie sich hier Menschen ganz ungezwungen bewegen, obwohl es ausgewiesener Maßen eine Bären Area ist. Und der Campground hier am Lake ist nur Zelt Campern vorbehalten ....Martina würde hier nie campen, im Zelt.
Nach einiger Zeit fahren wir wieder zurück Richtung Haines.

He, was ist denn das? "Unsere" Grizzlys lassen sich doch noch einmal sehen, allerdings in größerer Entfernung. Trotzdem ist es wieder ein schönes Erlebnis.





Was bin ich froh, dass ich die Bären mit meiner Kamera ohne Tele, soweit ranzoomen kann, dass man noch etwas erkennt.
Wir bleiben einige Zeit an der Strasse stehen, aber die Bären denken nur ans Fressen und nicht noch ein wenig näher zu kommen. Na, vielleicht sehen wir im weiteren Verlauf der Reise noch weitere Grizzlys.
Gefreut hat uns diese erste "Begegnung" mit diesen Wildtieren aber schon.
In Haines besuchen wir dann noch das "The American Bald Eagle Foundation is a Natural History Museum". Leider trifft es nicht so unsere Erwartung, liegt aber auch daran, dass ich mal wieder Vorträgen nicht folgen kann.
Und den in großem Gehege eingesperrten Weißkopf Adler würden wir lieber in freier Wildbahn sehen .... Leider gibt es auch keine Vorführungen des Adlers, obwohl es wohl gelegentlich gemacht wird, wie wir durch Fotos sehen.Nach wenige Minuten verlassen wir das Museum.
Ehe wir Haines verlassen, wird nochmal der Tank gefüllt - denn in USA ist der Kraftstoff noch etwas günstiger, als in Canada. Upps, das sind Preise   :roll:
Nach einiger Zeit passieren wir wieder die Grenze der USA und reisen in BC ein. Kurzer Blick in die Reisepässe und Frage nach Reiseplan, dann können wir weiter fahren.
Kurz nach der Grenze, wieder ein Schwarzbär, der aber ganz schnell im Gebüsch verschwindet.





Wir stoppen auch kurz am "Kluane Lake", aber inzwischen ist der Nebel noch dichter geworden und dazu regnet es noch. Das Ergebnis: es lohnt nicht, See und Umgebung zu fotografieren.
Da wir Stopps nutzen, um entweder gleich Pause zu machen und etwas zu essen oder einfach schnell auf Toilette zu gehen, stellen wir jetzt fest, dass unser Kühlschrank nicht mehr ON ist ....Auch wiederholte Startversuche scheitern, er geht nicht mehr an :zuberge: :sauer:
Es ist zwar nicht so heiß, wie im Südwesten :D , aber ohne Kühlung :nono:
Zusätzlich macht das Ding Geräusche, die wir noch nie in RV`s gehört haben. Ein jaulender Ton, wenn er abeitet. Müssen wir bei nächster Gelegenheit mit Fraserway Kontakt aufnehmen ....
Ist schon ärgerlich, denn wir hatten schon mal auf einer Reise Problem mit den Gasbetriebenen Kühlschränken im RV - damals mußten wir sogar WoMo tauschen, hat uns 1 1/2 Urlaubstage gekostet. Hoffentlich nicht diesmal wieder - dazu noch der Gedanke über die Entfernungen hier.
Was solls - können wir jetzt nicht ändern.
Nicht lang danach bessert sich unsere Laune, denn wir sehen eine Schwarzbärin mit ihren zwei Jungen.





Durchs offne Fenster knipse ich - leider ohne auf Kamera Einstellungen zu achten. Dadurch werden die Fotos nicht so gut. Hier noch das beste Foto, Mutter mit Kind  :D



Durch das fotografieren entgeht mir allerdings, dass die Bärin immer näher kommt. Wahrscheinlich riecht sie "Leckeres", auf Grund der offenen Scheibe. Erst als Martina ängstlich ruft, dass ich das Fenster schließen soll, schaue ich auf und sehe die Bärin ziemlich nah vor meiner Fahrerseite.
Schnell noch ein Foto und dann Fenster hoch ...


Ein schneller Satz und aufrichten, sie wäre innerhalb von 2 Sekunden in meinem Fenster gewesen...
Bin selbst ein wenig erschrocken und fahre ein paar Meter weiter. Im Rückspiegel sehen wir, wie die Bärin wieder die Strasse verlässt und mit ihren Jungen in Gebüsch verschwindet. Gab kein Happy aus dem Auto .... :D  :D
Nun fahren wir weiter .... erfreut, aber auch mit etwas erhöhten Puls.
Bis in die Nähe von Beaver Creek, auf den "White River RV Park" geht die Fahrt. In leiser Hoffnung probieren wir nochmal den Kühlschrank zu starten - zwecklos.
Schließlich rufen wir bei Fraserway an, leider ist an den Vermietstationen Feierabend - so erreichen wir nur die Notrufnummer in Vancouver. Und leider kann uns die Frau am Telefon auch nicht weiterhelfen, sie rät uns am anderen Morgen nochmal anzurufen. Dann könnte sie mit einem Monteur verbinden.
So bleibt uns nichts anderes übrig, um unseren Frust über den defekten  Kühlschrank mit Bier - glücklicherweise noch kalt  :D  - und Wein runter zu spülen.
Eine Weile im Gespräch bleiben aben noch unsere Bärensichtungen.....

Wie geht es mit dem kaputten Kühlschrank weiter?
Gruß Matze




San Francisco!!

HAJler

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Re: Reisebericht Alaska
« Antwort #28 am: 20.08.2013, 09:34 Uhr »
Oh prima, ein Reisebericht aus Alaska und dem nördlichen Kanada! Wir planen für 2015 einen drei bis vier wöchigen Urlaub dort oben, deshalb werde ich noch schnell aufspringen und fleißig verfolgen, wie es unter anderem mit dem Kühlschrank weitergeht!
Grüße aus meinem Heimatort Langenhagen an meinen Arbeitsort Celle! ;-)

Scooby Doo

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Re: Reisebericht Alaska
« Antwort #29 am: 20.08.2013, 12:04 Uhr »
Hallo Matze,

könnt ihr noch einen Mitfahrer vertragen? Zur Zeit verschlinge ich ja Alaska Reiseberichte. Schließlich geht es in 18 Tagen auch für mich dorthin.

Zitat
ohne Buchungsnummer könnte es bei Einchecken in Whitehorse Probleme geben
Mmmh, da könnte was Wahres dran sein. Ihr kommt da an, man findet euch nicht im Computer - und ganz Whitehorse ist ausgebucht. Nicht auszudenken.
Aber tröste dich, bist in guter Gesellschaft. Man Bekannter hatte bei der letzten Tour seine Kreditkarte am zweiten Urlaubstag verloren. Kommt auch nicht so gut.

Aber solche Erlebnisse würzen später jeden Reisebericht.
Viele Grüße, Markus

http://www.historic-route66.de