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Autor Thema: Sigi&Klaus entdecken den Nord-Westen  (Gelesen 13749 mal)

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Hank

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Re: Sigi&Klaus entdecken den Nord-Westen
« Antwort #30 am: 16.06.2003, 12:46 Uhr »
@Klaus,

die Premium Outlets in ?? (Calistoga ? Napa ?) laufen bei mir außer Konkurrenz. Die sind jenseits von Gut und Böse und noch um einiges teurer als "normale" Outlets.

20% savings sind nicht schlecht, fürwahr ...

Wie waren die Preise bei den Griechen so ? In Fremont bin auch öfter, kann ich ja mal ausprobieren.
Cheers,

Hank !




KlausK

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Re: Sigi&Klaus entdecken den Nord-Westen
« Antwort #31 am: 17.06.2003, 09:28 Uhr »
@Hank: Die Preise waren o.k., ich muß nochmal genauere Info nachsehen.

Ansonsten:
17. Tag: Fremont-Sacramento-Nevada City-Quincy-Red Bluff-Redding

Die Fahrt nach Sacramento verläuft absolut ereignislos und es wird von mile zu mile heißer. In Fremont war es um 10.30 noch angenehme 22°C warm, im Verlauf des Tages sollten wir noch kennenlernen, was trockene Hitze ist. Von Sacramento aus geht die Reise auf  I 80 nach Nevada City. Das ist eine bezaubernde Altstadt mit Westerncharakter. Es gibt sogar eine alten Saloon, nur sind die Halftergatter durch Parkuhren ersetzt. Die Gebühren sind im Vergleich zu San Fran jedoch wie aus einem Western: 5cts für 15 min. Hier verlassen wir die Interstate und begeben uns auf den HW 49, der für seine landschaftliche Vielfalt berühmt ist. Es geht wieder durch Canyons an Flüssen entlang, eine Strecke schöner als die Andere. Bezeichnenderweise heißt die esrte Ortschaft  Rough and Ready, was soviel heißt wie: Fix und Fertig (sehr frei übersetzt). Weiter fahren wir am Yuba River entlang bis nach Downieville, ein Nest, in dem sich Fuchs und has Gute Nacht sagen (oder waren es Bär und Elch?). Jedenfalls gibt es genau einen Foodstore, wo wir uns Sandwiches bei einem ehemaligen Army Member aus Wolfsburg kaufen. Gegessen wird im Freien auf dem Picknick Area mitten im Ort am Downie River. Super Atmosphäre. Hier ist es mittlerweile so heiß, dass ein paar Regentropfen den Asphalt zum Dampfen bringen. Wir starten wieder und nach wenigen Metern fängt es bei strahlendem Sonnenschein an zu Tröpfeln. Wir fahren immer weiter nach oben und lassen auch das aufziehende Gewitter auf der anderen Bergseite. Am Fluß entlang stehen Unmengen an kleinen Holzhäusern, eines schöner als das Andere. Hier liegen auch jede Menge wunderschöner Steine herum, die sehr gut in unseren Garten passen würden. Zwischenzeitlich haben wir auch erfahren, was sich hinter der berühmten Clamb Chowder verbirgt, nämlich eine auf Jakobsmuscheln basierende Suppe. Es gibt 2 Varianten, eine weiße und eine rote, die mit Tomaten zubereitet wird. Sehr lecker!
Die Fahrt führt jetzt durch den Tahoe National Forest nach Sierra City, was 5000 Ft hoch liegt. Die Straße heißt für alle Motorradfans „Dead Men´s Curves for Bikers“. Mittlerweile sind wir 6000 Ft hoch, es soll aber noch doller kommen. Der Yuba Pass ist heute der Hochpunkt mit 6701 Ft, umgerechnet ca. 2350 m (verbessert mich, wenn ich falsch umgerechnet habe). Hier ist eine Aussichtsstelle. In Oregon und Washington haben sie View Points geheißen. In Ca merkt man den Spanischen Einschlag, hier heißen sie Vista Points. Um das Glück in unserer Hand zu halten findet Sigi den 3. Cent dieser Reise, wenn das kein Omen ist?
Hier beginnt auch eine Hocheben, wir finden auf 5900 Ft. eine Ranch. Weiter geht die Fahrt durch Plumas Nt. Forest, mit 5441 Ft der höchste Punkt. Das bisherige ockerfarbene Sandsteingebirge wechselt jetzt nach rot.
Heute haben wir keinen Wildkontakt gehabt, deshalb erscheinen ein paar komisch ausschauende Vierbeiner am Wegerand nach Feindkontakt aus. Beim genaueren Hinsehen entpuppen diese sich jedoch als Esel, vierbeinig, im Gegensatz zu manchem Zweibeiner.
Bevor wir wieder auf unspektakuläre Straßen kommen, fahren wir noch durch den Lassen Nt. Forest am Lake Almanor vorbei. Das ist ein wunderschön gelegener, sehr großer See.
Schließlich erleben wir noch den Sonnenuntergang in den Bergen, bevor wir unser heutiges Ziel Redding erreichen.
Übrigens hatten wir unterwegs 93°F, selbst um 22.00 h noch 91F.
Morgen geht’s in den Lassen Volcanic NP.  

