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Autor Thema: USA Nordwest 2011... mit dem Wohnmobil durch Washington und Oregon  (Gelesen 69079 mal)

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freddykr

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Re: USA Nordwest 2011... mit dem Wohnmobil durch Washington und Oregon
« Antwort #150 am: 22.09.2011, 15:58 Uhr »

Trotz Gegenlicht gefällt mir das Bild. Ich finde, es hat eine Spur Magie. ;-)
Viele Grüße,
Danilo


Angie

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Re: USA Nordwest 2011... mit dem Wohnmobil durch Washington und Oregon
« Antwort #151 am: 23.09.2011, 00:06 Uhr »

Au weia!

Lisa rastet aus, Doreen ist genervt und du brichst dem armen Stativ eine Strebe ab... Soviel zum Thema "alle guten Dinge sind drei" :wink: Ich dachte schon fast, dass du dieses Sprichwort brechen würdest, indem ihr überhaupt keinen Stellplatz mehr bekommen würdet, aber das hat immerhin geklappt.

Ein Glück, dass ihr doch noch die Larch Mountain Road gefahren seid, denn die Bilder sind fantastisch :D

Viele Grüße,
Angie

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nordlicht

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Re: USA Nordwest 2011... mit dem Wohnmobil durch Washington und Oregon
« Antwort #152 am: 23.09.2011, 02:49 Uhr »
Zitat
Schade drum, nach einigen interessanten Kurzberichten und Bilderrätseln von Sönke im USA-Reiseforum hatten wir uns eigentlich auf die Parks, den Rosengarten und nicht zuletzt die eine oder andere der vielen Microbreweries in Portland gefreut. Na dann, vielleicht beim nächsten Mal…   winkewinke
Wie ich Euch ja schon geschrieben hatte: die Gorge und Mt.St.Helens statt Portland waren sicher eine gute Wahl. Lediglich mit dem Strassenfest habt Ihr echt was verpasst, aber das war ja zu dem Zeitpunkt ohnehin schon keine Option mehr.
Und jetzt bin ich schon ganz gespannt auf Eure Mt.St.Helens Bilder.

Dreamer

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Re: USA Nordwest 2011... mit dem Wohnmobil durch Washington und Oregon
« Antwort #153 am: 23.09.2011, 09:18 Uhr »
Das Bild von den Latourell Falls ist echt toll geworden!!! Das war ja ein stressiger Tag - erst genervte Kids, dann an Ausfahrten vorbei und in den Stau und am Ende so lange nach einer Unterkunft suchen. Warum nur kann ich mich irgendwie so gut darein versetzen? ;-) Schade, dass es mit Portland nichts geworden ist .... aber irgendwas braucht man ja immer für den nächsten Urlaub!!!

Doreen & Andreas

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Re: USA Nordwest 2011... mit dem Wohnmobil durch Washington und Oregon
« Antwort #154 am: 23.09.2011, 14:38 Uhr »
Trotz Gegenlicht gefällt mir das Bild. Ich finde, es hat eine Spur Magie. ;-)
Danke, Danilo.
Aber das ist nur das Bild. Der Rummel vor Ort hat leider überhaupt nichts Magisches...  :(

Au weia!

Lisa rastet aus, Doreen ist genervt und du brichst dem armen Stativ eine Strebe ab... Soviel zum Thema "alle guten Dinge sind drei" :wink: Ich dachte schon fast, dass du dieses Sprichwort brechen würdest, indem ihr überhaupt keinen Stellplatz mehr bekommen würdet, aber das hat immerhin geklappt.
Abwarten, Angie!
Es kommt noch einen Zacken schärfer...  :shock: :roll: :zuberge:
Ein Glück, dass ihr doch noch die Larch Mountain Road gefahren seid, denn die Bilder sind fantastisch :D
Im Nachhinein schon. Aber vor Ort haben wir uns natürlich gefragt, ob wir zwei Stunden eher vielleicht noch auf dem Jantzen Beach RV Park untergekommen wären...

