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Autor Thema: Vom Hurrahpass zum Golden Gate – Wiederholungstäter auf Südwest-Erlebnistour  (Gelesen 48502 mal)

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mlu

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Hallo,

da es bei dir ja offensichtlich nicht nur eine Fotografie-Passion ist, sondern du dich blendend auskennst, hab ich mal eine Frage.

Viele der alten Maschinen scheinen ausgeschlachtet. Es fehlen Türen, Fahrwerke, Turbinen-Teile, bei der A320 sogar das Cockpit und Heckruder. Was passiert mit den Teilen? Werden die recycelt? Ist das wie auf einem Schrottplatz, wo ich mir Ersatzteile für mein altes Auto besorge, weil ich sonst nicht mehr an die Teile rankomme?

Würd mich mal interessieren, falls du da mehr drüber weißt. Ansonsten genieße ich deinen wunderbaren Reisebericht und lese gespannt und begeistert mit.

Gruß
Micha
Man muss dem Leben immer um einen Whiskey voraus sein - Humphrey Bogart


Schocki

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Puh Klasse Bericht.. weckt meine  Vorfreude auf das Land nur noch mehr... DANKE
Mai 2014 - ENDLICH!!!!!

DaniH

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Viele der alten Maschinen scheinen ausgeschlachtet. Es fehlen Türen, Fahrwerke, Turbinen-Teile, bei der A320 sogar das Cockpit und Heckruder. Was passiert mit den Teilen? Werden die recycelt? Ist das wie auf einem Schrottplatz, wo ich mir Ersatzteile für mein altes Auto besorge, weil ich sonst nicht mehr an die Teile rankomme?

Hallo Micha

Deine Vermutung geht in die richtige Richtung. Victorville, Mojave oder eben Marana werden zwar als Flugzeugfriedhöfe bezeichnet, sind aber mehr als das. Hier werden ältere Flugzeuge temporär ausser Betrieb gesetzt (Logos und Schriftzüge übermalen, Fenster abgekleben, Treibstofftanks entleeren, Maschine wird ev. aufgebockt, Öffnungen versiegelt, usw.). So können sie im Bedarfsfall mit einem minimalen Aufwand wieder bereitgemacht werden für einen weiteren Dienst. Es gilt als gutes Omen für ein Flugzeug, wenn es in Marana (Pinal Airpark) geparkt wird, da es hier meist auf einen eventuellen Verkauf vorbereitet wird. Bei anderen Flugzeugfriedhöfen sieht das anders aus.

Wo eine Wiederinbetriebsetzung nicht mehr sinnvoll oder möglich ist, werden die wertvollen Bestandteile eines Flugzeugs verwertet. Noch brauchbare Bauteile baut man aus und verkauft sie weiter. Interessenten dafür gibt es genug. Rohstoffe werden sortiert und der Wiederverwertung zugeführt (vor allem Aluminium). Nicht mehr brauchbare Materialien werden hier fachgerecht entsorgt.

Und wie beim letzten Bild erkennbar: Manchmal wird auch ein fast neues Flugzeug für eine gewisse Zeit hier abgestellt, sei es, weil es Probleme mit der Finanzierung oder andere Schwierigkeiten bei der Übernahme oder beim Betreiben gibt.

Gruss
Dani

TGW712

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Es gibt übrigens weitere Missile Sites, die man "öffentlich" besichtigen kann. Allerdings etwas anders, als der normale Touri ;-)
http://www.scubadiving.com/photos/what-its-dive-titan-missile-silo


wav

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Auch ich möchte mich als etwas spät nachgereister und vor allem neidischer Mitfahrer outen.

Neidisch auf die wirklich sehr schönen Bilder, denen man den Einsatz eines Polfilters schon mal ansieht und vor allem auf die Wanderung zur Wave.

Jedenfalls bisher ein ausgezeichneter Reisebericht !

Willi

Texan

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:D Klingt wirklich nach ner tollen Reiseplanung. Da kann ich mir noch ne Scheibe von abschneiden!
Ich fliege irgendwo in den Süden - vielleicht nach Kanada oder so.

DaniH

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Im «Königreich der Langen Augen»

Donnerstag ist wieder einmal Wäschetermin. Schliesslich bin ich schon seit sechzehn Tagen unterwegs. Auch den Dienst einer Glätterei muss ich noch in Anspruch zu nehmen. Um halb zwei Uhr ist jedoch alles erledigt, und ich bin bereit für neue Erlebnisse. Zuerst fahre ich durch die Stadt und über den Ajo Hwy (AZ 86) Richtung Westen ins Pima County. Nach knapp 40 Meilen lese ich auf einem Abzweigungsschild: «Kitt Peak». Dort will ich hin.

