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Autor Thema: Rocky Mountains Tour – Nordwesten USA + Südwesten Kanada – September 2007  (Gelesen 36276 mal)

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frankyboy

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Hallo liebes Forum :rotor:

nachdem ich in diesem wirklich tollen Forum schon so viele nützliche Informationen gefunden habe, möchte ich mich gerne mit einem Reisebericht revanchieren. Außerdem lese ich selbst auch total gerne die Reiseberichte hier und finde es immer wieder faszinierend, was andere so erlebt und gesehen haben, selbst wenn dies Regionen betrifft, die ich schon selbst besucht habe. Es ist immer wieder interessant, die Sichtweise anderer Menschen kennenzulernen. Ich denke vielen von euch geht es da ganz ähnlich.

Unsere Reise fand zwar schon im Jahr 2007 statt, aber irgendwie bin ich bisher nie dazu gekommen, einen Reisebericht zu verfassen. Jetzt möchte ich das endlich mal nachholen. Ich habe ja schon damals während der Reise damit begonnen, einen Reisebericht zu verfassen. Außerdem habe ich viele Fotos (und auch Videos) gemacht und verfüge über GPS-Logs der gesamten Reise, so dass ich noch sehr gut nachvollziehen kann, wo wir gewesen sind und was wir alles so gemacht haben. Das möchte ich euch nun nicht länger vorenthalten :) Ich werde auch versuchen, ein paar Videos einzustellen.

Gemacht habe ich diese Reise zusammen mit meinem Bekannten Axel. Unsere Planungen begannen im Frühjahr 2007. Wir hatten ja schon im Jahr 2005 zusammen eine wunderschöne Rundreise durch den Südwesten der USA gemacht (dazu gibt es auch einen Reisebericht auf meiner Homepage) und wie sich sicher jeder hier denken kann wurden wir da von dem USA-Virus infiziert. Da es in diesem wunderschönen Land ja noch so viel mehr zu entdecken gibt, wollten wir im Spätsommer/Herbst 2007 eine weitere Rundreise starten. Als grobes Zielgebiet wurde zunächst der Nordwesten der USA festgelegt. Dabei sein sollte auf jeden Fall der Yellowstone Nationalpark. Wir haben uns dann angeschaut, welche Nationalparks und interessanten Städte im Nordwesten zu finden sind und dabei kamen wir dann sehr schnell auf den Gedanken die Reise auch durch Kanada verlaufen zu lassen. Vor allem die beiden Nationalparks Banff und Jasper wollte ich unbedingt kennenlernen. Wir haben also sehr viele Informationen (aus dem Internet und diversen Reiseführern) gesammelt und uns daraus eine schöne Route gebastelt. Als zeitlichen Rahmen haben wir dabei vier Wochen vorgegeben. Letztlich sind es dann doch ein paar Tage mehr geworden. Es kam eben immer noch etwas dazu, was wir unbedingt noch mit reinnehmen wollten :)

Nachdem die Route stand, ging es darum, passende Flüge zu finden. Als Startpunkte kamen Seattle, Vancouver oder Calgary in Frage. Nach viel Sucherei im Internet fanden wir schließlich einen Flug von Hannover über Paris nach Seattle mit der Air France. Es war die günstigste Variante, die wir gefunden haben. Gebucht haben wir direkt auf der Webseite von Air France, da dort der Flug von allen Buchungsseiten am günstigsten war. Start und Ziel unserer Rundreise standen somit fest und unsere Route sah damit ganz grob wie folgt aus:

  • Seattle
  • Vancouver
  • Revelstoke Nationalpark
  • Glacier Nationalpark (Kanada)
  • Yoho Nationalpark
  • Banff Nationalpark
  • Jasper Nationalpark
  • Calgary
  • Drumheller
  • Kootenay Nationalpark
  • Waterton Lakes Nationalpark
  • Glacier Nationalpark (USA)
  • Yellowstone Nationalpark
  • Grand Teton Nationalpark
  • North Cascades Nationalpark
  • Mt. Rainier Nationalpark
  • Olympic Nationalpark
  • Seattle

Der Yellowstone Nationalpark war natürlich etwas sehr weit abseits, aber wir wollten darauf auf keinen Fall verzichten. Natürlich bedingte dies dann einige längere Fahrtage, aber das nahmen wir gerne in Kauf und es ist doch auch schön, einfach durch die USA zu fahren. In aller Regel ist das Autofahren in den USA sehr viel angenehmer und stressfreier als hier in Deutschland.

