5.9.2004
Nun ist es also passiert, wir sitzen im Lufthansa-Jumbo (bis auf den letzten Platz ausgebucht) und sind auf dem Weg in die USA.
Irgendwie vergeht die Zeit unterschiedlich schnell. Vor einigen Wochen noch lag die Reise in weiter Ferne, aber die letzten Tage sind förmlich gerast. Gestern schliesslich war es endlich Zeit die Koffer zu packen.
Morgens um 7: 40 sind wir dann losgefahren nach Frankfurt. Für unser Auto hatten wir im Internet einen Parkplatz über
www.am-Flughafen.de gebucht für 99 Euronen gegenüber 168 Euro, wenn wir direkt am Terminal geparkt hätten, übrigens incl. Transfer zum Terminal und Abholung bei der Rückankunft.
Der Flug mit der Lufthansa war Endlos, fast 10 Std. bis Denver, aber irgendwie ging er dann doch zueende. Mir kam es so vor als ob der LH-Jumbo besonders enge Plätze hat, selbst damals nach Australien, haben wir glaube ich bei Malaysian besser gesessen. Über den Service erzähle ich besser nichts, schliesslich soll ein Urlaub ja positiv beginnen.
Gegen 15.30 kamen wir in Denver an, Gepäckaufnahme und Einreiseformalitäten liefen problemlos ab.
Wir hatten noch eine Stunde bis es weiterging nach Las Vegas und machten hier gleich Bekanntschaft mit den neuen Sicherheitsbestimmungen in den USA; mehrfaches Durchleuchten des Gepäcks, incl. Schuhen (mussten natürlich ausgezogen werden); naja, gehört halt dazu. Mehr oder weniger pünktlich ging es dann mit "TED" (a Part of United) weiter nal LV, wo wir dann um ca. 17.30 Ortszeit eintrafen. Nach dem Gepäckaufnehmen und der Taxenfahrt zum Tuscany Hotel waren wir rechtschaffen müde und fielen nach einem kurzen Drink um 20:00 todmüde ins Bett...... dachten wir.
Irgendwie war an Schlaf nicht zu denken, die Zeitumstellung, der in Frankfurt begonnene Versuch, mit dem Rauchen aufzuhören, keine Ahnung .....
6.9.2004
Naja, jede Nacht hat einmal ein Ende. Gegen 7:00 morgen auch unsere. Duschen, frühstücken (schon lange keins mehr um diese Uhrzeit gehabt); jedenfalls waren wir um 8:30 auf den Beinen, LV nach 12 Jahren wieder kennenzulernen und zu erfahren. Zuerst ins Bally/Paris Paris, danach in Bellagio, von da ins Excalibur, Mandalay und ins Luxor (die letzten beiden per Tram), dann war der Tag bei den herrschenden Temperaturen auch "over" und wir geschafft .....
Unsere Eindrücke: nach 12 Jahren wieder in LV hat sich für uns die Stadt geändert: Zu technisch, vor allem die Unterhaltungsparts und das ganze Spielgeschehen (ein Zeichen, die Spielapparate, alles per Video, hohe Minnimumeinsätze, die Aufreisser am Strip, gestiegene Buffetpreise etc. etc.), der technische Aufwand, naja, alles ändert sich auf der Welt ...... Vom Luxor aus liessen wir uns dann nach einem kurzen Zwischenasufenthalt im Hotel noch zum Circus Circus fahren um unsere beabsichtigte Übernachtungsstätte für das morgen zu übernehmende RV von El Monte zu besichtigen und vorzubuchen.
Klappte auch sehr gut, Plat war wie zu erwarten eher ein Parkplatz aber auch vom Preis her OK (ca 27 $) und geeignet, um das RV auf Fehler zu testen. Den Weg zurück sind wir dann am Strip zu Fuss gelaufen, bis gegen 19:00 Uhr am Treasure Island die Füsse nicht mehr mitmachten und wir uns ein Taxi na hmen, dass uns zu Tuscany zurückbrachte, ...... todmüde.
Egal, nachdem wir wieder im Hotel zurück waren, gab es noch einen "Gute Nacht Drink", um 21:00
lagen wir im Bett; und es lag eine schlafunterbrochene Zeit vor uns.
7.9.2004
Um 7:00 wurden wir wach, machten uns nach dem Frühstück schnell startklar um mit dem Taxi zur El Monte Station zur Übernahme des gebuchten Wohnmobils zu machen. Nachdem der Taxifahrer nach Rücksprache mit seiner Zentrale El Monte endlich gefunden hatte, ging der Spass erst richtig los .....