Der Weg führt nun 12 Meilen lang über eine wunderschöne, gewundene Panoramastrasse hinauf auf den 2097 m hohen Kitt Peak.



Beim Parkplatz des Observatoriums steht ein mächtiger Betonring, der auf angenehme Art klarmacht, auf wessen Gebiet wir uns hier aufhalten. Der abgelegene Berg befindet sich auf dem Reservatsgebiet der Tohono O'odham Indian Reservation.



Hier oben geniesse ich eine grandiose Rundsicht auf die rundum liegende, weite Sonorawüste. Hier der Blick gegen Osten.



Und so schaut es gegen Westen aus.



Seit 1958 dient der Kitt Peak als Standort des US-amerikanischen Nationalobservatoriums.



«Königreich der Langen Augen» nennen die Indianer das Observatorium. Es beherbergt rund 20 optische Teleskope, von denen das Mayall Telescope und das WIYN Telescope mit Hauptspiegeln von 4 m und 3,5 m Durchmesser die grössten sind. Zur Beobachtung der Sonne steht zudem das grösste Sonnenteleskop der Welt zur Verfügung. Durchschnittlich arbeiten hier oben laut einem Techniker ständig etwa 30-35 Wissenschaftler, Techniker und Servicepersonal. Geforscht wird jede Nacht. Das immerhin 50 Meilen entfernte Tucson verzichtet aus Rücksicht auf die Sternengucker vom Kitt Peak auf eine grosse nächtliche Beleuchtung.

Auf meinem Rundgang zu den verschiedenen Teleskopen entdecke ich diese interessante Bildertafel.



Das Mayall Telescope überragt alles.



Teleskope, wohin man schaut.



Das McMath-Pierce Solar Telescope. Die Superanlage fällt durch ihre Form besonders auf. Die Röhre verläuft unterhalb der Erdoberfläche noch 100 Meter weiter.



Das Mayall-Gebäude weist eine Höhe von 18 Stockwerken auf und ist öffentlich zugänglich. Das nutze ich doch gerne.



Im Innern erkenne ich durch eine Glasscheibe das mächtige Teleskop mit dem 4m-Spiegel. Er allein wiegt gute 15 Tonnen.



Weil die Zufahrtsstrasse um 16 Uhr geschlosssen wird, fahre ich nun zügig in die Ebene hinunter. Zurück auf der AZ 86 gerate ich in eine Kontrolle der Border Patrol, die hier in der Nähe zur mexikanischen Grenze häufig anzutreffen ist. Einige Fragen, keine Beanstandungen. Ich darf weiterfahren. Kurz vor Sonnenuntergang erreiche ich den Eingang des Saguaro Nationalparks West. Das Visitor Center hat schon geschlossen, es ist viertel nach fünf Uhr. So fahre ich ohne den Segen der Ranger – aber dank Annual Pass durchaus legal – in die kakteenreiche Landschaft hinein. Im Park absolviere ich mit grossem Vergnügen den Hohokam Rd./Golden Gate Rd. Loop auf einer gut zu befahrenden Dirt Road. Leider verschwindet die Sonne bald, so dass es heute nichts mit Fotos à la «Saguaros im Sonnenuntergang» wird. Vor der Heimfahrt verzehre ich noch mein Picknick mit Genuss und mache mich dann im Dunkeln auf den Weg nach Tucson zurück.

Im Laufe des Nachmittags ist am Armaturenbrett eine Anzeige erschienen: «Change Oil Engine soon!». Genau so. Passt mir jetzt gar nicht. Ich brauche den Equinox noch weitere drei Wochen. Da ich jedoch in der Nähe des Flughafens wohne, fahre ich noch kurz bei Hertz vorbei. Die Leute fackeln wie erwartet nicht lange: «Wagentausch!» Ob es mir nichts ausmache, auf einen grösseren Wagen umzusteigen, sie hätten grad keinen gleichwertigen? Natürlich ohne Aufpreis! Nein, macht mir absolut nichts aus! Wirklich nicht!

Und so bin ich auf der weiteren Route bis nach San Francisco mit einem Riesengefährt, einem Chevrolet Tahoe, allein unterwegs. Das Schönste daran ist, dass ich, bevor es nun in die Millionenstädte am Pazifik geht, mit einem vorzüglichen Navi ausgerüstet bin. Für mein mitgebrachtes habe ich dummerweise zu Hause den Saugnapf vergessen, so dass ich das Navi nur im Hotel laden konnte. Damit war es jeweils nur kurz zu gebrauchen, undenkbar für die Fahrten in den Metropolen. Es hat doch alles auch seine guten Seiten, denke ich und fahre zufrieden zum «Quinta Inn» zurück.



