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Autor Thema: Reisebericht "Back to Basic Tour" April / Mai 2009  (Gelesen 17052 mal)

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Johannes81

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Re: Reisebericht "Back to Basic Tour" April / Mai 2009
« Antwort #15 am: 10.06.2009, 11:51 Uhr »
Bei der Tour bin ich auf alle Fälle dabei. :D

Bin schon gespannt, wie es weitergehen wird.

frank_gayer

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Re: Reisebericht "Back to Basic Tour" April / Mai 2009
« Antwort #16 am: 10.06.2009, 12:56 Uhr »
So, alle Mitreisen bitte anschnallen, es geht weiter.

Back to Basic Tour 2009 - Tag 3 - 21.04.2009

Zweiter Tag in Las Vegas und das gleiche Problem. Der Jetlag. Heute sind wir aber erst um 7.30 Uhr wach. Das lag aber nur daran, dass wir gestern Abend später in`s Bett gegangen sind. Heute wollen wir das Frühstück im Mirage versuchen. Dort hatten wir 2006 das Dinner-Buffet ( Abendessen mit Buffet Auswahl ) getestet und es war ganz gut. Das Buffet ist im 70er Jahre Stil gehalten, was einerseits aktuell wieder sehr in ist, aber andererseits darauf hinweist, dass seit 30 Jahren nicht viel an der Ausstattung gemacht wurde.
 

Das Frühstücks-Buffet ist gut, kann aber mit dem Wynn in keinem Belange mithalten. Dafür ist es aber 4 $ pro Person günstiger. In unserer Frühstücksskala liegt es aber auch hinter dem Paris und ebenfalls hinter dem Planet Hollywood. Wir starten unseren heutigen Tag mit dem Abholen des Autos. Wir hatten das Valet-Parking genutzt und bekommen unser Fahrzeug nach Abgabe des Parktickets gebracht. Den Tip über 1 $ haben wir hier gerne ausgegeben.

Wir fahren zuerst Richtung Las Vegas Outlet, im Süden des Las Vegas Boulevard. Wir wollen etwas für unsere Kamera kaufen und dort ist ein gut sortiertes Fotogeschäft. Zuerst machen wir aber einen kurzen Stop am wohl berühmtesten Schild in Las Vegas. Hier wurde zwischenzeitlich ein Parkplatz gebaut, so dass man nicht immer an der Wendespur illegal parkenb muss. Das lockt natürlich noch mehr Touristen an und entsprechend voll ist es hier auch.

Leider werden wir im Outlet nicht fündig und fahren wieder retour nach Norden. genauer gesagt nördlich von Las Vegas Downtown. Wir haben um 12 Uhr eine Tour durch das Neon Museum gebucht. Das Neon Museum wurde gegründet, um die alten abgebauten Neon- bzw. Lichtreklamen der Strip-Hotels aufzubewahren und diese zu restaurieren. Diese Organisation finanziert sich ausschließlich durch Spenden und die Tourgelder. Unser heutiger Tour-Guide Mitch erzählt uns zu Beginn sehr viel über die Geschichte von Las Vegas. Über die Entstehung der ersten Lichtreklamen und die Firmen, die diese Reklamen heute noch in dritter Generation herstellen.

Wir haben zu Beginn der Tour eine Verpflichtungserklärung unterschreiben müssen, dass wir keine Bilder dieser Tour in grosser Auflösung veröffentlichen, da diese nicht weiter verbreitet werden dürfen, deshalb hier auch nur kleine Bilder, dafür aber in einer Diashow und 36 Aufnahmen.

Diashow Neonmuseum

Die Tour ist in zwei Teile aufgeteilt. Zuerst betreten wir das Gelände mit den "kleinen" Lichtreklamen. Das Gelände ist gut gesichert und stets abgeschlossen. Hier finden sich zahlreiche Reklameschilder, bekannter und unbekannter Hotels wie das Stardust, Golden Nugget, Silver Slipper, Harrahs usw. Mitch hat zu jedem Schild eine ineressante Entstehungsgeschichte und es ist wirklich sehr interessant, das alles anzuhören.
 
Im zweiten Teil des Boneyard ( "Knochenhof" ) befinden sich die grossen Schilder, wie z.B. die komplette Reklame des Stardust und einige weitere interessante Exponate. Mitch erzählt dabei, dass noch in diesem Jahr ein richtiger Visitor Center ( Besucherzentrum ) ( Besucherzentrum ) auf dem Gelände des Boneyards entsteht und geplant ist, dass einige der interessantesten Schilder restauriert und entlang des Las Vegas Boulevards aufgestellt werden soll. Das Visitor Center ( Besucherzentrum ) entsteht aus einem Teil des La Concha Casinos und wir naturgetreu wieder hergestellt. Nach 1,5 Stunden sind alle Teilnehmer am Verdursten, da die Sonne unerbittlich herunterbrennt und es fast keinen Schatten gibt. Mitch beendet die Tour und wir gehen wieder über die Strasse zu unserem geparkten Auto.

