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Autor Thema: Städte, Bäume, Wüsten, Kakteen und die Route 66  (Gelesen 36348 mal)

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partybombe

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Antw: Städte, Bäume, Wüsten, Kakteen und die Route 66
« Antwort #135 am: 22.08.2022, 10:34 Uhr »
Kakteen soweit das Auge reicht :applaus:

Culifrog

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Antw: Städte, Bäume, Wüsten, Kakteen und die Route 66
« Antwort #136 am: 22.08.2022, 11:29 Uhr »
Ihr habt Bunker Pflicht in der Schweiz? Das mit den Waffen wusste ich, aber das mit den Bunkern, finde ich sehr spannend. Man muss sich ja absichern, falls die Banken das Geld von den falschen einfrieren  :wink:

Auch witzig das die das so betont das sie Republikaner sind. Ich glaube die wollte mit ihr darüber reden. Wenn man ehrlich ist, machen beide Parteien nicht wirklich viel und ich wäre auch nicht der Typ der sich in Politik anderer Länder einmischt, läuft ja bei uns auch nicht rund.
Das nennt sich Luftschutzkeller. Bei jedem Wohnungsneubau müssen für 2/3 der Zimmer (z.B. für eine 3.5-Zimmer-Wohnung sind das 2) Schutzplätze gebaut werden. Darin wird ein Lüftungsgerät installiert, ein Fenster mit Panzerdeckel und Ausstiegsschacht oder Fluchtröhre und die Decke vor dem Eingang, der mit einer Panzertüre verschlossen werden kann, ist trümmersicher ausgeführt. 3-fach-Liegestellen für alle Personen und Trocken-WCs müssen ebenfalls verfügbar sein. Die Räume werden in der Friedenszeit (also hoffentlich immer) als Keller genutzt. Je nach Ort kann auf den Bau der Schutzplätze verzichtet werden, dann wird aber pro Schutzplatz eine Ersatzabgabe von 350 - 800 CHF/Schutzplatz fällig. Das ist mit ein Grund, weshalb das Bauen in der Schweiz so teuer ist.

Inzwischen ist es auch keine Pflicht mehr, die Dienstwaffe zu Hause aufzubewahren, der Wehrpflichtige darf sie im Zeughaus deponieren.

Ich hatte auch das Gefühl, dass sie über Politik diskutieren wollte, aber nicht mit mir :D. Vielleicht war sie einfach neugierig, wie ein Ausländer denkt.

Jack Black

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Antw: Städte, Bäume, Wüsten, Kakteen und die Route 66
« Antwort #137 am: 22.08.2022, 14:13 Uhr »
Ich schätze, wir haben mit Picknick und Fotografieren von Tucson und wieder zurück 4-5 Stunden gebraucht, haben aber nicht auf die Uhr geschaut. Die Strasse ist breit und könnte *1) mit normaler Geschwindigkeit befahren werden. Somit sollte die reine Fahrzeit von Google Maps in etwa hinkommen.

*1) Könnte, weil die Landschaft so schön ist, dass wir nicht hochrasen wollten.

Das ist aber genau die Auskunft, die ich haben wollte, dankeschön. Wir wollen ja auch nicht hochrasen und Google rechnet natürlich einfach nur die Entfernung durch Geschwindigkeit. Mit 4-5 Stunden ist das genau das richtige Maß für uns für ein Tagesprogramm, die andere Hälfte wird meistens für die Weiterfahrt verplant. Alles natürlich nur ganz grob geschätzt, das kann auch variieren.

In Deinem Fall noch ärgerlicher, als bei uns. Gibt es keine andere Lösung, als 4 Tage später zu fliegen? Da verliert Ihr ja fast eine Woche an Ferienzeit!

Genau. Deswegen habe ich jetzt an die customer.relations geschrieben, dass Lufthansa bitte auch den Rückflug um 4 Tage nach hinten schiebt. Da just an diesem Tag kein Direktflug angeboten wird, haben wir alternativ noch einen Tag mehr eingeplant und um die Verlegung des Rückflugs um 5 Tage nach hinten gebeten. Telefonisch hatte ich das schon angefragt, aber es gibt noch ein anderes großes Problem, nämlich der Mietwagen.