Anti

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Klasse! Nicht nur das Auto. Noch viel mehr gefällt mir Kitt Peak -  kommt gleich wieder ins Büchlein...  :D

DaniH

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Kurztrip nach Mexiko

Heute Freitag habe ich Lust, auch das Frühstück bei «Jerry Bob`s» einzunehmen: zwei Eggs sunny side up, Bacon and Sausages, Toast, Orange Juice and Coffee für 10 $. Volle Bude, schon am Morgen! Beim Essen lege ich mir mein Tagesprogramm zurecht. Bei der Reiseplanung noch zuhause beschloss ich, während des San-Diego-Aufenthaltes kurz zur mexikanischen Grenze zu fahren und Tijuana ein Besüchlein abzustatten. Ein Mexiko-Kurztrip wäre aber auch von Tucson aus gut machbar: 100 km über die I-19 Richtung Süden, eine gute Stunde also, und ich bin an der Grenze.

Gesagt, getan! Das Wetter heute ist prächtig. Via Valencia Rd. gelange ich auf die Interstate. Nur wenig Verkehr ist Richtung Süden unterwegs. Tatsächlich fahre ich nach einer Stunde in die amerikanische Grenzstadt Nogales AZ (21`000 Einw.) ein. Hier bleibe ich allerdings nicht, sondern will mit dem Auto die Grenze überqueren. Enge Durchfahrten, diverse Schikanen am Boden (grosse Metallknöpfe, u.a.) sind zu überwinden. Dann muss ich meinen Pass zeigen. Das ist es dann aber auch schon. Jenseits der Grenze empfängt mich die grosse mexikanische Stadt Nogales (Bundesstaat Sonora, 220`000 Einw.) mit viel Verkehr, Lärm und zahlreichen Strassenhändlern. Ich wechsle etwas amerikanisches Kleingeld in Pesos um, für die Parkuhr und um wenigstens in einer Bar etwas trinken zu können, und schlendere einer belebten Strasse entlang. Keine Ahnung, wohin sie führt, ist ja für einmal auch nicht so wichtig.



Überall hängen Flaggen und Wimpel in den Landesfarben. Auf den Strassen zirkuliert viel Militär, die Polizei erscheint fast omnipräsent. Ein Ladenbesitzer meint jedoch, auf eine potentielle Gefahr in der Stadt angesprochen: «Ach, das gilt doch nur für Einheimische! Touristen können sich hier total sicher fühlen!» Er kann mich jedoch mit seinen Worten nicht so ganz überzeugen. Trotzdem laufe ich noch ein wenig weiter in der Stadt herum, trinke etwas und und freue mich am quirligen mexikanischen Treiben.







Einige Zeit später kehre ich zum Auto zurück und fahre Richtung Grenzübergang. Dort sind wieder einige Schwellen zu überwinden, dann wendet sich ein freundlicher Uniformierter mir zu. Er stellt ein paar Fragen nach Woher und Wohin, schaut in den Pass. Ein Blick geht in den Kofferraum. Dann sucht er mit einem Spiegel an einem langen Stab die Unterseite des Wagens ab. Nachdem alles zu seiner Zufriedenheit aussieht, lässt er mich fahren. Ich bin überrascht: So leicht hatte ich mir die Ein- und Ausreise in Mexiko nicht vorgestellt.

Eine Stunde später fahre ich wieder in Tucson ein. Hier besuche ich erstmals das Flughafen-Terminal und checke die Möglichkeiten zum Spotten. Hier läuft wenig Ziviles, und der inneramerikanische Traffic reisst den Spotter nicht vom Hocker. Interkontinentale Flüge fehlen gänzlich. Für Betrieb mit entsprechendem Noise sorgen allerdings die «162nd Fighter Wings», die mit ihren F-16 den zivilen Airport für ihr Training mitbenützen.



Um vier Uhr nachmittags schaue ich noch schnell beim Pima Air & Space Museum vorbei. Für einen Besuch ist die Zeit aber zu knapp, denn um fünf Uhr schliessen sie bereits. So nehme ich mir den Besuch für morgen vor.

Nachdem die Sonne verschwunden ist, suche ich für das Nachtessen erneut das «Four Points» auf und bin wieder sehr zufrieden mit Essen und Bedienung. Wieder im Hotelzimmer, ist es höchste Zeit, mich mal etwas um das viele Papier zu kümmern, das sich seit Reisebeginn bei mir angesammelt hat. Über die vielen Flyer und Parkinfos werde ich zu Hause mit Sicherheit sehr froh sein, also sichten und ordnen.

Der heutige Tag war bestimmt nicht überfüllt, trotzdem bin ich recht müde. Nicht zu spät geht es darum in die Federn.  