Wir schalten die Klimaanlage auf volle Kühlung und starten durch Richtung Las Vegas Premium Outlet. Dieser vor eingen Jahren neu gebaute Outlet ist nun erste Anlaufstelle in Las Vegas. Das alte "Belz" Outlet am Südende des Strip ist seit dieser Zeit nur noch zweite Wahl. Seit kurzem hat hier auch ein Ed Hardy Store eröffnet. Leider sind ja die Preise für diese Teile im regulären Verkauf fast unbezahlbar. Hier im Outlet ist es immer noch ähnlich, aber wir werden fündig.
 
Zuerst holen wir uns etwas zu trinken im Food Court ( Verpflegungsstelle ). Die Tour im Neon Museum in der prallen Sonnen hat uns den Rest gegeben. Das Outlet ist sehr gut besucht, wobei sich die meisten in den Geschäften aufhalten und daher ist es aussen doch recht leer. Nach ausgiebiger Shopping-Tour fahren wir weiter Richtujng Town Square, eine neu angelege Einkaufsstrasse im europäischen Ziel, direkt hinter dem Flughafen. Diese Einkaufsstrasse ist sehr hübsch angelegt und lädt ein zum Einkaufen und Essen. Wir schlendern dort entlang, schauen hier und da in einen Laden, haben aber eigentlich genug für heute gesehen.

Die Tage gehen sehr schnell zu Ende und auch jetzt haben wir es schon wieder fast 7pm als wir am Auto sind. Heute Abend wollen wir das Buffet im Wynn erneut testen. Vor einigen Jahren, als das Hotel neu eröffnet hat, waren wir schon mal für das Abendessen hier. Der Preis von 38 $ pro Person schreckt zuerst etwas ab, aber es lohnt sich jeder Cent. Die Qualität der Speisen und die Auswahl ist phänomenal und wir schlemmen uns durch Sushi, Garnelen, Roast Beef, diversen anderen internationalen Speisen und einem tollen Nachtischbuffet.

Gut gestärkt machen wir uns auf den Weg zum Strip. Wir wollen noch die neue Show des Volcano am Mirage anschauen. Der berühmte Vulkanausbruch wurde letztes Jahr für viel Geld umgestaltet und bricht jede vollen Stunde aus. Der Andrang dort ist recht gross und wir haben grösste Mühe einen guten Platz zu bekommen.
 

Wir gehen anschließend weiter Richtung Bellagio. Auch die Wasserspiele am "Comer See" sind immer wieder sehr schön anzusehen und die Verantwortlichen geben sicb grösste Mühe immer wieder zu neuer Musik die Wasserfontänen hochsteigen zu lassen.
 

Die Sirenes at TI, also die Piratenschlachrt am Treasure Island schauen wir uns dieses Mal nicht an, da wir nicht allen drei Attraktionen an einem Abend schaffen. Diese beginnen zu fast den gleichen Zeiten und der Weg zwischen den Attraktionen ist doch recht lang. Also gehen wir zurück in unser Zimmer und warten bis die letzte Show beginnt und schauen es eben von hier oben an. Auch eine sehr interessante Ansicht.


Gefahrene Strecke: 32 Meilen / 51 Kilometer

Hotel: Wynn, Las Vegas - 104,45 $ / 74,14 €

Sehenswürdigkeiten: Neon Museum, Las Vegas Strip, Town Square

Wetter: 95° F / 32° C Sonniges Wetter

Essen: Mirage 30,06 $ / Wynn 75,32 $

rookie

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Re: Reisebericht "Back to Basic Tour" April / Mai 2009
« Antwort #17 am: 10.06.2009, 15:26 Uhr »
Hallo Frank,

ich fahr dann auch mal mit, wenn ich denn darf  :wink:

LG Rookie
But anyway, I made a big mistake to join the conversation.
I will never do it again.
It really has no sense.
A wise forum member

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frank_gayer

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Re: Reisebericht "Back to Basic Tour" April / Mai 2009
« Antwort #18 am: 11.06.2009, 20:15 Uhr »
Back to Basic Tour 2009 - Tag 4 - 22.04.2009

Letzter Tag in Las Vegas und wie immer fragen wir uns warum die Zeit so schnell vergangen ist. Das Auschecken über den Fernsehen funktioniert leider nicht, aber das ist auch nicht wirklich wichtig. Ein letzter Blick, auf den um diese Uhrzeit, verschlafenen Strip und wir nehmen unser Gepäck. Den Zimmerschlüssel, indem sogar der Name von Frank eingedruckt wurde, werfen wir an der erstbesten Express Drop-Off Box ein und schon sind wir ausgecheckt. Ärgerlich ist es auch hier im Wynn, dass man zu den Parkäusern immer quer durch das Casino laufen muss. Wo ist das eigentlich besser geregelt ?


