Epilog
Nach Atlanta fliegen wir um Barbaras Gasteltern und einige Freundinnen aus ihrem Highschool-Jahr zu besuchen. In der zusätzlichen Woche unseres Urlaubs machen wir dann auch das, was in diesem Reisebericht bisher fehlt und so typisch für USA ist: Ausführlichstes Shopping. Da es sich aber um einen privaten Besuch handelt, gibt es davon auch nur private Fotos. Aus touristischer Sicht haben wir nur die Lasershow am Stone Mountain besucht. Fazit: Ganz nett gemacht, aber kein Must-See und zum Ende hin doch sehr patriotisch. Es war glaube ich das erste Mal, dass wir vom Star Spangled Banner auch die zweite Strophe gesungen gehört haben
Berg kurz nach dem Start in Seattle
Nebel und/oder Rauch in den Tälern der North Cascades
Nebel und/oder Rauch in den Tälern der North Cascades
Laser Show Stone Mountain
Laser Show Stone Mountain
Laser Show Stone Mountain
Laser Show Stone Mountain
Laser Show Stone Mountain
Laser Show Stone Mountain
Laser Show Stone Mountain
Laser Show Stone Mountain
Laser Show Stone Mountain
Laser Show Stone Mountain
Eine Woche später am 23.09 sind wir dann gut und gesund von Atlanta zurück nach Düsseldorf geflogen. Etwas nervig nur, dass das Inflight-Entertainment ausgefallen war und wir in London gute anderthalb Stunden Verspätung hatten. Passiert.
FazitInsgesamt hat uns die Reise sehr gut gefallen, wir haben viele beeindruckende Erlebnisse mitgenommen und wir würden sie auch grundsätzlich wieder so machen. Durch das überwiegend gute bis sehr gute Wetter konnten wir unsere geplante Route durchziehen und mussten nicht improvisieren. Bei den Städten hat uns Seattle am besten gefallen, ansonsten waren vor allem die vielen Naturerlebnisse das, was am meisten hängen bleibt. Es hat sich als sehr entspannend rausgestellt, den Anfang der Reise zeitlich großzügig zu planen um sich in Ruhe akklimatisieren zu können. Gegen Ende haben wir dafür etwas viel reingepackt, im Nachhinein würden wir vielleicht den Tag in Vancouver streichen um mehr Zeit für den North Cascades Nationalpark zu haben oder den Tag dort streichen, um einen zweiten Tag an einer anderen Seite vom Mount Rainier zu wandern.
Mit dem Vorbuchen über AirBnB waren wir sehr zufrieden, die Qualität der Unterkünfte war fast nie zu beanstanden und wir haben viele nette Leute kennengelernt und lagen auch preislich absolut im Budget. Da die Tage an der Küste ohne feste Unterkunft eher stressig waren, werden wir in Zukunft vermutlich noch mehr vorbuchen, da sich auch gezeigt hat, dass unsere Planung der Tagesetappen machbar war und funktioniert hat. An Meilen sind wir insgesamt gut 3.000 gefahren, wir hatten aber nie das Gefühl „nur im Auto zu sitzen“. Der SUV hat uns durch die erhöhte Sitzposition viel Freude bereitet. Die Navigon-App und die AT&T Sim Card für mein Smartphone haben uns beide gute Dienste geleistet.
Der Nordwesten selber ist eine sehr schöne Reisegegend, die wir uneingeschränkt weiterempfehlen können. Auch die Jahreszeit hat gepasst. Wenn wir auch Glück mit dem Wetter hatten und es morgens und abends schnell kalt wurde, hat man im Gegenzug dafür deutlich weniger Touristen als in den Sommerferien.
Vielen Dank an alle, die bis hierhin gelesen und unsere Reise begleitet haben.