usa-reise.de Forum

Autor Thema: Reisebericht: Im Suburban durch vier Bundesstaaten  (Gelesen 32719 mal)

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

sil1969

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 2.108
Re: Reisebericht: Im Suburban durch vier Bundesstaaten
« Antwort #30 am: 02.07.2013, 20:26 Uhr »
meine Schöne musste ihre Haare noch ausgiebig pflegen.

Das kann ich mir denken. So wie die aussehen, braucht sie da ne Weile... Hätte ich nicht die Geduld dazu. Aber schön sind sie.
Cooles Foto am Partition Arch. Springt deine Freundin da in die Höhe oder sieht das nur so aus?
LG Silvia

nobby_solano

  • Bronze Member
  • *****
  • Beiträge: 203
Re: Reisebericht: Im Suburban durch vier Bundesstaaten
« Antwort #31 am: 03.07.2013, 06:49 Uhr »
@sil1969: Ja, sie springt da in die Höhe. Partition Arch hat mir eigentlich am besten gefallen im Arches.

nobby_solano

  • Bronze Member
  • *****
  • Beiträge: 203
Re: Reisebericht: Im Suburban durch vier Bundesstaaten
« Antwort #32 am: 03.07.2013, 19:07 Uhr »
Tag 7: Nach dem morgendlichen Check-Out machten wir uns auf den kurzen Weg zum Bryce Canyon NP. Für heute hatten wir uns den rund 9 km langen „Peekaboo-Loop-Trail“ vorgenommen. Es war noch nicht wahnsinnig viel los und so konnten wir auf der Einfahrt in den Park dezente Stopps mitten auf der Straße einlegen, um die zahlreich vorhandenen „deers“ zu beobachten. Nachdem wir unser Auto am (noch) leeren Bryce Point-Parkplatz geparkt hatten, stiegen wir gleich direkt in den Trail ein. Anfangs geht’s megamäßig bergab, was jedoch nur bedeutet, dass man das Ganze am Ende wieder rauf gehen muss. Der Trail an sich ist lässig, die Impressionen der umliegenden Felsformationen sind mit dem Fotoapparat gar nicht richtig wiederzugeben. Als wir im „Tal“ angekommen waren, entschlossen wir uns dann kurzfristig noch den Navajo Loop (2 Kilometer) an unsere Tour anzuhängen. War die richtige Entscheidung, denn auch dieser Trail war wunderschön. Mit der Zeit kamen uns dann immer mehr Hiker entgegen und später kamen dann auch noch geführte Pferde-Touren hinzu. Alles in allem aber nicht verstopft und man hatte genügend Zeit und Möglichkeiten ungestört Fotos zu machen. Der Anstieg zum Schluss Richtung Parkplatz war dann natürlich nicht von schlechten Eltern und oben angekommen musste uns zunächst Dr. Pepper aus der Kühlbox wieder aufrichten. Wir blieben dann noch eine Weile am Holzgeländer sitzen und genossen das einmalige Panorama. Danach fuhren wir noch einige Viewpoints im Park an, die zwar sehr schön waren, aber natürlich nicht das einmalige Erlebnis eines Hikes erreichen konnten. Deshalb unsere Empfehlung an alle: „Don’t just do viewpoints - hike Bryce Canyon – it’s worth it.“ Am späteren Nachmittag brachen wir dann mit Untermalung von Lee Greenwood und http://www.youtube.com/watch?v=Q65KZIqay4E Richtung Springdale auf, wo ja bereits der nächste National Park (Zion) auf uns wartete. Springdale näherten wir uns dann über den Zion Scenic Byway Nr. 9. Ebenfalls eine wunderschöne Strecke, die uns durch einen einspurig zu befahrenden Tunnel führte. Dabei wurde uns vom Park Ranger die Ehre zuteil, das rote Stöckchen, dass das letzte Auto kennzeichnen sollte, durch den Tunnel zum Park Ranger auf der anderen Seite zu befördern. Amazing.  :wink: Springdale liegt dann auch gleich direkt am Zion NP, von unserem Motel zum Visitor Center waren es gerade mal 2 Minuten Fahrzeit. Nach dem Check-In gönnten wir uns als Abschluss eines wunderschönen Tages ein herzhaftes amerikanisches Abendessen im direkt angeschlossenen Jacks Sports Grille, wo wir auch live das 1. Spiel der NBA-Finals zwischen den San Antonio Spurs und Miami Heat anschauen konnten.
 