Wolfgang

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Re: Sigi&Klaus entdecken den Nord-Westen
« Antwort #32 am: 17.06.2003, 10:42 Uhr »
Hi Klaus,

ich lese auch jeden Tag begeistert mit. Mach weiter so und euch weiterhin viel Spaß.

Ach ja, kleine Korrektur beim Umrechnen von ft in Meter. Nicht durch 3 teilen, sondern mit 0,3 multiplizieren. Somit sind 6701 ft ca. 2050m.  ;)

Gruß

Wolfgang

Reinhold

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Re: Sigi&Klaus entdecken den Nord-Westen
« Antwort #33 am: 17.06.2003, 21:12 Uhr »
Hallo Klaus,

wenn Ihr in der Gegend von Burney seid (nördlich vom Lassen NP), fahrt mal bei den Burney Falls vorbei (Mc Arthur Burney Falls Memorial State Park ), sehr schöne Wasserfälle.
Reinhold

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KlausK

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Re: Sigi&Klaus entdecken den Nord-Westen
« Antwort #34 am: 18.06.2003, 07:10 Uhr »
@Wolfgang:
Das passiert, wenn man früh um 0.30 nach der Fahrt, Abendessen  und Bericht schreiben, noch rechnen will. Du hast natürlich Recht, 10% Fehler sind schon zu viel.

@Reinhold: Habe den Tip erst am Abend gelesen, aber sieh Dir mal den Bericht von Heute an:

