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Autor Thema: THE UNDISPUTED BEAUTY - 19 Tage Canadian Rockies & Northwest USA im Mai/Juni '11  (Gelesen 27763 mal)

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SusanW

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Weiterhin tolle Eindrücke  :daumen: Der Emerald Lake gefällt mir besonders  :D
Liebe Grüße 
Susan

MalteMontana

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Das mit dem Icefield wusste ich nicht  :oops:. Ich dachte, da darf man selbst ein Stück drauf gehen.

Wir wussten das vorher auch nicht. Bis vor einigen Jahren war der Zugang wohl auch noch ohne Führer gestattet. Nachdem dann zu viele
Unfälle - auch tödliche -mit Gletscherspalten, Hohlräumen etc. passiert sind gibt es jetzt diese Absperrung.
Gruß, Malte


MalteMontana

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Tag 8 - 1. Juni 2011

Lake Louise, AB - Banff NP (Moraine Lake, Peyto Lake) - Banff Hoodoos - Bow Falls - Banff, AB




Ein zweites und letztes Mal genießen wir das wirklich sehr gute Frühstücksbuffet im Lake Louise Inn und sind um 8:30 Uhr "on the road". Der Wettergott hat sein Pulver anscheinend verschossen und ist heute leider nicht mehr mit uns.

Am Moraine Lake jedenfalls ist zwar so gut wie nichts los, dafür ist es aber auch sehr bewölkt. Der See liegt auf einer Höhe von knapp 1.900 Metern im "Valley of the Ten Peaks" und wird von diesen zehn Gipfeln äußerst fotogen umrahmt, weswegen er so ziemlich jedes Kanada-Prospekt ziert. Wir laufen ein Stück des Rockpile Trails, beschliessen dann aber bei besserem Wetter noch mal wiederzukommen.


Moraine Lake


Wir hatten gestern ganz vergessen, die Fotos für unsere Schilder-Sammlung zu schiessen und fahren deshalb erneut zur Grenze des Yoho Nationalparks und holen das nach. Weiter gen Norden sieht es nach besserem Wetter aus und so entscheiden wir uns, für einen zweiten Besuch zum Peyto Lake zu fahren.

Wir haben gerade den halben Aufstieg zum Aussichtspunkt geschafft, da kommt die doch etwas übergewichtige Frau ein paar Meter vor mir ins Rutschen. Recht schnell hat sie Fahrt aufgenommen und kommt mir auf dem Hosenboden entgegen. Ich kann gerade noch ausweichen, bekomme sie am Arm zu packen und kann so ihren wilden Ritt auf dem Hang beenden, wofür sie mir sehr dankbar ist. Turnschuhe sind halt nicht immer die beste Wahl. Als wir oben ankommen fängt es heftig an zu schneien. Recht bald sind wir ganz alleine.



Peyto Lake



Wir versuchen noch zu dem etwas höher gelegenen Viewpoint zu kommen, aber der Schnee hier ist zu hoch und zu weich, so dass wir bald umkehren. Um 12:30 Uhr fahren wir wieder vom Parkplatz. Es ist jetzt extrem diesig und regnet bei nur noch 4°C.

Nachdem wir am Lake Louise Village vorbei sind überspannen immer wieder schön angelegte Wildbrücken den Transcanada Highway. Da wir wegen des andauernden Regens keine weiteren Stopps gemacht haben sind wir bereits um 14 Uhr in Banff und checken in unser etwas oberhalb der Stadt liegendes Hotel ein. Wobei es sich mehr um eine Ferienanlage als ein Hotel handelt. Wir bekommen ein 2-Zimmer-Appartment mit Küche und riesigem Barbecue-Gasgrill vor der Tür - sehr schön.

Den Nachmittag verbringen wir mit einem Bummel über die Banff Avenue, der breit angelegten Hauptstrasse mit unzähligen Geschäften und Restaurants. Außerdem füllen wir bei Safeway und im Liquor Store unsere Vorräte für die nächsten Tage auf.



Downtown Banff



Gegen 17 Uhr sind dann auch die letzten Regenwolken verzogen, so dass wir den Banff Hoodoos noch einen Besuch abstatten können. Vom Parkplatz aus gehen viele kleine und größere Wanderwege ab. Zum dritten Mal treffen wir hier unsere japanische Familie und wir fragen uns, wer wohl wen verfolgt. Sie haben immer noch keine Bären gesehen. Die Hoodoos liegen sehr schön oberhalb des Bow River, an dem wir ein ganzes Stück entlanglaufen. Auch einen guten Blick auf das gewaltige "Fairmont Banff Springs Hotel" in der Ferne hat man von hier oben.