Das Auto ist innerhalb von Minuten da und wir räumen erstmal ein. Die erste Fahrt ist nicht lang, da wir heute im Hotel Paris frühstücken werden. Wir parken aber dieses Mal im Self Parking Bereich, Aber der Weg von dort bis zum Casino ist nicht wirklich weit. Das "Le Village" Buffet kennen wir noch von unserer letzten Reise. Wir hatten das seinerzeits als sehr gut eingestuft und deshalb gehen wir wieder hierher. Die Schlange am Schalter ist nicht sonderlich lang und wir sind in 15 Minuten am Tisch. Auch dieses Mal werden wir nicht enttäuscht. Das komplette Büffet ist qualitativ sehr gut und die Auswahl mehr als ausreichend.

Wir vertreten uns etwas die Füße und gehen nochmals über den südlichen Teil des Strip. Direkt gegenüber des Planet Hollywood Hotels wird gerade das City Center gebaut. Die neuste Planung von Architekten aus Las Vegas umfasst mehrere Hotels, einige Restaurants und eine Fußgängerzone. Wahnsinn !


Nach einer guten Stunden gehen wir zurück zum Parkhaus und verlassen Las Vegas über die Interstate 15 nach Süden. Bereits nach kurzer Zeit verlassen wir die Interstate aber wieder und biegen auf Highway 160 nach Pahrump ein. In Pahrump gehen wir im Wal-Mart unseren ersten Vorrat anschaffen und tanken nochmals unser Fahrzeug voll. Immer wieder gibt es Schwierigkeiten mit der tanken mit Kreditkarte, da einige Unternehmen immer noch eine Postleitzahl als Sicherheit haben wollen und das mit einer deutschen Postleitzahl oft nicht klappt. Ach in unserem Fall klappt es wieder mal nicht und wir hinterlegen unsere Kreditkarte beim Kassenwart und gehen tanken.

Der weitere Weg über Shoshone ist völlig unspektakulär und nach kurzer Zeit erreichen wir das Death Valley. Unser erster Haltepunkt ist Badwater, der niedrigste Punkt in Amerika mit 86,5 Meter unter Meeresspiegel. In den letzten Jahren wurde hier ein richtiger Parkplatz mit Holzsteg auf den Salzsee angelegt. Wir nutzen diese Gelegenheit und laufen auch etwas nach draussen. Es ist aber derartig heiß, dass wir nach wenigen hundert Metern wieder umdrehen. Zeitbedarf ca. 30 Minuten


Das letzte Mal als wir im Death Valley waren, haben wir ausser Badwater nichts anderes gesehen. Das holen wir jetzt nach. Das nächste Ziel ist Devils Golf Course, ein fast bizarre Landschaft, gemischt aus farbigen Felsen und die Krusten aus Salz. Die Anfahrt über eine unpaved Road ist sehr gut befahrbar. Zeitbedarf ca. 30 Minuten bis eine Stunde.


Weiter geht es mit den Highlights. Der Artist Drive mit Artist Palette ist nun dran. Diese Paßstraße führt in die Berge des Death Valley und eröffnet immer wieder tolle Blicke auf Felsformationen in alle Farben. Von gelb über braun und schwarz finden sich hier fast alle Farben und es lohnt sich hier und da die Augen offen zu halten. Dieser kurze Abstecher ist ein Rundweg und lohnt sich allemal.

Der Artist Palete ist ein weiterer kurzer Abstecher vom Drive und solte man unbedingt mitnehmen, denn die Farben hier sind wie gemalt und einmalig, deshab auch der Name "Artist Palete". Zeitbedarf ca. 1-2 Stunden


Wieder zurück auf der Hauptstrasse fahren wir zuerst in die Furnace Creek Ranch und checken ein. Wir haben diese Übernachtung über derTour gebucht, da hier der Preis deutlich günstiger war als direkt über die Webseite des Betreibers. Das Einchecken dauert keine fünf Minuten und wir fahren weiter auf unserer heutigen Tour. Der Zabriskie Point ist das nächste Ziel. Von diesem Aussichtspunkt hat man auch tolle Ausblicke auf die farbenfrohen Felsen und weiter hinunter bis in`s Tal. Früher gab es wohl eine Möglichkeit bis auf den Aussichtspunkt hinauf zu fahren. Dieser wurde jetzt für PKW gesperrt und man muss den steilen Anstieg zu Fuss bezwingen, was einige bei der Hitze abschreckt. Zeitbedarf ca. 30 Minuten


Weiter geht es auf derselben Strasse bis zum 20 Mule Team Canyon. Wenn man aus Richtung Furnace Creek kommt gibt es leider kein Hinweisschild, also aufpassen,bei einer Abzweiung nach rechts. Diese sehr schmale Straße führt direkt in die Berge. Eine toll, kurze Route mit vielen tollen engen Stellen und Durchfahrten. Die Farben der Berge sind mehr als sehenswert und dieser kleine Abstecher ist auch mehr als lohnenswert. Zeitbedarf ca. eine Stunde