Zitat
Schade drum, nach einigen interessanten Kurzberichten und Bilderrätseln von Sönke im USA-Reiseforum hatten wir uns eigentlich auf die Parks, den Rosengarten und nicht zuletzt die eine oder andere der vielen Microbreweries in Portland gefreut. Na dann, vielleicht beim nächsten Mal…   winkewinke
Wie ich Euch ja schon geschrieben hatte: die Gorge und Mt.St.Helens statt Portland waren sicher eine gute Wahl.
Korrekt. Und auch mit dem Morgendunst am nächsten Tag solltest Du Recht behalten.
Aber ich will mal nicht vorgreifen  :wink: :P
Lediglich mit dem Strassenfest habt Ihr echt was verpasst, aber das war ja zu dem Zeitpunkt ohnehin schon keine Option mehr.
Im Prinzip schon. Mir tat es nur ehrlich gesagt Leid, daß ich Dich im Vorfeld nach Tipps gebeten und auch vor Ort noch mal nachgefragt habe. Dann war das alles auf einmal nicht mehr und Dein gesamter Aufwand war umsonst.
Und jetzt bin ich schon ganz gespannt auf Eure Mt.St.Helens Bilder.
OK, dann will ich mal loslegen. Obwohl ich nur einen Bruchteil der Ausbeute hier zeigen kann...  :P 8)

Das Bild von den Latourell Falls ist echt toll geworden!!!
Vielen Dank, Elke  :verneig:
Schade, dass es mit Portland nichts geworden ist .... aber irgendwas braucht man ja immer für den nächsten Urlaub!!!
Richtig, wann immer der sein wird  :wink: 8)
Viele Grüße,
Andreas
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Re: USA Nordwest 2011... mit dem Wohnmobil durch Washington und Oregon
« Antwort #155 am: 23.09.2011, 14:45 Uhr »
30. Juli 2011: Vancouver, WA - Silver Lake

Dieser Tag begann mit blauem Himmel und Sonnenschein, doch im Verlauf des Morgens zog es sich allmählich zu. Daher wurde heute wieder einmal ausgeschlafen und in aller Ruhe gefrühstückt.
Gegen 11:30 Uhr verließen wir den RV Park und folgten dem I-5 nach Norden. Der Wettergott schien ein Einsehen mit uns zu haben, denn nach und nach zeigte sich wieder die Sonne. Gegen Mittag strahlte sie sogar wieder vom wolkenlosen Himmel.
 :sun:
Wir hatten unsere Lektion aus den letzten, langen Fahrtagen gelernt und wollten heute zuerst einen Übernachtungsplatz finden, bevor wir zum Mt. Saint Helens aufbrachen. Am Exit 52 verließen wir deshalb den Interstate und checkten um 12:45 Uhr auf dem Toutle River RV Park ein.



Die Lage als Ausgangspunkt für unser heutiges Ziel war ideal, außerdem gab es einen Pool, einen großen Spielplatz und sogar ein überdachtes Indoor-Spiel-Areal. Damit waren alle zufrieden.  :daumen:
Lisa und Vincent nahmen gleich nach Ankunft die Spielplätze unter die Lupe, während Doreen sich bereits um das Mittagessen kümmerte.
Nach dem Essen rollten wir rasch noch an eine Tankstelle ran, um den Durst unseres Wohnmobils zu stillen, zwei Becher Kaffee für uns und je ein Eis für unsere Kinder zu besorgen. Dann ging es auf dem Highway 504 in Richtung Johnston Ridge. Am Silver Lake Visitor Center hielten wir das erste Mal an und warfen einen Blick in den Gift Shop. Wir hatten Lisa versprochen, dass sie auch so ein Coin Collectors Book erhält, wie es Vincent am Crater Lake bekam, wenn sie entsprechend brav wäre. In diesem Shop war es aber leider ausverkauft, also fuhren wir erst einmal weiter. Aus der Ferne grüßte bereits der charakteristische Kegelstumpf des Mt. Saint Helens.



 :arrow: Panorama

Wir nutzten jeden Aussichtspunkt, um den immer wieder neuen Blick auf den Berg zu genießen und kauften im Forest Learning Center schließlich das versprochene Coin-Album.





