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Autor Thema: RRR - rocken, rollen und relaxen - Vegas und me(h)er im November 2016  (Gelesen 15823 mal)

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cleoxx

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Hallo Romi,

super, ein neuer Las-Vegas-Bericht von Dir! Da bin ich doch mit dabei :-)

Grüßle
Elke



Nadine1805

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Hallo Romy! Ich bin auch dabei. Wir waren zur gleichen Zeit unterwegs. :D

usa-rookie

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14.11.2016

Aua, aua, auaaaaa… also nicht bei mir, sondern beim Hasen. Der hat heute morgen Rücken und murmelt „ich werd zu alt für diese Scheisse…“ Ach was  :blink:  Wunden lecken und sich was gönnen steht auf dem Plan. Im Market Café des Vdara schnappen wir uns 2 kleine Frühstücks-Einheiten mit Pancakes, Beeren, eggs + bacon. Dazu natürlich Blubberbrause, Kaffee und Saft..




80$ später geht’s raus an die frische Luft und zum Pool.. nett hier. Mal nen Zeh in den Whirpool halten… auaaaaa… der hat ja gefühlte 100°C! Ich möchte aber nicht gekocht werden und so ziehen wir ein paar Bahnen im „normalen“ Pool und lassen es uns in der warmen Winter-Wüsten-Luft einfach gut gehen, während ich mich frage, wie voll es hier wohl in den Sommermonaten ist? Der Pool ist nicht sonderlich groß und auch die Anzahl der Liegen ist überschaubar. Aber was denke ich drüber nach…? Es ist Mitte November und wir liegen bei Temperaturen um 25°C entspannt am blauen Wasser. Das ist einfach nur geil!








Mit meiner Erwachsenen-ADHS halte ich es aber dennoch nicht sooo ganz lange aus und überrede den Hasen zu einer Runde durch’s Aria. Der Versuch, uns vorher noch der klammen Klamotten zu entledigen, scheitert am rührigen Zimmermädchen, die gerade unsere Bude auf Vordermann bringt.. ganz süß übrigens, wie sie meine Unordnung aus Haarklemmen/-bürste, Cremes und Tiegelchen auf einem Blatt mit VDARA-Aufschrift arrangiert... klasse, die Maus  :)




Also dann doch zuerst die Automaten belästigen. Patrick’s neuer „Freund“ wird dabei „Games of thrones“… er knöpft dem Metall-Spielgefährten für 5 $ 44 $ ab und ist froh.



Ein paar Cocktails und weitere Spielchen später klappt es auch mit dem Umziehen und wir machen eine Touri-Sightseeing-Tour in der näheren Nachbarschaft.
Im „The Park“ bewundern wir die LEGO-Figuren...









.. und kaufen bei Walgreens die wichtigsten Dinge für den weiteren Urlaub… Wein und Anti-Sodbrennen-Tabletten (von mir liebevoll bunte-Tabletten-Party genannt).
Impressionen vom Spaziergang..









An einem anderen Games of Thrones Automaten entlockt Patrick dem Slot erneut um die 40$ und wenig später kann er auch einen Batman-Slot noch um 20$ erleichtern. So kann es weitergehen  :D

Nach dem üppigen Frühstück sind wir gar nicht mal so hungrig und so möchte ich gern noch ins Bellagio zum Conservatory.









Und auch die Deko in einem der Läden ringsum ist sooo süüüüß




Weiter geht’s um mit unserem Läufer-Armband und dem damit verbundenen 2 für 1-Vorteil das Türmchen zu besteigen. Gemeint ist der Eiffelturm. Der Ausblick ist immer wieder geil! Vor allem natürlich, wenn die Fontänen angehen. Dann ist immer Gedränge am Gitter und man hat fast Angst, daß der Turm sich in die Richtung neigt  :shock:

















Im Paris fällt uns auf, daß die meisten Dealer und auch die Bedienungen in Fotball-Trikots unterwegs sind.. hmm. Auch im Flamingo ist das so… aber keine Zeit drüber nachzudenken...





Jetzt könnte man doch was kleines essen. Jonny Rocket’s wird um 2 Burger gebracht.
Warten auf Futter:



Burger sind soweit:


Und das Ergebnis:




Ein Spielchen im Margaritaville bringt meinem Angetrauten erneut einen Mini-Bonus am Kiss-Automaten. Ich schaue mich um… haben die hier fast alle Automaten ab- und dafür einen DJ aufgebaut? Kaum ist man mal ein paar Monate weg, schon ändern die hier alles.. sowas..
Wir ziehen weiter, um das Zuhause-Gefühl mit dem Anschauen der Fontänen heraufzubeschwören. Das klappt immer! Hach, wie schööööön.