Bei der Lufthansabuchung wurde uns angeboten, einen Mietwagen beim Lufthansapartner Hertz zu buchen, dafür wird intern ein spezieller Buchungscode übermittelt und man bekommt da sehr gute Preise. So konnten wir für die Reise einen SUV für 3 Wochen für 930$ bekommen, in den heutigen Zeiten geradezu ein Schnäppchen! Während die Flugtickets natürlich vorab voll zu bezahlen waren, haben wir für den Mietwagen nur eine Bestätigung von Lufthansa resp. Hertz bekommen mit einem Buchungscode. Ich habe jetzt probehalber einfach mal selbst auf der Seite von Hertz den  Vorgang aufgerufen (sowohl der Buchungscode als auch der interne Code für den speziellen Lufthansarabatt stehen auf der Bestätigung, so dass ich das angeben konnte) und habe via "Reservierung ändern" versucht, den Mietwagen ebenfalls um die entsprechende Dauer nach hinten zu verschieben. Resultat: Hertz bietet mir freundlich an, statt der (im April 2022 bereits) vereinbarten 930$ jetzt für die geänderten Daten (der Wagen ist der gleiche) unverschämte 2.900$(!!!) zu berappen. Vollkommen inakzeptabel.

Da das vollkommen das Verschulden von Lufthansa ist, habe ich das jetzt so an den Kundensupport geschrieben und gesagt, dass wir die Umbuchung nur akzeptieren, wenn der Rückflug auch umgebucht wird und auch der Mietwagen zu den ursprünglichen Konditionen verfügbar ist. Sonst machen wir vom Recht des Stornos Gebrauch und lassen uns die Tickets erstatten. Entweder fliegen wir dann gar nicht, oder ich warte ab, ob wir ggf. noch ein gutes Flugangebot bekommen. Wir fliegen sonst eigentlich mit Condor von FRA nach LAS, aber Condor hat zum ersten Mal seit vielen Jahren die Strecke nicht mehr im Angebot (sehr schade!), alternativ könnten wir nach LAX fliegen. Würde ich theoretisch auch machen, aber momentan sind die Preisvorstellungen von Condor utopisch, das zahlen wir endgültig nicht mehr (Business Class f. 2 Personen 6.000,-€ - das können die knicken).

Bin gespannt, bisher habe ich nicht einmal eine Empfangsbestätigung für meine Email an LH erhalten (als Business Class Kunde). Hervorragender Service....
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mrh400

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Antw: Städte, Bäume, Wüsten, Kakteen und die Route 66
« Antwort #138 am: 22.08.2022, 14:52 Uhr »
Deswegen habe ich jetzt an die customer.relations geschrieben, ...

Bin gespannt, bisher habe ich nicht einmal eine Empfangsbestätigung für meine Email an LH erhalten (als Business Class Kunde). Hervorragender Service....
Üblicher Service
Einschreiben mit Rückschein an den Vorstandsvorsitzenden Carsten Spohr hilft eher.
Gruß
mrh400

Jack Black

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Antw: Städte, Bäume, Wüsten, Kakteen und die Route 66
« Antwort #139 am: 22.08.2022, 14:58 Uhr »
Als hätte LH hier mitgelesen - soeben trifft eine Eingangsbestätigung hier ein, mit Angabe einer Fall-ID und der Behauptung, man würde sich kümmern.

Die Spannung steigt... allerdings bleibt nur bis zum 7. September Zeit, das ist das von LH gesetzte Datum, an welchem der Flug automatisch storniert wird, wenn ich bis dahin nicht explizit eine Umbuchung angenommen habe.

P.S.:
Einschreiben mit Rückschein an den Vorstandsvorsitzenden Carsten Spohr hilft eher.

Hast Du das mal gemacht? Wenn ja, mit welchem Erfolg?
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Jack Black

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« Antwort #141 am: 22.08.2022, 16:07 Uhr »
Ich hätte auf einen Scherz getippt ...