Daten zum Motel (Best Western Zion Park Inn): Tolle Motelanlage, sehr gepflegt. Zimmer ebenfalls sehr sauber und geräumig. Wir hatten erneut ein Kingsize-Bett sowie Kühlschrank, Mikrowelle und Kaffeemaschine. Am besten gefiel uns allerdings die Pool-Anlage. Der Pool war bei der Affenhitze im Zion auch dringend notwendig. Ebenfalls angenehm war, dass Jacks Sports Grille nur ca. 20 Gehsekunden von unserem Motelzimmer entfernt war. Der Preis des Zimmers war natürlich heftig, aber gut: man schläft auch quasi direkt am Eingangstor des National Parks. Zudem war im Preis auch ein ausgiebiges amerikanisches Frühstück inbegriffen, dass wirklich keine Wünsche offen ließ. Nicht zu vergleichen mit dem üblichen gewohnten Continental Breakfast.
 
Preis (Zimmer/Nacht): EUR 130,74
 
Gefahrene Kilometer: ca. 220


Bryce Canyon NP


Bryce Canyon NP


Bryce Canyon NP


Bryce Canyon NP


Bryce Canyon NP


Bryce Canyon NP


Bryce Canyon NP


Bryce Canyon NP

GHA

  • Junior Member
  • **
  • Beiträge: 27
Re: Reisebericht: Im Suburban durch vier Bundesstaaten
« Antwort #33 am: 03.07.2013, 21:49 Uhr »
Ich verfolge Deinen Bericht mit Spannung und Interesse, da Ihr zum Teil in der selben Gegend und Zeitraum Unterwegs seit wie ich für
2014 plane.
Mich würde brennend Interessieren wie Ihr die Tour geplant habt.
In welchem Zeitraum und wie habt Ihr die Zimmer gebucht?
Wie flexibel ist man da noch bei der Zimmerbuchung?
 
Gerhard

sil1969

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 2.108
Re: Reisebericht: Im Suburban durch vier Bundesstaaten
« Antwort #34 am: 04.07.2013, 07:43 Uhr »
Zu der Ehre mit dem Stoeckchen sind wir damals auch gekommen!  :D :D
LG Silvia

NähkreisSteffi

  • Gold Member
  • *****
  • Beiträge: 1.436
Re: Reisebericht: Im Suburban durch vier Bundesstaaten
« Antwort #35 am: 04.07.2013, 16:13 Uhr »
Ihr legt vielleicht ein Tempo vor!

Tolle Bilder und Wanderungen.

Viele Grüße

Steffi

nobby_solano

  • Bronze Member
  • *****
  • Beiträge: 203
Re: Reisebericht: Im Suburban durch vier Bundesstaaten
« Antwort #36 am: 04.07.2013, 19:07 Uhr »
@GHA: Hi, die Idee zu dieser Routenführung hatte ich beim Lesen dieses http://www.reisewut.com/westcoast06/westcoast06pr.html Reiseberichts. Da meine Freundin Ersttäterin war, wollten wir so viel wie möglich sehen, trotzdem genug Wanderungen machen und trotzdem keinen Stress verspüren. Das ist uns auch total gut gelungen. Die Route ist dem obigen Bericht ziemlich ähnlich, wir haben halt noch San Diego dazu genommen.

Die Planung selbst habe ich großteils durch Lesen vieler Reiseberichte (auch in diesem Forum) sowie mit Hilfe von USA Westen von Hans Grundmann gemacht. Die Hotels haben wir ausnahmslos über booking.com vorreserviert (aber alle mit der Möglichkeit der kostenlosen Stornierung). So hatten wir die Möglichkeit bei Bedarf flexibel zu agieren (was wir aber dann nicht taten). Warum vorreserviert? Ich war 2009 bereits auf ähnlicher Strecke unterwegs und da hatten wir original KEIN Motel vorreserviert. Das war manchmal echt mühsam und in manchen Touri-Orten mussten wir ewig lang nach Motels suchen (da wir auch "on budget" waren). Somit würde ich auch beim nächsten Mal vorreservieren.