Wenn man schon auf dieser Strasse ist, bietet es sich an den Dantes View mitzunehmen. Ein toler Aussichtspunkt, direkt überhalb von Badwater. Leider ist es mittags mit dem Gegenlicht nicht optimal, man sollte also besser morgens da sein, da hat man die Sonne im Rücken. Die Anfahrt über 13 Meilen ist schon sehr interessant und das letzte Stück hat 15 % Steigung und sehr schöne Serpentinen. macht also richtig Spass hier zu fahren. Oben angekommen, sollte man sich nicht mit dem Viewpoint am Parkplatz begnügen, sondern den Spuren auf den vor einem liegenden Hügel folgen. Von dort ist der Ausblick viel schöner. Zeitbedarf 1-2 Stunden


Für den Golden Canyon können wir uns heute nicht mehr aufraffen, da dieser etwas wandern abverlangt und bei dieser Hitze macht das keinen Spaß. Wir machen das gleich morgen früh, da ist es kühler. Somit bleibt sogar noch etwas Zeit für den Pool, bevor wir zum Esen gehen. Der Pool wird von einer warmen Quelle gespeist, die ganzjährig va. 85° F / 26° C liefert. Der Pool ist recht groß und schön angelegt. Das spricht sich anscheinend herum, denn es ist recht voll für diese Uhrzeit.


Das Angebot an Restaurants ist im Death Valley verständlicherweise nicht gerade groß und wir besuchen das iesige Cowboy Rrestaurant. Die Preise sprechen für sich, aber etwas warmes zu Esen ist mehr als wichtig, also bestellen wir und wir sind im großen und ganzen zufrieden. Zum Abschluß sitzen wir noch ewas auf unsere Terasse, bis uns die Fliegen auffressen.
 

 

Gefahrene Strecke: 229 Meilen / 368 Kilometer

Hotel: Furnace Creek Ranch, Death Valley - 114,80 $ / 82 €

Sehenswürdigkeiten: Las Vegas Strip, Death Valley

Wetter: 92° F / 30° C  Höchstwert 108° F / 38° C im Death Valley

Essen: Furnace Creek Ranch 53 $

Tanken: Smith`s - 8,047 Gallonen / 2,139 $ pro Gallone regular unleaded

funny1a

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Re: Reisebericht "Back to Basic Tour" April / Mai 2009
« Antwort #19 am: 11.06.2009, 20:41 Uhr »
Hallo Frank,

wir sind seit heute leider wieder aus den USA zurück.

Auch wir hatten mit dem Zimmer in Wynn 5641 mit einem sagenhaften Blick zum Strip wirklich Glück.

Und es ist wirklich toll Nachts vom 56 Stock auf den Strip zu schauen.
Lg
Markus

2008 Florida
2009 SFO-LV-Zion-Bryce-MV-Page-GC-Sedona-Route 66-LV
2010 LV-Death Valley-Zion-Torrey-Escalante-Moab-Page-LV
2011 LV-Lake Havasu-Joshua Tree-LA
2011 AIDA - Hamburg - New York
2012 Denver-Yellowstone-Salt Lake-Zion-LV
2014 Florida

rallarose

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Re: Reisebericht "Back to Basic Tour" April / Mai 2009
« Antwort #20 am: 11.06.2009, 21:01 Uhr »
Hi,
bin ja ein wenig neidisch auf eure tollen Zimmer im Wynn......Denkt ihr ich habe eine Chance, dass es bis Oktober eine gute Promotion für das Wynn gibt? Ist ja sonst fast unbezahlbar.

SUsanne

P.S: Super Fotos vom Death Valley. :D

frank_gayer

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Re: Reisebericht "Back to Basic Tour" April / Mai 2009
« Antwort #21 am: 11.06.2009, 21:47 Uhr »
Hallo Markus,

ja in der Tat, das ist schade. Hat hoffentlich alles geklappt, was wir besprochen haben. Bericht ist natürlich Pflicht.

Das Wynn macht sehr selten eine Promotion. Wir haben das Hotel durch einen fehler über Hotwire bekommen

frank_gayer

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Re: Reisebericht "Back to Basic Tour" April / Mai 2009
« Antwort #22 am: 13.06.2009, 08:57 Uhr »
Back to Basic Tour 2009 - Tag 5 - 23.04.2009

Irgendwann heute Nacht hat Birgit die Klimaanlage abgestellt, da es besser ist bei Wärme zu schlafen, als wegen des Lärms der Klimaanlage gar nicht zu schlafen. Den Morgen starten wir mit einem Frühstück im 49er Cafe. Obligatorische Eggs ( Eier ), Hashbrown ( geröstete Kartoffeln ) und Toastbrot wählen wir aus. Der Service hier ist ausgezeichnet, die Preise einigermaßen OK. Da ist das Restaurant im Verhältnis deutich teurer.

Wir machen noch eine kleine Runde in der Anlage der Furnace Creek Ranch. Erstaunlich was er hier alles gibt, sogar einen 18 Loch Golfplatz mitten in der Salzwüste. Wir starten unsere Tour mit einem Teil, was wir gestern aufgrund der Hitze nicht machen wollten. Wir erwandern den Golden Canyon, der nur wenige Meilen von der Intersection der Furnace Creek Ranch entfernt ist. Der Parkplatz dort ist, als wir ankommen, fast voll und wir ergattern den vorletzten freien Platz.