Banff Hoodoos


Wir fahren weiter zur Mount Norquay Road, die sich in vielen Serpentinen zum gleichnamigen Skigebiet heraufwindet. Hier gibt es an einem Pullout einen wunderbaren Aussichtspunkt, wo einem die Stadt und die Vermillion Lakes quasi zu Füßen liegen. Auf der grünen Wiese davor tummeln sich ein dutzend Bighorn Schafe.


Banff von der Mt. Norquay Road


Vermilion Lakes




Eine sehr nette Unterhaltung mit einem kanadischen Veteranen verzögert unsere Abfahrt zu den Bow Falls. Diese liegen inmitten der Stadt unweit des bereits erwähnten "Banff Springs Hotels". Die etwa 9 Meter hohen und 30 Meter breiten Fälle des Bow River sind im Vergleich zu all den anderen Wasserfällen der Region nicht sonderlich spektakulär.



Bow Falls



Für uns sind sie heute Abend bei Sonnenschein aber ein netter Abschluss eines ansonsten wetter-mäßig durchwachsenen Tages. Um 19:30 Uhr sind wir wieder zu Hause und verbringen den Rest des Abends auf unserer Terrasse am Grill.


Hotel: Hidden Ridge Resort / Banff, AB
Gefahrene KM: 230
Gruß, Malte


Palo

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Bow Falls ist so spektkulaer, dass der Film "River of No Return" (1953) dort gedreht wurde. In dem Film stuertzt Marilyn Monroe auf einem Floss den Wasserfall runter. Auf der Leinwand sieht das ganz gefaehrlich aus.

Gruß

Palo

Angie

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Puhhh! Da hat die etwas übergewichtige Frau aber wirklich Glück gehabt, dass du sie zu packen bekommen hast. Ich möchte mir nicht ausmalen, wie das sonst ausgegangen wäre.

Viele Grüße,
Angie

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Saguaro

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Das einzig gute an so einer Wetterlage ist wohl, dass die Bären sich wieder in ihre Höhlen zurückziehen  :grins:.

Puhhh! Da hat die etwas übergewichtige Frau aber wirklich Glück gehabt, dass du sie zu packen bekommen hast. Ich möchte mir nicht ausmalen, wie das sonst ausgegangen wäre.

Unser Held   .

LG,

Ilona
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Angie

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MalteMontana

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Stimmt! :respekt: :respekt: :respekt:


Liebe Angie, liebe Ilona

könnte es sein, dass Ihr beide mich ein bißchen veräppelt ? :nono: Das Ganze war für alle Beteiligten mindestens so gefährlich wie für Marylin Monroe die Bow Falls!  :zwinker:
Gruß, Malte


thomashh

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Hallo,
puh, jetzt bin ich aber auch noch schnell hinterher gehechelt.

Ich war auch vor 3 Jahren in den Canadian Rockies. Allerdings im September und meist bei herrlichstem Sonnenschein und 30 Grad.
Ich habe auch alle Orte besucht, wo ihr wart. Eine wunderbare Gebirgslandschaft.
Und der Icefield Parkway war ein absoluter Traum.
Deine Eindrücke und Bilder in der schneebedeckten Landschaft gefallen mir außerordentlich.
Der Peyto Lake ist mein absoluter Lieblingssee. Was für ein Anblick. Toll!! :)
Auch die Wasserfälle sind der Hammer.

Ganz toller und auch lustiger Reisebericht. Besonders gefällt mir auch die übergewichtige Dame, die die Kugel beim Kegeln gespielt hat. :lol:

Weiter so und ich freue mich auf mehr!!

LG Thomas

Saguaro

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Stimmt! :respekt: :respekt: :respekt:
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könnte es sein, dass Ihr beide mich ein bißchen veräppelt ? :nono: Das Ganze war für alle Beteiligten mindestens so gefährlich wie für Marylin Monroe die Bow Falls!  :zwinker:

Lieber Malte,

Aber niemals nie nicht :lolsign:.

LG,

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Angie

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könnte es sein, dass Ihr beide mich ein bißchen veräppelt ? :nono: Das Ganze war für alle Beteiligten mindestens so gefährlich wie für Marylin Monroe die Bow Falls!  :zwinker:

Nein, wirklich nicht, keine Sekunde und das meine ich ehrlich. Dass das gefährlich war, ist nicht von der Hand zu weisen.