Hinterm Eiffelturm leuchtet der Vollmond, was sich auf Bildern natürlich nicht immer so schön einfangen lässt:




Es ist überall ganz schön viel los, obwohl das Wochenende noch in weiter Ferne ist und auch weder Ferien noch Feiertage anstehen. Besonders der asiatische Kontinent ist stark vertreten.
Vom Bellagio geht's durch den Übergang Richtung "Heimat"




Ach soooo... irgendwo (ich glaube im Aria oder Crystals) hab ich noch dieses schöne Arrangemang mit Grace-Kelly-Gedächtnis-Foto gesehen:




Im Vdara verkosten wir noch unseren Walgreens-Wein, ehe dieser ruhige Regenerations-Tag gegen Mitternacht endet. Morgen geht’s „on the road again“. Noch ein Blick aus dem Fenster..




Fazit: Entspannung nach dem anstrengenden Lauf tut not  B)  Und: Wer findet den Geruch im Cosmo auch so toll?? Den gleichen Duft nehme ich auch in den Crystal Shops und in der City Center Tram wahr… hmmmmm..

Essen: Frühstück Market Café 78$ plus Tip (25$ Abzug dank Resort Credit
                        Burger im Jonny Rocket 36$

Simone_JJ

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Schööööön!
Ich glaube, auf den Eiffelturm müssen wir auch mal. Der Blick im dunkeln auf den See ist ja toll! :)

Denise1706

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Da ist man fast ein Jahr abstinent und kommt pünktlich zu einer neuen Romani-las Vegas Runde wieder. Kann das Fernweh noch größer werden 🙈😁

Gesendet von meinem Redmi Note 3 mit Tapatalk

2013: kleine Südwest- Ersttäter- Schleife
2014: große gut geplante Südwest- Schleife ;-)
         Vegas Baby
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usa-rookie

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15.11.2016

Los, los… Koffer packen ist angesagt.. Oh Mann, wir haben noch nix gekauft und trotzdem werden die Klamottenaufbewahrungs-Dinger voll. Das VDARA hat mich auch schon zweimal per Mail aufgefordert auszuchecken… Hey, HETZ MICH NICHT!!

Gegen 10 Uhr machen wir uns vom Acker und on the road again.




Nur ein paar Meilen weiter gibt es in Goodsprings den Pioneer Saloon http://www.pioneersaloon.info/ Hier fühlt man sich, wie im Wilden Westen, wenn nur die Motorräder und das Filmteam vor der Tür nicht wären  :D












Wir wollen frühstücken und sind sehr begeistert von dem netten Service. Christian bedient das Image des Cowboys vollkommen   8)  Ich nehme die Pancakes.. 2 läppische „Pannekuuche“ sollte ich doch schaffen. Beim Anblick des Turms auf meinem Teller muss ich aber dann doch schlucken.. ich vertilge soviel ich kann und der Hase hilft mir beim Rest, nachdem er seinen Chicken Burger verdrückt hat.






Unsere Cowboy-Bedienung macht noch ein Foto von unsrem Donkey und ich fordere im Gegenzug ein Romy-Wild-West-Bild




Dann geht’s wieder auf die Strasse und aus dem Radio spielt der 80er Sender Nena’s 99 red baloons. Da wird natürlich wieder mitgeträllert und Patrick ist froh, wieder in den USA Auto fahren zu dürfen. Über die I15 geht’s an Primm vorbei und dem Solarkraftwerk vorbei...









...ehe wir in Baker die Landstrasse Richtung Joshua Tree NP unter die Räder nehmen.
Die Landschaft ist ungefähr so: Nix, nix, nix, Grasbüschel, nix nix, paar dürre Joshua Tree Pflanzen, ein grosses Sofa-Kissen… was die Leute so alles verlieren  :shock:
Und wieder dieser lange Zaun in der Wüste.. wer zäunt hier umgotteswillen was ein? Und warum?