Die Wanderung ist ca. 1 Meile ( 1,6 Kilometer ) lang und hat eine Steigung von ca. 100 Höhenmeter. Wir denken, dass man solch eine Wanderung nicht bei 38° C, wie es gestern war, machen sollte. Also starten wir die Wanderung eben heute Morgen. Gleich zu Beginn gibt es eine kleine Steigung, damit jeder warm wird. Wir haben aber schomn nahezu 30° C, so dass wir nicht lange laufen bis es uns warm genug ist. Der Wanderweg führt entlang eines Washes der im Canyon verläuft. Die Felsen links und rechts leuchten in tollen Gelbtönen, daher hat der Canyon wohl auch seinen Namen.


Wir machen hier und da Halt und sind nach ca. 45 Minuten am Ende dieser Wanderung, dem Red Cathedral, angelangt. Diese rote "Wand" ist der Abschluss dieser tollen kurzen Exkursion und Frank besteigt noch einen Berg um einen Rundumblick zu haben. Von hier oben hat man einen tollen Blick bis runter zum Salzsee und die schneebedeckten Berge gegenüber. Zeitbedarf ca. 2-3 Stunden je nach Länge der Wanderung.


Wir gehen langsam wieder retour, da unser Tagesprogramm ambitioniert gefüllt ist. Der Rückweg geht bedeutetend schneller, da bergab. Wir starten nach Norden in Richtung Beatty. Dort in der Nähe liegt Rhyolite, eine Ghost-Town ( Geisterstadt ), die aufgrund der naheliegenden Mine gegründet wurde und natürlich seit Jahrzenten verlassen ist. In Beatty wollen wir aber zuerst auftanken. Der Spritpreis dort ist mit 2,19 $ immerhin 1,05 $ günstger als im Death Valley. Das Tanken ist immer wieder ein Erlebnis. Dieses Mal verlangt die Tanksäule einen ZIP-Code, die aber nicht angenommen wird. Wir gehen zum Cashier ( Tankwart ) und wollen uns Kreditkarte für das Tanken hinterlegen. Das geht aber nicht, wird uns erklärt. Wir müssen festlegen, welche Summe wir tanken wollen und diese wird von der Karte abgebucht. Wenn der bezahlte Betrag nicht in den Tank passt, bekommen wir den zuviel bezahlen Betrag wieder gutgeschrieben. Hallo Amerika, geht es denn noch komplizierter ?
 
Wir starten wieder Richtung Death Valley. Hier ist auch die Staatengrenze zwischen Nevada und Kalifornien. Direkt am Ortsende von Beatty geht es rechts ab nach Rhyolite, der Ghost-Town. Einen kurzen Abstecher ist diese Geisterstadt schon wert, es stehen halt nur noch einige Gebäude, wie die Bank, das Casino oder auch die Schule. Am interessantesten ist aber das 1984 erschaffene Kunstwerk. Zeitbedarf ca. 30 Minuten


Nach kurzem Aufenthalt starten wir Richtung Titus Canyon Road bzw. Titus Canyon. Direkt beim Einbiegen auf diese Strasse findet sich ein Schild, dass 4WD ( Allrad ) und High-Clearence ( hohe Bodenfreiheit ) empfohlen wird. Als wir später diese Strasse wieder verlassen, haben wir uns gefragt,warum das empfohlen wurde, aber weiter mit dem Bericht.

Die Titus Canyon Road schlängelt sich durch einige Täler bzw. Höhen und wir empfinden dieses Strasse als sehr schön und gut befahrbar. Weit und breit ist kein weiteres Auto zu sehen. Wir erklimmen sogar Höhen bis 1500 Meter. Der Titus Canyon beginnt erst am Ende der Titus Canyon Road. Die ein oder andere Stelle ist hier sehr schmal und es macht sehr viel Spass dort durch zu fahren. Auf dem Bild ist auch sehr schön die Strassenführung in Serpentinen zu erkennen. Zeitbedarf für die komplette Strasse ca. 2-3 Stunden


Kurz vor dem Ausgang des Canyons kommt uns eine Wanderin mitten auf der Fahrbahn entgegen. Das war knapp. Als wir wieder "festen" Boden unter den Füßen haben geht es weiter Richtung Norden. Birgit ahnt zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass dies nur ein Test für die nun folgende Strecke gewesen ist. Wir fahren die Strecke zur Racetrack Playa, die bekannt für ihre Reifenkiller ist. Zuerst führt die Strasse Richtung Uhebebe-Crater, der auch auf unserer Liste steht. Dazu aber später mehr. Die Racetrack Valley Road startet und führt nun 27 Meilen bis zum Ziel. Warum ist diese Strecke ein Reifenkiller. Diese Strecke besteht aus Schotter und dabei sind sehr spitzige Steine, die ein schnelles Fahren nicht zulassen. Wir fahren zuerst mit 20 mph ( Meilen pro Stunde ), das entspricht ca. 32 km/h. Schon nach kurzer Zeit, werden wir von einem "Japaner" mit deutlich höherer Geschwindigkeit überholt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Strecke noch breit genug. Nach den ersten 20 Meilen kommt die erste und einzigste Weggabelung, die Teakettel-Junction, die ihren Namen alle Ehre macht. Hier hängen seit einiger Zeit Teekessel, die von Touristen mitgebracht wurden und dieser Weggabelung ihren Namen gibt.