TGW712

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Erlauben Deine Mietwagenbedingungen die Fahrt nach Mexiko oder warst Du einfach nur mutig?

DaniH

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Gute Frage. Ich muss gestehen, ich bin einfach losgefahren, ohne mich bezüglich eines Grenzübertritts genauer zu orientieren. Hätte ich tun sollen. In diesem Sinn war es nicht einmal mutig.

Floridiana

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Wir haben auf der amerikanischen Seite geparkt (bewachte Plaetze direkt an der Grenze) und sind zu Fuss rueber. Die beiden Nogales sind ja direkt aneinander gebaut.

DaniH

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Wir haben auf der amerikanischen Seite geparkt (bewachte Plaetze direkt an der Grenze) und sind zu Fuss rueber. Die beiden Nogales sind ja direkt aneinander gebaut.

Das wäre wohl auch in meinem Fall das Vernünftigste (und Sicherste) gewesen. Mich hat einfach der Hafer gestochen, mit dem Auto rüberzufahren, ein klein bisschen Nervenkitzel zu erleben … Im Nachhinein bin ich ja froh, dass alles gut abgelaufen ist.

DaniH

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Pima Air & Space Museum und Saguaro NP West

Es ist Samstag. Ich mache mich auf zum Pima Air & Space Museum an der East Valencia Road. Was gestern nicht möglich war, soll heute ein umso besseres Erlebnis werden. Ein Flugzeugfan, der den Raum Tucson bereist, kommt um den Besuch dieses Museums nicht herum. Es ist eines der grössten der Welt und beherbergt eine Fülle von faszinierenden Flugobjekten aller Art. Viele Flugzeuge, die Geschichte schrieben, stehen hier. Ich nehme mir für den Besuch genügend Zeit vor und sollte es nicht bereuen.

Bell UH-1C Iroquois, durch den Vietnamkrieg vielleicht der bestbekannte Helikopter der Welt geworden.


Douglas C-124 Globemaster


Boeing EB-47E Stratojet Electronic Warfare


Russia - Air Force Mikoyan-Gurevich MiG-29 (9-13), ein weiteres Prunkstück im amerikanischen Flugzeugmuseum


C-121A «Columbine 1», 1950-1952 die Maschine General Eisenhowers


Nunca – Phoenix of Metal, Spray Paint on Douglas C-11


Gegen Mittag verlasse ich mit vielen Eindrücken und einer gut gefüllten Speicherkarte das Flugzeugmuseum.

Am Nachmittag wechsle ich in den Westen der Stadt. Dort rüste ich mich in einem Food Market für ein weiteres Picknick aus. Dann fahre ich über die wellige Kinney Rd. zum bekannten Arizona Sonora Desert Museum. Eigentlich hält sich meine Lust, diese Mischung aus Zoo, Museum und Botanischem Garten zu besichtigen, in Grenzen, aber schliesslich entrichte ich den hohen Obolus von gut 14 $ an der Kasse doch. Ich könnte ja etwas verpassen. Leider aber hat mich mein Gefühl nicht getäuscht: Mit dieser Art von Zurschaustellung kann ich nichts anfangen. Dem Besucher wird eine freie Wildbahn vorgegaukelt, doch wenn man gut hinsieht, erkennt man überall Zäune und Käfige. Nach anderthalb Stunden verlasse ich das «Museum» bereits wieder. Zum Glück ist der Saguaro NP nicht weit. Im Gegensatz zu vorgestern scheint heute auch die Sonne. Ich wähle die selbe interessante Schleife wie am Donnerstag: Auf dem Hohokam Rd./Golden Gate Rd. Loop  gibt`s noch viel zu sehen.



Beim Parkplatz zum Valley View Trail stelle ich den Tahoe ab. Es gefällt mir sehr in dieser Einsamkeit und Stille. So schnüre ich die Wanderschuhe und begebe mich auf den Trail.



Dem Besucher des Saguaro Nationalparks bietet sich eine beeindruckende Landschaft



Durch den «Kaktuswald»  gelange ich bis ans Trail-Ende auf einem Hügel.



Hier oben geniesse ich bei toller Aussicht mein Picknick und fotografiere, so lange das Licht reicht. Vom Sonnenuntergang gibt`s auch noch ein HDR:



Wie die Sonne verschwunden ist, laufe ich den Trail zurück. Dem Loop weiter folgend gelange ich mit dem Tahoe zum Parkausgang. Via AZ 86 und Valencia Rd. erreiche ich vor acht Uhr das «Quinta Inn». Im wohligen King Size Bett verbringe ich meine letzte Tucson-Nacht.


Floridiana

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Vor allem die letzte Aufnahme ist toll! Aber auch die anderen.  8)