Wäre möglich, aber glaube ich eigentlich nicht. Ich weiß, dass mrh400 auch schon Ärger mit LH hatte. Und ich traue ihm das auch zu, ernsthaft an Carsten Spohr zu schreiben. Aber sicher bin ich eben auch nicht, aber "nur" ein Scherz war es sicher so oder so nicht, wenn dann mit ernster Intention.

Lufthansa hat mit der Pandemie viel Porzellan zerschlagen.
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mrh400

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« Antwort #142 am: 22.08.2022, 17:17 Uhr »
Kein Scherz, natürlich habe ich das getan, als ich wegen einer Erstattung auf Mails nur vertröstende Antworten erhalten hatte.

Erfolg war zunächst eine Mail von einer Stelle, an die das Schreiben weitergeleitet wurde und die erklärte, leider nicht zuständig zu sein - soviel zur internen Organisation der LH.

Wichtigerer Erfolg war, dass ich für das anschließende von mir betriebene gerichtliche Mahnverfahren den Nachweis einer Mahnung hatte. Die Kosten für das E+R habe ich natürlich auch geltend gemacht und im Mahnbescheid zugesprochen bekommen.

Jedenfalls gilt für mich die Direktive "man muss mit dem Chef reden und nicht mit dem Pförtner"
Gruß
mrh400

Jack Black

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Antw: Städte, Bäume, Wüsten, Kakteen und die Route 66
« Antwort #143 am: 22.08.2022, 18:27 Uhr »
Jedenfalls gilt für mich die Direktive "man muss mit dem Chef reden und nicht mit dem Pförtner"

Wobei diese Eskalationsstufe im vorliegenden Fall noch zu früh ist. Noch hat der Service ja die Chance, eine befriedigende Lösung zu finden. Wenn es nicht klappt und ich mein Geld zurückfordere - dann werden wir sehen, ob LH inzwischen eine bessere Zahlungsmoral an den Tag legt als in den schwierigen Coronazeiten. Die Flugzeitenverlegung jetzt hat ja (wahrscheinlich) wenig mit Corona zu tun (zumindest nicht unmittelbar), sondern ich vermute, dass generell der Flugbetrieb von Eurowings Discover (als Ausführende des Flugs) neu definiert wurde. Fängt wahrscheinlich jetzt ein paar Tage später als angepriesen an.

Ist insgesamt natürlich ärgerlich für uns, denn ich habe bewusst sehr früh gebucht, um eben die Möglichkeit zu haben, auch schon sehr früh einen Mietwagen zu reservieren. Dieser Frühbuchervorteil geht jetzt verloren, es sei denn, LH schafft es, den Mietwagenpreis auch zu retten. Die Flugumbuchung wäre angeblich kein Problem (den Rückflug um 5 Tage zu verschieben). Ich habe meine Zusage aber explizit auch von der Mietwagenbuchung abhängig gemacht, ich werfe ganz sicher NICHT 2.000,-$ zum Fenster hinaus.
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TR74

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« Antwort #144 am: 22.08.2022, 18:45 Uhr »
Ist insgesamt natürlich ärgerlich für uns, denn ich habe bewusst sehr früh gebucht, um eben die Möglichkeit zu haben, auch schon sehr früh einen Mietwagen zu reservieren. Dieser Frühbuchervorteil geht jetzt verloren, es sei denn, LH schafft es, den Mietwagenpreis auch zu retten. Die Flugumbuchung wäre angeblich kein Problem (den Rückflug um 5 Tage zu verschieben). Ich habe meine Zusage aber explizit auch von der Mietwagenbuchung abhängig gemacht, ich werfe ganz sicher NICHT 2.000,-$ zum Fenster hinaus.

Eurowings Discover hat im Winter FRA-LAS von 3/7 auf 2/7 gekürzt, Flüge finden nur noch Sa und Mo statt. Das wird der Grund sein.


