Hallo,
vielen Dank an alle, die mich so mit positiven Kommentaren überschüttet haben. Für mich war es eine schöne Gelegenheit, den Urlaub nochmals intensiv nachzuerleben. Vielen Dank natürlich auch an die "stillen" Leser. Außerdem bitte ich diejenigen um Nachsicht, die mit Modem die langen Wartezeiten für die Bilder in Kauf nehmen mußten. Ich habe erst durch einen anderen Thread im Forum gelernt, daß die Bilder immer noch zu groß für einen schnellen Seitenaufbau sein dürften, obwohl sie nurmehr 5 - 10% der Originalgöße haben.
Ich möchte noch ein kurzes Fazit zum Besten geben:
NachleseWas ist aus der geplanten Route geworden:
- weggefallen sind die Abstecher nach Anza-Borrego, nach Hubbell Trading Post und nach El Malpais NM
- ersetzt wurde Mesa Verde durch den Million-Dollar Hwy mit Silverton und Ouray
- hinzu kamen etliche kleinere Abstecher, die in der Routenplanung nicht mitkalkuliert waren.
Insgesamt hat sich die Planung aber als gut durchführbar erwiesen. Das Ergebnis sah dann so aus:
Karte etwas größerWas habe ich bereut?: nichts außer dem angehauten Zeh
Was würde ich das nächste Mal anders machen?: Mehr Zeit nehmen (ein wie ich weiß bei mir weltfremder Vorsatz – ich plane gerade eine Portugal-Tour…)
Auf was könnte man verzichten:
- GPS habe ich nicht wirklich benötigt; das mag bei Wanderungen witer ab vom Weg anders sein;
- Imagetank zusätzlich zum Notebook ist eigentlich redundant; aber falls das Notebook geklaut wird hat man eine Zusatzsicherung; außerdem hat er sich beim Sichern der defekten Bilder als hilfreiche Ergänzung erwiesen
- Viel zuviel Kleidung, aber wer kann das Wetter voraussehen?
Was würde ich wieder tun:
- SUV mieten (jedenfalls im Westen); allein die höhere Sitzposition ist von Vorteil; evtl. reicht auch ein Crossover
- Navi mitmieten; schon alleine die automatische Berechnung der Restfahrstrecke und –zeit ist eine angenehme Sache; die Entlastung des/der Beifahrers/in vom Kartenlesen während der Fahrt ist ebenfalls nicht zu verachten; es enthebt aber nicht von der sorgfältigen Vorplanung mit Karten.
- Notebook mitnehmen; abgesehen von der Speichermöglichkeit der Digifotos ist die Möglichkeit, ins Netz zu gehen, außerordentlich angenehm. Zimmerreservierung auch kurzfristig online ist leichter als per Telefon, wenn man mit der Sprache (vor allem der Aussprache) zu kämpfen hat.
Ein paar Statistiken:
FahrtstreckenDie Strecken sind einschließlich aller Umwege und Einkaufsfahrten zum Supermarkt etc vom Kilometerzähler jeden Abend abgelesen. Minimum bei etwa 150 mi, Maximum bei etwa 300 mi, Durchschnitt ohne ersten und letzten Tag ziemlich genau 200 mi.
BenzinverbrauchDie vorletzte Zeile ist der geschätzte Verbrauch bei Fahrzeugrückgabe zu dem bei Hertz bei der Übernahme des Autos bezahlten Preis. Alles in allem für das Schiff, das wir hatten, eigentlich ganz erträglich.
Motelpreise(++: herausragend; +: gut mit großer Bandbreite; o: in Ordnung; keine negativen Erfahrungen)
Insgesamt teurer als ich erwartet hatte. WIr haben aber keine besonderen Anstrengungen unternommen, Sonderangebote zu ergattern, sondern haben meist mit BW die gehobene Mittelklasse aufgesucht.
Jetzt werde ich mich auf des Lesen im Forum zurückziehen und ab und zu besserwisserische Kommentare abgeben, bis ich mal wieder rüberkomme und Eure Planungshilfe benötige. Und wenn ich mal Rentner bin und alle meine gescannten Dias verarbeitet habe, kann ich Euch mit meinen früheren Reisen hier überfallen.
So long