The sun ain´t gonna shine anymore - Südwesten Juli und August 2009

[Saguaro]

... das ziemlich gut vortäuschte ein Kolibri zu sein, bis wir die Fotos sahen.

Diese Falterart gehört zu den Schmetterlingen. Bei uns gibt es das Schwalbenschwänzchen. An lauen Sommenabenden holen sie den Nektar aus den Terrassenpflanzen. Ich dachte früher auch, dass es sich um einen Kolibri handelt  .

LG,

Ilona

[Alrik]

Diese Falterart gehört zu den Schmetterlingen. Bei uns gibt es das Schwalbenschwänzchen. An lauen Sommenabenden holen sie den Nektar aus den Terrassenpflanzen. Ich dachte früher auch, dass es sich um einen Kolibri handelt  .

LG,

Ilona

Hallo Ilona,

vielen Dank für die Info. Hab die hier noch nie gesehen, aber vielleicht liegt es auch an den großen Vögeln auf der anderen Straßenseite.

So Leute, gleich gehts nach laaangem Zwischenstop weiter.

Gruß

Alrik

[Alrik]

Tag 18 – 15.08.2009 Great Sand Dunes NP – Crested Butte, CO

Nachdem es sich über die Nacht hinweg abgeregnet hatte ging es für uns ab in die Dünen. Mit meiner Frau und der Besitzerin von Gray Jay waren wir im März 2007 schon einmal hier und haben sowohl die High Dune, als auch die Star Dune erwandert. Allerdings waren wir danach so geschafft, dass es diesmal „nur“ bis zur High Dune gehen sollte.

Der Sand war durch den Regen anfangs noch recht fest, aber dadurch auch etwas schwerer.

Bei unserem letzten Besuch war es noch nicht so versandet.

Wir sahen auch einige Leute die Dünen hinab"surfen" wobei die leider etwas zu weit weg waren, als das man die Ausrüstung hätte genau erkennen können.

Doch auch in dieser scheinbaren Einöde findet man überall was lebendiges, manchmal muss man nur genau hinschauen.

Man beachte die riesigen Fühler!

Anschließend begingen wir noch den ca. 10 Km langen Mosca Pass Trail, einen ruhigen, schönen, aber auch wenig spektakulären Weg, den die frühen Pioniere genommen haben. Der Weg führt zeitweise einen kleinen Bach entlang und durch ein paar Espenwäldchen. Auf dem Rückweg hat man einen Schönen Ausblick auf die Dünen. Was wohl die Pioniere beim Anblick dieses Sandmeeres gedacht haben?

Danach packten wir unsere Sachen und machten uns auf den Weg zu unseren Freunden nach Crested Butte, dem Ausgangspunkt unserer Rundtour. Dort sollte der Urlaub aber nicht einfach so ausklingen, denn wir hatten noch einige Tage Zeit und auch noch einiges vor, u.a. Wildwasserrafting, Besteigung von zwei Bergen mit jeweils ca. 3.700 Meter Höhe. Doch davon beim nächsten Mal mehr...

[SusanW]

Hallo,

schön , dass es noch weiter geht. Besonders auf die Wildwasserfahrt bin ich schon sehr gespannt.

[Angie]

Hallo Alrik,


du bist mir zuvorgekommen - ich wollte heute Abend nachfragen, ob du heimlich verreist bist
Schön, dass du weiter schreibst

Mein absoluter Favorit:






LG, Angie

[Angie]

Hallo Alrik,

Doch davon beim nächsten Mal mehr...

so, ich bin nach dem langen Urlaub wieder zu Hause, kannst weiter schreiben


LG, Angie

[Alrik]

Hi Angie, hallo alle evtl. noch Interessierten,

hab den nächsten Urlaub und den ersten anschließenden Streß auf Arbeit hinter mich gebracht. ich denke ich könnte an diesem Wochenende den Abschluss schaffen.

Gruß

Alrik

@ Angie: Danke für den freundlichen Schubser. 

[Angie]

Hallo Alrik,

ich denke ich könnte an diesem Wochenende den Abschluss schaffen.

super! Das fände ich echt klasse Ich bin auf jeden Fall dabei

@ Angie: Danke für den freundlichen Schubser. 

Aber gerne Ich bin ja neugierig, was ihr noch so alles erlebt und gesehen habt


LG, Angie

[dragoner05]

Hallo Alrik,

nur zu !


Harald

[SusanW]

Denn mal los 
Warte auch noch gespannt auf den Abschluß

[Alrik]

Soooo...lange angekündigt und wieder mal zu spät, aber nun geht es weiter. Damit ich nicht wieder so in Verzug gerate, habe ich den Bericht jetzt komplett fertig geschrieben, werde die Tage aber, damit es nicht zu viel auf einmal wird, einzeln einstellen.