Culifrog

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Antw: Städte, Bäume, Wüsten, Kakteen und die Route 66
« Antwort #146 am: 24.08.2022, 07:50 Uhr »

13.05.2022 - der frühe vogel…


Um 4:00 Uhr klingelte Reiners Wecker. Mit halb geschlossenen Augen öffnete er die Tür zum Bad und staunte nicht schlecht, als es bereits besetzt war. Eine halbe Stunde später waren wir auf dem Weg und kurz nach fünf passierten wir das Gate zum Bajada Loop. Das Tor war bereits geöffnet oder gar nie geschlossen worden. Die Dämmerung hatte eingesetzt und tauchte die Umgebung in blaues Licht. Ganz langsam, fast im Schritttempo, schoben wir uns entlang des Weges und sperrten die Augen auf, ob wir irgendwo ein Wildtier erspähen konnten. Ausser ein paar Hasen war nichts mit Tieren.

An einer Haltebucht stand ein Wohnmobil mit geöffneter Heckklappe. Eine junge Frau mit Rastalocken und eine zweite Person in eine Decke eingemummelt, lagen im Innern. Sie grinste und winkte uns fröhlich zu. Der Morgen war noch sehr frisch. Langsam ging die Sonne auf und die Saguaros erstrahlten in goldenem Licht.

Vielleicht hatten wir bei der zweiten Runde mehr Glück mit Wild? Aber auch da war das einzige Lebewesen die junge Hippiefrau, die inzwischen in einem Campingstuhl hinter dem Wohnmobil sass, ein Buch las und uns erneut beim Vorbeifahren zuwinkte. Ein letztes Mal schauten wir beim Valley Overlook Trail nach «unserem» Saguaro und wieder hatte er sich verändert. Wir gingen noch etwas weiter und beim Rückweg begegnete uns ein seltsamer Typ. Er drehte einen Moment später um und holte Stativ sowie eine Fotokamera aus dem Auto. Dann fotografierte er «unseren» Kaktus. Anscheinend war dieser nicht nur uns aufgefallen.


Es reichte noch locker für das Frühstück. Diesmal bediente uns eine junge Frau. Sie fragte, ob es uns in Bisbee gefallen hätte. Ich war verwirrt. Wie sie auf Bisbee komme, da meinte sie mit einem Nicken in Richtung des Kochs, dass er ihr erzählt habe, dass wir nach Bisbee wollten. Ach so, ja, aber erst später.


tohono chul


Als nächstes Ziel steuerten wir den Tohono Chul Park im Norden der Stadt an. Das war ein botanischer Garten, ein Naturschutzgebiet und ein Kulturmuseum in Casas Adobes, einem Vorort von Tucson. Die Worte «Tohono Chul» bedeuten übersetzt «Wüstenecke» und sind der Sprache der Tohono O’odham, den Ureinwohner des südlichen Arizonas, entlehnt. Die Mission von Tohono Chul ist es, Menschen mit der Natur, Kunst und Kultur der Region der Sonora-Wüste zu verbinden und zu einem weisen Umgang mit der Natur zu inspirieren.

Bereits vor dem Eingang bot ein älterer Ranger uns seine Hilfe an. Er fragte uns nach unserem Ziel. Ähm, wir wollten uns einfach alles anschauen. Okay, falls wir Hilfe bräuchten, ständen uns viele Mitarbeitende auf den Wegen zur Verfügung. Er warnte uns eindringlich vor Klapperschlangen. Wenn er nur wüsste, wie gross unser Wunsch war, endlich mal ein solches Exemplar in freier Wildbahn zu sehen. Aufpassen wollten wir jedoch schon, denn einen Biss konnten wir beide nicht gebrauchen.

Wie zu erwarten war, sahen wir weder eine Schlange noch ein Gila-Monster. Nur die frechen Hörnchen waren überall. Als wir schon fast wieder beim Ausgang angekommen waren, trafen wir auf eine Rangerin, die einen kleinen Rollkorpus dabeihatte, auf dem verschiedene Pflanzenteile lagen. Sie erklärte uns, wie die Ureinwohner aus den Pflanzenfasern der Saguaros Körbe geflochten hatten und wie das Gerüst eines solchen Kaktus aussah. Ausserdem zeigte sie uns noch ein Taubennest mit kleinen Täubchen gleich über uns in den Ästen des schattenspendenden Baumes, unter dem wir standen. Ein zweiter Ranger kam hinzu und erzählte, dass er schon mal in Basel war und eine Rheinfahrt bis nach Holland unternommen hatte.