Vor uns waren nur drei andere, die ebenfalls ein Wohnmobil übernehmen wollten. Als wir dan dran kamen, prompt die erste Überraschung: angeblich waren wir für den 9.7. statt für den 7.7. vorgebucht ..... Mein Voucher sagte jedenfalls eindeutig 7.7. Nun war El Monte am Zug. Das Personal telefonierte eindringlich mit einem "Rick" in LA, der wohl für Buchungen zuständig war und nach einigem Hin und Her hatte man dan ein Gefährt für uns, ein 23 Fuss Modell ...... Erstmal sagten wir nix und wollten uns das Gerät erstmal anschauen. Man machte uns dienstbeflissen darauf aufmerksam, das 23 oder 25 Fuss dieselbe "Klasse" wären .....
Nach der Besichtigung stellte sich jedoch heraus, dass das 23er völlig unzureichend hinsichtlich des Stauraums war und wir lehnten die Übernahme dieses Fahrzeugs kategorisch ab, schliesslich hatten wir 25 Fuss bezahlt. Ohne jedes Problem war plötzlich auch ein 25er verfügbar, der dann auch mit Einschränkungen hinsichtlich des Zustandes unseren Vorstellungen entsprach (35.000 Meilen hinterlassen doch Ihe Spuren), ein Schelm, wer hierbei was böses (Absicht/Versuch) denkt....... Auch die gebuchte und im ADAC Katalog versprochene Ausrüstung für 4 Personen (obwohl wir nur zu zweit waren), bekamen erst auf ausdrücklichen Wunsch. Doch dazu später mehr ....
Sei es , wie es sei, gegen 11 Uhr waren wir dann bei El Monte vom "Hof".
Nebenbei gesagt, gegen Höflichkeit und Zuvorkommenheit ist gegen El Monte LV nix zu sagen, das Personal schien uns mit dem Ansturm von vielleicht 6 Wohnmobilübernahmen ziemlich überfordert; wie wir auf der Übernahmetafel sahen, standen am nächsten Tag 33 Übernahmen an, auch die von haching112, was der wohl erlebt hat ?
Nach Besuch des Walmarts in der Serene Av. (?) ging es dann zu Circis Circus RV Park von KOA, den wir gestern vorgebucht hatten um das WoMo auf Herz und Nieren zu testen ..... Zuerst haben wir das Teil nur abgestellt um dann zu Fuss den nördlicheren Teil des Strips vom Cesars bis Circus Circus zu erkunden (TI, Venetian, Mirage). Zu LV heute hab ich weiter oben schon was gesagt, das Gleiche traf auch für diesen Teil zu.
Abends versuchten wir ein ganz normales Restaurant zu finden, ohne Casino, Buffet etc. Fehlanzeige: im Harrahs schrechte uns letztendlich die Schlange vor dem Buffet ab, so landeten wir doch im Venetian in einem spanisch/Mexikanisch angehauchtem Lokal an der Gondoliere Wende/Singstation. Essen war ganz gut und gegen 21 Uhr landeteten wir in unserem WoMo.
Da wartete unsere nächste EL Monte Überraschung auf uns: 6 von 8 Bettlaken aus den 4 Sets waren schmutzig und unbrauchbar und die Sets reif für die Wohnmobilgarage. Langsam wurde ich richtiggehend sauer, bei der Rückgabe werde ich ein paar passende Worte loswerden. Egal, zum Glück hatten wir eigene Sachen mitgebracht. So konnte die erste Nacht im WoMo auf dem KOA Parkplattz losgehen. Gegen 22: Uhr lagen wir dann im Bett.
8.9.2004
Am nächten Morgen gings dann los. Zuerst noch ein Besuch beim Walmart unseres Vertrauens, ein paar Sachen hatten wir gestern vergessen. Es folgte ein Frühstück bei Dennys. Anschliessend auf dem Weg zu I15 noch einen Abstecher in der Fashion Outlet Mall (zwei Hosen Ausbeute), jetzt aber endgültig los (14 Uhr inzwischen) !
Die Fahrt zum Zion verlief recht reibungslos, gegen 17 Uhr erreichten wir den Zion Canyon Campground in Springdale, wo wir einen sehr schönen Platz direkt am Fluss ergatterten (27 $). Nun sollte mit einem zünftigen Grillabend der Urlaub richtig losgehen, die Temperaturen waren gegenüber LV recht erträglich. Schnell noch Grillkohle gekauft und ein Stück Lachs und zwei Filetsteaks mussten dran dran glauben. Hmmm, lecker !
Noch ein bischen draussen am Feuer gesessen, dann gings ab in die Falle.
9.9.2004
Am nächsten Morgen das erste Frühstück im WoMo. Nach einigem Kampf mit dem Backofen klappte es dann doch mit den eingekauften Brötchen (müssen die in den USA immer noch penetrant süss schmecken ?). War zwar nicht so der richtige Genuss mit Käse und Salami aber naja, in der Not frisst der Teufel .....
Anschliessend ging dann los zum Visitor Center des Zion, Golden Eagle Pass gekauft (50 $ für ziemlich viele NP, statt 20 $ nur für Zion; ein gutes Geschäft zumal dieser 1 Jahr gilt und ihn 2 Personengruppen benutzen dürfen).