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

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Doreen & Andreas

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Wunderschöne Bilder, die zum großen Teil noch zugefrorenen Seen sind mal ein ganz anderer Anblick.
Und mit dem Wetter habt Ihr es doch gar nicht sooo schlecht getroffen, wir hatten bei unserem Besuch damlas viel mehr Regen und meist wolkenverhangenes Bergpanorama.
Umso mehr genieße ich Deinen Bericht...  :daumen:
Übrigens: Wir waren damals noch auf dem Gletscher, allerdings war da nur ein kleiner, abgesperrter Bereich freigegeben, den mal im Hinblick auf Gletscherspalten auch keinesfalls verlassen sollte:
Viele Grüße,
Andreas
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MalteMontana

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Hi Thomas,

schön, dass Du noch zu uns gefunden hast! Da hattest Du bei Deiner Reise ja außerordentliches Glück mit dem Wetter, beneidenswert. Aber für uns der Grund nochmal wiederzukommen.

Besonders gefällt mir auch die übergewichtige Dame, die die Kugel beim Kegeln gespielt hat. :lol:

Sehr schöner Vergleich  :lol:, das trifft es ziemlich genau!


@ Angie und Ilona

Warum eigentlich kann ich die Beteuerung nur einer von Euch beiden glauben? :kratzen:  :lol:




Hallo Andreas,

cooles Bild! Habt Ihr den Schneemann selbst gebaut? Das wir ab und an über das Wetter motzen liegt eigentlich nur darin begründet,
dass wir uns so auf die türkisblau-grünen Seen gefreut hatten. Du hast aber vollkommen Recht: bei Schnee und Eis ist das mal was Anderes
und besser als tiefe Wolken und Regen. Wir sehen das mittlerweile auch so.

Danke für Euer Feedback! Nachher geht's weiter...
Gruß, Malte


MalteMontana

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Tag 9 - 2. Juni 2011

Banff, AB - Lake Louise (Little Beehive & Lake Agnes) - Moraine Lake - Johnston Canyon - Banff, AB




Der Tag heute beginnt für mich nicht allzu gut. Ich vergesse beim Kaffeekochen die Kanne unter die Maschine zu stellen. Den Wischlappen hätte ich danach gar nicht wieder in den Schrank räumen müssen, denn in der Dusche hänge ich den Vorhang nicht richtig mit rein, so dass ich hier gleich die nächste Überschwemmung verursache. So kommen wir erst um 9 Uhr los. Dafür ist das Wetter wieder auf unserer Seite: Sonnenschein, fast keine Wolken und 6°C.  

Die Zeitung schreibt heute morgen, dass schon wieder ein Bär von einem Zug erfasst wurde - diesmal eine Grizzlymom, deren beiden Kleinen nun keine guten Chancen haben zu überleben. Sehr tragisch!

Manch einer mag sich fragen, warum wir nach zwei Tagen am Lake Louise schon wieder dorthin fahren. Das hat einen einfachen Grund: das Lake Agnes Teahouse öffnet heute und wir sind hikingtechnisch gestern nicht auf unsere Kosten gekommen.

Am Lake Louise Parkplatz haben die Ranger seit heute eine Nationalparkpass-Verkaufsstelle und Kontrollstation aufgebaut. Man merkt, dass die Hauptsaison jetzt langsam anfängt. Wir haben das Gefühl, dass gleich auch ein paar mehr Leute hier unterwegs sind. Um 10 Uhr begeben wir uns auf den nun geöffneten Trail zum Lake Agnes, der an der rechten Seeseite beginnt.


Lake Louise


Bis ungefähr zum Mirror Lake sind die Wegverhältnisse recht gut. Dann aber liegt immer mehr Schnee bzw. Matsch bzw. Schneematch auf dem Trail und es geht immer steiler bergauf. Etwas mehr als eine Stunde später erreichen wir den Abzweig zum Little Beehive. Kurzentschlossen biegen wir ab. Ein Trail ist unter dem tiefen Schnee hier überhaupt nicht zu erkennen und auch das alte Spiel mit dem hüfttief Einsacken beginnt wieder.


 
Mirror Lake                                                                                             Little Beehive Trail


Vereinzelte schon etwas ältere Fußspuren zeigen dann und wann an, dass wir wohl noch richtig sind. Mehr als ein halbes Dutzend Menschen kann dieses Jahr noch nicht hier gewesen sein. Teilweise umklettere ich besonders nachgiebige Schneefelder, die für meine Gewichtsklasse einfach nicht gemacht sind. Irgendwann erreichen wir ein baumbestandenes Plateau. Ich stecke jetzt eigentlich nur noch im Schnee fest und schicke ziemlich erschöpft Caro vor, um den Aussichtspunkt zu suchen. Sie tänzelt leichtfüßig zwischen den Bäumen entlang und findet bald den Felsvorsprung. Mit letzter Kraft und auf allen Vieren folge ich ihr. Und es lohnt sich: der Blick von hier oben ist einfach atemberaubend!