Tag 19 – 16.08.2009 Crested Butte, CO

Die erste Nacht nach zwei Wochen in einem richtigen Bett genossen wir ausgiebig. Heute war zudem ein eher entspannter Tag geplant.

Zunächst ging es in die Kirche der Partnergemeinde meines Schwiegervaters. Dort wurden wir im Rahmen des Gottesdienstes mal wieder namentlich begrüßt und für die, die uns noch nicht kannten vorgestellt.

Anschließend hatte unsere Gastmutter ein „kleines“ Beisammensein bei sich zu Hause organisiert, wo wir alte Bekannte von unseren vorhergehenden Reisen bzw. deren Besuchen in Deutschland wieder trafen. Insgesamt waren wir rund 20 Leute und wir wurden für die nächsten Tage zu diversen Aktivitäten eingeladen.

Nachdem sich die letzten Gäste verabschiedet hatten schlenderten wir noch über den Markt des kleinen Örtchens, eines unserer nächsten Ziele immer im Blick habend. Den Gipfel des Mount Crested Butte in 3.700 Metern Höhe:

Wir waren im Jahr 2005 schon mal mit einer größeren Gruppe dort oben, allerdings sind wir das größte Stück mit der Seilbahn gefahren. Trotzdem hatte ich ordentlich mit meiner Höhenangst zu kämpfen. Diesmal wollten wir ihn komplett zu Fuß besteigen. Mal sehen wie das werden würde.

Den Abend verbrachten wir mit unserer Gastmutter in einem der zahlreichen Restaurants, einem Mexikaner, in der Elk Avenue, wo es die Cocktails wenn man denn will in Karaffen gibt. Wir wollten selbstverständlich…

[Palo]

Schön, dass es weiter geht, ich freue mich auf jede Fortsetzung.

[Angie]

Hallo Alrik,

Soooo...lange angekündigt und wieder mal zu spät, aber nun geht es weiter. Damit ich nicht wieder so in Verzug gerate, habe ich den Bericht jetzt komplett fertig geschrieben, werde die Tage aber, damit es nicht zu viel auf einmal wird, einzeln einstellen.

erstmal ein ganz dickes Lob fürs Weiterschreiben!
Ist eine gute Idee, die restlichen Tage nach und nach einzustellen.

Worauf ich ganz besonders gespannt bin ist, ob ihr den Gipfel des Mount Crested Butte schafft und wie.


LG, Angie

[Alrik]

Tag 20 – 17.08.2009 Crested Butte, CO

Heute folgten wir der Einladung des Pfarrers der Partnergemeinde und fuhren mit ihm und seiner Familie auf einem seiner acht Boote hinaus auf das Blue Mesa Reservoir in die Curecanti NRA. Es handelt sich hier um eine Ansammlung von Stauseen des Gunnison Rivers die bis zum Crystal Dam reichen, hinter dem sich dann der Black Canyon of the Gunnsion NP anschließt. Doch vor dem Start gabs erstmal nen Kaffee:

Es war eine nette Fahrt und auch ich durfte mal ans Steuer, ohne dass den anderen schlecht wurde.

Man muss dabei durchaus aufpassen, da unter der Wasseroberfläche manchmal Untiefen oder gar Bäume aus der Zeit vor der Flutung die befahrbare Fläche teilweise einschränken. Aber das eingebaute Sonar hilft hierbei zumindest etwas weiter, wenn man es denn richtig deuten könnte…

Natürlich konnten wir der Versuchung nicht widerstehen und badeten auch hier und als die Kleine das sah, wollte sie auch unbedingt baden und Papa musste natürlich mit. Allerdings war es ihnen dann doch wohl zu kalt, denn ich habe selten Leute so schnell aus dem Wasser in ein Boot klettern sehen. Amis…
Nachdem wir unsere Tour beendet hatten ging es nach Gunnison zu Mario´s Pizza. Sehr lecker, wenn auch vieeel zu viel. Dann ging es zurück nach Crested Butte und meine Frau und ich gingen noch ein wenig laufen um wenigstens ein wenig der Käseinvasion der Pizza zu begegnen. Unser Training der letzten beiden Wochen zahlte sich selbst in dieser Höhe aus. Wir schafften diesmal gut 7 Km ohne jegliche Probleme um uns danach hier zu entspannen:

Am frühen Abend bekam meine Schwägerin jedoch etwas Fieber, so dass wir sie ins Bett steckten und pflegten, schließlich hatten wir am nächsten Tag noch vor, den Mount Crested Butte zu besteigen.

[Angie]

Am frühen Abend bekam meine Schwägerin jedoch etwas Fieber, so dass wir sie ins Bett steckten und pflegten, schließlich hatten wir am nächsten Tag noch vor, den Mount Crested Butte zu besteigen.

Au weia! Das kann man doch gar nicht gebrauchen. Am nächsten Tag wandern? Hmmm, ich habe meine Zweifel, aber ich werde es erfahren