Wenig später treffen wir diesen Japaner wieder. Dieses Mal aber deutlich langsamer, denn er steht mit einem Plattfuß mitten auf der Straße. So wie es aussieht, sind sich die beiden nicht so sicher, was sie jetzt tun sollen bzw. haben keine Ahnung ob es ein Ersatzrad gibt. Wir beschließen den beiden "Hilflosen" das Rad helfen zu wechseln, bevor die beiden noch hier übernachten müssen.


Wir sind nach 15 Minuten mit dem Radwechsel fertig und die beiden Japaner drehen vor lauter Erfurcht um und fahren retour. Wir hatten ihnen in`s Gewissen geredet, mit dem Reserverad nicht weiter zu fahren, was sie sich zu Herzen genommen haben. Wir dagegn fahren weiter und es geht auch durchgehend sehr gut zu fahren. Hin und wieder wird die Strasse schlechter aber im grossen und ganzen gut machbar. Für alle die mal sehen wollen, auf welchen "Strassen" wir uns bewegen, hier mal eine Aufnahme:


Und natürlich auch noch ein Video dieser sehr interessanten Gravelroad. Siehst schlimmer aus, als es in Wirklichkeit ist.

Video Racetrack Valley Road

Die Racetrack Playa ist eine riesige "topfebene" Fläche aus ausgetrocknetem Erdreich. Wunderbar anzusehen und eingebettet in die umliegenden Berge schon alleine deswegen die weite, schwierige Anreise wert. Die Moving Stones, also die wandernden Steine, für die die Racetrack Playa so bekannt ist, muss man mühsam suchen. Nicht die Steine sind das Problem, sondern die Wanderspuren, die es eben ausmachen. Steine finden sich am Südende massig, aber keine mit den so markanten "Schleifspuren".


Nach etwas längerem Suchen werden wir doch noch fündig. Eine ganz lange, gleichmäßige Spur führt fast parallel zum Rand der Playa, aber weit und breit ein Stein zu sehen. Wir denken, dass hier einige Steine jeden Tag verschwinden, durch welche Umstände auch immer. Das Herumstreunen macht riesen Spass, auch wenn wir nicht ganz so erfolgreich sind. Zeitbedarf mit Anfahrt ca. 4 Stunden und mehr


Wir starten die Rückweise bevor es noch dunkel wird. Die 37 Meilen bis zus asphaltierten Strasse vergehen wie im Flug und ohne Vorkommnise. Zum Glück, eine Reifenpanne wäre jetzt nicht nötig. Als wir wieder asphaltierten Boden und den "Füßen" haben, kommen wir wie durch Zufall am Uhebebe-Crater vorbei und machen einen kurzen Stop. Fast wären wir daran vorbei gefahren. Leider gibt es keien brauchbaren Bilder, da der Krater um diese Uhrzeit komplett im Schatten liegt.

Die Rückfahrt bis Stovepipe Wells, unserem heutigen Übernachtungsort, gestalten wir zügig. Es ist ausser uns niemand unterwegs. Kurz vor Stovepipe Wells beginnen die Sanddünen. Aktuell ist ein sehr starker Wind und dehalb bewegt sich der Sand auch von Süden nach Norden und deshalb direkt über die Strasse. Was für ein tolles Bild.

Das Stovepipe Wells Village ist für die Lage optimal eingerichtet und hier ist alles vorhanden. Angefangen von einem Pool, einem General Store, wie Restaurant und Saloon. für die Besucher gibt es eine Guest Lounge, da es auf den Zimmern keinen Fernseher gibt. Wir gehen noch in den Saloon und essen einige Chicken Wings mit French Fries ( Pommes ).



Gefahrene Strecke: 225 Meilen / 362 Kilometer

Hotel: Stovepipe Wells Village, Death Valley - 85,77 $ / 66,73 €

Sehenswürdigkeiten: Death Valley ( Golden Canyon, Rhyolite, Titus Canyon, Racetrack, Uhebebe-Crater )

Wetter: 103° F / 36° C

Essen: Furnace Creek Ranch 32 $ / Stovepipe Wells Saloon 42 $

Tanken: Rebel - 11,369 Gallonen / 2,199 $ pro Gallone regular unleaded

Saguaro

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Re: Reisebericht "Back to Basic Tour" April / Mai 2009
« Antwort #23 am: 13.06.2009, 17:12 Uhr »
Hallo Frank,

schade, dass Ihr am Racetrack so lange "suchen" musstet. Vielleicht hättet Ihr selbst ein paar Steine bewegen müssen  :zwinker:, damit wieder mehr Spuren vorhanden sind.