Das A&O ist meiner Meinung nach die genaue Planung, sprich was will ich auf den einzelnen Tagesetappen machen/sehen. Dazu habe ich 6 Monate aufgewendet.

nobby_solano

  • Bronze Member
  • *****
  • Beiträge: 203
Re: Reisebericht: Im Suburban durch vier Bundesstaaten
« Antwort #37 am: 04.07.2013, 19:29 Uhr »
Tag 8: Heute wollten wir die Tour zum Observation Point in Angriff nehmen. Diesen Entschluss fassten wir nach ein bisschen Internet-Recherche, wo der Observation Point als „viel schöner“ als der Klassiker „Angels Landing“ angepriesen wurde. Noch dazu würden sich Kolonnen von Menschen auf Angels Landing wälzen und sowas gefällt uns schon mal überhaupt nicht. Wir standen also früh auf, denn den gemeldeten 40 Grad wollten wir dann doch aus dem Weg gehen. Mit dem Suburban gings zum Visitor-Center und von dort mit dem Shuttle Bus zur Station Weeping Rock. Der Shuttle war bis auf den letzten Platz gefüllt und – welch Überraschung – leerte sich fast komplett bei der Station „The Grotto“, wo der Angels Landing-Trail begann. Unser Trail (Länge der Tour übrigens 12,9 km) stieg zu Beginn gleich mal auf betonierter Strecke steil an und binnen kurzer Zeit hatte man bereits beachtliche Höhenmeter absolviert. Wie von uns erhofft, lag der Trail zu dieser frühen Uhrzeit noch im Schatten und war angenehm zu gehen. Die Landschaft war wieder einmal atemberaubend. Wir waren beinahe die ganze Zeit von steil aufragenden Felswänden umgeben, die in ihren charakteristischen Rottönen erstrahlten. Das letzte Stück des Trails vor dem Hochplateau windet sich dann direkt in den Felswänden hinauf. Der Weg war zwar rund einen Meter breit und in gutem Zustand – wer ausgeprägte Höhenangst hat, sollte sich aber eher nicht zu weit an den Rand begeben, denn dort geht’s wirklich mehrere hundert Meter senkrecht nach unten - trotzdem an sich relativ ungefährlich. Hier knallte dann auch schon die Vormittagssonne unbarmherzig hin – schwitz. Die Aussicht war jedenfalls phänomenal. Das letzte Stück führt über eine schöne bewaldete Hochebene. Die Aussicht vom Observation Point ist natürlich einmalig. Man überblickt das gesamte Tal und kann auch die Menschenmassen, die sich auf Angels Landing wälzen, beobachten. Wir genossen den Ausblick und stärkten uns mit den mitgebrachten Käse-Bagels. Der Rückweg war ebenfalls schweißtreibend, da die Temperaturen nun die 30 Grad doch schon deutlich überschritten hatten und Bergabgehen ja manchmal anstrengender sein kann als Bergaufgehen. Unten angekommen machten wir dann noch den kleinen Abstecher zum nahen Weeping Rock, der uns jetzt nicht sonderlich begeistern konnte. Nett, aber sicher kein Highlight. Da meine Begleiterin scheinbar noch nicht genug hatte, gingen wir den Weg zur vorherigen Shuttle-Station „The Grotto“ zu Fuß, um die Landschaft noch etwas intensiver „erleben“ zu können. Mausi, danke dafür – I hate you.  :wink: Die entgegenkommenden Shuttle-Fahrer hatten jedenfalls ihre Freude (oder lachten uns aus). Als wir dann bei The Grotto ankamen, hatte auch meine Lady endlich genug und wir beschlossen unsere strapazierten Füße in den kühlen Virgin River zu halten. Welch Wohltat! Gegen 1 pm kamen wir wieder in unserem Motel an und nach einer erfrischenden Dusche platzierten wir uns am Pool und genossen den wolkenlosen Himmel und das kühle Nass. Abends gings zur Belohnung wieder zu Jacks Sports Grille. Fazit: der Zion NP ist ebenfalls ein wunderschöner NP, der im Vergleich zum Bryce NP mit einer total anderen Landschaft überzeugt, aber einen großen Nachteil hat: Es ist so unglaublich heiß (Bryce liegt deutlich höher), dass jede Tour bereits in den frühen Morgenstunden starten sollte. Wer zB den Observation Point gegen Mittag in Angriff nimmt, dem wünsche ich viel Spaß – und Durchhaltevermögen. Das Hiking im Bryce war temperaturmäßig auf jeden Fall angenehmer. Ein Must-See sind beide National Parks aber auf jeden Fall!