Der Park Shuttle fuhr uns zur letzten (End-)station, wo wir einen kleinen Ausflug zu Fuss unternahmen. Diese Idee hatten allerdings noch einige 100 andere Touris (fotografieren fast unmöglich und Horden von Japanern mit nagelneuen Nordic walking Stöcken mit der Aufschrift "Zion Adventure Trail 2004" sind auch nicht so mein Ding), so dass wir nach kurzer Zeit wieder umkehrten und den Shuttle in Richtung "Weeping Rock" bestiegen.
Hier unternahm Regine noch eine kleine Wanderung zum "weinenden Felsen" (ich hatte keine Lust angesichts der anderen Horden, die sich ebenfalls auf denselben Weg machten und wartete an der Shuttle Station auf ihre Rückkehr. Nach ca. 15 Minuten gings dann weiter zurück mit dem Shuttlebus zur Visitor Station.
Manche mögen sich vielleicht fragen, warum ich nicht in begeisterten Tönen über den Zion Canyon, denn mehr ist es ja eigentlich nicht erzähle, aber das liegt daran, dass er mich nicht sonderlich begeistert hat. Enge Schluchten mit hohen Seitenwänden und beeindruckenden Bergwänden gibt es auch in Europa in den Alpen und die Menschenmassen haben mich eher abgeschreckt. Alles in allem fand ich den Canyon ganz nett, mehr nicht.
Was aber nicht für den Weg aus dem Zion zuim Bryce "Canyon" zutraf. Dieser war aufgrund der Felsformationen und Farbwechsel schon beeindruckend; hinter jeder Ecke lauerten Überraschungen und neue Eindrücke. Diese 10 km waren wirklich sehr schön.
Weiter gin unsere Fahrt zum Bryce Canyon, eigentlich hatten wir uns als Übernachtungsort Cannonville der Karte nach ausgesucht. Aber irgendwie folgten wir dann einem Schild zum Parkeingang Bryce Canyon und landeten in "Rubys Nest", einer Ansammlung von Gebäuden, die irgenwie alle zu "Ruby" gehörten, was auch immer das für ein Unternehmen ist (dazu gehörten ein Restaurant, Ein Motel, eine Andenkentouristenfalle, edin Campground und was weiss ich noch).
Egal, auf dem Campground fanden wir für 27 $ einen schönen Full Hook Up nur ca 1 km vom Parkeingang entfernt. Soweit so gut, ein Blick zum Himmel liess nichts Gutes erahnen, eine geschlossene Wolkendecke ....... und es dauerte nicht lange .....
Wir wolltwen noch enen kleinen "Beinevertreterli" zu Rubys "Angeboten" machen, da ging es los, Dauerregen und wir ohne Regenschirm und ähnlichem, Klasse ! Wir vertrieben uns die Zeit in Rubys Shop und letztendlich in Rubys Restaurant (das Essen war sogar gar nicht schlecht, anständiges Buffet für 15,99 und eine Riesenforelle für 14,50). Danach, es regnete noch immer, nochmal zurück in Rubys General Store, einen Regenschirm kaufen (6.49).
Stolz mit dem erstandenen Regenschirm wieder draussen hörte der Regen natürlich prompt auf .....; um 21 Uhr war dann schluss für heute und wir gingen schlafen, harrend der Dinge, die der Bryce uns morgen bringen sollte .....
10.9.2004
Am nächsten Morgen erwarteten uns ca 5 Grad Kälte aber ein wolkenloser Himmel, Klasse.
Frühmorgens um 8 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Bryce. Am Sunrise Aussichtspunkt fuhren wir noch vorbei und machten am Sunset Punkt Stop. Eine richtige Entscheidung, wie sich gleich herausstellte.
Einerseitswar der Anblick atemberaubend, andererseits war hier der Treffpunkt des Navajo Trail Rundweges, den wir gleich gleich darauf beschritten. Ein entgegenkommender Wanderer gab uns den Tip, entgegen dem Uhzeigersinn in den Canyon herabzusteigen, da dann der Aufstieg "weniger" anstrengend sei.
Gesagt, getan. Der Abstieg war sehr steil, aber trotz Sandalen (unpassenderweise) gut zu bewältigen.
Hier etwas über die Eindrücke zu beschreiben, die einem beim Abstieg erwarten fällt mir schwer, sie sind einfach unbeschreibbar. Hinter jeder Ecke, jeder Felswindung lauern neue Motive zum sattsehen und fotografieren. Ich bin weiss Gott schwer zu beeindrucken (wie später zu lesen, da ich derzeit zwei Tage mit den Aufzeichnungen hinterherhinke), aber das war einer der schönsten Flecken Erde, die ich bisher gesehen habe.
Nach knapp zwei Stunden war dann auch der Wiederaufstieg geschafft und wir waren durchgeschwitzt wieder oben angelangt.
Nach einer kleinen Pause machten wir uns auf den Weg, den Scenic Rundweg abzufahren, hielten unterwegs an und packten unsere beiden Digicams voll ud dei Videeokamera voll mikt allem, wqas einem an Eindrücken nur so entgegenstürmte.
Gegen 2 Uhr nachmittags bezog sich der Himmel allerdings sehr stark, so dass wir uns auf den Weg weiter Richtung Escalante, unserem vorgesehenen weiteren Zwischenstopp machten.
Über die Fahrt dahin gibt es wenig zu berichten, sie war nicht sehr eindrucksvoll, führte uns durch Canonville (unserer ursprünglich geplanten Zwischenstation, die sich jedoch als "Nest" entpuppte). Gegen 5 Uhr nachmittags kamen wir in Escalante an; ein weiteres verschlafenes Nest ohne interessantes Sehenswertes. Nach einer kurzen Durchquerung des Ortes fuhren wir an den Ortseingang zurück, wo wir ein Hinweisschild zum "Petrified Forest" Campgroung gesehen hatten.
Ein sehr schöner Campground mit Blick auf einen kleinen See war der Lohn dieser Entscheidung (14 $), zumal aus dem Hintergrund, die Musik eines einsamen "Fidlers", der offenbar eine Auszeit genommen hatte um seine Squaredance Fidel-Kenntnisse zu vertiefen (wir haben ihn dann am Seeufer gefunden, ein uralter Jeep mit lauter Sonnenblumen im Auto, der Fidler liess sich auch nicht im geringsten stören, sah aus wie Scott Mac Kenzie in seiner Jugendzeit).
Abend bereiteten wir dann unser erstes innerhalb des Wohnmobils zubereitetes Essen vor (Steaks für mich, Tilapia für Regine), eine ziemliche Fettspritzerei mit entsprechendem Geruch im Wohnmobil .......
Nachdem wir unsere bis dahin aufgenommenen Fotos zur Sicherheit auf CD gebrannt hatten, gings dann gegen 23 Uhr in die Falle.
11.9.2004
Am nächsten Morgen erwartete uns dann wiederum schönster Sonnenschein. Unsere heutige Etappe sollte uns bis Hanksville bringen um am nächsten Tag vormittags den Goblin Natational Park zu besuchen und dann bis Green River oder vielleicht sogar Moab zu kommen.
Die Strecke bis Boulder sollte laut Greywolf eine sehr schöne, wenn auch durch Serpentinenfahrt geprägte sein, was sich auch bewahrheitete. Unterwegs terafen wir einen Radfahrer, der in Denver gestartet war und weiter bis nach Las Vegas wollte; natürlich ein Deutscher, aus Süddeutschland ...... man beachte mein Komma. Naja, jedem das Seine.
Ab Boulder ging die Fahrt dann durch den Escalantes Staircase National Park, eine in meinen Augen landschaftlich vielleicht anschauenswerte Fahrt aber bei weitem nicht so spektakulär, wie das, was wir vorher gesehen hatten. Nett ......., mehr nicht.
Viel schöner, weil grüner, bewaldeter und auch mit spektakulären Ausblicken (auch auf den Capital Reef NP) war die Strecke von Torrey aus nach Hanksville (zumindest bis ca. 30 km ) davor. Wunderschöne Ausblicke, grüne Wiesen, belaubte Bäume liessen einen fast glauben man befände sich in Harz/Bayrischer Wals/Schwarzwald oder den Alpen.
Daran an schloss sich allerdings eine Strecke von der man glauben mochte, hier wäre seinerzeit die erste amerikanische Mondlandung gedreht worden, grau, grau, grau; fast gemütstötend und lebensfeindlich.
Dies ging so bis Hanksville, dem Kreuzungspunkt von dem es entweder zu Lake Powell oder nach Green River weitergeht. Wir entschieden uns, auf die SR 24 abzubiegen, da wir am nächsten Morgen den Goblin NP besuchen wollten und von da aus nach Green River und Moab weiterfahren wollten.
Übernachtet haben wir dann auf dem dem Redrock Campground (19 $) mit angeschlossenem Steakhouse, das wir dann auch gleich getestet haben; nicht schlecht übrigens, man kann dort sogar Forellen essen.
Abends setzte ein richtiger kleiner Sturm ein, der das RV ein bischen durchschüttelte, aber keinen Regen brachte.
12.9.2004
Morgens um 8 standen wir auf und nutzten das Angebot des Frühstücks im dazugehörigen "Steakhouse" in Hanksville (auf unseren Wunsch zusammengestellt: Toast mit zwei Spiegeleiern, und Toast mit Käse und Tomaten und Salat; inkl. Kaffee für kanpp 7,50 $, günstig!).
Anschliessend fuhren wir zum Goblin Valley State Park, der ca 20 Meilen weiter auf der SR 24 Richtung Green River lag (man fährt ca 10 km links von der Strasse ab, und biegt anschliessend nochmals ca. 8 km links ab bis zur State Park Einfahrt; Eintritt 5 $).
Hier kann man merkwürdig geformte Figuren und Felsformationen aus Sandstein bewundern, die durch Wind und Wasser im Laufe der Jahrmillionen aus der Erde herausgewaschen worden sind. Sie sehen aus wie Figuren, nur die Fantasie setzt der Deutung Grenzen. Ein Hindurchwandern ist problemlos möglich, es gibt auch ausgewiesene Wander/Hiking Pfade. Ganz nett anzusehen aber nicht übermässig spektakulär ..... meiner Meinung nach.
Wir hielten uns ca. 1 1/2 Stunden auf und fuhren dann weiter Richtung Green River (totes Truckernest, die Fahrt dahin als langweilig zu beschreiben ist noch untertrieben) und Moab .......
Totes Touristennest und -falle. Egal, wenn gleich jedes zweite Haus hier ein Motel oder Touristenshop ist, so ist es doch wohl der Ausgangsort zum Arches und Canyonland NP. Und als solches nutzen (oder wollen wir) es auch nutzen.
Wir suchten uns den Portal RV Park als Basis für die nächsten 2 Tage aus (vorerst, sehen wir weiter , ob wir noch umdisponieren) machten einen kleinen Gang durch Moab (unter anderem Eddie Mc Stiffs Lokal, was uns auf den ersten Blick sehr gefiel, z.B: 12 selbstgebraute Biere vom Fass und fetzige Musik aus dem benachbarten Musikladen. Im City Market stockten wir noch unsere Vorräte auf.
Anschliessend stand wieder einmal Lachs und Steak grillen auf dem Programm ........ Wir kauften ein Bündel Feuerholz an der RV Park Rezeption (4 $) und versuchten damit unser Grillgut gar zu kriegen. Es war jedoch bald abzusehen, dass die Umwandlung von getrocknetem Holz in brauchbare Grillkohle seine Zeit braucht, und so benutzten wir nach über 1 1/2 Stunden stinknormale Grillkohle um unsere Mahlzeit garzukriegen, was letztendlich auch gelang.
Zu Moab ist weiter zu bemerken, dass hier abend ein kräftiger Wüstenwind wehte, der einem fast die Gläser vom Tisch wegwehte; ist das hier eigentlich immer so ?
Egal, gesättigt aund auf den morgigen Tag gespannt, liessen wir mit Reisebericht schreiben und Notizen machen den Tag gegen 22:00 Uhr ausklingen.
13.9.2004
Um 7:30 wurden wir langsam wach. Frühstück im Wohnmobil war wieder angesagt obwohl dies zeitaufwändiger ist aufgrund abwaschen, etc. als zum Dennys um die Ecke zu gehen.
Gegen 9:30 machten wir uns dann auf den Weg zum Arches NP. Wir kamen am Eingang an und wurden nach unserem "Begehr" gefragt. Mit lässiger Miene reichte ich unseren Golden Eagle Pass rüber und wurde nach meiner Kreditkarte gefragt, auch diese reichte ich der freundlichen Kassier-Rangerin rüber und durfte gleich danach eine Abbuchung von 10 $ unterschreiben. Hmmmmmm, meine Frage, ob der Eagle Pass nicht gültig hier wäre wurde mit der Antwort belohnt: 10 $ ist der Minimum Eintrit in den NP.
Nochmal Hmmmmmm..... unterwegs ..... wir haben doch eine Liste mit den Parks, die vom Eagle Pass abgedeckt sind ? Nachgeguckt, der Arches war dabei .......
Jetzt kommt der "Deutsche raus" ....... da will/wollte uns jemand "beschubsen" ....... zurück gefahren, zum Visitor Center, lässig die Eagle Karte präsentiert; ob die denn hier nicht gültig wäre ?
"This is an Telefoncard" !!!!!!!!!
Schei...... ich hatte in meinem Übereifer als Neuling hier wahrscheinlich die auffälligste Karte gegriffen, die mir in die Hände kam und der Kassiererin gegeben, die sich wahrscheinlich ziemlich verarscht..... vorkam.
Schande über mich ! Der Fehler unsererseits wurde jedoch gleich durch eine Korrektur der Abbuchung behoben und so starteten wir endgültig in den Arches NP.
OK, in diesem Forum ist soviel über den Arches NP geschrieben worden, das ich wohl schwer Neues hinzufügen kann. Insofern will ich nur ein paar Worte hinzufügen. Mich/uns haben mehr die Gesteinsformationen beeindruckt als die "Löcher in den Steinen", genannt Arches. Die Eindrücke sind schon überwältigend, hinter jeder Krurve warten neue Sichtweisen, neue Ansichten, aber, was an den sogenannten eigentlichen "Arches" so besonderes sein soll, wird sich mir wohl für immer entziehen angesichts der Gesteinsformationen, die sich einem insgesamt bieten.
Nach ca. 4 Stunden Aufenthalt bieten sich sicherlich immer noch für 6 Tage ausreichende Gründe, mit der Kamera bewaffnet aufs neue loszuziehen aber an einem Tag alles zu sehen zu wollen, das wird einem irgendwann zu viel ....., der menschliche Geist "stumpft" jedenfalls irgendwann ab .......... zumindest meiner ..... Delicated Arch, Courthouse, Devils Garden, Garden Eden, irgendwann reichts für einen Tag und so verliessen wir den Park ......
So ..... ab heute werde ich eine für uns persönliche Hitliste nach Punkten in unseren Bericht einfügen, der Punkte, die uns am meisten beeindruckten haben:
1. Bryce Canyon (9 von 10)
2. Capitol Reef (7 von 10)
3. Arches (6,5 von 10)
4. Goblin Valley (6 von 10)
5. Zion ( 5,5 von 10
6. Escalante Staircase (3 von 10)
14.9.2004
Nach unserem "Schneckenhaus Frühstück" machten wir uns gegen 9:30 auf den Weg zuerst zum Dead Horse Point State Park,ca. 30 Meilen von Moab entfernt, einem Ort wo früher die Navajo Indianer Wildpferde zusammengetrieben haben an einem Ort/Plateau, an dem den Pferden nur übrig blieb, sich gefangen zu geben oder in den Tod zu stürzen ...... Ob das wohl stimmt, keine Ahnung. Jedenfalls hat man eine sehr schöne Übersicht über den Colorado, der an dieser Stelle eine hufeisenförmige Biegung macht und ahnt, was einen erwartet, wenn man in den Canyonlands Nationalpark weiterfährt; was wir nach ca 2 Stunden auch machten.
Dieser Park liegt ca gleichweit von Moab entfernt (31 Meilen), und quasi gleich um die Ecke vom Dead Horse Point SP.
Nach ca einer halben Stunde Fahrt erreichten wir den Canyonlands NP (freier Eintrit dank des Golden Eagle Passes) und informierten uns im Visitorcenter ersteinmal ein bischen.
Dann ging die Fahrt weiter zum Mesa Arch (wieder mal ein Loch im Stein, wenn auch ein ansehnliches), den man nach einem kleinen Spaziergang erreicht. Jede Menge Touristen hatten natürlich das gleiche Ziel und tummelten sich beim gestellten Erinnerungsphoto schiessen um die Wette, wer denn nun aufs Bild durfte.
Weiter gings die Aussichtspunkte abfahren, die sich im Park bieten. Ich muss sagen, die Ansichten dort sind grandios, was wohl auch eine Fototouristengruppe so sah, auf die wir fast an jedem Punkt stiessen. Diese Gruppe zeichnete sich damit aus, dass sie mit sündhaft teurem Equipment und riesigen Stativen versehen wohl einen Sport daraus machten, so dicht wie möglich an den jeweiligen Abgründen zu stehen um ihre Fotos zu machen. Aus dem Hintergrund kam dann jeweils das Kommando: "5 minutes please" und dann mussten alle wieder zurück in den Wagen. Naja .......
Insgesamt hat uns der Canyonlands NP sehr gut gefallen (incl. unserer beiden kleinen Ausflüge zu Aussichtspunkten) aber gegen 16 Uhr waren wir im wahrsten Sinne des Wortes geschafft .......
Wir fuhren nach Moab zurück und mieteten uns für die letzte Nacht in Moab, auf dem Riverside Oasis RV Park ein (26 $), fuhren noch einmal in die Stadt zu Eddie Mc Stiff zum Abendesse, wo wir mit einem jungen Paar aus Hamburg noch fleißig Reiseerfahrungen austauschten.
1. Bryce Canyon (9 von 10)
2. Capitol Reef (7 von 10)
3. Canyonlands (6,9 von 10)
4. Arches (6,5 von 10)
5. Dead Horse Point SP (6,4 von 10)
6. Goblin Valley (6 von 10)
7. Zion ( 5,5 von 10
8. Escalante Staircase (3 von 10)
15.9.2004
Am Morgen erwachten wir zeitig um 7:30, machten uns reisefertig (Schneckenhausfrühstück, Dumpen, Frischwasser etc.) und waren um 9 Uhr fertig für die heute vorgesehene Fahrt zum Mesa Verde NP. Eine Weile begleiteten uns noch Utahs rote Steine incl. zwei Löcher im Felsen, für diejenigen, die immer noch nicht genug davon haben sollten.
Dann wurde die Landschaft jedoch eintöniger, trostloser, bis wir in Monticello links Richtung Cortez/Colorado abbiegen mussten.
Hier wurde nach einigen Kilometern die Landschaft grüner, saftiger, Landwirtschaft mit Viehzucht prägte das Bild; wohl ein deutliches Zeichen von mehr Wasservorräten in der Gegend.........., komisch, nur ein paar Kilometer Differenz zwischen Utah und Colorado und solch ein Unterschied ?
Gegen 12 Uhr kamen wir schliesslich in Cortez an, stärkten uns erstmal im örtlichen Denny´s und stockten unsere Vorräte im Walmart auf. Danach machten wir uns auf den Weg zum Mesa Verde NP (ca 12 km). Wir hatten vor, auf dem Morefield CG im NP zu übernachten, erreichten die CG Registration gegen 14.30 und meldeten uns an. Nachdem wir bezahlt hatten sollten wir uns einen freien Platz suchen, zurück zur Registration fahren, einen "Tag" (Zettel) abholen mit dem der Platz als belegt gekennzeichnet wird und wieder zurück zum Platz fahren und dort das zeichen anbringen. Gesagt, getan, aber umständlicher gehts wohl nicht ????
Anschliessen fuhren wir zum 11 Meilen entfernten Visitorcentor und buchten 2 Touren (2,75 $ pro Person/Tour).
Zuerst die Cliffs Palace Tour für 4:30 und für morgen die Balkony House Tour um 12 Uhr.
Mit Müh und Not schafften wir es rechtzeitig zur Cliffs Palace Tour, wo es auch kurz darauf mit einem Ranger losging, ca 50 Meter zu den ausgegrabenen Ruinen der Pueblo Indianer, die vor ca 800 bis 1000 Jahren dort gelebt haben sollen. Der Ranger erzählte einiges Wissenswerte über die Umstände der Pueblo Indianer, ob man das alles glauben konnte, sei dahingestellt.
Nach einer Stunde war die Führung vorbei und man durfte über enge Felstreppen und einige Holzleitern wieder zum Canyonrand raufklettern. Schwindelfrei sollte man an einigen Stellen dabei sein, "dont look back".
Jetzt war es ca 18 Uhr und wir fuhren gemütlich zum Campground zurück. Unsere persönliche Bewertung des Mesa Verde im Rahmen unserer Reise (sofern sie überhaupt jemanden interessiert), erfolgt erst morgen, da wir hier logischerweise neben der morgigen Tour nachmittags noch mehr sehen wollen.
16.9.2004
Na ja, die Nacht war nicht gut. Erstens konnten wir beide schlecht schlafen, zweitens war es "a.....kalt" und Generatorbenutzung war erst ab 6 Uhr morgens erlaubt. Wir wachten beide gegen 5:30 auf und froren wie verrückt, selbst doppelte Schlafanzüge nutzten nix, es galt die Zeit bis 6 Uhr durchzustehen, bis endlich die Heizung wieder lief. Keine Ahnung, wie das die Leute draussen in ihren Zelten durchhielten ...... 3 Tassen Kaffee für jeden halfen ein bischen über die Zeit hinweg. Dann wurde es langsam warm.
Ursprünglich hatten wir vorgesehen, gemütlich aufzustehen und um 12 Uhr die Balkony Tour mitzumachen und danach langsam zum Hovenweep NM zu fahren, von dem uns in Moab ein zufäälig kennengelerntes deutsches Paar erzählt hatte. Aufgrund des abgrundtief frühen Aufstehens, mussten wir unsere Pläne neu überdenken: Erst den Mesa Verde Park auf eigene Faust erkunden und nach der Balkony Tour wie geplant fortfahren. Gesagt, getan .....
Gegen 8 Uhr waren wir nach Frühstück, abwaschen und Dumpen des Schneckenhauses wieder "on the Road".
Nachdem wir gegen 11 Uhr alle frei erkundbaren Stellen des Mesa Verde erkundet hatten (ehrlich gesagt: mehr lohnt sich eigentlich auch nicht, der Park erscheint zwar aufwändig erläutert und einige Stationen des "Mesa Loops" sind interessant aber unserer Meinung nach ziemlich langweilig) machten wir uns gegen 11 Uhr auf den Weg gen Hovenweef NP, nach einer kurzen letzten Zwischenstation beim Walmart (Schlafsack für 10 $ kaufen) und zum Tanken.
Nach einem kurzen Verfahren auf der Strecke (das erste Mal) fanden wir schliesslich den Weg (eine neu gepflasterte Strecke am Flughafen von Cortez vorbei). Es schloss sich eine schöne aber schlecht gepflasterte Strasse durch ein Tal mit einem wasserführenden Fluss an, an dem viele nette aber auch diverse ärmliche Häuser befanden, bis die Strasse nach ca 20 km in trockene wüstenähnliche und steinige Landschaft überging.
Insgesamt ist die Strecke interessant aber für Wohnmobile nicht einfach zu befahren (man hat laufend das Gefühl, das Ding fällt auseinander).
Gegen 15 Uhr erreichten wir den Hovenweep NP, der zwar recht neu und schön ausgeschildert ist, die Hitze war jedoch unerträglich und wer Mesa Verde gesehen hat, kann sich Hovenweep eigentlich sparen. So fuhren wir nach einem kurzen Rundgang weiter Richtung Blanding, wo wir übernachten wollten und am nächsten Tag den Natural Bridges NP besuchen wollten und am Nachmittag zum Monument Valley aufbrechen wollten.
Nach einer guten Stunde endloser Fahrt (teilweise ungepflastert) erreichten wir Blanding, fanden gleich am Ortsanfang einen Campground (20 $), zündeten den dort vorhandenen Grill und verbrachten dort den Abend.
1. Bryce Canyon (9 von 10)
2. Capitol Reef (7 von 10)
3. Canyonlands (6,9 von 10)
4. Arches (6,5 von 10)
5. Dead Horse Point SP (6,4 von 10)
6. Goblin Valley (6 von 10)
7. Zion ( 5,5 von 10
8. Mesa Verde (5 von 10)
9. Escalante Staircase (3 von 10)
10. Hovenweep NP (2,5 von 10)
17.9.2004
Heute verlief die Nacht einigermassen schlafstörungsfrei; wir schliefen bis ca 7:30. Nachdem wir uns startklar gemacht hatten verliessen wir gegen 9:30 Blanding gen Monument Valley.
Die fahrt über die SR 191 verlief ungestört und führte uns durch Bluff (entgegen dem was gehört hatten ein durchaus sehenswerter Ort in dem wir vielleicht besser übernachtet hätten als in Blanding) und Mexican Hat (zwar klein und überschaubar aber auch mit gewissen Reizen, in dem man sicherlich auch einen annehmbaren Campground gefunden hätte).
Kurze Zeit später konnten wir schon von weitem das Monument Valley erahnen, die typischen Tafeberge (Mesas) zeichneten sich schon ca 15 Meilen vorher ab. Je nächer wir kamen, desto eindrucksvoller wurden die Wahrzeichen des Monument Valley, die man von Filmen kennt und wir machten einige Fotostops.
Wir hatten vor, zuerst zum Visitor Center zu fahren und uns uns einen Stellplatz zu sichern, verfehlten jedoch die Einfahrt und fuhren zunächst Richtung Kayenta weiter, bis wir dann den Irrtum bemerkten und schliesslich umkehrten und so unfreiwillig die Eindrücke einer Einfahrt ins Monument Valley aus südlicher Richtung erfahren durften. Eindeutig: die Einfahrt von Norden ist eindrucksvoller !
Am Visitorcenter angelangt bekamen wir einen schönen Randstellplatz des kreisrund aufgebauten Campgrounds.($ 10). Als erstes buchten wir aber eine Jeeptour durchs Valley (2,5 Std. für $40/Person), die auch umgehend losging. Ein sicherlich ziemlich hoher Preis, aber wenn man bedenkt, dass dies die ziemlich einzige Einnahmequelle der Navajos in einem Tal ohne Stromversorgung und Wasserversorgung ist, vielleicht vertretbar. Im übrigen ist die Tour fast auch mit jedem eigenen PKW befahrbar, aber doch teilweise "achsenschädigend". Von oben betrachtet sah sie eigentlich wie geteert aus aber auf der Tour stellten wir schnell fest, wei schlecht die Piste doch wirklich war. Wers mag kanns ja mit seinem RV selbst versuchen, uns war das Risiko eindeutig zu gross !
Teuer hin, teuer her, letztendlich war die Tour doch ihren Preis wert, den wir hätten sicherlich auch mit einem PKW nur einen Bruchteil dessen gesehen, was die Tour bot, denn die Strecke führte teilweise in Ecken des Valley, die für Selbstfahrer gesperrt ist. Auf der Strecke boten sich eine Unmenge von Motiven (John Hewstons Point, Ears of the Wind, Hogans Hole um nur einige zu nennen und auch eine schöne "Löcher im Stein" mit Touristenfoto Gelegenheit).
Alles in allem war das Valley beeindrucken und in seiner Einmaligkeit durchaus mit dem Bryce zu vergleichen (natürlich auf seine eigene Art), weshalb es auch anschliessend in eine Spitzenposition unserer Eindrücke aufsteigen wird.
Gegen 15:30 war die Tour dann zuende und wir trotz reichlich mitgenommenen Wasser ziemlich fertig, so dass wir unser RV erstmal auf seinen Stellplatz Nummer 21 abstellten, und noch einen kleinen Rundgang unternahmen.
Abends gabs dann erstmalig echtes "Westernfutter", Reis mit schwarzen Bohnen aus der Pfanne.
1. Bryce Canyon (9 von 10)
Monument Valley (9 von 10)
2. Capitol Reef (7 von 10)
3. Canyonlands (6,9 von 10)
4. Arches (6,5 von 10)
5. Dead Horse Point SP (6,4 von 10)
6. Goblin Valley (6 von 10)
7. Zion ( 5,5 von 10
8. Mesa Verde (5 von 10)
9. Escalante Staircase (3 von 10)
10. Hovenweep NP (2,5 von 10)
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