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Autor Thema: Reisebericht: Im Suburban durch vier Bundesstaaten  (Gelesen 32689 mal)

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Microbi

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Re: Reisebericht: Im Suburban durch vier Bundesstaaten
« Antwort #90 am: 01.08.2013, 07:43 Uhr »
Es ist zwar kein Live-Bericht, aber dennoch: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

Ich hatte mal am Flugtag in die USA Geburtstag - der war dann 8 Stunden länger, als sonst  :)

Mic

nobby_solano

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Re: Reisebericht: Im Suburban durch vier Bundesstaaten
« Antwort #91 am: 01.08.2013, 18:01 Uhr »
Besten Dank. Obwohl verspätet.  :lol:  :wink:

nobby_solano

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Re: Reisebericht: Im Suburban durch vier Bundesstaaten
« Antwort #92 am: 01.08.2013, 19:01 Uhr »
Tag 23: Nun war er also da, the last day in paradise. Richtig wehmütig beluden wir frühmorgens unseren Suburban und gönnten uns ein letztes Continental Breakfast im Padre Trail Inn. Der heutige Tag war ein reiner Fahrtag und somit sehr gemütlich. Wir fuhren die 500 km nach Phoenix zügig durch und konnten ein letztes Mal die abwechslungsreichen Landschaften bewundern. Ein ziemliches Stück des Weges fuhren wir knapp am mexikanischen Grenzzaun entlang und und als wir die Grenze zu Arizona passierten, wurden wir dann auch noch an einem Kontrollpunkt von der Border Patrol gestoppt. Nachdem sich die Beamten und der Drogenspürhund überzeugt hatten, dass wir europäische Touristen sind und keine Koks-Päckchen sowie illegale Mexikaner an Bord hatten, durften wir unsere Fahrt auch bald wieder fortsetzen.

Der Gedanke an den endgültigen Abschied von Auto und Urlaub hatte auf der Fahrt von San Diego nach Phoenix bei meiner Maus drei Mal für Tränen gesorgt - wie süss! :kuss: Doch das Ende kam trotzdem: Die Rückgabe des Suburban am Phoenix Airport verlief problemlos und eigentlich viel zu schnell. Wir hatten letztlich gar nicht richtig Gelegenheit uns von Sally III zu verabschieden.

Der Flug war pünktlich und durch die erworbenen Sleeping Pills verging der Heimflug auch wie "im Flug". Einzig die Wartezeit in London Heathrow war dann schon ziemlich zäh, aber gut, das gehört dazu. Letztlich schafften wir es pünktlich nach München.

Das war's also - der schönste Urlaub unseres Lebens war zu Ende. 

Danke für's Mitfahren und: der nächste Staaten-Trip ist bereits wieder in Planung.
:dankeschoen:

PS: Morgen gibt's dann noch ein großes Fazit.

rossi

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Re: Reisebericht: Im Suburban durch vier Bundesstaaten
« Antwort #93 am: 02.08.2013, 07:56 Uhr »
Hallo nobby_solano,

danke für den tollen Reisebericht !
Ich habe jeden Tag mitgelesen und Deine Ausführungen sehr genossen !

 :groove:        :groove:

liebe Grüße aus der Steiermark,
Rossi

captsamson

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Re: Reisebericht: Im Suburban durch vier Bundesstaaten
« Antwort #94 am: 02.08.2013, 11:05 Uhr »
 :dankeschoen:
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sil1969

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Re: Reisebericht: Im Suburban durch vier Bundesstaaten
« Antwort #95 am: 02.08.2013, 12:57 Uhr »
Der Gedanke an den endgültigen Abschied von Auto und Urlaub hatte auf der Fahrt von San Diego nach Phoenix bei meiner Maus drei Mal für Tränen gesorgt - wie süss! :kuss: 

Kann ich vollkommen verstehen!!

Ich bin noch gespannt aufs Fazit, sag aber jetzt schonmal DANKE für den klasse Bericht und die tollen "Poser"-Bilder!  :zwinker:

Schon konkrete Pläne für den nächsten Trip? Ich bin ja auch gerade am Planen (Süd-Osten die Ecke)
LG Silvia

nobby_solano

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Re: Reisebericht: Im Suburban durch vier Bundesstaaten
« Antwort #96 am: 02.08.2013, 14:20 Uhr »
Fazit:
 
Hier also nun das versprochene Fazit mit ein paar Gedanken zur Reise.
 
Als ich die Route im Forum erstmals eingestellt habe, waren auch viele ablehnende Stimmen dabei, die gemeint haben „viel zu lang“, „viel zu stressig“, „warum Phoenix Airport“. Darauf kann ich nun mal ein bisschen reflektieren: Anfangs hatten wir ja mit rund 5.500 km Wegstrecke geplant, geworden sinds dann letztlich laut Tacho 5.937 km. Und trotzdem sagen wir: es war weder zu lang oder gar zu stressig. Meine Freundin als Ersttäterin war wirklich begeistert, da wir so viel gesehen und gemacht haben. Wobei man eines schon anmerken muss: wir sind beide Frühaufsteher und waren spätestens um 8 Uhr aus dem Haus. Wer also Wert drauf legt bis Mittags zu pennen, für den wird diese Tour dann doch stressig werden.
 