LG,

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat." (Erich Kästner)


Annika1503

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Re: Reisebericht "Back to Basic Tour" April / Mai 2009
« Antwort #24 am: 13.06.2009, 20:05 Uhr »
Hi,
der Racetrack sieht ja interessant aus! Wieder etwas, das ich nicht kannte... :D
Sehr schön!

LG Annika

Richie

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Re: Reisebericht "Back to Basic Tour" April / Mai 2009
« Antwort #25 am: 14.06.2009, 12:11 Uhr »
So jetzt bin ich die ganze Zeit hinterhergelaufen  :D Ist noch ein Platz frei zum mitfahren???

Top Bilder  :groove: und toller Bericht.

Viele Grüße
Richie
"...two roads diverged in a wood, and i - i took the one less traveled by, and
that has made all the difference." r. frost

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frank_gayer

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Re: Reisebericht "Back to Basic Tour" April / Mai 2009
« Antwort #26 am: 14.06.2009, 17:37 Uhr »
Gerne, nur zusteigen. Unser Commander hat 7 Sitze und mehr


frank_gayer

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Re: Reisebericht "Back to Basic Tour" April / Mai 2009
« Antwort #27 am: 14.06.2009, 17:40 Uhr »
Back to Basic Tour 2009 - Tag 6 - 24.04.2009

Heute Morgen wachen wir durch das Duschen unseres Zimmernachbarn auf. Das Wassergeräusch ist so stark, dass man glaubt selbst zu Duschen. Dann stehen wir halt eben auf, denn an Schlafen ist da nicht mehr zu denken. Wir packen unsere Sachen und gehen gegenüber in den General Store einen Kaffee holen. Hier gibt es auch noch gutaussehende Muffins und Sandwiches für heute Mittag, die wir dann mit einpacken. Nach dem Auschecken fahren wir ein kurzes Stück Richtung Westen, bevor wir gleich wieder links auf eine Gravelroad abbiegen. Unser erstes Ziel heute Morgen sind die Sand Dunes, die wir gestern Abend schon vor der Ankunft im Stovepipe Wells Village gesehen haben. Direkt an der Strasse gibt es eine Möglichkeit zu parken, das wir natürlich nutzen wollen. Auch heute weht ein kräftiger Wind und der Sand wird nur so durch die Luft gewirbelt. Deshalb ist die Sicht auch nicht optimal. Wir laufen einige Meter in die Dünen und machen einige Bilder. Der Weg bis zu den Hauptdünen, den einige andere laufen, ist uns aber zu weit.


Das weitere Ziel ist der Mosaic Canyon, der direkt nach Stovepipe Wells beginnt. Die Gravelroad ist nur ca. 2 Meilen lang und mit normalem PKW zu fahren. Der Parkplatz ist schon gut gefüllt und wir starten die kurze Wanderung in den Canyon. der Mosaic Canyon hat seinen Namen aufgrund der vielen tollen unterschiedlichen Farbschichten und -lagen, die sehr gut zur Geltung kommen. Die ersten Meter sind noch recht breit und je weiter man läuft desto enger wird der Canyon. Einige leichte Anstiege und Klettereinlagen gibt es, die aber ohne Probleme machbar sind.


Sehr viele tolle Motive kommen immer wieder zum Vorschein. Frank übermannt die Kletterlust und erklimmt einige der kleinen Felsvorsprünge. Auch hier finden sich wieder sehr viele Gelbtöne wie diese auch im Golden Canyon gestern zu sehen waren. Nach etwas einer Meile wird der Canyon wieder breiter und wir entscheiden uns, wieder umzukehren. Was wirklich immer wieder toll ist, dass es auf dem Rückweg einer gleichen Strecke immer wieder neue Ansichten zum Vorschein kommen.


Die letzten Meter sind dann leicht, da alles bergab geht. Aber dieser Mosaic Canyon ist ein lohnender und leichter Abstecher. Zeitbedarf für den Hauptteil ca. 1-2 Stunden.

Nach zwei vollen Tagen verlassen wir das Death Valley nun über den Westausgang. Es war die richtige Entscheidung endlich mal etwas mehr Zeit für diesen tollen Park einzuplanen. Meist wird dieser doch stark unterschätzt und die Urlauber sehen dann nur einen Bruchteil der Highlights. Wir haben alle geplanten Highlihts ausser Scottys Castle geschafft, wir denken, dass wir das gut geplant haben.

Kurz nach dem Parkausgang kommt der erste Ort, Lone Pine. Ein verschlafenes Nest, was wirklich nicht viel zu bieten hat, ausser Tankstellen und die Alabama Hills. Ersteres nutzen wir um Aufzutanken, aber bei 2,57 $ pro Gallone füllen wir nur etwas mehr als halbvoll. Zweiteres, die Alabama Hills wollen wir jetzt besuchen, genauer gesagt den Mobius Arch, der u.a. als Bild auf dem aktuellen Nationalpark Annual Pass zu seiner Berühmtheit gelangt ist.

