Hallo zusammen,
sind gerade eben von unserer USA-Reise zurückgekehrt (31.5. - 23.6.) und da ich hier im Forum soviele Tipps und Unterstützung bekommen habe, möchte ich mich in den nächsten Tagen/Wochen mit einem Reisebericht bedanken. Also einsteigen und anschnallen, im Suburban ist genug Platz.
Prolog: Seit meinem ersten USA-Westcoast-Urlaub 2009 bin ich ein Fan der Staaten - zumindest der Landschaften und Lebenseinstellung - über Politics und Finanzschwachsinn schweigen wir hier mal dezent. War dann auch 2011 mit Freunden in Las Vegas & Umgebung sowie zu Weihnachten 2011 mit meiner Freundin in New York. Deshalb war für mich klar, wohin der langersehnte Sommerurlaub 2013 gehen sollte. Erneut in den Südwesten - nur diesmal mit viel besserer Planung. Mein erster Tripp 2009 war auch nett, aber schwächelte genau in diesem Punkt: Planung. Zwei trinkselige Junggesellen beschlossen im Mai 2009 drei Wochen in die USA zu fliegen und taten es ein Monat später. Planung: eher wenig, Hauptsache das Bier und die Mädels stimmen. Deshalb ging vor Ort Zeit verloren, um Wege und Sehenswürdigkeiten zu planen. Diesmal wollte ich diesen Fehler nicht mehr machen und ein weiteres "Problem" kam hinzu: Meine Freundin. Mit einer Frau zu reisen, kann ja Gerüchten zu Folge anstrengender sein als mit dem besten Kumpel.
Also musste auch dies berücksichtigt werden. Nun denn, im November 2012 startete ich mit der Planung und heraus kam folgende Route:
Tag 1: Ankunft in Phoenix
Tag 2: Phoenix - Tusayan
Tag 3: Tusayan - Page
Tag 4: Page - Moab
Tag 5: Moab
Tag 6: Moab - Cannonville
Tag 7: Cannonville - Springdale
Tag 8: Springdale
Tag 9: Springdale - Las Vegas
Tag 10: Las Vegas
Tag 11: Las Vegas
Tag 12: Las Vegas - Lone Pine
Tag 13: Lone Pine - Bakersfield
Tag 14: Bakersfield - Oakhurst
Tag 15: Oakhurst - Merced
Tag 16: Merced - San Francisco
Tag 17: San Francisco
Tag 18: San Francisco
Tag 19: San Francisco - San Simeon
Tag 20: San Simeon - Los Angeles
Tag 21: Los Angeles - San Diego
Tag 22: San Diego
Tag 23: San Diego - Phoenix
Da meine Freundin Ersttäterin im Südwesten war und wir beide große Naturfreunde sind, durften die Nationalparks keinesfalls zu kurz kommen. Und eines schicke ich vorweg: Dieser Plan ging bärig auf. Danach wurden über Booking.com nach und nach die Hotels vorreserviert, wobei ich immer darauf geachtet habe, dass kostenloses Storno möglich war, wenn wir vor Ort andere Pläne entwickeln sollten. Danach noch die Flüge von München über London nach Phoenix (direkt über BritishAirways.com). Nach Phoenix deshalb, weil es die bei weiten günstigsten Flüge waren (EUR 798,27 pro Person - im Vergleich mit Vegas, LA oder SanFran, geschweige denn gegenüber einem Gabelflug). Die Mietwagenbuchung war komplizierter
: zuerst Midsize SUV, dann Fullsize. Beides über billiger-mietwagen.de. Beides wieder kostenlos storniert, da ein Hertz-Offer kam und ich dann die PFAR-Klasse um USD 1.641,-- (Suburban oder GMX Yukon XL) günstig zu haben war. Auch hier eines vorweg: Ein Fullsize hätte es wohl auch getan, aber der erhaltene Suburban war die Erfüllung eines feuchten Männertraums. Sehr geniales Teil. Dazu aber dann mehr im eigentlichen Reisebericht.
Das war also die Ausgangssituation. Ich hoffe, dass ich morgen den ersten Tagesbericht der Reise posten kann.