Daten zum Hotel (Best Western Zion Park Inn): siehe Tag 7
 
Gefahrene Kilometer: 3


Blick auf Shuttle-Station Weeping Rock


Weg nach oben


Weg nach oben


View vom Observation Point


Auf dem Weg zurück zu "The Grotto"


Abkühlung im Virgin River


Motel-Gast

mlu

  • Gold Member
  • *****
  • Beiträge: 1.043
Re: Reisebericht: Im Suburban durch vier Bundesstaaten
« Antwort #38 am: 05.07.2013, 08:18 Uhr »
Hi,

tolle Tour, tolle Fotos, toller Bericht.

Ich fahre gerne weiter mit und freue mich auf die nächsten Tage...

Gruß
Micha
Man muss dem Leben immer um einen Whiskey voraus sein - Humphrey Bogart


Salzgitter

  • Bronze Member
  • *****
  • Beiträge: 255
Re: Reisebericht: Im Suburban durch vier Bundesstaaten
« Antwort #39 am: 05.07.2013, 11:50 Uhr »
Super Bericht - eine ähnliche Tour wie wir sie auch schon zweimal gemacht haben...

Allerdings hatten wir beide Male nur Zeit für eine kurze Wanderung im Zion NP.
Die Tour zum Observation Point werde ich mir allerdings aus jeden Fall mal merken.

'95 North Carolina - '98 NYC - '02 NYC - '03 & '10 Southwest- '15 Chicago, Midwest & Houston - '16 Michigan & Midwest, Northwest & Canada

nobby_solano

  • Bronze Member
  • *****
  • Beiträge: 203
Re: Reisebericht: Im Suburban durch vier Bundesstaaten
« Antwort #40 am: 06.07.2013, 09:35 Uhr »
Tag 9: Nach einem einmaligen American Breakfast mit Gutschein machten wir uns auf den Weg Richtung Las Vegas. Bevor wir aber Sin City erreichen sollten, lag noch das Valley of Fire als Zwischenstation auf unserem Tagesplan. Das Valley of Fire ist eines meiner persönlichen Lieblingsziele, immerhin besuchte ich es auch schon das dritte Mal. Fad wird es nie. Was ich besonders liebe: Die geniale Streckenführung mit schönen Kurven und vielen Up's & Down's. Ein Traum zu Cruisen - und als Bonus gibts noch eine unglaubliche Landschaft. Valley of Fire rocks! Wir legten unseren Eintritt bei der Self-Pay-Station ab und statteten sogleich mal dem Elephant Rock einen Besuch ab. Es war abartig heiß, das Thermometer zeigte 45 Grad und somit hielt sich unser Bedürfnis Kurzwanderungen zu unternehmen stark in Grenzen. Wir steuerten also zunächst mal das Visitor Center an und besorgten uns die kostenlose Park-Map. Danach arbeiteten wir dann einen Punkt nach dem anderen ab. Wie gesagt: Für Wanderungen abseits der Viewpoints konnten wir uns diesmal nicht erwärmen. Meine Lady schloss Freundschaft mit den Hundertschaften an Chipmunks, die sich an den Rastplätzen herumtreiben und versorgte sie mit Wasser. Merke: Wer Chipmunks anlocken will, gießt im Valley of Fire einfach etwas Wasser auf den Boden. Allein das Geräusch lässt sie heransausen. Ein wirklich lustiges Schauspiel. Nach unzähligen Fotos der beeindruckenden roten Felslandschaften und der nicht minder beeindruckenden Straßenführung machten wir uns gemeinsam mit Ronnie Milsap (http://www.youtube.com/watch?v=19hJndFxhUA) nach rund drei Stunden auf die Weiterreise Richtung Las Vegas. Es ist immer wieder ein erhebendes Gefühl, wenn man sich Sin City über die I15 nähert und auf einmal tut sich der Blick auf die Stadt mit ihren verrückten Hotel-Bauten auf. Der Check-In dauerte diesmal ewig lange und als wir uns am Zimmer eingerichtet hatten, brachen wir trotz der Heat Wave (in Vegas hatte es 46 Grad!) zu einem ersten Strip Walk auf. Wir schafften es bis zum Caesars Palace, dann mussten wir der Hitze Tribut zollen und machten uns gemütlich auf den Rückweg. Dabei gabs noch eine kurze Einkehr im Outback Steakhouse und bestes Steak landete in unseren Mägen. Abends gings dann weiter mit Game 2 der NBA-Finals und ein paar Spielereien an diversen Automaten, die - noch - mit Gewinnen endeten.