Warum Phoenix Airport? Dies wurde aus einer Zwangslage geboren, da ich einfach keine günstigen Flüge nach LA oder Vegas ergattern konnte. Zudem wollte ich den Urlaub mit dem Highlight Grand Canyon beginnen und hab deshalb dann Phoenix gewählt. Auf eines haben wir uns jetzt aber geeignet: der nächste Startpunkt einer unserer nächsten Trips wird in LA liegen, denn dorthin geht ein Direktflug von München. Das Warten auf den Anschlussflug war vor allem auf der Heimreise dann schon etwas anstrengend.
 
Zur allgemeinen Reisevorbereitung: ich habe diesmal gelernt, dass perfekte Vorbereitung das A & O eines gelungenen Urlaubs ist. Ich habe mich monatelang mit den scheinbar lächerlichsten Details beschäftigt, habe mir deshalb auch Kritik meiner Gefährtin eingefangen. Letztlich können wir aber beide sagen: Die vielen Stunden an Vorbereitung haben (zumindest mir) Spaß gemacht und wirklich viel gebracht und letztlich dafür gesorgt, dass der Urlaub absolut genial war.
 
Was definitiv Gold wert war, war die fix fertige Routenplanung und die vorgebuchten Hotels. Ich hatte mir zu Hause für mein Navi einen günstigen US-Karten-Chip erstanden und dann am Notebook, die einzelnen Tagesrouten detailliert ausgearbeitet und auf das Navi geladen. Wir brauchten dann also an den jeweiligen Tagen nur mehr ins Auto einsteigen, das Navi anmachen und losfahren. Das hat im Vergleich zu meinem letzten Trip 2009 extrem viel Zeit gespart und super funktioniert. Selbiges gilt für die vorgebuchten Hotels, die fast alle mit kostenloser Stornooption versehen waren (um eventuell vor Ort flexibel zu sein). Auch das spart massig Zeit, die man für etwas anderes als Hotelsuche verwenden kann. Alle Hotels habe ich übrigens über booking.com gebucht und dazu ungefähr 100 Stunden auf Tripadvisor verbracht, um Bewertungen zu lesen, damit wir nicht einem „Loch“ landen. Hat alles bestens geklappt.
 
Eine gute Investition vor Ort war unsere Styropor-Kühlbox, die vor allem in den heißen ersten 2 Wochen unserer Tour wertvoll war. Ich tendiere allerdings beim nächsten Mal dann zu einer elektrischen Version, die man an den „Tschick-Anzünder“ anstecken kann. Ist zwar schon fast Luxus, aber hey: it’s the United States! Im Suburban wäre das jedenfalls superpraktisch gewesen, da auch in der 2. Reihe ein Anschluss vorhanden war.
 
Zum Mietwagen allgemein ist glaub ich alles gesagt: Chevy Suburban – Hammer-Fahrzeug mit riesig viel Platz. Wird’s auch beim nächsten Mal werden. Ein Downsizing kommt für uns nicht mehr in Frage - wir haben uns an den vielen Platz gewöhnt. Verbrauch war übrigens auch OK, auf 5.937 KM hat Sally III im Durchschnitt 11,4 Liter/100km verbraucht. Dazu der Luxus des Sirius Satellite-Radio mit diversesten Sendern. Ich sage nur „Prime Country“ mit den Moderatoren Mike Terry, Jessica Wade and Betsy Spina. Ich habs immer noch immer noch im Ohr: „Channel 58, this is Prime Country and I am Jessica Wade“. Herrlich war das – und alles ohne eine einzige Sekunde Werbung. Die Buchung und Rückgabe über Hertz funktionierte übrigens reibungslos.
 
Abschließend noch eine klassische Plus-Minus-Wertung:
 
Was hat uns am besten gefallen?
 
-      Alle besuchten Nationalparks allgemein. Wobei uns Bryce Canyon, Arches und Yosemite am allerbesten gefielen.
-      Unsere Wanderungen in den Nationalparks.
-      Chevy Suburban mit Sirius Satellite Radio
-      24 cans of Dr. Pepper Diet @ Walmart for 6.99 USD
-      Horseshoe Bend und Lake Powell
-      Rand McNally Road Atlas 2013 (darf eigentlich in keinem Auto fehlen)
-      Monument Valley
-      Alabama Hills
-      Valley of Fire State Park
-      The Rat Pack is back-Show in Vegas und die Lord of the Rings-Slot Machine im Tropicana
-      Outback Steakhouse
-      Pizza Factory in Lone Pine
-      IN-N-Out Burger
-      San Francisco & Golden Gate Bridge
-      Highway No. 1
-      USS Midway & San Diego allgemein
-      Shopping in Vegas
-      24h Walmart-Supercenters
-      Entspanntes Cruisen auf den Highways
 
Was hat uns nicht gefallen?
 