Als sich sämtliche Radio-Sender unterwegs verabschieden, muss wieder unsere Konserve herhalten. Zu der kargen Landschaft der Mojave-Wüste passt Jon Bon’s Stimme mit „Blaze of glory“ wie die Faust aufs Auge. Wir fahren kilometerweit ohne ein anderes Auto zu sehen… nur Sand, Steppenbüschel und noch mehr Sand.. auch die Temperaturen steigen und irgendwie hoffe ich insgeheim, daß uns hier keine Wagenpanne ereilt…. Vor meinem geistigen Auge sehe ich schon die Geier über unserer weißen Reisschüssel kreisen.. wir haben nicht mal mehr Wasser mit.. sehr schlau, wenn man in der Wüste unterwegs ist. Irgendwo müssen aber Menschen wohnen... es gibt nämlich Briefkästen   :D



Und da... doch noch ein Haus   :D



Von weitem sieht man die Kelso Dunes… wie Vanilleeis auf Milchschokolade.. bizarre
Landschaft.




Immer noch passen unsere Mucke von der CD: Wild Wild West von Will Smith
Nach Amboy...



.. kommen wir wieder ins Chloride Abbaugebiet… Was ist das und wofür zum Teufel braucht man das? Sieht jedenfalls noch trostloser aus, als „normale“ Wüste.
Ich hab Durst und weit und breit ist kein Laden.. nicht mal ein Haus. Die vergangenen Tage wurden wir vom Vdara halt total verwöhnt. Täglich 2-4 Wasserflaschen durch’s Housekeeping immer schön gekühlt im Riesen-Kitchen-Aid-Kühlschrank.. bevor mir die Zunge gänzlich am Gaumen festklebt, erreichen wir das Visitor-Center des Joshua Tree Nationalpark. Sehr
schön, hier kann man sowohl die Wasservorräte auffüllen, als auch sich selbst entleeren.



Ein Schild am Parkeingang macht uns auf „Tarantulas in Love“ aufmerksam… die haben wohl gerade Paarungszeit…. Iiiiiihhhhh.. und hier haben wir mal gezeltet? Brrrr… es ist bereits ziemlich dämmrig und so fahren wir nur noch zu den Jumbo Rocks, um etwas rum zu klettern und ein paar Fotos zu schiessen.












Ohne von den Achtbeinern belästigt zu werden, tummeln wir uns ein bisschen zwischen den beeindruckend glattgeschliffenen Felsen. Immer wieder beeindruckend… fast wie eine Filmkulisse zu einem Sci-Fi-Streifen. Ich zitiere mal aus einem alten Reisebericht: „als hätte ein Riese mit Murmeln gespielt“
Der Nachteil einer solchen „spät-im-Jahr-Reise“ ist die frühe Dunkelwerd-Zeit. Das beschert uns bei der Weiterfahrt vom Joshua Tree NP Richtung Yucca Valley allerdings auch einen gigantischen Sonnenuntergang, wie ich ihn hierzulande eher selten gesehen habe. Liegt das an der trockenen Wüstenluft?





Irgendwie werde ich langsam unruhig bis panisch… Ob wir es bis 18 Uhr zum San Giulianos in Palm Springs schaffen..? Ein Blick in meine Mails hat mir erst kurz zuvor eröffnet, daß dienstags das Büro eben nur bis 6pm geöffnet ist..
Also schnell mal g**glemaps befragt, wie lange wir wohl unterwegs sein werden. Erwartete Ankunftszeit 17:48 Uhr – Passt!
Wir sind dann auch pünktlich vor Ort und die kraushaarige Afroamerikanerin begrüsst uns herzlich – home away from home.. das trifft es genau! Unser Zimmer, die „Sedona Lodge“ hat einen kleineren Garten, als unser Zimmer, das wir im Januar 2016 bewohnt haben. Dafür aber direkten Pool-Zugang und ein separates kleines Wohnzimmer.






Wir brauchen noch ein paar Vorräte und machen uns auf, um bei Ralph’s einzukaufen. Die Deli-Abteilung überfordert uns wieder einigermaßen.. schlußendlich wandern ein Chicken Cesar Salad und für jeden ein Sandwich (Pastrami für mich und Turkey für Patrick) nebst kalifornischem Chardonnay in den Wagen.
Während des Einkaufs haben wir (wie unschwer zu erkennen ist) beschlossen, heute nicht auswärts zu essen. Das San Giulianos ist aber auch zu schön, als daß man weg will http://sangiulianohotel.com/
Nach unserem Abendmahl nutzen wir ausgiebig unseren Jacuzzi. Entspannung pur!

Fazit: Der Joshua Tree NP ist ein Paradies für Wanderer, Kletterer und Spinnen!

