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Autor Thema: US & A 2.0 Es wurde wieder der Südwesten  (Gelesen 2545 mal)

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HomerJ14

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Antw: US & A 2.0 Es wurde wieder der Südwesten
« Antwort #15 am: 17.03.2025, 10:45 Uhr »
"To breathe the same air as the angels, you must go to Tahoe" -Mark Twain

Heute sind wir früh los und haben zuerst eine wunderschöne Wanderung an der Emerald Bay gemacht.  Der Weg war das Ziel, auch weil wir wie ein kopfloses Huhn umhergeirrt sind :D , jeder Meter hat sich aber beim Anblick des wunderschönen Eagle Lake gelohnt.







Da wir nicht wirklich fit sind und die Strecke schon ein paar Höhenmeter für uns zu bieten hatte, war das schon übelst anstrengend und ich glaube teilweise werden andere Wanderer gedacht haben da kommt ne wütende Berggorillasippe an. Schaufend und grunzend🦍🦍









Meine Frau ist auf dem Rückweg leider gestürzt, ist aber zum Glück mit ein paar kleineren Blessuren und dem Schrecken davon gekommen. Das hätte auch schlimmer ausgehen können und wir haben uns schon ausgemalt, wenn dies mir passiert wäre, hätten wir den Urlaub wohl beenden können. Zum Hintergrund ich bin im Laufe des Jahres an der Hand operiert worden und laufe bis zur nächsten OP immer noch mit einer gebrochenen Hand durch die Gegend. Und ich war halt er einzige Fahrer unserer Bande. Aber ist ja alles gut gegangen.









Nach kurzer Pause ging es nach Vikingsholm.
Auch noch Mal ein Wanderung, wobei der Hinweg sehr gemütlich nur bergab ging.
Unfassbar geil und ich bleibe dabei. Der Lake Tahoe ist für mich persönlich der schönste Ort der Erde.
Wir mussten allerdings auch die 45 Minuten wieder bergauf zurück zum Parkplatz, da konnte mich der schönste Ort mal gepflegt am Arsch lecken.













Nach den beiden Wanderungen sind wir noch nach Truckee gefahren, kleines Städtchen etwas außerhalb von Tahoe, wirkt wie ein kleines "Kaff" welches man aus nahezu jedem beliebigen Hollywood Blockbuster kennt indem ein Kaff vorkommt.

Es war aber für uns so viel mehr. Ganz viele kleine Geschäfte, alles sehr liebevoll und doch ein bisschen shäbi schick und im Industrial Look, aber zum Glück kein bisschen verhipstert.
Die Tesla Dichte bleibt aber weiterhin recht hoch. Heute auch Cybertruck Nummer 5 und 6 gesehen. Einer in schwarz sogar. Sieht dann sogar erträglich aus.







Zudem waren wir in Truckee unfassbar geile Tacos, Burritos und Quesadillas futtern, Yummie😋🤤

Soft Tacos gab es für meine Frau und mich zum ersten Mal. Warum haben wir so lange gewartet das zu probieren? Die kleinen Teigtaschen waren gefüllt mit leckersten Köstlichkeiten und in der Komposition war jedes einfach genial.

Auf der Rückfahrt zum Hotel haben wir dann wieder gesehen wie diszipliniert Verkehr doch funktionieren kann. Eine große Ampelanlage ist ausgefallen und es gabe keinerlei Verkehrschaos und dies ohne Verkehrspolizisten.

Am Abend wollten wir eigentlich nochmal  zum Heavenly Village, wir waren aber alle ziemlich platt und haben dann zusammen den Abend auf dem Zimmer ausklingen lassen. 

HomerJ14

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Antw: US & A 2.0 Es wurde wieder der Südwesten
« Antwort #16 am: 18.03.2025, 11:28 Uhr »
Bodie, Mono Lake, Mammoth Lakes und Bishop





Der heutige Tag war ziemlich abwechslungsreich. Gestartet sind wir ziemlich früh und unsere erste Station war die Geisterstadt Bodie. Ca. 2 Stunden vom South Lake Tahoe entfernt liegt die ehemalige Goldgräberstadt mitten im Nirgendwo in der Sierra Nevada.
Zu besten Zeiten mit ca. 8000 Einwohnern besiedelt wurde Bodie aufgrund der anliegenden Goldmiene gegründet.



Mit Ende des Goldrausch wurde die Stadt schließlich 1930 rum komplett verlassen. Viele der ursprünglichen Gebäude fielen leider einem großen Brand zum Opfer. Die restlichen Gebäude sind aber aufgrund des trockenen Klimas auch nach über 90 Jahren Leerstand, noch in einem beeindruckenden Zustand. Die Gebäude wurden wohl nur mit dem nötigsten verlassen und sind noch prall gefühlt mit allerhand Memorabilia. Man erkennt noch ganz klar die Struktur der Stadt mit der großen Goldmine, Schule, Kirche etc.