18. Tag: Redding- Lassen Volcanic NP- Mc Arthur Burney Falls Memorial- Mt. Shasta- Medford

Der erste Teil ging durch braunes Grasland , bis die Berge auch wieder etwas Grün ins Gras kommen ließen.Wir fuhren bis an den Parkeingang vom Lassen Volcanic NP, zahlten an einer unbestzten Rangerstation 10 $ in die Kasse und wollten so richtig den Park besuchen. Doch schon an der Visitor Station mit dem Museum die erste Ernüchterung: Geöffnet  Freitag bis Sonntag, ab 27. Juni täglich. Nun ist heute weder Freitag, noch Samstag oder gar Sonntag, sondern Dienstag. Und der 27. ist auch noch nicht. Also weiter zur Ranger Station. Nächster Reinfall: Am 15.12 2002 war ein so mächtiger Sturm, dass viele Bäume zerschlagen wurden, unter Anderem sind auch 2 Stück aufs Rangerhaus gestürzt und haben große Teile zerstört. Es wird erst jetzt , nach der Öffnung des Parks, wieder hergerichtet. Das Wetter hat auch den Campground in Mitleidenschaft gezogen, der immer noch zu ist. So fahren wir weiter, um den Park auf der Hauptstraße zu durchqueren, da auch die Fahrt um den See Manzanita gesperrt ist. Der Weg beschreibt übrigens den Pfad der Pioniere, die den Weg von Neuengland nach Westen wagten. Auf 6090 Ft Höhe finden wir den Lost Creek, der den Weg unterquert und auf der anderen Seite wieder rauskommt. Ein Highlight ist der Hot Rock, ein, ich glaube 7 to schwerer Felsbrocken, der vom Lassen Peak beim letzten Ausbruch 1915 als Lava hochgeschleudert wurde und nach 5 miles langem Ritt durch die Berge zum Stillstand kam. Dann hat er noch 40 Std. weitergeglüht, bevor er erkaltete. Nachdem ca, die Hälfte bis 2/3 des Weges zurückgelegt sind, kommen wir auch hier an eine Absperrung, die eine Durchfahrt verbietet. Bad Luck, oder Shit happens.
Raus aus dem Park und weiter Richtung HW 89. Am Eskimo Hill auf 5933 Ft halten wir an einem Vista Point, wo der Wald nach einem Feuer wieder aufgeforstet wurde und als Pinienforst im Jahr 2114 wieder gerodet werden darf. Die Pinien haben übrigens Löcher, in denen einst Äste steckten, und an deren Zahl man das Alter der Bäume erkennen kann.
Nächstes Ziel ist der Mc Arthur Burney Falls Memorial Park. Es ist wirklich und ohne Übertreibung wunderschön hier. Oberhalb der Fallstelle ist es heute unbeschreiblich heiß, das Fernsehen hat 104°F gemeldet. Von hier geht ein sehr steiler Weg zum Fallbecken, wo aufgrund der Gischt und des Windes eine angenehme Temperatur herrscht. Hier sehen wir eine Schwarzeiche, die eine grüne tomatenähnliche Frucht trägt. Zuerst meinte ich, da hätte jemand etwas draufgehängt, aber es waren mehrere da.
Das wars von den Sights of Today. Wir fahren Richtung I 5 und machen in Yreka Halt, weil am Highway was von historic Place steht. Aber außer Eisenstangen mit Pferdeköpfen drauf, an die man früher die Reitgäule anbinden konnte, und die heute als Fahnenmasten dienen,  können wir nicht viel Umwerfendes entdecken. Schließlich fahren wir am Klamrath River entlang und überqueren die Grenze nach Oregon. Wie Gestern geschrieben, hat Sigi einen Glückscent gefunden, der uns heute ein Upgrade in ein besseres Hotelzimmer beschert: Wir haben ein super schönes King-Bed App., bei Priceline für 51$ im Red Lion Medford. Es hat offiziell 3*, die hat es auch objektiv verdient. Pool ist im Garten, es hat eine schöne Bar, wo man sehr schön einen Snack einnehmen kann, und das zu zivilen Preisen. Ein Tequilla Sunrise kostet 4$, da kann man nicht meckern.  
Jetzt geht es langsam dem Ende zu. Morgen steht das letzte Highlight auf dem Programm: der Crater Lakes NP.

 

KlausK

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Re: Sigi&Klaus entdecken den Nord-Westen
« Antwort #35 am: 19.06.2003, 07:53 Uhr »
Hier der nächste Teil:

19. Tag: Medford- Crater Lake NP- Roseburg

Die Reise geht dem Ende zu, heute stand das letzte Highlight auf dem Programm: Crater Lake NP. Abfahrt am Morgen ohne Frühstück. Das Wetter war anfangs bewölkt, schlug aber binnen weniger Minuten in Sonne um, die bis zum Nachmittag anhalten sollte. Wir hatten noch Bagles, Obst, Kaffeestückchen und Milch, was wir an einem Picknickplatz am River, wo wir den Anglern beim Fischefangen zuschauten, vertilgten. Die Gegend war am Lost Creek Steward State Park, sehr schön und ohne Eintritt. Sonst überall fürs Sitzen 3-4 bucks. Gestern hatten wir ja mörderheißes Wetter, heute hat es auf moderate 20°C abgekühlt.
Die Fahrt geht durch scenic Byways  bis an den Nationalpark. Schon alleine die Anfahrt ist grandios. Immer wieder durch Canyons, parallel zu Wasserläufen, die je nach Lage auch mal zu reißenden Flüssen werden können. Und dann kommt der Schnee. Er ist allerdings an den wenigsten Stellen noch richtig weiß. Am Eingang des Crater Lake  NP´s gilt wieder 10$. Aber dieses Mal sollen sie sich lohnen. Nach wenigen Minuten sind wir am ersten Aussichtspunkt: Sowas supertolles von See haben wir noch nie gesehen. Das Wasser ist tiefblau, im Vordergrund liegt die Wizzard Island. Der See ist der tiefste in USA mit 600 m Tiefe und der 7.-tiefste der Welt. Entstanden ist er vor 7700 Jahren, als der Berg Mazama das Speien anfing, und dabei die Kuppe absprengte. Übrig blieb ein Krater, der sich in seinem langen Leben mit Schmelzwasser und Niederschlägen auffüllte. Er hat keinen Zu- und Ablauf. Der Verdunstungsverlust wir durch Niederschläge ziemlich genau ausgeglichen, sodaß das Niveau in etwa konstant bleibt. Aufgrund seiner Tiefe friert er fast nie, obwohl es im Winter hier saukalt ist. Die blaue Farbe kommt daher, dass das weiße Licht beim Einfall in die Spektralfarben blau, gelb und rot zerlegt wird (abhängig von der Wellenlänge der einzelnen Spektren), von denen rot und gelb als erste im See absorbiert werden und das Blaue Licht bis nach oben kommt. Genug von Physik? O.k.. Zum Glück kann man fast um den ganzen See herumfahren, erst vor ein paar Tagen wurde der Grossteil der Ostseite geöffnet, aber noch nicht alles. Wir befinden uns hier übrigens auf ca. 8500 Ft Höhe, nach Wolfgangs Hilfestellung sind das ca. 2550 m. Da wird die Luft schon dünner. Hier gibt auch unser Fotoapparat den Geist auf, d.h. wir müssen uns noch nach was Neuem umsehen. Wir landen nach weiteren 90 miles durch scenic ways in Roseburg, wo wir ein Motel 6 für den Rentnertarif AARP (American Asociation of Retired Persons) 44$ zahlen dürfen. Ist ganz o.k., aber kein Hilton oder Red Lion. Die Ausstattung ist sehr einfach, aber zum Übernachten o.k.
So, jetzt noch den Ersatz für die Kamera besorgen. Da wir uns nicht mit der Materie befasst haben, entschließen wir uns für eine preiswerte Didicam, die nicht das Neueste Nonplusultra darstellen muß. So landen wir bei einer Kodak Easy Share CX 4200 mit 2,1 Megapickeln für 149$ und kaufen noch eine Speichercard. Das wird für den Rest reichen.
Übrigens haben wir nach den guten Albertsons Erfahrungen auch eine Safeway Karte, die bringt alleine beim Tanken 3 ct Ermäßigung pro Gallon.
Morgen haben wir kein Programm, d.h. Sigi kann shoppen, so lange sie will und die CC was hergibt. Dann wollen wir noch Peter und Nicole anrufen, um uns für Freitag in Portland zum Abschlussumtrunk zu treffen.
So long....    

Hank

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Re: Sigi&Klaus entdecken den Nord-Westen
« Antwort #36 am: 19.06.2003, 09:31 Uhr »
"Rentnertarif" ??  :o


Kannst Du mal die Unterschiede zwischen Red Lion und Motel 6 etwas spezifizieren ? Red Lion kenne ich nicht von innen, ist ja wohl auch mehr im Nordwesten vorhanden.

Wieviele NP's habt ihr denn jetzt eigentlich besucht ?
Cheers,

Hank !




Hans

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Re: Sigi&Klaus entdecken den Nord-Westen
« Antwort #37 am: 19.06.2003, 14:40 Uhr »

Hallo Sigi und Klaus,

schade, dass es zu Ende geht - auch für mich interessierten Leser.
Die Berichte werden dann ausgedruckt und werden uns begleiten - in zwei Wochen starten WIR in den Nordwesten.