 :arrow: Panorama

Entsprechend lange dauerte unsere Fahrt und es war bereits 17:45 Uhr, als wir am Johnston Ridge Observatory ankamen. Da dieses um 18:00 Uhr schließt, mussten wir die 8$ Fee nicht mehr zahlen, sahen uns noch eine Weile im Shop um und gingen anschließend wieder nach draußen.





Der Krater schien von hier aus zum Greifen nahe zu sein und auch der Blick hinüber zur Blast Zone, wo hunderte kahler Baumstämme noch immer von der gewaltigen Eruption im Jahr 1980 zeugten, war beeindruckend.



Links und rechts des Weges stellten Unmengen von Blüten einen Kontrastpunkt zu den dahinterliegenden, kahlen Berghängen dar.













Während wir noch mit Schauen und Fotografieren beschäftigt sind, passiert es auf einmal:  :shock: :zuberge:
Lisa lief schon seit einiger Zeit allein vorweg, fing jedoch plötzlich an zu rennen und war nach wenigen Augenblicken außer Sichtweite. Auf Rufe reagierte sie auch nicht, Doreen erinnerte sich an das gestrige Drama und schaltete sofort wieder auf stur.  :koch: :sauer: :never:
Andreas kam mit all der Foto- und Videoausrüstung auch nicht so schnell hinterher, darum bat er Vincent, seine kleine Schwester zu verfolgen. Er konnte sie jedoch ebenfalls nicht einholen, aber dann sahen wir sie auf einmal weinend auf dem Arm eines fremden Mannes den Berg wieder hinauf kommen.  :flennen2: :cry: :flennen:
Andreas nahm sie daraufhin entgegen, tröstete sie, nicht ohne ihr jedoch gleichzeitig eine gehörige Standpauke zu halten.  :dozent:
Lisa meinte, sie hätte nur schnell zurück zum Wohnmobil laufen wollen, hatte dabei aber einen Schuh verloren und war hingefallen. Daraufhin hatte sie ein entgegenkommender Mann aufgelesen und zurückgebracht… Glück dabei war, dass sie tatsächlich unbewusst den Weg links herum in Richtung Parkplatz genommen hatte und nicht rechts auf den Trail zu Harry´s Ridge abgebogen war...  :pfeifen: :pray: :staunend2:
Doreen war absolut außer sich, ging schnurstracks zum Wohnmobil und schärfte Lisa ein, sich auf gar keinen Fall ohne den verlorenen Schuh wieder dort blicken zu lassen.
:wut33: :wut54:
Andreas und Vincent liefen mit ihr noch einmal den ganzen Loop ab und fragten sowohl andere Touristen, als auch die gerade aus dem geschlossenen Visitor Center kommenden Ranger, ob sie den Schuh gesehen oder gar im Observatory abgegeben hätten… keine Chance, der Schuh blieb verschwunden.  :zuck:
Nach etwa 30 Minuten waren wir alle wieder am Wohnmobil, die Stimmung wechselte von frostig zu eisig und Lisas Coin-Album wurde sofort wieder eingezogen; die Bedingung dafür hatte sie ja definitiv nicht erfüllt. Auch eine DVD während der Rückfahrt war überhaupt kein Thema mehr! Inzwischen war es 18:45 Uhr und damit wurde auch ein Bad im Pool auf dem Campground mehr und mehr fragwürdig. Um diesbezüglich überhaupt keine Hoffnungen mehr aufkommen zu lassen, bestand Doreen nun sogar noch auf einem Abstecher zum Coldwater Lake.