Kosten: 2 Übernachtungen San Giulianos 425,25 $
Essen: 29$ Pioneer Saloon (plus Tip), 34,12$ Abendbrot (Supermarkt)
Gefahrene Meilen: 330

TheHonk

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Hey Romy,
Schön, dass du wieder schreibst. ;-)
Ich habe ja schon auf FB alles verfolgt und war total neidisch!  :lol:
Everybody´s got a Butt...
... And a Point of View...


usa-rookie

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Hallo Heiko  :winke: schön, daß Du auch mitfährst

16.11.2016

Kennt Ihr schon den „sprechenden“ Kühlschrank? Mein Schatzi hasst es, wenn seine Nachtruhe durch einen brummenden, Kälte spendenden Kasten gestört wird. Also fix den Eiswürfel- und Wein-kalt-machenden-Spind ausgeschaltet. Hmm.. danach fühlte man sich irgendwie in eine Tropfsteinhöhle versetzt. Nun gut, wieder eingeschaltet und als Folge hat das gute Teil in gewisser Geschwindigkeit laute Knackgeräusche produziert… seufzzz… Kerle  B)
Egal, das Hotel ist einfach klasse und ansonsten auch sehr ruhig  :laugh:

Leider gibt es (anders als Anfang 2016) kein inkludiertes Frühstück mehr und der Coffee-Maker im Zimmer produziert höchstens braun gefärbtes Wasser. Also auf zu Lulu’s, um an der frischen Luft mit Blick auf die Main Street zu frühstücken.





Dort gibt’s auch mal was ganz anderes… Fench eggs mit Boursin (Käse). Dazu Bratkartoffeln und richtig gutes Baguette. Der Hase nimmt dafür heute dann mal Pancakes. Die Portionen sind nicht ganz so riesig, wie man es sonst im Land der unbegrenzten Kalorien kennt, was aber auch gut ist. Fühlt man sich nicht so vollgefressen und sinkt im Pool nicht auf den Grund.





Unseren Privatpool nutzen wir nach dem Essen auch ausgiebig. Ob die Gäste der übrigen 4 Zimmer unterwegs sind oder einige der Räume unbewohnt sind… so what? Wir haben den schnuckeligen Pool für uns und gleichzeitig die Liegen und anderen Schnick Schnack (Pool-Nudeln :!) für uns. Mitte November und wir dümpeln bei 30 Grad im warmen Wasser rum… unbezahlbar!





Später am Tag wäre es an der Zeit die inneramerikanische Wirtschaft anzukurbeln (hey, wie war das? Make America great again  :laugh: )… Also auf Richtung Cabazon Outlet/Desert Hill Outlet. Boaaahhh… ist das windig!



Mit meinem langen Rock und den Flip-Flops keine so gute Idee… ich sehe aus, wie eine Windhose und erstehe gleich im ersten Laden ein paar Overknee-Stiefel  Sale/40%off… solche Schilder kann ich doch nicht spurlos an mir vorübergehen lassen. Aber außer den Schühchen bei Guess ist im Cabazon Outlet nicht viel los.. weder an Geschäften noch an Kundschaft.
Also weiter nach nebenan zu den Desert Hill Outlets… hier shoppen die Schönen und Reichen und ganz schön Reichen. Zumindest scheint es so, als ich viele vollbeladene Menschen aus dem asiatischem Raum mit Prada/Fendi/Gucci-Taschen sehe.



Na gut, da machen wir mit… aber nur im kleinen Rahmen bei Guess… ich shoppe mich in einen regelrechten Rausch  :woohoo: Bluse, Geldbeutel und Handtasche lege ich aber wieder zurück.. man muss sich ja noch was für Vegas aufheben. Nicht, daß die ortsansässigen Outlets dort beleidigt sind.
Ach ja – Patrick kriegt auch noch eine Jeans und ein Hemd… zusammen mit meiner Jacke, Shirts, Jeans usw. zahle ich 243$. Das ist o.k.
Diese Ausgaben fliessen nicht in unser Experiment ein (50$/Tag/Person)
Bei Fossil wollen wir sehen, ob es hier die Smartwatches günstiger gibt… die erste „Generation“ wäre für 295$ mit 30% Abschlag zu haben… aber der Schrittzähler mit Schlaftracker, der auch tatsächlich noch die Zeit anzeigt und dem Hasen gefällt, würde mit 315 zu Buche schlagen… also gibt es heute „nur“ 2 neue, schicke Tracker in Armbandform.