Details zum Hotel (Tropicana): Ich war bereits einmal Gast im Trop und damals (2011) war es wirklich toll. Diesmal maximal befriedigen. Obwohl das Hotel mit Renovierung warb (die geschah eben 2011), war unser Badezimmer ziemlich desolat. Ich denke, die Renovierung ging daran vorüber. Leider konnte ich auch den freundlichen Typ am Check-In (das Anstellen dafür dauerte ewig) nicht überzeugen, uns ein Zimmer mit Strip-View zu geben, somit durften wir uns die Flugzeuge am Airport anschauen. Positiv: Die Schalldämmung passt, man hört den Flughafen gar nicht. Ganz und gar nicht positiv: das WLAN war eine einzige Katastrophe. Technische Probleme seien der Grund, weshalb man nur alle 10 Minuten eine Verbindung zu Stande brachte, ließ man mich am Front Desk wissen. Immerhin war man dann auch so frei und verzichtete auf die Resort Fee. 60 USD gespart, auch schön. Das Hotel selbst ist ganz ok, der Pool super. Das Casino eher klein gehalten, was nicht mal ein Fehler ist. Gefrühstückt/Gegessen haben wir im hoteleigenen Starbucks bzw. im Beach-Cafe (24h offen). Vor allem das Essen im Beach Cafe war lecker und auch nicht allzu überteuert. In Summe: Sorry Trop, nächstes Mal steig ich woanders ab.

Preis (Zimmer/Nacht): EUR 75,33

Gefahrene Kilometer: 350


Elephant Rock im Valley of Fire


Valley of Fire




Beehives @ Valley of Fire


@ Bellagio

TheHonk

  • Gold Member
  • *****
  • Beiträge: 1.406
Re: Reisebericht: Im Suburban durch vier Bundesstaaten
« Antwort #41 am: 06.07.2013, 18:57 Uhr »
Wieder sehr gute Musikauswahl!  :wink:

Im Valley of Fire rumzucruisen hat mir 2010 auch einen Riesenspaß bereitet
Everybody´s got a Butt...
... And a Point of View...


