30.6.2012:Der Tag begann mit dem Hotelfruehstueck. Alsbald fuhren wir dann mit dem Auto nach Downtown. Als erstes Ziel diente das Capitol,
also dem Regierungssitz des Staates Colorado. Leider war es geschlossen, aber auch von aussen machte es einen guten Eindruck. Wie eben (fast) „alle“ Capitole der USA mit einer Kuppel. Die Treppenstufen des Eingangs enthalten ein kleines Highlight. Eine Stufe ist beschriftet mit „One Mile Above Sealevel“.
D.h. die Stadt liegt also auf einer Hoehe genau eine Meile ueber dem Meeresspiegel (in Hoehe dieser Stufe). Deshalb wird sie auch Mile High City genannt.
Als wir das Capitol von aussen erkundet hatten liefen wir zur 16th Strasse, denn das ist die Flaniermeile, bzw. Einkaufsstrasse von Denver. Hier fuhr ein kostenloser Shuttlebus namens FreeMallRide, in den wir gleich reinhuepften und erst mal bis zum Ende fuhren. Die Endstation war auch gleichzeitig der Bahnhof. Allerdings, hingegen zu anderen amerikanischen Staedten war dieser nicht wirklich schoen und aktuell eine Baustelle. Also blieben wir grad in dem Shuttle sitzen und fuhren wieder retour, stiegen aber diesmal an der Market Street aus. Von hier aus liefen wir gemuetlich die 16th Strasse entlang, schauten mal hier, mal dort und erfreuten uns der nett hergerichteten Strassenzeile. Fuer USA eher untypisch, aber schoen gemacht:
Als wir wieder am Capitol rauskamen und u.a. an der Muenzpraegeanstalt (die aber ebenfalls leider geschlossen war, es war eben ein Samstag) schlenderten wir noch ein bisschen umher, sahen noch das ein oder andere interessante Gebaeude
und gingen dann zu unserem Wagen. Direkt neben diesem war ein kleiner Park mit ein paar Baenken. Wir holten uns gekuehlte Getraenke aus dem Auto und setzen uns in den Park. Aber was nun? Es war viel zu frueh um zum Hotel zurueck zu kehren. Denver anzuschauen ging fixer als ich dachte.
Aber was geht immer? Richtig: Shoppen! Nun hatten wir ja die groessten Malls im Umkreis schon gesehen. Also suchten wir uns eine heraus die auf dem Weg Richtung Hotel lag. War aber nicht wirklich der Brueller. So suchten wir nochmals einen Supermarkt auf, denn mir fehlte immer noch eine Kleinigkeit fuer zu Hause. Und wir wurden fuendig. Zudem gabs ne neue Sonnenbrille, denn die alte schien verloren gegangen. Spaeter beim Packen tauchte sie aber wieder auf.
Da es auch wieder Zeit fuer Kaffee war beschlossen wir uns diesen im Hotel zu holen und den Tag in Ruhe ausklingen zu lassen. Natuerlich gabs spaeter dann auch noch was zu essen und einen Verdauungsspaziergang im Geschaeftsviertel in dem unser Hotel lag.
Abends versuchten wir dann mehrfach fuer unsere Fluege online einzuchecken. Erst war das Checkin-System platt, dann gings irgendwann, aber irgendein Prograemmchen am Hotel PC wollte net so wie es sollte. Dann checkten wir am eigenen Laptop ein, konnten aber ja nicht drucken. Also sendeten wir uns selbst ne Mail mit den Bordkarten und druckten diese dann am Hotel PC aus. Wir wanderten also mehrfach zwischen Zimmer und Lobby umher, aber Hauptsache wir hatten eingecheckt. Auf dem Zimmer tranken wir das letzte Bier aus unserem Vorrat und laeuteten die letzte Nacht in den USA ein.
Days Inn Englewood / 62,99 $ ohne Tax