Der Spaziergang am Ufer entlang fiel jedoch ausgesprochen kurz aus, da sich sofort Myriaden von Mücken gierig auf uns stürzten.
Als wir zurück auf dem Campground waren, fing Lisa, die sich während der Fahrt auffallend ruhig verhalten hatte, auf einmal wieder zu nörgeln an. Bei uns war damit jegliche Geduld am Ende und wir steckten sie daraufhin kommentarlos ins Bett.  Mit Vincent gingen wir noch einmal auf den Spielplatz und spielten Tennis. Als wir zurück kamen, entdeckten wir, dass sich unsere kleine Hexe doch tatsächlich wieder angezogen hatte und im Wohnmobil spielte. Wir unterhielten uns laut vor der Tür, so dass sie uns auf jeden Fall bemerken musste und gaben ihr Zeit, sich flugs wieder im Bett zu verkriechen. Das tat Lisa auch und entging dadurch einem weiteren Donnerwetter.  :pfeifen:
Wir aßen zu dritt Abendbrot, spielten mit Vincent ein Quiz und checkten anschließend noch kurz die Mails und surften ein wenig im Internet. Gegen 23 Uhr kehrte dann allmählich Ruhe ein…

Gefahrene Strecke: 160 mi
Übernachtung: Toutle River RV Park (46$)
Viele Grüße,
Andreas
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sarahbonita

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Re: USA Nordwest 2011... mit dem Wohnmobil durch Washington und Oregon
« Antwort #156 am: 23.09.2011, 15:43 Uhr »
Als wir zurück kamen, entdeckten wir, dass sich unsere kleine Hexe doch tatsächlich wieder angezogen hatte und im Wohnmobil spielte. Wir unterhielten uns laut vor der Tür, so dass sie uns auf jeden Fall bemerken musste und gaben ihr Zeit, sich flugs wieder im Bett zu verkriechen. Das tat Lisa auch und entging dadurch einem weiteren Donnerwetter. 

Verzeiht mir, aber ich musste jetzt sowas von Schmunzeln.
Es ist halt nicht immer wirklich seeeeehr einfach, die einzelnen Wünsche und die Bedürfnisse der Kinder abzudecken. Einzelne Exemplare von Kindern machen es einem manchmal auch etwas schwer ;)

Jetzt aber zu eurer Reise, die ich immer noch mit Genuss verfolge.
Die Wasserfälle der Columbia River Gorge habt ihr toll getroffen und auch uns hat Latourell Falls am besten gefallen.

Schade, dass ihr die tollen Gärten von Portland auslassen musstet....aber so ist es halt manchmal. Portland läuft euch ja nicht weg.

Am Mount St. Helens hattet ihr einfach ein Traumwetter und mir scheint, die Flora war bei euch auch noch etwas üppiger als bei uns.

Ganz herzlichen Dank für diese weiteren Eindrücke.

Doreen & Andreas

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Re: USA Nordwest 2011... mit dem Wohnmobil durch Washington und Oregon
« Antwort #157 am: 23.09.2011, 16:15 Uhr »
Verzeiht mir, aber ich musste jetzt sowas von Schmunzeln.
Es ist halt nicht immer wirklich seeeeehr einfach, die einzelnen Wünsche und die Bedürfnisse der Kinder abzudecken. Einzelne Exemplare von Kindern machen es einem manchmal auch etwas schwer ;)
So ist es. Du als Kindergärtnerin kannst das sicher ganz gut nachfühlen  :wink: :lol:

Jetzt aber zu eurer Reise, die ich immer noch mit Genuss verfolge.
Die Wasserfälle der Columbia River Gorge habt ihr toll getroffen
Danke  :P :verneig:

Am Mount St. Helens hattet ihr einfach ein Traumwetter und mir scheint, die Flora war bei euch auch noch etwas üppiger als bei uns.
Ja, da hat es mit dem Wetter glücklicherweise gepaßt!
Und ich verrate sicher nicht zu viel, wenn ich jetzt sage, daß uns Petrus auch an den nächsten Tagen hold war  :P...
... so als Cliffhanger übers Wochenende  8)
Viele Grüße,
Andreas
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Re: USA Nordwest 2011... mit dem Wohnmobil durch Washington und Oregon
« Antwort #158 am: 23.09.2011, 23:04 Uhr »
Diese Blumenwiesen berauschen mich immer wieder .... fantastisch!!!

Unsere sind jetzt 17 und 15 und wir haben sie ja oft vorneweg gehen lassen ... aber manchmal z.B. im Yellowstone oder wo es sonst noch Bären gab eben nicht ... da hab ich auch erstmal auf stur stellen müssen und es hat ein bisschen zu Unmut geführt, bevor das dann reibungslos geklappt hat. War aber echt nett von euch, dass ihr eurer Tochter etwas Zeit gegeben habt, so dass sie sich wieder ins Bett zu legen! ;-)

Anti

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Re: USA Nordwest 2011... mit dem Wohnmobil durch Washington und Oregon
« Antwort #159 am: 24.09.2011, 07:54 Uhr »
Solche Bilder vom Mt. St. Helens würde ich auch gerne machen. Aber meint ihr, Ende September muss ich nicht vielleicht in einigen Gegenden mit Schnee rechnen? Ende der Sommerferien ist 2013  bei uns nämlich der 8. September und frühestens da können wir los...

Auf jeden Fall bin ich begeistert von den Aufnahmen! Und dass alles so bunt blüht, macht es um so schöner.

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Re: USA Nordwest 2011... mit dem Wohnmobil durch Washington und Oregon
« Antwort #160 am: 24.09.2011, 10:51 Uhr »
Aber meint ihr, Ende September muss ich nicht vielleicht in einigen Gegenden mit Schnee rechnen?
Schnee ist nicht das große Problem. Man muss mit dem Wetter Glück haben, und das hatten die vier ja nun wirklich!  :sun:
Viele Grüße
Heinz

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Re: USA Nordwest 2011... mit dem Wohnmobil durch Washington und Oregon
« Antwort #161 am: 25.09.2011, 19:24 Uhr »
Weiterhin tolle Eindrücke  :daumen: Besonders diese tollen Blumenwiesen.

Knatsch mit Junior haben wir in den Ferien auch immer mal wieder. Der Gatte nennt das dann immer "Lagerkoller" ,  bleibt wohl nicht aus, wenn man im WoMo immer so dicht aufeinander hockt. :roll: Interessanterweise reisst Kerlie sich in USA-Urlauben aber immer am Riemen  :D
Liebe Grüße 
Susan

Doreen & Andreas

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Re: USA Nordwest 2011... mit dem Wohnmobil durch Washington und Oregon
« Antwort #162 am: 26.09.2011, 14:16 Uhr »
Aber meint ihr, Ende September muss ich nicht vielleicht in einigen Gegenden mit Schnee rechnen? Ende der Sommerferien ist 2013  bei uns nämlich der 8. September und frühestens da können wir los...
Also bis Mitte September sollte Schnee dort noch kein großes Thema sein. Mit vereinzelten Schneeschauern kannst Du vielleicht rechnen, aber die Straßen sind sicher noch frei.

Schnee ist nicht das große Problem. Man muss mit dem Wetter Glück haben, und das hatten die vier ja nun wirklich!  :sun:
Na, nach der verregneten ersten Woche hatten wir uns das aber auch verdient  :engel1:
Viele Grüße,
Andreas
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Re: USA Nordwest 2011... mit dem Wohnmobil durch Washington und Oregon
« Antwort #163 am: 26.09.2011, 14:31 Uhr »
31. Juli 2001: Silver Lake - Randle

Andreas wachte gegen 7:00 Uhr auf, tippte die Reisenotizen des gestrigen Tages und bereitete anschließend das Frühstück vor, bevor er die Familie weckte. Lisa setzte einmal mehr auf Konfrontation und blieb bis zum Abräumen um Bett; wir hielten dagegen und so bekam sie halt mal kein Frühstück!  :never:
Andreas ging danach mit Vincent noch eine Runde Tennis spielen, dann leerten wir unsere Abwassertanks und verließen den Campground gegen 10:30 Uhr.
Auf dem I-5 fuhren wir ein Stück zurück nach Süden und füllten beim Safeway in Woodland unsere Vorräte auf. Außerdem wurde mal wieder getankt, wobei wir einen Sonderrabatt von 10ct pro Gallone aufgrund gesammelter Punkte bei unseren Safeway-Einkäufen bekamen.  :daumen:
Bei Starbucks wurden anschließend zwei Becher Kaffee besorgt, dann ging es weiter auf dem Highway 503 East.
Die Straße führte entlang des Lake Mervin und des Yale Lake nach Cougar. Kurz darauf nahmen wir den Abzweig zu den Ape Caves, zahlten dort 5$ Day Fee und schauten kurz in die Lower Cave hinein. Schon beim Abstieg wehte uns ein unglaublich kühler Hauch aus der Höhle entgegen.  :bibber:
Der Weg war uneben und sehr steinig und selbst mit unserer Maglite konnten wir in der Dunkelheit kaum etwas erkennen.