Zurück ins Hotel und Taschen abstellen. Ich will noch zum Visitor Center… das war früher eine Tankstelle und gehört zu den Midcentury-Gebäuden, für die Palm Springs bekannt und berühmt ist.



Außerdem machen wir natürlich auch noch einen Stop in der Deli Abteilung bei Ralph’s… die Flüssigkeits-Vorräte müssen aufgefüllt werden. An der Kasse die oft gefragte Frage „Kundenkarte?“ „Nö“. Kassenmitarbeiter zieht wortlos seine Karte übers Band und wir sparen über 6$... Danke Harvey oder wie auch immer er hieß. Ich behaupte, daß einem das in Deutschland nicht passieren würde.

Ach ja, das Visitor Center… dort frage ich nach einer Karte bezüglich der architektonisch interessanten Gebäude. Dachte, die haben sowas umsonst… weit gefehlt, 5$ passt aber noch ins Budget. Anschließend etwas spazieren im Palm Canyon Drive. Impressionen von Palm Springs:






































Der weitere Tag vergeht mit rumgammeln im Hotel und die abendliche Kneipen-/Restaurant-Szene testen. Anschließend natürlich wieder Jacuzzi  ;)






Fazit: Entspannter, gammeliger Urlaubstag… heute hat sich die Tiefenentspannung eingestellt

Hotel: wie gestern
Essen: 38$ Breakfast im Lulu‘s

Buzzmeister

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RRR - rocken, rollen und relaxen - Vegas und me(h)er im November 2016
« Antwort #23 am: 31.12.2016, 16:14 Uhr »
na sowas, hat das abendliche Testen der Kneipen-/Restaurantszene nichts gekostet?!? Oder wurde das zwecks Jacuzzi Bad gestrichen???

usa-rookie

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na sowas, hat das abendliche Testen der Kneipen-/Restaurantszene nichts gekostet?!? Oder wurde das zwecks Jacuzzi Bad gestrichen???

Hihi... wir sind noch ein bisschen rumgeschlendert, haben aber nix gegessen... nur 2 Drinks genossen und nachher lieber Wein aus unserem Bestand getrunken :)

usa-rookie

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17.11.2016

Heute müssen wir sowohl das pittoreske Palm Springs, als auch das schicke und zugleich heimelige San Giulianos verlassen. Aber zuerst noch frühstücken im 50er Jahre Style im Ruby’s Diner. Ich fühle ich wie Marty McFly im 1 Teil von „Zurück in die Zukunft“.








Die Karte und unsere auswählten Speisen sind auch äußerst deliziös… Cinnamon french Toast und Banana Nut French Toast… boaaaaahhh… wie lecker! Nun gut, mein Zahnarzt reibt sich daheim ob des Zuckergehaltes sicher schon die Gummihandschuh-Hände. Aber egal, es schmeckt einfach nur hmmmm..






Koffer packen? Och nöööö… ich bummele rum, jeder geht nochmal auf’s Klo und dann rollen wir langsam zum Wagen. Unterwegs werden wir von einem eifrigen Hotel-Mitarbeiter abgefangen und sehr lieb verabschiedet. Während dem Small Talk will er uns überreden noch eine Nacht länger zu bleiben, aber unser Hotel in San Diego ist schon gebucht, sonst würden wir glatt nochmal drüber nachdenken.

Auf unserm Weg zur Interstate gehen wir in North Palm Springs auf die Suche nach dem Haus in dem Elvis Presley zusammen mit seiner jungen Priscilla die Flitterwochen verbracht hat. Ach so … Privatstrasse.. war ja klar  :(  http://elvishoneymoon.com/
Trotzdem sehen wir uns in der Gegend ein bisschen um.. viele sehr schicke Anwesen. Hier liesse es sich aushalten.










Ab morgen gibt’s in Palm Springs eine grosse Auto-Auktion und just zu dieser, ist heute wohl schon Anreise… super! Patricks Kfz-Mechaniker-Herz hüpft vor Freude und wieder bedauern wir, daß wir Palm Springs einen Tag zu früh verlassen (müssen). Nun ja, einige der alten Schlitten sehen wir noch und fotografieren auch eifrig..











Natürlich muss auch noch geputzt und gewienert werden..