Der Park war wunderschön, aber bei Temperaturen knapp an die 40°C hatten wir wahnsinnig grosse Lust auf ein kaltes Getränk. Leider war das hübsche Bistro nur für Gäste geöffnet, die auch etwas essen wollten. Nach dem späten Frühstück waren wir jedoch nicht hungrig, also verliessen wir den Ort und tranken unterwegs etwas.


pool und burger


Den restlichen Nachmittag verbrachten wir am Pool. Das war gemütlich, aber auch sehr heiss. Zum Glück waren Sonnenschirme aufgespannt und spendeten etwas Schatten.

Das Nachtessen nahmen wir im Bumsted’s ein. Sie sagen von sich, dass sie das angesagteste Restaurant von Tucson seien. Barbara und Scot Shuman waren früher Inhaber eines Sandwichladens namens «Bumdsted’s» in der 4th Ave. Nach dem Umzug boten sie das gleiche Menü an, hatten das Restaurant aber noch um Karaoke erweitert. Normalerweise war durch die Nähe zur Uni viel los hier, aber heute fand die Graduation Ceremony statt, weshalb keiner der vielen Studenten anwesend war.

Ich war mit meinem Portobello-Avocado-Bacon-Blue-Cheese-Burger rundum glücklich. Reiner hatte Rindfleisch in seinem Brötchen, was er ebenfalls zu schätzen wusste. Nur das Rootbeer war ein Versuch, den wir nicht mehr wiederholen wollten. Das schmeckte künstlich und war viel zu süss, aber wir hatten keine Lust auf Alkohol und Wasser tranken wir den ganzen lieben Tag lang eh schon genug.

mrh400

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Antw: Städte, Bäume, Wüsten, Kakteen und die Route 66
« Antwort #147 am: 24.08.2022, 08:51 Uhr »
Nur das Rootbeer war ein Versuch, den wir nicht mehr wiederholen wollten.
Diese Erfahrung muss wohl jeder einmal machen - absichtlich oder unabsichtlich (letzteres wenn man auf den Namensteil "beer" hereinfällt :P)
Gruß
mrh400

partybombe

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Antw: Städte, Bäume, Wüsten, Kakteen und die Route 66
« Antwort #148 am: 24.08.2022, 09:44 Uhr »
Kakteen soweit das Auge reicht :applaus:
Und gleich gibt es noch mehr davon ... :)
Stimmt :applaus:

Doreen & Andreas

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Antw: Städte, Bäume, Wüsten, Kakteen und die Route 66
« Antwort #149 am: 24.08.2022, 10:57 Uhr »
Am Schluss der Vorführung fuhr die Leinwand hoch und ein riesiges Panoramafenster kam zum Vorschein, dahinter lag die wundervolle Landschaft des Nationalparks. Ich war von den Socken und auch den anderen Besuchern entfuhr ein erstauntes «Wow». Das war wirklich grosses Kino!
Ja, für so etwas haben die Amis ein Händchen.
Im Johnston Ridge Visitors Center am Mount St. Helens wurde auch ein hochinteressanter Film über den Berg und dessen unfassbaren Ausbruch am 18. Mai 1980 gezeigt, bei dem der Berg rund 400(!) Meter seiner Gipfelhöhe einbüßte. Der Film endete mit einen Bild des Berges und anschließend fuhr die Leinwand hoch und gab den Blick auf den jetzigen Krater frei.
Ein Gänsehautmoment!

Nur das Rootbeer war ein Versuch, den wir nicht mehr wiederholen wollten. Das schmeckte künstlich und war viel zu süss
Ja, diese Erfahrung haben wir auf unserer ersten USA-Reise 1995 auch gemacht. :lol: :wink: :P

Viele Grüße,
Andreas
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