Unseren Kindern war das etwas zu unheimlich, daher blieb es bei einer kurzen Stippvisite in dieser Lavaröhre.



Wir fuhren ein Stück zurück bis zum Parkplatz am Two Forest Trail und machten dort an den Picknicktischen Mittagspause.  :essen:
Den Trail liefen wir allerdings nicht und auch den Lava Canyon ließen wir links liegen, denn wir hatten auch ohne diese Abstecher heute noch ein straffes Fahrprogramm. Entlang der NF Development Road 25 fuhren wir bis zum Abzweig zur Windy Ridge.



Ab hier schlängelte sich die Straße in unendlich vielen Kehren nach oben. Anfangs war der Mt. Saint Helens noch recht gut zu sehen und teilweise sahen die Wolken um den Gipfel so aus, wie eine Rauchfahne aus dem Krater.



Doch es zogen immer mehr Wolken heran und schon bald war der Berg komplett im Dunst verschwunden. Daher fuhren wir ohne größere Stops weiter, mitten durch ein Meer kahler Baumstämme in der Blast Zone.





Als wir am Windy Ridge Parking Area angekommen waren, war der Krater nahezu komplett von Wolken verhüllt und von Westen her sahen wir eine Regenfront herannahen. Trotzdem ging Andreas noch die Stufen zum Aussichtspunkt hinauf, während Doreen mit den Kindern bei Keksen und Donuts im Wohnmobil wartete.



Von oben bot sich eine phantastische Aussicht auf den Spirit Lake, wo seit über 30 Jahren tausende von Baumstämmen an der Wasseroberfläche treiben.

 :arrow: Panorama



 :arrow: Panorama

Die Regenfront näherte sich rasch, dafür riss die Wolkendecke um den Mt. Saint Helens kurz auf und gab dem Blick auf den Gipfel frei.





Nachdem Andreas zum Wohnmobil zurückgekehrt war, fuhren wir zurück, machten auf dem Weg nach unten jedoch noch einige Fotostops an den zahlreichen Aussichtspunkten, wie Smith´s Creek, Harmony Lookout und Miners Car.





 :arrow: Panorama



Die Straße war zum Teil in sehr schlechtem Zustand. Viele große Risse in der Fahrbahn vermittelten den Eindruck, dass der Berg hier offensichtlich nach wie vor ´arbeitet´. Zurück auf der NF Development Road 25 folgten wir dieser in Richtung Randle.



Um 19:45 Uhr erreichten wir den Iron Creek Campground, fuhren die einzelnen Loops ab und fanden im Loop B einen schönen Stellplatz. Vincent machte es sich mit dem Nintendo auf seinem Bett bequem, während Andreas bis zum Abendbrot mit Lisa spielte. Nach dem Essen ließen wir den Tag bei einer Flasche Weißwein ausklingen, Andreas sicherte die Fotos und tippte Reisebericht, während Doreen im Reiseführer las.  :lesend:
Gegen 23:30 Uhr fielen wir müde in unsere Betten.

Gefahrene Strecke: 152 mi
Übernachtung: Iron Creek Campground (20$)
Viele Grüße,
Andreas
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Anti

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Re: USA Nordwest 2011... mit dem Wohnmobil durch Washington und Oregon
« Antwort #164 am: 26.09.2011, 18:11 Uhr »
Das war wieder richtig schön!