nobby_solano

  • Bronze Member
  • *****
  • Beiträge: 203
Re: Reisebericht: Im Suburban durch vier Bundesstaaten
« Antwort #42 am: 10.07.2013, 20:41 Uhr »
Tag 10: Den heutigen Tag starteten wir mit einem wunderbaren Starbucks-Frühstück. Anschließend bestiegen wir die Monorail und verließen sie bei der Station Quad/Harrah's wieder. Unser Weg führte uns durchs Mirage hinüber ins Treasure Island. Unsere erste größere Zwischenstation des heutigen Tages war aber die Fashion Show Mall. Speziell der Desigual Store hatte es meiner Lady angetan. Doch welch Wunder: trotz intensiver Suche wurde kein Teil gekauft. Egal, nachdem wir diverse Shops näher untersucht hatte, wechselten wir die Straßenseite und wollte das Wynn näher unter die Lupe nehmen. Welch Fiasko. Wir verirrten uns in den riesigen Hallen dieses Luxushotels und landeten im Seminar-Bereich des Hotels. War aber auch irgendwie lässig, riesige Gänge, keine Menschenseele außer ein paar Putzfrauen, die uns skeptisch beobachteten. Nach gefühlten 10 Kilometern Rundweg zwischen Seminarräumen fanden wir den Ausgang doch wieder und beschlossen: Nichts wie weg von hier, denn wir waren beinahe verhungert und verdurstet! Zurück also in die Fashion Show Mall und beim Panda Express einen kurzen asiatischen Imbiss schnappen. Danach gings weiter Richtung Venetian: dort konnten wir uns besser orientieren und bewunderten die Wahnsinnigkeiten, die das nachgebaute Venedig so bot. Die Sonne knallte mittlerweile wieder ordentlich vom Himmel, so beschlossen wir später per Monorail zurück ins Tropicana zu reisen. Dort angekommen nahmen wir an unserem neuen Lieblingsautomaten Platz: Herr der Ringe. Haha, das war wirklich ein Traum, der Rubel rollte nur so rein. Ich musste unweigerlich an Elvis (http://www.youtube.com/watch?v=l0-FBlfvgxo ) denken. Tja, wie meistens übersieht man(n) es dann aber leider und aus dem satten Vermögen wurde ein etwas kleineres Vermögen. Die tadelnden Worte meiner Göttin erduldend verzogen wir uns noch kurz aufs Zimmer, denn am Abend stand das wahre Highlight am Programm: Die Show "The Ratpack is back" im Rio Hotel. Wir fuhren per Taxi etwas früher hin, denn auch das nächste NBA-Final war fällig. In einer netten Bar kippten wir vor einem riesigen Flatscreen noch ein paar Biere und drückten Tim Duncan die Daumen, ehe uns dann endlich Dean Martin mit ein paar halbseidenen Sprüchen in Empfang nahm. Die Show war wirklich gut, hat uns total gut gefallen. Vor allem der Dean Martin-Darsteller war wirklich gut. Karten hatte ich übrigens bereits zu Hause bestellt, irgendein Special-Offer über bestofvegas.com. Nach der Show ließen wir uns per Taxi zum Bellagio bringen, wo wir die abendlichen Fontänen und die vorbeiziehenden Leute bestaunten sowie die Neon-Atmosphäre genossen. Gegen 22 Uhr spazierten wir dann gemütlich nach Hause und nach einem letzten verzweifelten Automaten-Versuch ging es dann ins Bett.

Details zum Hotel: siehe oben

Preis (Zimmer/Nacht): siehe oben

Gefahrene Kilometer: Null komma Josef


Vor dem Wynn


Lagune vor dem Venetian mit Blick auf TI


Fountains @ Bellagio


Beeindruckend: MGM Grand


Wir und Dean Martin

TheHonk

  • Gold Member
  • *****
  • Beiträge: 1.406
Re: Reisebericht: Im Suburban durch vier Bundesstaaten
« Antwort #43 am: 11.07.2013, 06:19 Uhr »
"Welch Fiasko. Wir verirrten uns in den riesigen Hallen dieses Luxushotels und landeten im Seminar-Bereich des Hotels."

Haha! Genauso ging es uns bei unserem ersten Wynn-Besuch auch, eigentlich wollten wir rüber ins Encore (am Anfang war der Weg noch ausgeschildert) und sind dann in den Katakomben des Hotels gelandet und haben die Seminarräume bestaunt... Sehr schöne Toiletten hats da auch!  :lol: :lol: :lol:
Everybody´s got a Butt...
... And a Point of View...


The619

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 86
    • The619.de
Re: Reisebericht: Im Suburban durch vier Bundesstaaten
« Antwort #44 am: 11.07.2013, 13:49 Uhr »
Grandiose Einblicke und meine Vorfreude wächst :)
Viele Grüße
The619