Lake Louise vom Little Beehive



von li. nach re.: Lake Louise, Mirror Lake, Big Beehive mit Teahouse, Lake Agnes


Wir genießen eine ganze Weile das Panorama und die herrliche Stille. Eine Stunde haben wir übrigens vom Abzweig bis hierher gebraucht. Der Rückweg geht etwas schneller und nachdem wir wieder auf dem Trail sind, ist es auch nicht mehr weit bis zum Lake Agnes und dem Teahouse, dass zum Aufwärmen jetzt natürlich perfekt ist. Dieses wird von einer handvoll junger Leute bewirtschaftet, die oben unter dem Dach wohnen und alle fünf Tage ins Tal absteigen, um die Vorräte aufzufüllen.


Lake Agnes...


...und sein Teahouse


Um halb drei sind wir nach einer recht rutschigen "Abfahrt" wieder unten am See. Die Sonne scheint noch immer strahlend vom Himmel und hat die Luft mittlerweile auf angenehme 17°C erwärmt.


Lake Louise


Beste Voraussetzungen um noch einmal zum Moraine Lake zu fahren. Auch hier ist jetzt schon deutlich mehr los als vorgestern. Wir laufen wieder den Rockpile Trail und ein Stück am linken Seeufer entlang. Eine Gruppe Japaner fotografiert sich einer nach dem anderen und wie an einen Jägerzaun genagelt vor dem schönen Panorama. Trotzdem ist es wirklich schön hier und wir bereuen nicht, noch mal hergekommen zu sein.



Moraine Lake



Weil unser Parkpass morgen abläuft fahren wir in Lake Louise ins Visitor Center um nachzulösen. Die Rangerin erinnert sich gleich an uns und fragt, ob wir noch ein paar Schneewanderungen gemacht haben. Sie hält uns für verrückt, als wir ihr vom Little Beehive erzählen.

Wir wollen noch zum Johnston Canyon. Dieser liegt auf halbem Weg nach Banff am Bow Valley Parkway, der parallel zum Transcanada Highway verläuft. Um 17 Uhr sind wir dort. Der Trail ist anfangs asphaltiert und führt teilweise auf Holzstegen am Boden der Schlucht entlang. Nach ca. 1 Kilometer erreicht man die etwa 10 Meter hohen Lower Falls


 
Johnston Canyon &                                                                                                              Lower Falls


An diese kommt man durch einen Tunnel in einer kleinen Nische ganz nah heran. Wir haben mittlerweile richtig Hunger und die Steaks in unserem Kühlschrank zu Hause rufen immer lauter nach uns. Trotzdem entscheiden wir uns, noch die nächsten 2,5 Kilometer bis zu den Upper Falls zu laufen. Wir ziehen das Tempo also an und stehen bald vor diesen etwa 30 Meter hohen Fällen, die uns aber nach den bisher auf unserer Reise Gesehenen nicht sonderlich beeindrucken.


Upper Falls


Um 18:30 Uhr sind wir wieder an unserem Auto. Wie groß unser Magengrummeln ist zeigt sich daran, dass wir für eine mit drei Stunden veranschlagte Wanderung nur die Hälfte an Zeit benötigt haben. Bis nach Banff sind es jetzt nur noch etwa 20 Kilometer und wir haben den Bow Valley Parkway fast für uns alleine. Allerdings darf man auch nur 60 km/h fahren, so dass sich die Strecke zieht wie Kaugummi.

Zu Hause angekommen wird dann endlich sehr lecker gegrillt. Wir zünden den Kamin an und während Caro im Internet Wetter und road conditions für die nächsten Tage checkt schaue ich das 2. Spiel der NBA-Finals. Dallas liegt 6 Minuten vor Schluss 15 Punkte zurück, doch dank eines überragenden Dirk Nowitzki besiegen sie Miami durch einen Korb von ihm drei Sekunden vor Ende mit 95:93.


Hotel: Hidden Ridge Resort / Banff, AB
Gefahrene KM: 155
Gruß, Malte


Anti

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Und? Habt ihr euch bzw. du dir schon Schneeschuhe angeschafft? Du scheinst die echt brauchen zu können!  :grins: