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Autor Thema: Rote Steine und Geysire - Im September 2007 durch den Westen  (Gelesen 33839 mal)

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Flicka

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So, ich wage es endlich und berichte euch von unserem Urlaub im Westen. Vielleicht habt ihr Lust, mich auf meinem Reisebericht zu begleiten. Ich werde versuchen, mindestens alle zwei Tage einen neuen Bericht zu posten - zumindest für die nächsten Tage habe ich schon mal vorgearbeitet.

Das Reiseziel: Las Vegas im Westen, Yellowstone im Norden und Mesa Verde im Osten - und ziemlich viel dazwischen

Die Reisezeit: 3 Wochen im September 2007

Und das Fazit: Gerne wieder!

Also, steigt ihr ein? Dann folgt hier gleich der Erste Tag:

americanhero

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Re: Rote Steine und Geysire - Im September 2007 durch den Westen
« Antwort #1 am: 03.01.2008, 23:08 Uhr »
Da sichere ich mir doch mal gleich den besten PLatz - neben der Kühlbox  :lol: :lol: :lol:
Die hat hoffentlich auch die richtigen Getränke an Board.
Klingt auf jeden Fall nach einer interessanten Tour.


Greetz,

Yvonne

Flicka

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Re: Rote Steine und Geysire - Im September 2007 durch den Westen
« Antwort #2 am: 03.01.2008, 23:27 Uhr »
Oh, das freut mich aber, dass ich die Tour gleich in netter Gesellschaft beginne. Und den Platz neben der Kühlbox darfst du natürlich gerne haben - in etwa zehn Tagen kommen da aber noch zwei Kartons voller Steine dazu, die musst du dann auf den Schoß nehmen. Aber jetzt geht es erst mal los:



Sonntag, 9. September 2007


Am Freitag wurde auf der Arbeit noch mal ordentlich rangeklotzt, am Samstag haben wir gepackt. Und heute, am frühen Sonntagmorgen, wird mir beim Blick auf unser Gepäck schon schlecht. Nein, ich nehme nur einen Koffer mit, hat mein Freund noch am Samstagabend verkündet. Und falls ich doch eine zweite Tasche mitnehme, dann bloß die kleine. Auf keinen Fall die große Trolley-Tasche.

Na ja, es ist dann natürlich doch die große Trolley-Tasche geworden, und weil ich auch einen Koffer und eine große Tasche dabei habe, und mein Freund sich pünktlich vier Wochen vorm Urlaub zu einer ungeplanten Bandscheiben-OP begeben hatte und nicht schwer heben darf, sehe ich mich schon unter 80 kg Gepäck zusammenbrechen.

Aber egal, jetzt geht es los. Mit dem Auto zum Bahnhof, mit dem Zug nach Frankfurt und dort mit dem Gepäckwagen ins Terminal 2 zum Delta-Schalter. Schnell noch die letzten Kofferanhänger geschrieben, dann wird es zum ersten mal ernst: Die energische Dame hinterm Schalter wechselt angesichts unserer vorreservierten Plätze am Notausgang mal eben die Sprache und testet unsere Englisch-Kenntnisse. Wir beantworten alles mit einem nachdrücklich „Yes", darunter auch die Bemerkung: „So your English is perfect?" „Yes!"

Um halb elf sollen wir zur Sicherheitskontrolle, der Flug geht um halb zwölf. Also spazieren wir noch mal hoch zu McDoof, wie es die Tradition bei unseren Urlaubsflügen verlangt, essen den letzten heimischen Burger (wer weiß, was man in den USA zu essen kriegt!) und sehen den Flugzeugen bei der Landung zu. Und weil im Terminal 2 eh nichts los ist, stehen wir schon um kurz nach zehn bei der Sicherheitskontrolle an. Nicht zu früh, denn die Schlangen sind lang, es geht nur stockend vorwärts und hinter dem Duty-Free-Bereich erwartet uns noch eine zweite Kontrolle, bei der ich so gründlich abgetastet werde wie noch nie in meinem Leben. Als wir das Gate erreichen, hat das Boarding schon begonnen. Die Mitarbeiterin am Gate schimpft noch ein bißchen über ihre Kollegin am Schalter, weil sie irgendwelche Aufkleber nicht dorthin geklebt hat, wo sie hingehören, wir marschieren ins Flugzeug und sind angenehm überrascht, wie viel mehr Platz die Reihe am Notausgang tatsächlich bietet.

