Nach langer Zeit der Abstinenz - viel Arbeit derzeit und dann auch noch dem Hobby frönen, wieder mal ein Update in Sachen Reisebericht.
Sonntag vor dem Abflug haben wir gemütlich die Koffer gepackt und wollte dann den Online Check In machen.
Aber hier der nächste Schreck, die BA Seite verweigerte den Check bei meiner Freundin, es kam immer die Info "ESTA Daten können nicht abgerufen werden" - Check In nicht möglich. Toll, hab dann versucht bei BA anzurufen, was hier der Fehler sein könnte, aber natürlich ist in Österreich an einem Sonntag niemand zugeben. Herzinfarktgefahr.. Hab dann bei Expedia jemanden erreicht und zusammen haben wir das Problem gelöst, *buhh*sicherheitshalber hab ich aber den ESTA Antrag ausgedruckt.
Montag, 20.8.2012
Tag des Abfluges - gemütlich gings nach München, noch einen Schnapper im Parkdeck gemacht EUR 35,-- für 3 Wochen direkt am Terminal. Boarding verlief ohne Probleme und wir landeten pünktlich in Heathrow.
Interessanterweise gab es dort keine getrennte Passkontrolle mehr, sondern hier wurde direkt bei der Passkontrolle der ESTA Status
abgefragt. Und auch hier wieder das Problem mit dem ESTA Status, aber Gott sei Dank konnte ich eine Kopie vorweisen.
Am Gate hat uns dann ein TSA Mann rausgefischt und ein paar teilweise sehr sinnfreie Fragen gestellt. z.B: wo arbeiten Sie und hat das dann auf einem Notizblock hingekritzelt..
Der Flug verlief dann angenehm, feines Boardprogramm und wir landeten dann überpünktlich in Las Vegas.
Raus aus dem Flieger, rein zur Immigration und na super, 1 Flieger voll mit Leuten und 5 Schalter offen. Die Immmigration dauerte über
1,5 Std und schön langsam waren wir doch etwas genervt. Interessant war, das nach uns keine Maschine mehr ankam, haben die dort mehrere Immigrationstationen?
Aber dann gings flott durch die Zollkontrolle, dafür mußten wir dann 30 Minuten auf den Bus zur DOLLAR Mietstation warten. War so gegen 21 Uhr und hatte mindestens noch angenehme 32 Grad. Bei Dollar dann die nächste lange Schlange und nur 4 Schalter offen. *grml* Interessant war, dass die anderen Stationen alle leer waren, kaum ein Gast verirrte sich zu Alamo und Co. Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir an die Reihe, erledigten die Formalitäten und gingen zum Mietplatz. Und hier das nächste Problem, es gab keinen Van mehr für uns, nur mehr 2 SUV Midsize, was ich jedoch ablehnte. Nach langem hin und her brachte man uns dann doch noch einen Dodge Grand Caravan und auf gings Richtung Motel. Wir haben uns statt der Hotels am Strip für das Days Inn at the Wild Wild West entschieden.
Gute Lage inkl. Frühstück und weit günstiger als die Hotels am Strip. Nachdem Check In und dem Koffer aufs Zimmer bringen, gings dann noch über die Strasse zu einem IN/OUT Burger und haben uns gleich mal klassisch mit einem Burgermenü "eingelebt"