Übernachten wollten wir - wie auch schon bei unserer ersten Reise - immer in Hotels bzw. Motels. Diese haben wir alle im Voraus übers Internet gebucht. Es geht dadurch zwar die Flexibilität flöten, aber ich finde es einfach besser, wenn man immer genau weiß, wo man am jeweiligen Ende eines Tages übernachten wird. Das hat sich bei unserer ersten Reise auch sehr gut bewährt. Man kann sich eben ganz auf andere Dinge konzentrieren und muss dann nicht noch nach Hotels suchen. Aber es gibt ja auch viele, die das ganz anders sehen :)

Überraschenderweise gab es aber bei der Hotelbucherei in einem Ort unerwartete Schwierigkeiten. Ursprünglich wollten wir nach Durchqueren des Kootenay Nationalparks in Radium Hot Springs übernachten, einem kleinen Ort, der direkt neben dem Nationalpark liegt. Es war allerdings unmöglich, dort noch ein Zimmer zu bekommen, alles schon ausgebucht und das Monate im Voraus :shock:. Wie dann zu erfahren war fand genau zu dem Zeitpunkt dort ein Oldtimer-Treffen statt. Aber zum Glück gibt es ja noch mehr Orte. Wir haben dann einfach im nächsten Ort Invermere etwas gebucht. Als wir dann später auf unserer Reise tatsächlich dort ankamen, war auch dieses Motel komplett ausgebucht. Wer also zu dieser Zeit dort spontan ein Hotel in der Gegend gesucht hätte, der hätte echte Probleme gehabt, etwas zu finden.

Als letzter wesentlicher Punkt der Vorbereitungen wurde dann noch ein Mietwagen gebucht, wie alles andere auch über das Internet. Wir entschieden uns erneut ganz schlicht und einfach für einen Fullsize, der für zwei Personen wirklich sehr viel Platz bietet. Vielleicht hätte ja sogar ein kleinerer Wagen gereicht, aber wir wollten eben sicher gehen, dass wir einen ausreichend großen Kofferraum bekommen. Es mussten ja schließlich vier Taschen verstaut werden.

Somit waren alle erforderlichen Buchungen abgeschlossen und wir konnten uns auf unsere bevorstehende Reise freuen. Jetzt aber genug zu der Vorgeschichte geschrieben, es wird Zeit zu starten und auch mal einige Fotos und Videos zu zeigen. Dazu dann demnächst mehr.

Liebe Grüße
Frank

Anti

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Juchhuh, Erste! bin dabei. Der Yellowstone liegt scheinbar immer etwas Abseits der Tour. :wink: Ist bei uns auch so, nur dass wir vom Süden kommen werden. Eine Nordtour schwirrt bei mir auch schon im Kopf rum, mal sehen wie überzeugend dein Bericht sein wird...

Gruß aus OWL, Andrea

Angie

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Zweite! :D

Das wird ja eine interessante Reise, wie schon in deiner Einleitung zu erkennen ist.

Also dann: Nichts wie los!


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

Angie's Dreams  Reiseberichte, Trails auf Hawai'i, Infos über Hawai'i, Video, Auswandern nach Gran Canaria u.v.m.

carolklein

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Dritte :)

Ich freue mich schon sehr auf deinen Reisebericht. Bestimmt kann ich mir aus deinen Ausführungen noch ein paar Tipps für meine USA/CA-Reise notieren. Bis auf wenige "Abweichungen" fahren mein Mann und ich die gleichen Parks an wie du.

Gute Nacht!
carolklein

Palo

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Bin auch dabei :D

Gruß

Palo

brigi

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Freu mich auch schon riesig.
Nachdem ich heuer einige Deiner Punkte auch besuchen werde, ist das Interesse natürlich besonders groß.
liebe Grüsse Brigi
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Reiseberichte kreuz und quer durch die USA und Kanada, mit vielen Informationen und Fotos

Buffalo Bill

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Da bin ich natürlich auch dabei!  :D

frankyboy

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 :welcome:
Ich begrüße alle Mitreisenden sehr herzlich und freue mich über euer Interesse an meinem Bericht. Also nochmal schauen, ob ihr alle eure Reisepässe und Flugtickets dabei habt und dann kann es losgehen.

Sa 01.09: Ostwestfalen - Seattle
Nach zwei Jahren war es endlich mal wieder so weit. Es ging in die USA und diesmal sogar auch noch nach Kanada. Morgens fuhr ich zusammen mit meinem Vater zu Axel, um ihn von zu Hause abzuholen. Axel wohnt knapp 10km von mir entfernt. Pünktlich um 06:30 Uhr waren wir bei ihm vor der Tür.

Nachdem auch sein Gepäck im Auto verstaut war, ging es von unserer Heimat in Ostwestfalen in Richtung Hannover Flughafen, der ca. 100km von uns entfernt liegt. Die Fahrt dorthin verlief ohne Probleme. Auf der Autobahn war kein Stau und wir kamen gut voran. Überpünktlich erreichten wir den Flughafen in Hannover. Wir mussten also noch eine ganze Weile warten, bis das Einchecken endlich losging, aber lieber zu früh da sein als zu spät :dozent:


Flughafen Hannover

Das Einchecken der Passagiere verlief äußerst schleppend. Dabei waren es gar nicht mal viele Menschen, die mitfliegen wollten. Ich hatte schon die Befürchtung, dass die das bis zum Abflug gar nicht mehr rechtzeitig schaffen würden. Aber es klappte dann doch noch gerade so und gegen 10:30 Uhr ging es mit einer sehr kleinen Air France Maschine ab in Richtung Paris.


Unser Flieger nach Paris

Im Flugzeug selbst war alles sehr eng, aber wir mussten es ja nur gut eine Stunde darin aushalten. Ohne besondere Vorkommnisse erreichten wir Paris.


Direkt nach dem Aussteigen in Paris

Nach einer kurzen Ausweiskontrolle mussten wir nun mit einem Shuttle zu einem anderen Terminal wechseln. Auf dem Plan des Flughafens, den ich mir zu Hause schon im Internet angeschaut hatte, sah das eigentlich alles sehr einfach aus und die Distanz zwischen Ankunfts- und Abflug-Terminal schien auch gar nicht so groß zu sein. Aber es wurde die reinste Irrfahrt über den Pariser Flughafen und zog sich auch ganz schön in die Länge. Ich befürchtete schon, die wollten uns jetzt mit dem Bus nach Seattle verfrachten :rollen: Wenigstens wusste der Fahrer, wo es langgeht und so erreichten wir schließlich pünktlich das Terminal für den Abflug nach Seattle. Ob wohl unser Gepäck auch den richtigen Weg gefunden hat?

Der Abflug verzögerte sich dann allerdings etwas, weil noch auf einen anderen Zubringer-Flug gewartet werden musste. So starteten wir mit einer Stunde Verspätung gegen 14:30 Uhr Ortszeit in Richtung Seattle. Wir konnten diese Verzögerung allerdings ganz gelassen hinnehmen, da wir in den USA keinen weiteren Anschlussflug erreichen mussten.

Das Flugzeug war mit Inseat-Entertainment ausgerüstet. So hatte ich was zum Rumspielen, während des Fluges :) An Filmen wurden u.a. Fluch der Karibik, Spiderman 3, Shrek 3 und Oceans 13 angeboten, teilweise sogar in deutscher Sprache. Als Spiderman-Fan habe ich mir natürlich Spiderman 3 angeschaut :) Aber irgendwie ist es kein wirkliches Vergnügen, in einem Flugzeug einen Film zu schauen, da es ja doch schon relativ laut ist und der Ton des Films nur schwer zu verstehen ist. Deswegen habe ich es auch nur bei diesem einem Film belassen und stattdessen oft aus dem Fenster geschaut.


Irgendwo über Nordamerika

Der Flug verlief ansonsten ohne Probleme und nach gut 10 Stunden erreichten wir unser Ziel Seattle. Also bitte Tische hochklappen, die Sitze in eine aufrechte Position bringen und anschnallen:



Die Landung war etwas ruppig aber wir kamen heile unten an. Nun ging es zunächst einmal zur Immigration. Nach einer kurzen Wartezeit kam ich an die Reihe. Der Officer fragte nur, was ich denn in den USA möchte und wo in Deutschland ich wohne. Er erzählte mir dann, dass er mal in Bremerhafen war. Also einfach etwas Smalltalk und vollkommen problemlos. Es wurden noch schnell die Fingerabdrücke eingescannt und ein Foto gemacht und dann war es geschafft. Ich war zum zweiten Mal in den USA :dance:

Es ging weiter zur Gepäckausgabe. Unser Gepäck war auch vollzählig mitgekommen und voll bepackt ging es durch den Zoll, was auch völlig problemlos war. Nun mussten wir unser Gepäck wieder auf ein Band legen und es verschwand in den unergründlichen Tiefen des Flughafens, warum auch immer. Mit so einer Art Mini-U-Bahn fuhren wir nun noch zur endgültigen Gepäckausgabe. Später fand ich dann heraus, dass ein Teil der Terminals in Seattle von dem Hauptgebäude getrennt sind und nur über diese Bahn zu erreichen sind.

Im Hauptgebäude angekommen konnten wir dort unser Gepäck dann erneut und endgültig in Besitz nehmen. Bis zum Ausgang war es auch nicht mehr weit und wir konnten wieder frische Luft schnappen. Begrüßt wurden wir von angenehmen Temperaturen und Sonnenschein. Das war doch schon mal ein vielversprechender Anfang :sun:

Da wir unser Auto ja erst übermorgen in Empfang nehmen wollten, unser gebuchtes Hotel sich aber in Downtown befand, mussten wir natürlich noch irgendwie dort hinkommen. Aber natürlich hatte ich mir darüber schon zu Hause Gedanken gemacht. Es gab zwei Buslinien, die vom Flughafen nach Downtown fahren. Ich hatte mir alles genau aufgeschrieben bzw. ausgedruckt. Die Haltestelle war auch gar nicht weit vom Ausgang des Flughafengebäudes entfernt. Nach kurzer Zeit kam auch schon ein passender Bus und wir stiegen ein. Die Fahrt kostete $1,50 und es wurde nur Bargeld akzeptiert und das musste auch passend bezahlt werden. Das kleinste was ich an Dollars dabei hatte waren allerdings ein-Dollar-Scheine. Naja, was solls, $2 zu bezahlen ist auch noch günstig für so eine Fahrt :)

Also was lernen wir daraus? Wer in Seattle mit dem Bus fahren möchte, der sollte erstes Bargeld dabei haben und zweites auch möglichst kleines :dozent:

Es ist natürlich immer etwas umständlich mit so viel Gepäck (jeder mit Rucksack und zwei Taschen) in einem normalen Linienbus zu fahren, aber da der Bus nicht so voll war, ging das recht problemlos. Darüber hinaus war es eben auch sehr günstig.

Schließlich ging es ab in Richtung Downtown und schon von weitem konnten wir die Wolkenkratzer sehen. Die Freude wurde größer. In Downtown wurden wir von einer sehr angenehmen Atmosphäre erwartet. Die Stadt sah sehr einladend und freundlich aus, ebenso wie die vielen Menschen, die bei dem schönen Wetter unterwegs waren. Die ersten Eindrücke von dieser Stadt waren absolut positiv, noch bevor wir den Bus wieder verließen.

Zwei Blocks von unserem Hotel entfernt stiegen wir aus und gingen zum Hotel, das Moore Hotel. Dieses hatten wir für zwei Nächte gebucht. Das Hotel liegt sehr günstig und vieles war von dort zu Fuß zu erreichen. Beim Einchecken gab es allerdings erst mal ein kleines Problemchen. Unsere Reservierung war zwar im Computer vorhanden, aber sie konnten uns nicht zusichern, dass wir beide Nächte im gleichen Zimmer verbringen könnten. Evtl. müssten wir morgen umziehen. Also das fand ich dann doch eine etwas schwache Leistung von denen. Da reserviert man extra Monate im Voraus ein Zimmer und dann so etwas. Aber nicht aufregen, ist ja Urlaub :) Wie sich dann später herausstellte mussten wir doch nicht umziehen.

Das Zimmer an sich war aber in Ordnung. Von dort aus konnten wir sogar ein Stück vom Hafen sehen. Es war jetzt gegen 17 Uhr Ortszeit, also 2 Uhr Nachts deutsche Zeit. Da wir also noch genug Zeit hatten, konnten wir Seattle heute noch etwas erkunden. Das musste selbstverständlich ausgenutzt werden. Wir machten uns zunächst auf den Weg Richtung Pike Place Market. Dieser Markt war gar nicht weit von unserem Hotel entfernt (ca. 300-400m).


Pike Place Market

Dort war zwar nicht mehr so viel los, aber so war es eben auch einfacher, das Angebot zu studieren. Da fliegt man nun also in ein fernes Land, um fremde Kulturen kennenzulernen und was findet man? Deutsche Wurst!


Deutsche Wurst

Aber zum Glück gab es ja auch noch andere schöne Dinge zu entdecken, z.B. eine schöne Aussicht auf die Bucht von Seattle:


Bucht von Seattle

bzw. den Hafen.