Hier war Fußgängerschutz noch kein Thema...  :laugh:




Aufgrund der bekannten Ost-West-Schwäche der blondgefärbten Autorin fahren wir irgendwie in die falsche Richtung… Cabazon-Outlet? Hmmm – nee, das stimmt so nicht. Also Dreherle gemacht und in die andere Richtung gesaust.
Der weitere Weg führt uns immer weiter den Berg rauf und auf 3000 Fuß bietet sich eine unglaublich tolle Aussicht auf’s Coachella Valley! Ja – genau dort, wo das legendäre Festival stattfindet.



Kennt jemand noch die Ingalls von „Unsere kleine Farm“? In der Gegend des Anza Valley warte ich jede Sekunde, dass ein Planwagen ums Eck wackelt oder Klein-Laura den Hügel herab läuft.
Während meines Tagtraumes hätte ich beinahe das verrostete Pferd am Wegesrand verpasst. Die Kamera kriege ich jedenfalls nicht schnell genug gestartet… och schade.

Wenig später kann ich den Hasen aber mit einem lauten „HALT AN“ beim nächsten alten Gaul zum Stehenbleiben bewegen und ich springe aus dem Wagen, um ein-zwei Fotos zu schiessen.




Daß das Erheben  meines zarten Stimmchens gar nicht notwendig gewesen wäre, sehen wir wenige Kilometer weiter, als ich mit den Worten „gugg mol doo..“ erst eine metallische Postkutsche und dahinter einen ganzen Zoo aus Rost-Tieren, Figuren und Fabelwesen entdecke.






Der Knaller! Wir steigen aus dem Wagen und sind erst etwas unschlüssig, ob wir einfach so rumlaufen dürfen. Der heranstürmende Hund erweckt auch nicht gerade mein Vertrauen. Dahinter kommt Sancho Pancho… offensichtlich der Erwecker dieser Kunstwerke. Er ist nicht redselig und ist auch nicht weiter an uns interessiert, als klar wird, daß wir keines der verrosteten Dinger kaufen. Ich glaube wenigstens hat es um seine Mundwinkel ein bisschen freudig gezuckt, als ich seine Kunst in den höchsten Töne lobe.
















3 Wochen braucht er für ein Pferd… echt der Knaller! Wenn ich mein Haus in Palm Springs habe, will ich so ein Teil in unserem Garten  B)



Unsere Pause nutzen wir natürlich auch wieder zum Verputzen der heißgeliebten Lunchables  B)




Richtung San Diego nimmt der Verkehr erwartungsgemäß immer mehr zu, aber wir finden unser Hotel in der Mission Bay – das Bahia Resort - dennoch problemlos. Die Anlage ist weitläufig, wenn auch etwas in die Jahre gekommen.






Im Zimmer sehe ich, daß das Hotel zwei Seehunde beherbergt.. Billy und Gracie. Sie ist blind und er auch seebehindert… aha, ob die auch Flossen-Binden mit 3 Punkten tragen? Oder gibt es Seehund-Blindenhunde..? Als wir das „Gehege“ anschauen, entspinnt sich eine Diskussion zwischen dem besten Ehemann und mir, ob die beiden hier wirklich ein gutes Seehund-Leben führen oder nicht besser (O-Ton Patrick) „der Natur ihren Lauf gelassen“ worden wäre.
In der Tangier Bar nutzen wir die Happy Hour und futtern ein paar Kleinigkeiten von der Bar-Karte. Dazu geniessen wir köstlichen kalifornischen Chardonnay..








Fazit: Manchmal entdeckt man die „besten“ Sachen einfach so im Vorbeifahren. Also immer Augen auf!

Hotel: Bahia Resort Mission Bay 458€/3 Nächte
Essen: Frühstück 34,78$ plus Tip
Diner 61$ plus Tip
Gefahrene Meilen: 240

usa-rookie

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Und das Tagesvideo


Yaphi

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Die Skulpturen sind echt cool :)
Weißt du noch ungefähr, wo die zu finden sind?

Goon

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  • Love Vegas and Ayia Napa
In dem Hotel war ich auch schon. Als Restauranttip hätte ich das Luigis at the beach gleich beim Mission Beach

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Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, daß man recht haben und doch ein Idiot sein kann. (Martin Kessel 1901-90)

Gruss Patrick

Nadine1805

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In Palm Springs waren wir genau 4 Tage vor euch.  :D

Vor ein paar Jahren konnten wir problemlos zu Elvis' Haus fahren. Ist da jetzt echt die Durchfahrt verboten? Das war doch eine ganz normale Straße ...

Die Skulpturen sehen aus, wie die in Borrego Springs!