Hans

Armando

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Re: Sigi&Klaus entdecken den Nord-Westen
« Antwort #38 am: 19.06.2003, 16:55 Uhr »
Zitat von: Hans link=board=chat;num=1054566881;start=30#37 date=06/19/03 um 14:40:56

in zwei Wochen starten WIR in den Nordwesten.


@Hans

Wohin gehts denn bei Euch?

Wir fliegen am 5. Juli von Zürich über Kopenhagen nach Seattle!  :D

KlausK

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Re: Sigi&Klaus entdecken den Nord-Westen
« Antwort #39 am: 19.06.2003, 18:03 Uhr »
@Hank: Red Lions und Westcoast Hotels gehören zusammen. Es gibt sie vorwiegend an der Westküste, aber auch im Mittleren Westen. www.redlion.com kann Dir, wenn auch nur bedingt, weiterhelfen. Es sind zum Teil Motels, zum Teil "richtige" Hotels. Priceline rated die Motels 2*, die Hotels 3*. Die Motels aber nur, weil sie kein Restaurant haben. Alles in Allem nur positive Erfahrungen, mit 2 Ausnahmen: Wir wurden als Priceliner in 1-Queenbettzimmer der schlechtesten Kategorie (neben Aufzug, am Ende im Eckzimmer zur Bahnlinie) gesteckt und nur gegen 10$ Aufpreis sollten wir ein Upgrade bekommen. Andere haben gleich Kingbetten angeboten oder das in Medford hat ohne Murren von Queen auf King umgestellt. Das Hilton in Fremont ist noch 0,5* besser.
NP´s: Wir haben Olympic, Redwood, Lassen Volcanic und Crater Lake besucht.

@Hans: Vielleicht habe ich bis zu Eurer Abreise noch ein paar Bilder drin. Poste doch mal die Route, vielleicht habe ich noch Tips.  

Reinhold

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Re: Sigi&Klaus entdecken den Nord-Westen
« Antwort #40 am: 19.06.2003, 20:24 Uhr »
Hallo Klaus,

schön das Ihr die Burney Falls auch ohne meinen Hinweis auf dem Programm hattet. Wie ich sehe fandet Ihr es auch sehr lohnenswert.

Schade das die Reise bald zu Ende geht! :'(
Reinhold

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KlausK

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Re: Sigi&Klaus entdecken den Nord-Westen
« Antwort #41 am: 20.06.2003, 06:27 Uhr »
Zunächst mal Danke für die Kommentare, so macht das abendliche Zusammenfassen der Ereignissen noch vielmehr Spaß.

Hier der vorletzte Teil:

20. Tag: Roseburg-Eugene

Außer Spesen nix gewesen. Highlights: WalMart, Safeway, etc. Alles so, wie geplant. Wir haben heute die letzten 10 Filmrollen unserer verschiedenen Kamera entwickeln und sie gleich auf CD brennen lassen. Jetzt hat das digitale Zeitalter endgültig Einzug gehalten.  Alle Erinnerungen sind als *.jpg-File vorhanden.
Erfreulich war das Mittag-/Abendessen in einem Izzys Pizza and Classic Buffet. Classic Buffet gibt’s anscheinend am Donnerstag, und der war heute. D.h. all you can eat und bei Sofdrinks all you can drink. Für 2 Pers. 20 $. Jede Menge Pizza, Chicken, Gemüse, Salate, Obst, Suppen, und Nachtisch. Herz, was begehrst Du mehr?
Dann nach Eugene ins Hilton, Priceline für34$. In Oregon gibt’s übrigens keine Sales Tax, das macht das Leben noch attraktiver. Aber Priceline musste die Tante am Check in extra erwähnen. Sie hat zwar gemeint, für Priceliner gäbe es auch mit Hhonors Gold kein Frühstück und hat gleich gar nicht die Executive Floor Lounge erwähnt. Als alter Fuchs war mir aber klar, dass selbst ein Executive Floor, auf dem keine Lounge ist, zum Besuch der auf dem entsprechenden Stockwerk befindlichen berechtigt. Schwierige Satzkonstruktion, ich weiß. Aber stimmt so. Will sagen, wir sind auch so reingekommen. Die Sitten sind allerdings anders als in CA, hier muß man für Alc  extra zahlen..
Eugene ist am Abend sozusagen leblos, wenn nicht absolut tot. Deshalb ist auch jetzt Schluß für Heute.  
CU morgen, von der letzten Station Portland.    

Hank

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Re: Sigi&Klaus entdecken den Nord-Westen
« Antwort #42 am: 20.06.2003, 09:27 Uhr »
@Klaus,

schreib mal bitte bei Gelegenheit die durchschnittliche dateigröße Deiner .jpg's, will das mal vergleichen. Ich hab mir mal vor zwei Jahren eine Foto-CD brennen lassen, die konntest Du voll vergessen (qualitativ). Da bin ich dann lieber gleich auf Digital umgestiegen.

Scheiß Gefüh, wenn der Urlaub so langsam zu Ende geht, wie ? Das kenn ich noch ...  :-/
Cheers,

Hank !




Hans

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Re: Sigi&Klaus entdecken den Nord-Westen
« Antwort #43 am: 21.06.2003, 12:59 Uhr »

Hallo Armando,

wir dürfen einen Tag früher: am 4. Juli von Salzburg über Frankfurt nach San Francisco und starten von dort eine vierwöchige Runde mit dem Wohnmobil in den Nordwesten.

Gute Reise, Hans

Hans

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Re: Sigi&Klaus entdecken den Nord-Westen
« Antwort #44 am: 21.06.2003, 13:10 Uhr »

Hallo Klaus,

danke für das Angebot; unsere vierwöchige Wohnmobilroute mit Kind und Kegel sieht folgendermaßen aus (ist bereits von Forumsprofis begutachtet):

Anreise: 4. Juli: Flug nach SFO

1. Reisetag (Sa. 05.07.): Übernahme Womo, Papierkram, Technik, Lebensmittel;  
dann # 4 nach Osten zum Calaveras Big Trees State Park.  (Yosemite möchten wir eher verzichten, da Wochenende ist; noch dazu mit 4. Juli)  

2. Reisetag: über die Sierra Nevada - Lake Tahoe - Carson City - Virginia City  

3. Reisetag: über Reno quer durch Nevada zum Great-Basin-NP; ÜN

4. vormittags noch im Park, dann über Provo nach Salt Lake City  

5. Salt-Lake-City; Stadtbesichtigung  

6. Idaho Falls - Craters of the Moon

7. Craters of the Moon, dann über Jackson zum Grand Teton NP  

8. Grand Teton NP  

9. Yellowstone NP  
10. Yellowstone NP  
11. Yellowstone NP  

12. (über Butte - Missoula - noch unsicher) - Hells Canyon NRA mit Powerboat-Tour  

13. Richtung Norden zum Coulee Dam NRA  

14. Coulee Dam und Columbia River  

15. nach Westen zum Mount Rainer NP  

16. Seattle und Everett, Stadt und Boeing-Werke  

17. zum Olympic Nationalpark (Fähre oder über Tacoma) nördlicher Teil

18. Olympic NP südl. Teil, Hoh River Road  

19. nach Süden bis etwa Tillamook, vielleicht Abstecher nach Portland  

20. Oregons Küste weiter nach Süden, Oregon Dunes NRA.,  

21. Oregons Küste weiter nach Süden - Redwood NP  

22. Redwood Highway bis kurz vor San Fran, Avenue of the Giants  

23. San Francisco  

24. San Francisco und Alcatraz  

25. 1. Reservetag: evt. für Santa Cruz und Monterey, Bay Aquarium  

26. 2. Reservetag:  

27. 3. Reservetag:  

28.Tag (1.August): Rückgabe Womo - Airport SFO und Heimflug  

Wünsche Euch eine gute Heimreise - und danke nochmals für die interessanten täglichen Berichte.

Hans