Mitten im Ort geht an der einzigsten Ampel eine Strasse links ab, dieser folgen wir für drei Meilen. Dann biegen wir recht auf die unpaved Moviel Flat Road ein. An der ersten Y-Kreuzung biegen wir rechts ab und stehen schon direkt auf dem Parkplatz, der nicht ganz leer ist. Wir hatten uns eine Wegbeschreibung von Silke ausgedruckt. Wie sich aber gleich herausstellt, ist diese wohl nicht mehr nötig, denn ein kleines Hinweisschild sowie Steinmarkierungen weisen den Weg.


Nach einigen Minuten sehen wir auch schon die anderen Besucher auf irgendwas herumturnen. Wie sich wenig später herausstellt, war dies der Mobius Arch, denn die beiden bestiegen hatten. Aus der Ferne ist dieser Arch nur schwer zu erkennen, da dieser auch noch etwas versteckt hinter anderen "Kieselsteinen" liegt. Nachdem wir den Arch bewundert haben, versuchen wir uns auch an den besten Bildern. Das "Ziel" sind natürlch die Aufnahmen mit den schneebedeckten Gipfel des Mt. Whitney im Hintergrund.


Viele mögliche Einstellungen probieren wir aus, immer wieder entsteht eine andere Möglichkeit bzw. ein anderer Blickwinkel. Nach zig Versuchen brechen wir unsere Fotoorgie ab und streunen noch etwas umher.


Als wir wieder am Parkplatz ankommen, können wir jetzt aus weiter Entfernung den Arch erkennen. Das ist sicher nur dann möglich, wenn man seine Position und seine Form kennt. Wir fahren wieder retour nach Lone Pine und weiter nach Bishop, unserem heutigen Tagesziel. Wir checken kurz unser TomTom, ob es in Bishop einen Starbucks gibt und siehe da, es findet zwei Cafes. Also gehen wir zuerst dorthin einen Cafe Latte schlürfen und etwas im Internet surfen. Anschließend wollen wir noch etwas einkaufen und finden das VONS. Wir sind neugierig was diese Supermarktkette zu bieten hat und erkunden das. Die Auswahl ist toll, viel frisches Obst und Gemüse sowie sehr gute Auswahl an Lebensmittel. Der Kassierer weißt uns darauf hin, dass wir mit der Kundenkarte einiges an Geld sparen können und wir nehmen eine. In der Tat haben wir unter dem Strich dann ca. 13 $ eingespart. Das hat sich mal gelohnt.

Danach checken wir in unserem vorgebuchten und kostenlosen Motel ein. Wir starten noch eine kleine Erkundungstour durch Bishop, tanken unseren Commander voll, gehen noch eniges im Vons einkaufen und wieder zurück in`s Hotel. Bishop ist eine Fishing Hochburg. Fast jeder Besucher der Motels hat Fische gefangen und grillt nun diese direkt vor unserer Zimmertüre. Dieser tolle Geschmack macht uns hungrig und wir starten unser Auto für das Abendessen.

Wir hatten schon vorher die Restaurantauswahl eingegrenzt und entscheiden uns für das Whiskey Creek, was nicht gerade günstig aber sehr gut ist. Anschließend trinken wir noch ein selbstgebrautes Bier der Mammoth Brauerei an der Bar. Ende Gelände.



Gefahrene Strecke: 174 Meilen / 280 Kilometer

Hotel: Ramada Limited, Bishop - 0 $ / 0 €

Sehenswürdigkeiten: Death Valley ( Sand Dunes, Mosaic Canyon ), Mobius Arch ( Alabama Hills )

Wetter: Morgens 92° F / 30° C - Mittags 78° F / 23° C

Essen: General Store, Death Valley 15,59 $ / Whiskey Creek, Bishop 62 $

Tanken: Lee`s, Lone Pine - 10,196 Gallonen / 2,579 $ pro Gallone, Bishop Paitute - 11,134 Gallonen / 2,279 $ pro Gallone

rallarose

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Re: Reisebericht "Back to Basic Tour" April / Mai 2009
« Antwort #28 am: 14.06.2009, 17:51 Uhr »
Hallo Frank,

hoffe ich hab da nix überlesen, aber wie lange habt ihr für euren Abstecher zu den Alabama Hills gebraucht? Wir kommen von Lee Vining und wollen noch bis Stovepipe Wells. Ach ja und den Abstecher nach Bodies haben wir morgens auch noch gemacht.
Mir haben eure Bilder aber so gut gefallen das ich den Abstecher noch einbauen würde.

Gruß Susanne

frank_gayer

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Re: Reisebericht "Back to Basic Tour" April / Mai 2009
« Antwort #29 am: 14.06.2009, 18:01 Uhr »
Hallo,

der Abstecher dauert ca. 1 Stunde. Anfahrt vielleicht 10 Minuten, noch 10 Minuten laufen, fotografieren und wieder retour.