Ein kleines Museum und ein Welcome Center laden zum verweilen ein.




















Uns hat Bodie wirklich gut gefallen, es war auch nicht überlaufen und wir konnten das Ganze ziemlich ungestört genießen. Ich weiß aber auch nicht ob ich einen großen Umweg fahren würde um nochmals hier her zu kommen.

Von Bodie ging es zum Mono Lake. Dieser Natronsee besticht optisch durch einzigartig bizarre Salzformationen, allerdings auch durch einen absolut strengen Geruch. Nicht soooo cool🤣
Für einen Zwischenstopp auf dem Weg OK, aber für den Mono Lake extra einen Umweg fahren würden wir nicht empfehlen.





Nächster Stopp war das Gebiet um Mammoth Lakes, leider hatte ich mich mit diesem Gebiet nicht so intensiv beschäftigt und für einfach Mal gucken, ist es dann doch viel zu viel. Hier muss man sicherlich ein paar Tage verbringen um diesen Ort zu genießen. Nach einem kurzen Stopp im Visitor Center, entschieden wir uns das Devils Postpile Monument zu besichtigen. Die Fahrt dorthin war sehr abenteuerlich, die Zufahrt ist aktuell nur am Wochenende möglich, da unter der Woche die Zufahrt erneuert wird. Es war nur eine Fahrspur verfügbar und diese bestand größtenteils aus Schotter oder hatte Schlaglöcher in denen unser Fiat 500 hätte parken können.
Wenn ein Fahrzeug entgegen kam musste man sich rechtzeitig in "Sicherheit" bringen. Das hat aber alles  hervorragend geklappt und die gegenseitige Rücksichtnahme ist hier einfach immer wieder beeindruckend.
Mittlerweile sind der Suburban und ich allerdings auch eins🤣💪

Das Devils Postpile Monument ist eine bizarre Felsformation. Es sieht einfach so aus als ob ein Riese mit Lego gespielt hätte und keine Lust hatte aufzuräumen. Uns hat es sehr gefallen und auch durch die abenteuerliche Anreise war das ein sehr schöner Zwischenstop
Wir haben im Anschluss noch den Scenic Drive um Mammoth Lakes mitgenommen.
Nach den ganzen Zwischenstopps ging es zum heutigen Ziel Bishop.
Hier übernachten wir heute, bevor es morgen Richtung LA geht.









Unser Hotel für die anstehende Nacht ist das Holiday Inn Express Hotel & Suites Bishop.

Gegessen haben wir natürlich wieder bei Holy Smokes Texas BBQ und es war wieder ein Highlight, auch wenn die Karte heute schon stark eingeschränkt war.
Für uns gab es Klassiker des Texas BBQ wie Pulled Pork und Beef Brisket, dazu "gesunde" Beilagen wie Mac and Cheese🤣 sowie Coleslaw.
Den Abend lassen wir beim Sunday Night Game auf dem Zimmer ausklingen.
Ein Hoch darauf die Spiele mal zu einer normalen Uhrzeit schauen zu können. Das Sunday Night Game z.B. startet zu deutscher Ortszeit Montags morgens um 2:00 Uhr.

HomerJ14

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Antw: US & A 2.0 Es wurde wieder der Südwesten
« Antwort #17 am: 20.03.2025, 09:13 Uhr »
City of Angels

Heute stand die Anreise nach LA an. Ich hatte am Vortag bereits mit dem Hotel kommuniziert, damit wir früher einchecken können. Hat scheinbar wunderbar funktioniert (auch wenn wir nicht sicher sind ob die Mail angekommen ist🤣).



Die Fahrt von Bishop nach Burbank verlief größtenteils total entspannt, bis auf den LA Teil.
Ist das krank.  teilweise 8 spurige Autobahnen eine Richtung sind schon wild. Aber unentspannt war dies auch nicht.
Mir sind aber gerade in und um LA so viele Pannenfahrzeuge aufgefallen, wow.

Gegen 14 Uhr sind wir im Safari Inn angekommen und haben dann schnell unser Zimmer bezogen und das Auto komplett leer gemacht. Dann hieß es auf in die City of Angels.

Der Santa Monica Pier war unser Ziel. Die Fahrt verlief etwas strubbelig, durch diverse Straßensperren und ein wenig Verkehrschaos aber mit nem kurzen Umweg konnte dies auch locker umschifft werden.

Zu Fuß ging es zuerst Richtung Venice Beach, wahnsinnig schöner Spaziergang, wobei der Rückweg während des Sonnenuntergangs noch mindestens eine Klasse drüber war.  Venice Beach war für mich genauso bekloppt wie man es aus dem TV kennt. Eine Ansammlung von Homeless, Junkies, Lebenskünstlern und Posern wenn man es negativ formuliert. Positiv formuliert einfach pure Lebensfreude und Passion. Egal ob es  Basketballer,  Rollschuhfahrer, Skater, Calisthenics oder die Pumper vom Muscle Beach sind, eines haben die Leute dort gemeinsam, eine einzigartige Energie und dieser Ort ist nicht nur speziell, er ist auch sehr besonders.









Das Verweilen an diesem Ort und das aufsaugen der ganzen Eindrücke hat uns schon sehr gefallen.

















Wieder am Santa Monica Pier angekommen, sind wir dann bei Bubba Gump Shrimp essen gewesen.
Gesättigt haben wir dann noch eine kleine Runde über den Pier gedreht. Im Dunkeln in voller Beleuchtung auch ganz nice.









Hatten wir LA nur als Zwangsstopp für den morgigen Tag in den Universal Studios (den Kids zuliebe) angesehen, haben uns dieser kurze Eindruck, der ja wirklich nur ein Bruchteil LAs wiederspiegelt, sowie die Fahrten durch LA doch dazu bewegt, diese Stadt sollten wir uns mal in Ruhe anschauen. Wir bleiben dabei das wir jederzeit einen Nationalpark, einer Großstadt vorziegen würden. Das Feeling in LA und die Flashbacks ausgelöst durch Filme, GTA usw. obwohl wir selbst noch nie hier waren, haben uns schon extrem gecatcht. 

Hotel, Safari Inn Burbank - für uns absolut zu empfehlen. Preislich nicht so versaut wie LA und solide Lage um LA zu erkunden. Der Pier lag ca. 30 Minuten entfernt und die Universal Studios, die wir morgen ansteuern 10 Minuten.

HomerJ14

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Antw: US & A 2.0 Es wurde wieder der Südwesten
« Antwort #18 am: 24.03.2025, 10:12 Uhr »
Universal Studios Hollywood

Der heutige Tag war für mich persönlich der Tag, den ich eigentlich den Kids zu liebe machen wollte und nicht so ganz auf dem Schirm hatte. Eigentlich........

Es kam natürlich ganz anders.
Ich bin kein großer Fan von Freizeitparks, aber das war absolut geil und man hatte so viele Flashbacks den ganzen Tag über. Zack einfach wieder 12!

Die Anreise total unkompliziert, da quasi vor der Tür.
Gebucht war die große Hafenrundfahrt bzw. das totale Vernichtungspaket!
Sprich die VIP Experience und das war mega gut.

Angefangen mit Valet Parking, einem netten Frühstück in einer gemütlichen Lounge, einer über 5 Stunden langen Tour inklusive einem Mittagsbuffet das keine Wünsche offen gelassen hat bis zu den letzten 3 Stunden zur freien Verfügung im Park mit dem Vorteil immer an der Schlange der "Normalos" vorbei schlendern zu dürfen.



Aber von vorne.
Nach der Fahrt ins Parkhaus wurde unser Gefährt geparkt und wir erreichten nach einem kurzen Fußweg über den Universal City Walk den Eingang des Themen Parks.

Dort dann zum VIP Eingang, kurz einchecken wurden wir auch schon mit den goldenen Tickets und Ponchos für den Jurassic Park Ride ausgestattet. Da wir noch knapp eine Stunde bis zu unserer Tour hatten, wurden wir hoch in die Lounge gebeten. Und die war richtig sexy.
Edel und urig eingerichtet.
Wir suchten uns ein Plätzchen und genossen die Snacks vom kleinen aber feinen Frühstücksbuffet.

Nach einer Weile kam dann auch schon unser Guide für heute. Donald!
Name und erstes Erscheinungsbild haben bei uns keine Jubelstürme ausgelöst, Schublade zu.
Aber Donald war überragend. Mega sympathisch, total hilfsbereit und er hat maßgeblich dafür gesorgt das wir so einen geilen Tag hatten.
Donald erklärte uns zu Beginn kurz den Tagesablauf und wollte von uns wissen was wir auf jeden Fall sehen wollen. Und dann ging es auch schon auf die Studio Tours.











Nicht mit dem riesen Vehicle sondern mit einem exklusiven kleinen Bus ging die Tour los. Wir teilten uns den Bus mit einer anderen Gruppe, die von Angela angeführt wurden. Angela Marke Original und typisch Ami. Mega lustig und ein Organ das man wahrscheinlich bis kurz vor New York noch ohne Mikro hören konnte.
Die Studio Tour führte uns durch Kulissen die man schon zig mal gesehen hat, Special Effects wurden demonstriert und man erfuhr ganz schön viele interessante Details rund um die Studios und deren Produktionen.
Zusätzlich gab es noch 2 Action Rides mit dem Bus => Kong Skull Island und Fast and the Furious. Beides mega geil gemacht.
Zusätzlich durften wir noch auf das Set einer Serie die nächsten Monat hier in den USA startet. So einen Soundroom inklusive Set zu besichtigen ist schon eine ganze besondere Erfahrung, die man auch nur im VIP Paket geboten bekommt.
Die Soundrooms sind so interessant konzipiert. Ich kann es gar nicht genau beschreiben. Auf jeden Fall hat man in diesen Soundrooms die volle Kontrolle, im Gegensatz zu einer Kulisse draußen. Man hört absolut gar nichts von außen, es gibt keine Fenster etc.
Man kann Wetter, Licht, Temperatur alles selbst steuern. In diesen Soundrooms werden die Kulissen aufgebaut. Wie detailliert das ist, war absolut beeindruckend.

Das Set welches wir besichtigen durften war von St. Denis Medical, wann die Serie bei uns startet weiß ich nicht, es soll wohl eine Mischung aus Scrubs und the Office sein.

Danach durften wir noch in die Requisite und das war wirklich crazy. So viele Items die man aus Filmen wiedererkannt hat.
Nach der Tour hat Donald mit uns die einzelnen Rides abgeklappert und uns dabei immer zielsicher an der wartenden Meute vorbei navigiert. Zusätzlich hat er uns viele Tipps mit auf den Weg gegeben.
Es ist schon dekadent und befremdlich wenn man normalerweise 80 Minuten und länger für eine Bahn anstehen muss und wir einfach lässig an allen anderen vorbei gehen konnten und dann auch noch die besten Plätze bekommen haben oder uns die Plätze aussuchen konnten. Ist aber auch leider geil.....









Nach den ersten Rides und pünktlich zur Mittagszeit ging es dann in ein Buffetrestaurant wo wir ca. eine Stunde Zeit hatten.
Dies war so mega gut. 😍😍😍
Die Auswahl und Qualität der Speisen war herausragend.  Wir 4 waren alle total geflasht, vor allem von den Cookies, die mein Sohn schon beim Frühstück entdeckt hatte.🤤

Nach der Stärkung ging es dann an die restlichen Rides bis uns Donald gegen 16 Uhr dann uns selbst überlassen hat. Bis auf 2 Rides und der Waterworld Show konnten wir alles mit der Tour abhacken. Die Show ging leider nicht mehr, aber zumindest den Minions Ride haben wir noch mitgenommen.
Ich möchte jetzt gar nicht mehr auf einzelne Rides oder Themes eingehen. Dieser Park ist einfach von vorne bis hinten durchdacht und mit ganz viel lieber zum Detail aufgebaut. Für mich der mit riesigem Abstand beste Freizeitpark, in dem ich jemals gewesen bin.
Der Park erzählt einfach eine Geschichte, ähnlich wie es das Phantasialand auch hervorragend hinbekommt. Da ist nicht einfach lieblos eine Achterbahn hingeklatscht, es ist eine eigene Welt aufgebaut bei der jedes Detail ins letzte geplant und umgesetzt wurde. Von Gebäuden, Kostümen der Mitarbeiter über Shops und Accessoires.







Klassische Rides gab es allerdings wenige, da wissen andere Parks mehr zu überzeugen. Aber da gehe ich ja auch nicht drauf. 😜
Viele der Bahnen sind halt mit Motion Picture Technologie und vermitteln das Gefühl einer Achterbahnfahrt, ist nicht jedermanns Sache.



Die Shops, die unzähligen Gastro Möglichkeiten und vor allem die "echten" Figuren die überall im Park ihr Unwesen treiben und zu Fotos animieren sind einfach nur toll.
Die Mitarbeiter im Park sind alle unfassbar freundlich und 100 % Service orientiert. Man möchte das jeder Gast einen unvergesslichen Tag erlebt. Dies merkt man zu jeder Sekunde im Park.







Fazit:
Waren die VIP Tickets scheiße teuer und das Ganze heute war Dekadenz vom feinsten. Ja Mann, aber es war jeden einzelnen Cent Wert.
Shut Up and take my Money💸💸💸










Doreen & Andreas

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Antw: US & A 2.0 Es wurde wieder der Südwesten
« Antwort #19 am: 24.03.2025, 10:36 Uhr »
Ja, in den Studios kann man ganz schnell wieder zum Kind werden. Und als Movie-Fan erkennt man natürlich unheimlich viele Details wieder.
Das ging uns 1995 auch schon so, unser Highlight war damals "Back to the Future - The Ride".

Es ist schon dekadent und befremdlich wenn man normalerweise 80 Minuten und länger für eine Bahn anstehen muss und wir einfach lässig an allen anderen vorbei gehen konnten und dann auch noch die besten Plätze bekommen haben oder uns die Plätze aussuchen konnten. Ist aber auch leider geil.....
Das ist etwas, was ich bei den ganzen Freizeitparks megabeschissen finde. Man bezahlt schon ein halbes Vermögen für die Tickets und steht dann locker die Hälfte der Zeit an den Attraktionen an. Und wenn dann immer wieder Gäste, die nochmal ein paar Extra-Scheine investiert haben, an einem vorbeigehen, ist das einfach nur zum kotzen.
Dieser fast pass, den es inzwischen in nahezu allen Parks gibt, ist für die Betreiber nochmal eine Extra-Geld-Druckmaschine. Und die Verlierer sind all jene, die nicht bereit sind, auf den horrenden Eintrittspreis nochmal was drauf zu legen.

Waren die VIP Tickets scheiße teuer und das Ganze heute war Dekadenz vom feinsten. Ja Mann, aber es war jeden einzelnen Cent Wert.
Damit drängt sich die Frage natürlich geradezu auf: Was habt ihr denn mit 4 Personen für dieses Special gelöhnt?
Viele Grüße,
Andreas
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HomerJ14

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Antw: US & A 2.0 Es wurde wieder der Südwesten
« Antwort #20 am: 24.03.2025, 11:06 Uhr »
Ja, in den Studios kann man ganz schnell wieder zum Kind werden. Und als Movie-Fan erkennt man natürlich unheimlich viele Details wieder.
Das ging uns 1995 auch schon so, unser Highlight war damals "Back to the Future - The Ride".
Oh da bin ich aber neidisch, Back to the Future hätte mich wahrscheinlich noch mehr erwischt. Sehr schön das ihr das genießen konntet.

Das ist etwas, was ich bei den ganzen Freizeitparks megabeschissen finde. Man bezahlt schon ein halbes Vermögen für die Tickets und steht dann locker die Hälfte der Zeit an den Attraktionen an. Und wenn dann immer wieder Gäste, die nochmal ein paar Extra-Scheine investiert haben, an einem vorbeigehen, ist das einfach nur zum kotzen.
Dieser fast pass, den es inzwischen in nahezu allen Parks gibt, ist für die Betreiber nochmal eine Extra-Geld-Druckmaschine. Und die Verlierer sind all jene, die nicht bereit sind, auf den horrenden Eintrittspreis nochmal was drauf zu legen.
Da bin ich zu 100% bei dir, auch wenn wir das jetzt natürlich sehr egoistisch für uns selbst ausgenutzt haben. Die Preise sind schon unverschämt genug und es ist danach ausgelegt das man sich Zeit erkaufen kann. Nicht fair, vermutlich aber auch der aktuelle Zeitgeist.

Damit drängt sich die Frage natürlich geradezu auf: Was habt ihr denn mit 4 Personen für dieses Special gelöhnt?
Trau mich eigentlich gar nicht das zu veröffentlichen. Wenn ich das auf die einzelne Aktivität herunter gebrochen hätte, wäre ich auch niemals bereit gewesen so viel Geld für einen Tag in einem Freizeitpark zu bezahlen. Wir haben es unter Gesamtbudget verbucht und uns selbst damit schön geredet das wir ja kein Football Spiel sehen konnten und die Kohle dann ins Upgrade gesteckt haben.
Der Preis eines Tickets lag ca. bei 360 Euro.

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Antw: US & A 2.0 Es wurde wieder der Südwesten
« Antwort #21 am: 24.03.2025, 12:08 Uhr »
Der Preis eines Tickets lag ca. bei 360 Euro.
Ich bin, ehrlich gesagt, nicht überrascht. Aber genau das ist es, was ich meine: die totale Lizenz zum Geld drucken!
Und da bin ich dann an dem Punkt, wo ich das


Ja Mann, aber es war jeden einzelnen Cent Wert.

nicht mehr unterschreiben kann.
Aber das ist eine Sache, die jeder für sich entscheiden muss...

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Antw: US & A 2.0 Es wurde wieder der Südwesten
« Antwort #22 am: 24.03.2025, 12:56 Uhr »
Ich finde Deine Begeisterung für den Lake Tahoe bemerkenswert.

Sehe ich auch so. War einmal am LT. Ist nett, aber ähnliche Seen findet man auch in Bayern/Österreich. Den Crater Lake finde ich auch viel spannender.

Danke aber dennoch für den Bericht! Lese auch still mit...
USA: '06, '08, '09, '10, '13, '14, '15, '17, '18 , '19, '20, '21, '22, '23, '24
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HomerJ14

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Antw: US & A 2.0 Es wurde wieder der Südwesten
« Antwort #23 am: 24.03.2025, 12:59 Uhr »

Sehe ich auch so. War einmal am LT. Ist nett, aber ähnliche Seen findet man auch in Bayern/Österreich. Den Crater Lake finde ich auch viel spannender.

Danke aber dennoch für den Bericht! Lese auch still mit...

Vielen Dank fürs mitreisen, wir mögen Bayern und Österreich halt auch sehr. Vielleicht kommt´s daher  :D

Crater Lake  ist notiert!

Route68

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Antw: US & A 2.0 Es wurde wieder der Südwesten
« Antwort #24 am: 24.03.2025, 18:31 Uhr »
Crater Lake  ist notiert!

Unbedingt, das Bessere ist der Feind des Guten, ich fand den Crater Lake deutlich besser als LT, obwohl ich am Tahoe mit dem Rad da war, hier kann ich den Marlette Flume Trail empfehlen, die Seeumrundung mit 130 km und 1500 hm war mir zu lang.

360 € pro VIP-Ticket sind schon ne Hausnummer, für mich wäre das nichts weil ich nur noch an Achterbahnen interessiert bin, der Rest kann von mir aus öder Beton sein  :)

1993 FLL, 1994 TPA, 1995 MCO
1996 LAX, 1997 SFO, 1998 IAH
1999 DEN, 2000 IAD, 2002 LAX
2008 MIA,2010 PHL, 2011 DEN
2012 SFO, 2013 MIA, 2014 IAD
2017 LAX, 2017 LAS, 2018 LAS
2019 RSW, 2022 LAX, 2022 LAX
2023 LAX, 2024 LAX

HomerJ14

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Antw: US & A 2.0 Es wurde wieder der Südwesten
« Antwort #25 am: 25.03.2025, 14:24 Uhr »
Unbedingt, das Bessere ist der Feind des Guten, ich fand den Crater Lake deutlich besser als LT, obwohl ich am Tahoe mit dem Rad da war, hier kann ich den Marlette Flume Trail empfehlen, die Seeumrundung mit 130 km und 1500 hm war mir zu lang.

360 € pro VIP-Ticket sind schon ne Hausnummer, für mich wäre das nichts weil ich nur noch an Achterbahnen interessiert bin, der Rest kann von mir aus öder Beton sein  :)

130 km und 1500 hm  :shock: macht man mal nicht einfach so nebenbei.
Generell hören sich deine Touren mit dem Rad super an. Finde ich mega spannend.

Der Preis ist heftig, gibt es gar keine Diskussion. Wie gesagt, hab es mir im Gesamtbudget des Urlaubs schön gerechnet ohne hungern zu müssen. Von daher verbuche ich das unter einmaliges Erlebnis.

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Antw: US & A 2.0 Es wurde wieder der Südwesten
« Antwort #26 am: 25.03.2025, 14:55 Uhr »
Der Preis ist heftig, gibt es gar keine Diskussion. Wie gesagt, hab es mir im Gesamtbudget des Urlaubs schön gerechnet ohne hungern zu müssen. Von daher verbuche ich das unter einmaliges Erlebnis.
Alles gut!  :wink:
Was dem einen sein Uhl, ist dem andern sein Nachtigall.  :P
Jeder setzt seine Prioritäten anders. Der eine gibt das Geld für VIP-Tickets aus, der andere leistet sich dafür Flüge in der Business Class und wieder andere sind Feinschmecker und besuchen im Urlaub die angesagtesten und teuersten Restaurants (wer erinnert sich noch an die Berichte von MacClaus, wie z.B. hier, hier oder hier?). Auch Aktivitäten vor Ort werden immer teurer, sei es der Helicopter-Rundflug, das Whalewatching oder die Rafting-Tour.
Solange man es sich leisten kann, mit dem Gegenwert zufrieden ist und es ins Gesamtbudget passt...
Viele Grüße,
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HomerJ14

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« Antwort #27 am: 26.03.2025, 10:54 Uhr »
Palm Springs, Joshua Tree NP und Lake Havasu City

Am heutigen Tag haben wir sehr viel Zeit im Auto verbracht. Gestartet sind wir gegen 8 Uhr in Burbank und nach knapp 2 Stunden haben wir Palm Springs erreicht.



Dort haben wir im Cheeky's gefrühstückt. Unfassbar lecker. Danke an Chat GPT für diesen Tipp 🤣
Dann sind wir in Palm Springs noch bis zur Forever Marylin Statue gelaufen und haben uns das Städtchen ein wenig angeschaut. Ob wir  noch mal zu einem längeren Aufenthalt zurück kommen, wird wohl sehr stark von der Route abhängen. Ist aber schon ganz nett hier......



Danach ging es weiter zum Joshua Tree Nationalpark, der erste NP dieser Reise. Wir fanden den Joshua Tree Park außergewöhnlich und neben vieler toller Felsformationen, stechen natürlich die Joshua Trees hervor und zeichnen diesen NP aus.
Diverse Aussichtspunkte wie der Skull Rock und der Split Rock wurden angefahren und am Hidden Valley haben wir noch eine kleine Wanderung gemacht.





























Sicherlich kann man im Joshua Tree NP auch noch mehr Zeit verbringen, für uns was das ein an teasern.

Wir würden jetzt aber auch nicht extra einen riesen Umweg für diesen NP in Kauf nehmen, dafür hat es dann doch nicht gereicht. Ähnliches empfinden wir für den Death Valley Nationalpark. Schön mal gesehen zu haben und wenn man in der Nähe ist, gerne nochmal aber wenn nicht, ist auch nicht ganz so schlimm. Aber genau diese Vielfalt der NPs und der Landschaft zeichnet die USA doch auch aus. Für jeden Geschmack was dabei.

Die Zeit verflog am heutigen Tag und gegen 15 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Lake Havasu City. Reine Fahrzeit laut Google Maps waren ca. 3 Stunden, am Ende wurden es 4 mit einem längeren Stop an einer Baustelle und wir haben kurz gehalten um den Wagen mal ein wenig vom Dreck der letzten Tage zu befreien.

Die Fahrt war ganz schön anstrengend und hat einiges an Körnern gekostet. Die Landschaft war zwar zu jeder Sekunde schön, im Grunde aber nicht besonders abwechslungsreich und wenn man so Meile um Meile vor sich her schippert und kaum bis keine anderen Fahrzeuge sieht ist das schon recht anstrengend.

Kurz vor Parker wurden wir von einem freundlichen Bauarbeiter vor einer großen Baustelle gestoppt. 15 - 20 Minuten Wartezeit wurden uns mitgeteilt. Der Alman in mir hätte jetzt wieder typisch deutsch gemeckert, aber ein wenig drüber nachgedacht, wieder ein riesen Vorteil gegenüber Deutschland, meiner Meinung nach.
Hier werden Baustellen nicht aufgebaut, ne Ampel hin geballert und wochenlang nichts dran gemacht. Hier werden die Baustellen errichtet, es wird zahlreich dran gearbeitet und die Baustelle für die Arbeiter und den Verkehr gesichert. Es ist uns am Lake Tahoe schon aufgefallen das auch Samstags nach 16 Uhr, die Mannschaft noch voll im Brass ist.

Heute sah es wie folgt aus. Es gibt an jedem Ende der Baustelle jemanden der die Verkehrsteilnehmer in Empfang nimmt. Auf der Baustelle (hier wurde eine Straßenseite neu geteert) arbeiten alle benötigten Gewerke Hand in Hand (von der Fräse bis zur Kehrmaschine) und es gab ein Pendel Fahrzeug wie das Safety Car bei der Formel 1.
Dieses Fahrzeug fuhr von einem Ende zum anderen und lotst eine Kolone von Fahrzeugen sicher durch die Baustelle bis zum Ausgang, dreht dann und bringt den Gegenverkehr bis ans entsprechend andere Ende.
Das funktioniert so diszipliniert und geordnet. Wahnsinn 😳

Das schafft neben der Sicherheit für die Arbeiter und den Verkehrsteilnehmern halt auch noch Arbeitsplätze. In Deutschland sieht man an vielen großen Baustellen 2 - 3 Leute arbeiten, hier wird anscheinend anders geplant. 

Sooo genug dazu geschrieben!





In Lake Havasu City angekommen war es leider schon Dunkel und wir waren auch schon ein wenig im Eimer so das wir nur noch kurz zum In and Out Burger rüber gelatscht sind und haben den Abend mit leckeren Burgern ausklingen lassen.  Von Lake Havasu City konnten wir leider nicht wirklich was sehen, dabei soll dies auch sehr schön sein. Bleibt es halt auch auf der Liste 😉





Morgen geht es auf die Mother Road❤️

Ergänzend kurze Info zum Hotel. Wir übernachten im Holiday Inn Express and Suites Lake Havasu City - London Bridge. Vom Zimmer her klar das beste Hotel der Reise bisher, die anderen waren alle solide, aber dies war schon ein kleines Highlight. Preislich auch im unteren Bereich der Urlaubshotels. Das Frühstück war klein aber ausreichend. Nahezu identisch mit dem Frühstück aus Bishop.

Doreen & Andreas

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« Antwort #28 am: 26.03.2025, 12:57 Uhr »
Sehr schöne Bilder vom Joshua Tree N.P., den haben wir bisher noch nicht besucht.


Kurz vor Parker wurden wir von einem freundlichen Bauarbeiter vor einer großen Baustelle gestoppt. 15 - 20 Minuten Wartezeit wurden uns mitgeteilt. Der Alman in mir hätte jetzt wieder typisch deutsch gemeckert, aber ein wenig drüber nachgedacht, wieder ein riesen Vorteil gegenüber Deutschland, meiner Meinung nach.
Hier werden Baustellen nicht aufgebaut, ne Ampel hin geballert und wochenlang nichts dran gemacht. Hier werden die Baustellen errichtet, es wird zahlreich dran gearbeitet und die Baustelle für die Arbeiter und den Verkehr gesichert. Es ist uns am Lake Tahoe schon aufgefallen das auch Samstags nach 16 Uhr, die Mannschaft noch voll im Brass ist.

Heute sah es wie folgt aus. Es gibt an jedem Ende der Baustelle jemanden der die Verkehrsteilnehmer in Empfang nimmt. Auf der Baustelle (hier wurde eine Straßenseite neu geteert) arbeiten alle benötigten Gewerke Hand in Hand (von der Fräse bis zur Kehrmaschine) und es gab ein Pendel Fahrzeug wie das Safety Car bei der Formel 1.
Dieses Fahrzeug fuhr von einem Ende zum anderen und lotst eine Kolone von Fahrzeugen sicher durch die Baustelle bis zum Ausgang, dreht dann und bringt den Gegenverkehr bis ans entsprechend andere Ende.
Das funktioniert so diszipliniert und geordnet. Wahnsinn 😳

Das schafft neben der Sicherheit für die Arbeiter und den Verkehrsteilnehmern halt auch noch Arbeitsplätze. In Deutschland sieht man an vielen großen Baustellen 2 - 3 Leute arbeiten, hier wird anscheinend anders geplant. 

Ja, diese Baustellenregelung ist für uns auch etwas typisch Amerikanisches.
Wobei wir da schon die unterschiedlichsten Varianten erlebt haben:
- je ein "Winker" mit einem Stop-Schild in der Hand und einem Walkie-Talkie an jedem Ende der Baustelle
- Winker mit Stop-Schild und pendelndes Safety Car
- Winker mit Stop-Schild und ein Staffelstab, den der letzte Fahrer der Kolonne am anderen Ende abgibt, der Letzte der anderen Richtung nimmt ihn dann wieder mit zurück und so weiter...

noch kurz zum In and Out Burger rüber gelatscht sind und haben den Abend mit leckeren Burgern ausklingen lassen.

Oh ja, a läuft mir schon beim Lesen der Sabber zusammen  :essen: :dance:
Diese Kette wünschte ich mir auch in Europa... oder zumindest auch in viel mehr Bundesstaaten der USA. Östlicher als Texas gibt´s die bisher ja überhaupt nicht.
Viele Grüße,
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Culifrog

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« Antwort #29 am: 26.03.2025, 13:18 Uhr »

Sicherlich kann man im Joshua Tree NP auch noch mehr Zeit verbringen, für uns was das ein an teasern.

Wir würden jetzt aber auch nicht extra einen riesen Umweg für diesen NP in Kauf nehmen, dafür hat es dann doch nicht gereicht. Ähnliches empfinden wir für den Death Valley Nationalpark. Schön mal gesehen zu haben und wenn man in der Nähe ist, gerne nochmal aber wenn nicht, ist auch nicht ganz so schlimm. Aber genau diese Vielfalt der NPs und der Landschaft zeichnet die USA doch auch aus. Für jeden Geschmack was dabei.

So unterschiedlich sind die Geschmäcker. Für mich gehören beide Parks zu den Favoriten (mit vielen anderen :D). Wir stehen aber auch meist sehr früh auf und nehmen das schöne Morgenlicht zum Fotografieren mit.

Liebe Grüsse
Gaby