-      Motel in Bakersfield (Vagabond Inn)
-      Verkehr in und um LA
-      Wartezeit auf die Anschlussflüge am Flughafen

Unsere Songs der Reise:

ER: Travis Tritt "Take it easy" http://www.youtube.com/watch?v=sD4SBLRuV14
SIE: Reba McEntire "Love will find its way to you" http://www.youtube.com/watch?v=_11TkqwBL2s

Gesamtkosten der Reise (wirklich alles, auch inkl. Shopping): EUR 7.121,91
 
Das wars somit. Der offizielle Reisebericht ist hiermit zu Ende. Einiges hab ich sicher vergessen, die wesentlichen Sachen wurden aber erwähnt. Es hat mich gefreut, dass so viele Leute mitgefahren sind und ihren Spaß hatten. Danke nochmals an die tolle Unterstützung hier im Forum während der Planungsphase der Tour. Wir hatten extrem viel Spaß in diesem Urlaub und für uns war es definitiv der schönste Urlaub unseres Lebens.

Wir haben bereits eine neue Route im Kopf, wissen aber noch nicht, wann wir sie angehen werden. Die neue Route wird noch mehr Wanderungen und National Parks (ua Hike zum Boden des Grand Canyon) haben und nur mehr VEGAS und San Diego als City-Stopps. Sobalds was konkreteres gibt, stell ich es ohnehin zur Diskussion ins Forum.
 
Falls Fragen, Wünsche, Beschwerden oder Anregungen anstehen, einfach reinschreiben.
Thank you and have a good one!
 :rotor:

Soulfinger

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Re: Reisebericht: Im Suburban durch vier Bundesstaaten
« Antwort #97 am: 02.08.2013, 14:24 Uhr »
Danke für den schönen Bericht. Hat Spaß gemacht mit euch!
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TheHonk

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Re: Reisebericht: Im Suburban durch vier Bundesstaaten
« Antwort #98 am: 02.08.2013, 16:02 Uhr »
Danke für den wirklich kurzweiligen Reisebericht... Und die gute Musik (gerade läuft Travis Tritt)  :lol:
Ich freue mich auch dieses Jahr wieder auf viele Countrysender und dieses Jahr gehts endlich mal nach MusicCity Nashville.  :wink:
Everybody´s got a Butt...
... And a Point of View...


The619

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Re: Reisebericht: Im Suburban durch vier Bundesstaaten
« Antwort #99 am: 02.08.2013, 18:49 Uhr »
Danke für den Reisebericht - habe jeden Beitrag mit wirklich großem Interesse verfolgt und habe mir vor allem viele Dinge über eure LAS Vegas Aufenthalt aufgesogen.
Viele Grüße
The619

NähkreisSteffi

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Re: Reisebericht: Im Suburban durch vier Bundesstaaten
« Antwort #100 am: 02.08.2013, 22:03 Uhr »
Vielen Dank für euren tollen Bericht und die schönen Bilder.

Tschau bis zum Nächsten Mal  :usa:

Viele Grüße

Steffi

Microbi

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Re: Reisebericht: Im Suburban durch vier Bundesstaaten
« Antwort #101 am: 03.08.2013, 09:59 Uhr »
Vielen, vielen Dank für den schönen Bericht!

Man spürte die Emotionen, die mit der Reise vurbunden sind. Man bekam wirklich Lust die Strecke nachzufahren, das Selbe sehen zu wollen.

Ich finde die Zusammenfassung auch sehr gut. Ich selbst versuche mir auch immer die Frage zu stellen "was hat mir ab besten gefallen und was am wenigsten"?

Ein herzliches "Vergelt's Gott" nach "felix Austria"!

Mic

Gitania

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Re: Reisebericht: Im Suburban durch vier Bundesstaaten
« Antwort #102 am: 03.08.2013, 11:00 Uhr »
 :dankeschoen: super Bericht und super Reise!

und viel Spaß bei der neuen Tour-Planung :groove: (zwar aufwendig, gehört aber für mich voll zur Reise dazu und steigert die Vorfreude)

Schönes Wochenende!
Gitania

mlu

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Re: Reisebericht: Im Suburban durch vier Bundesstaaten
« Antwort #103 am: 05.08.2013, 08:09 Uhr »
Auch von mir ein dickes Dankeschön. Es hat Spaß gemacht, mitzulesen.  :daumen:

Schon jetzt viel Spaß bei der Planung der nächsten Reise. Hope to see you soon :winke:

Gruß
Micha
Man muss dem Leben immer um einen Whiskey voraus sein - Humphrey Bogart


midnite-cowboy

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Re: Reisebericht: Im Suburban durch vier Bundesstaaten
« Antwort #104 am: 06.08.2013, 21:06 Uhr »

habe gerade den ganzen Bericht und die Fotos gelesen/angeschaut. Hat mir sehr gut gefallen und muss dann noch ein paar
hi-lites notieren, da wir eventuell im nächsten Juni eine 7-Tage-Rundreise planen: Las Vegas - Grand Canyon - Monument Valley - Zion und Bryce Canyon - Las Vegas, bevor es wieder 14 Tage auf eine Ranch geht

wobei ich wahrscheinlich nicht alle Motels vorbuchen werde...

danke und cu
Mike
yee-haaa: I'm a certified cowboy now!!

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