Hafen

Sogar fliegende Schweine gab es hier:


Geflügeltes Schwein beim Pike Place Market

Ja, das ist Amerika, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Ich liebe es :)

Von hier konnte man auch wieder den Mount Rainier sehen, auf den wir ja schon beim Landeanflug einen schönen Blick geworfen haben. In der Nähe vom Pike Place Market entdeckten wir auch einen kleinen Supermarkt, wo zuerst einmal etwas zu trinken besorgt wurde. Das war schon mal gut zu wissen, wo Getränke hier zu finden waren.
:prost:

Nicht weit vom Pike Place Market entfernt gab es einen kleinen Park, den Victor Steinbrueck Park.


Victor Steinbrueck Park

Dieses Gelände als Park zu bezeichnen ist eigentlich übertrieben, denn es war nur eine kleine Grünfläche mit Bäumen drauf. Aber auch hier herrschte eine sehr angenehme Atmosphäre, man hatte einen schönen Blick auf die Bucht, es waren viele Menschen unterwegs und das dann kurz vor Sonnenuntergang. Das gefiel mir schon mal richtig gut.

Anschließend liefen wir noch ein bisschen durch die Stadt


Straßen von Seattle


Interessantes Gebäude

und warfen einen kurzen Blick in ein Shopping Center:


Shooping Center


Füßgängerüberweg beim Shopping Center

Gekauft habe ich dort aber nichts. Zum Shoppen hatte ich heute nun wirklich keine Lust mehr und es würden sich ja im weiteren Verlauf der Reise dazu noch genug weitere Gelegenheiten ergeben :)

Als es dann schließlich dunkel wurde, machten wir uns auf den Rückweg zum Hotel und da sich jetzt die Müdigkeit doch sehr stark bemerkbar machte, ging der heutige Tag für uns gegen 21 Uhr zu Ende.

Es war ein sehr schöner Tag und die Anreise verlief doch sehr problemlos. Die ersten Eindrücke von Seattle waren ebenfalls sehr beeindruckend und morgen würden wir dann weiter Seattle erkunden.

Übernachtung: Moore Hotel Downtown Seattle, $92.00 + $14.44 Tax

Applebee

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Hallo,

da fahr ich gerne mit.

Im Mai geht es für uns auch in die Gegend und vielleicht kann ich mir so noch ein paar Tipps holen.  :wink:

Viele Grüße,

Caro

Peter S

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Hallo Frank,

da steig ich doch auch noch schnell ein.
Da wir dieses Jahr im September unsere 2. Kanadareise machen werden und dabei auch einige Orte eurer Tour erleben werden, bin ich sehr gespannt was du zu berichten hast.
Außerdem würde mich genau diese Tour, also mit Yellostone, dem Nordwesten und in Verbindung mit Kanada auch sehr interessieren.

Deshalb bin ich sehr gespannt auf deinen Bericht.

Gruss Peter

Angie

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Hallo Frank,


wie man im Video sieht, scheinen so manche ihren Spaß bei der ruppigen Landung gehabt zu haben :lol:
Seattle scheint wirklich eine schöne Stadt zu sein. Bin gespannt, was du uns noch davon zeigst.


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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frankyboy

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Hallo miteinander,

es würde mich natürlich sehr freuen, wenn einige meinem Reisebericht ein paar nützliche Informationen und Tipps entnehmen können. Auch wenn ihr weitere Fragen zu bestimmten Dingen habt, dann einfach raus damit :) Wenn ich euch helfen kann, dann tue ich es gerne.

@Angie: Ja Seattle ist in der Tat eine sehr schöne Stadt. Mir hat es dort auf jeden Fall sehr gefallen. Wenn alles klappt, dann gibt es vielleicht morgen die Fortsetzung und damit noch mehr von Seattle zu sehen.

Liebe Grüße
Frank

mrh400

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  • work is the curse of the drinking classes -O.Wilde
Hallo,
da komme ich auch noch mit - das wird eine schöne Mischung aus Erinnerungen an Bekanntes und Vorfreude auf irgendwann kommendes Neues.
Gruß
mrh400

sarahbonita

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Ich bin natürlich auch mit dabei :) Manchmal werde ich still mitlesen, aber ich gebe mir Mühe, dir auch ab und zu eine Rückmeldung zu geben.

Ganz liebe Grüsse
Sarah

frankyboy

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Kleine Frage zwischendurch: Besteht hier Interesse an den GPS-Logs von der Reise? Diese kann man z.B. in Google Earth öffnen.