Nachdem uns letztendlich vier (!) Stewardessen über unsere besonderen Pflichten informiert haben, starten wir. Der Flug ist ruhig, das Essen in Ordnung, wer mag, bekommt noch einen Wein dazu, und die anderen Getränke gibt es problemlos auch ohne Unmengen Eis. Ohne irgendwelche Vorkommnisse erreichen wir Atlanta und landen dort erheblich früher als erwartet. Die Wartezeit bei der Immigration ist kurz, das Gespräch mit dem Officer ganz locker, aber dann müssen wir beide noch zur Sonderkontrolle abbiegen, weil wir Vollkornbrot mitgenommen haben und bei der Frage nach der Einfuhr von Lebensmitteln wahrheitsgemäß unsere Kreuzchen bei „Ja" gemacht haben. Die Kontrolle verläuft merkwürdig: Das gesamte Gepäck wird durchleuchtet, dann fragt man uns, was wir dabei haben, und dann dürfen wir weiter, ohne dass sich jemand die Taschen und Koffer von innen anschaut. Also schnell das Gepäck aufs nächste Band, auf Socken durch die Sicherheitskontrolle und mit dem Shuttle zum Abfluggate. Und weil wir so schön früh gelandet sind, dürfen wir jetzt auch schön lange bis zum Weiterflug nach Las Vegas warten. Dort sitzen wir leider auf „normalen" Plätzen und fühlen uns wie in der Sardinenbüchse. Aber es sind ja nur noch vier Stunden, und um halb zehn Ortszeit sehen wir im Flughafen Las Vegas die ersten Spielautomaten.







Mittlerweile fühle ich mich schon leicht komatös, aber als wir unser Gepäck in den Shuttlebus zu den Mietwagen gewuchtet haben, ist mein Kreislauf wieder in Schwung. Die Anmietung bei Alamo funktioniert problemlos, den Versuch, uns irgendeine „medical assistance" anzudrehen wehren wir ab und suchen uns dann unter den Fullsize-Autos einen knallroten Pontiac Grand Prix aus. Aber erst nach einem Blick in den Kofferraum. Und der ist zum Glück problemlos in der Lage, unseren Hausrat aufzunehmen.

Bei den ersten Fahrversuchen mit Automatik legt mein Freund dann gleich eine Vollbremsung hin, bei der wir nach vorne in die Gurte fliegen. Und das noch auf dem Parkdeck, etwa zwanzig Meter vor dem Mann im Glaskasten an der Schranke. Der schaut uns dann auch ganz fasziniert zu, als wir die Vollbremsungen Nummer 2 und 3 vollführen. Mein Freund ist ratlos, warum macht das Auto bloß sowas? Dann die Erkenntnis: Er hat versucht, mit beiden Füßen zu fahren, und der energische linke Kupplungsfuß ist ein zartes Antippen des Bremspedals nicht gewöhnt. Also wird der linke Fuß weggepackt, und plötzlich funktioniert's. Der Mann an der Schranke schaut zwar noch etwas skeptisch, aber nach einem Blick in den Führerschein lässt er uns dann doch ziehen.

Auf dem Weg zum vorgebuchten Motel6 verfahren wir uns leider schon kurz hinter dem Parkdeck und testen erst mal die drei falschen Himmelsrichtungen aus, bevor wir uns endlich auf dem Las Vegas Boulevard wiederfinden. Da sind sie also, die berühmten Hotels. Ganz besonders schauen wir nach dem MGM, denn dort werden wir am Ende des Urlaubs noch drei Nächte verbringen. Jetzt biegen wir aber erst mal zum Motel6 ab, nehmen ein Zimmer im First Floor und parken rückwärts vor unserer Zimmertür ein. So sind es nur noch ein paar Meter, die unser Gepäck heute noch zurücklegen muss.

Und plötzlich ist die bleierne Müdigkeit weg. Wir sind endlich in Las Vegas und wollen wenigstens noch eine kleine Runde drehen. So spazieren wir wieder zum Strip, machen einen Bummel am Excalibur vorbei, schauen uns schon mal das Lion Habitat im MGM an und greifen zum Handy, um die Lieben daheim, die schon längst wieder aufgestanden sind, über unsere glückliche Ankunft zu informieren.



Irgendwann nach Mitternacht fallen wir dann ins Bett. Morgen beginnt unsere Tour.

Angie

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Re: Rote Steine und Geysire - Im September 2007 durch den Westen
« Antwort #3 am: 03.01.2008, 23:58 Uhr »
So, ich fahre jetzt auch mit, rote Steine, Yellowstone - das lockt mich :D
Viele Grüße,
Angie

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pille31

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Re: Rote Steine und Geysire - Im September 2007 durch den Westen
« Antwort #4 am: 04.01.2008, 00:08 Uhr »
und schon Platz genommen und das auf den vorderen Plätzen :P

Freue mich schon auf eine tolle Reise


Gruss Pille
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Dania

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Re: Rote Steine und Geysire - Im September 2007 durch den Westen
« Antwort #5 am: 04.01.2008, 00:43 Uhr »
Dann quetsche ich mich mal auf die Rückbank...so, bequem.

Lg Dania

americanhero

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Re: Rote Steine und Geysire - Im September 2007 durch den Westen
« Antwort #6 am: 04.01.2008, 01:17 Uhr »
Oh, das freut mich aber, dass ich die Tour gleich in netter Gesellschaft beginne. Und den Platz neben der Kühlbox darfst du natürlich gerne haben - in etwa zehn Tagen kommen da aber noch zwei Kartons voller Steine dazu, die musst du dann auf den Schoß nehmen. Aber jetzt geht es erst mal los:


Das ist fein, die nehme ich doch liebend gerne - als geologisch Interessierte Südwestreisende.  :lol: :lol: :lol: :lol:
Es kann natürlich sein, daß du am Ende dann ein paar Steine weniger hast  :wink:


Ja, die besonders spezielle Las Vegas Begrüßung mit den Spielautomaten, das habe ich auch noch gut in Erinnerung.  :lol:

Greetz,

Yvonne



Palo

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Re: Rote Steine und Geysire - Im September 2007 durch den Westen
« Antwort #7 am: 04.01.2008, 01:26 Uhr »
ich komme zu spaeter Stunde auch noch mit :D

war heute arg kalt in LV
Gruß

Palo

KarinaNYC

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Re: Rote Steine und Geysire - Im September 2007 durch den Westen
« Antwort #8 am: 04.01.2008, 07:57 Uhr »
Wir waren ja zur selben Zeit in Las Vegas  :D
Ich fahr mit  8)

digithali

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Re: Rote Steine und Geysire - Im September 2007 durch den Westen
« Antwort #9 am: 04.01.2008, 08:11 Uhr »
Zitat
Las Vegas im Westen, Yellowstone im Norden und Mesa Verde im Osten

Da habt ihr ja ein ganz schön großes Dreieck geschlagen ... Yellowstone, wir sind dabei :nixwieweg: :nixwieweg:
Alle erforderlichen Topomaps für "Wandern im Südwesten der USA" von P.F.Schäfer, dann folge dem Link:
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=26326.msg333489#msg333489

Susan26

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Re: Rote Steine und Geysire - Im September 2007 durch den Westen
« Antwort #10 am: 04.01.2008, 10:07 Uhr »
Yipiiieh, ein neuer Reisebericht .... der auch noch in LV beginnt .... und zum Yellowstone führt ... da bin ich doch auch mit dabei  :lol:

Susan
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Canyoncrawler

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Re: Rote Steine und Geysire - Im September 2007 durch den Westen
« Antwort #11 am: 04.01.2008, 19:03 Uhr »
Hallo,

ich bin auch dabei, wollen wir doch dieses Jahr auch zum Yellowstone und eine kleine Runde im Südwesten drehen.

Und Las Vegas reizt mich immer.
Gruss Kate
- - - - - - -
On Tour:
2000-09: 7xUSA West & Kanada
2000-13: D,F,I,GR,MC,E,AND,L,A,GB,MNR,BiH,HR
2018:  Wandern & Paddeln Schluchten-ABC: Ardeche, Baume, Chassezac sowie Cote Vermeille

Unsere Website: http://www.outdoordreams.de

Flicka

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Re: Rote Steine und Geysire - Im September 2007 durch den Westen
« Antwort #12 am: 04.01.2008, 20:06 Uhr »
Wow, so viele sind wir schon? Und alle wollen mit zum Yellowstone? Okay, dann muss ich unseren Fullsize noch schnell gegen einen Van umtauschen. Alle eingestiegen? Fein, dann geht es jetzt auch gleich weiter:


Montag, 10. September 2007

Wir starten sehr früh, der Jetlag lässt grüßen. Wir überqueren den Strip, biegen Richtung Nordosten auf die Interstate 15 ab und lassen Las Vegas schnell hinter uns. Mein Freund hat Gelegenheit, die Gimmicks, die das Auto bietet, durchzuprobieren. Ich sitze neben ihm, studiere die AAA-Karte und bin erstaunt. Gerade erst sind wir an der Ausfahrt Nr. 52  vorbeigekommen, zum Valley of Fire geht es aber erst bei der Ausfahrt Nr. 75. Dazwischen können doch keine 23 Ausfahrten liegen, hier, in der Wüste! Erst dann wird mir klar, dass die Ausfahrten nicht durchlaufend durchnummeriert sind, sondern einfach nur die jeweiligen Meilen angeben.

Im Valley of Fire angekommen halten wir dann erst einmal an so ziemlich jedem bemerkenswerten Felsbrocken an. Ich fotografiere Landschaft mit Auto, Landschaft ohne Auto, Landschaft mit Fels im Vordergrund, Landschaft mit Fels im Hintergrund, Landschaft mit Kaktus, Landschaft ohne Kaktus. An den Beehives fotografieren wir uns auch gegenseitig bzw. ein amerikanisches Paar, das uns dann netterweise auch gleich fotografiert und uns berichtet, dass es gerade auf Jubiläumstour ist. Und dass wir wirklich drei volle Wochen in den USA verbringen, das sei ja absolut „great".



Trotz der vielen Zwischenstopps dringen wir langsam weiter ins Valley of Fire vor. Wir unternehmen eine kurze Wanderung auf dem Petroglyph Canyon Trail und schauen uns die indianischen Felszeichnungen an und fahren schließlich bis zu den White Domes, wo wir uns noch kurz die Füße vertreten. Aber eigentlich wollen wir weiter, schließlich soll es heute noch zum Zion NP gehen. Nach einem Blick ins Besucherzentrum folgen wir also der Hauptstraße und biegen nach Fotostopps an den Seven Sisters und dem Elephant Rock schließlich wieder Richtung Norden ab. Das Valley of Fire hat Appetit auf die Nationalparks gemacht, und wir wollen mehr!





Im nächsten Supermarkt in Overton schauen wir uns aber erst einmal nach einer Kühlbox um. Leider ohne Erfolg, denn dort stehen nur Boxen von den Ausmaßen einer mittleren Tiefkühltruhe. Deshalb steigen wir - schon voll an die amerikanische Lebensweise angepasst - wieder ins Auto und fahren quer über die Straße auf den Parkplatz des gegenüberliegenden Heimwerker-Marktes und finden dort die passende Größe. Typisch amerikanisch wird auch unser erstes Mittagessen in den USA: Wir landen bei McDoof! Dort gehen wir aber zu Fuß hin, obwohl der Eingang mindestens dreißig Meter vom Parkplatz des Heimwerkermarkts entfernt ist. Ich versuche einen South-West-Salad (wie passend!)  mit Taccos und scharfer Sauce. Lecker. Den werde ich in den nächsten Wochen noch öfter nehmen.

Auf der Weiterfahrt probieren wir den Tempomat aus, streifen Arizona und nähern uns in Utah schließlich dem Zion NP. An der Zufahrt erwerben wir unseren „America the Beautiful"-Pass, finden mit einiger Mühe einen Parkplatz und sitzen bald im Shuttle zu den Emerald Pools. Die sollen ja so schön sein. Na ja, um es kurz zu machen: Ich bin ein wenig enttäuscht. Irgendwie sieht alles zu „normal" aus. Nach den eindrucksvollen nackten Felsen aus dem Valley of Fire marschieren wir hier durch einen ziemlich europäisch wirkenden Wald. Die Wasserfälle an den Emerald Pools haben jetzt im Spätsommer auf Sparbetrieb umgeschaltet. Die Berghänge liegen schon teilweise im Schatten, und die großen Helligkeitsunterschiede zwischen Sonnenlicht und dunklem Laub machen das Fotografieren schwer. Und dann sind da auch noch die Heerscharen von Wanderern, mit denen man sich die zum Teil engen und steinigen Pfade teilen muss. Richtige Begeisterung will sich bei mir nicht breitmachen. Erst der Panoramablick über das Tal versöhnt wieder.





Ein wenig abgekämpft kehren wir schließlich zum Parkplatz zurück und machen uns auf die Suche nach einem Nachtquartier. In Springdale ist es schon ziemlich voll, und das einzige freie Zimmer, das wir innerhalb einer halben Stunde finden, ist zwar suiteartig geschnitten, hat aber auch einen suiteartigen Preis. Also fahren wir schließlich zurück nach Hurricane und bekommen dort zum Glück auf Anhieb eine günstige Unterkunft. Warum das in Springdale nicht mehr klappen konnte, wird uns nach einem Blick auf den Radiowecker im Zimmer klar: Wir haben die Zeitumstellung vergessen! Hier in Utah ist es jetzt schon viertel nach acht! Na dann aber schnell! Nach einem  sehr sättigenden Abendessen in einem mexikanischen Imbiss geht es bald unter Fernsehberieselung ins Bett. Ich lösche noch schnell etwa 25 meiner Auto-und-Kaktus-vor-Fels-Bildern aus dem Valley of Fire von der Speicherkarte und schlafe bald ein. Morgen wollen wir früh raus und hoch hinaus: Zu Angels Landing.

americanhero

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Re: Rote Steine und Geysire - Im September 2007 durch den Westen
« Antwort #13 am: 04.01.2008, 22:39 Uhr »
oh, die schönne BIlder aus dem Zion lassen mein Herz doch wieder gleich höherschlagen.  :lol: :lol: :lol:
Und ich freu mich schon darauf, wie euch Angels Landing gefallen hat und ob ihr bis ganz oben wart.


Greetz,

Yvonne

grille

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Re: Rote Steine und Geysire - Im September 2007 durch den Westen
« Antwort #14 am: 04.01.2008, 22:52 Uhr »
Hey,
da möchte ich auch noch mit  :groove:
Habt ihr noch Platz? Wir möchten dieses Jahr im September auch von LV zum Yellowstone. Bin schon sehr gespannt, vor allem aufs Wetter im September.

Hoffentlich gehts bald weiter :lol:

Grille

Keine Zukunft vermag gutzumachen, was du in der Gegenwart versäumst (Albert Schweitzer)