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Autor Thema: Von A(rches) bis Z(ion) - Back on Track in the Southwest  (Gelesen 21252 mal)

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mannimanta

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Re: Von A(rches) bis Z(ion) - Back on Track in the Southwest
« Antwort #75 am: 27.06.2007, 20:00 Uhr »
Dabei war ich selbst meistens gar nicht so zufrieden...

Cooles Understatement... :wink:

Nee, wirklich schöne Bilder!
Gruss,
Manni

jolly

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Re: Von A(rches) bis Z(ion) - Back on Track in the Southwest
« Antwort #76 am: 27.06.2007, 20:08 Uhr »
19. Mai 2007

Heute morgen sind wir um 7.30 aus dem Bett gesprungen, haben uns in der Lobby noch die quiddelsüßen Donuts mitgenommen und haben uns auf den Weg gemacht.
Unser erstes Ziel war der Mule Canyon nur ca. 25 Meilen von Blanding entfernt.
Wir haben uns dort für das „House on Fire“ interessiert.
Kurz nachdem wir auf die Dirtroad abgebogen sind, haben wir die 2 $ Gebühr pro Person an der Self-Fee Box gezahlt uns sind dann ca. 500 m weitergefahren und haben unseren Wagen am Straßenrand geparkt.
Von dort ging’s hinunter zum Wash und dann sind wir für ca. 20 Minuten dem gut erkennbaren Trampelpfad gefolgt.
Gegen 9.00 kamen wir am House on Fire an und konnten es ca. 20 Minuten ganz für uns genießen, bevor eine größere Gruppe von Leuten auftauchte, die allerdings nach ein paar Minuten auch wieder verschwunden waren.
Einzig 2 Männer mit professioneller Kameraausrüstung blieben zurück.





Fast eine Stunde haben wir ausgeharrt und sind dann zurück zum Wagen.
Unser nächstes Ziel war der Road Canyon, der sich nicht allzu weit entfernt befindet.
Die Gebühr die wir bereits entrichtet hatten gilt auch für diesen Canyon und so konnten wir ohne Stop der Cigarette Springs Road für ca. 3,4 Meilen. Dann einmal links abgebogen und schon waren wir am Trailhead.
Die Piste war in einwandfreiem Zustand, keine steinigen Schlaglöcher oder steinige Passagen, wie bei Steffen auf der Homepage erwähnt – aber die Straßenzustände können sich ja auch ständig ändern.
Am Trailhead parkten bereits 3 andere Wagen.
Wir folgten dem gut sichtbaren Trampelpfad uns unserem GPS und waren nach 10 oder 15 Minuten am Canyonrand angekommen. Der Abstieg war problemlos und unten angekommen standen Cairns, so dass wir die Stelle für den Rückweg einfach wieder finden sollten.
Wir folgten den Fußspuren für ca. weitere 25 Minuten und dann waren wir da, am Fallen Roof House.



Ein amerikanischer Fotograf hatte sich schon ausgebreitet, jetzt musste er seinen Platz mit uns teilen, was er aber gerne getan hat.
Wir haben uns ein bisschen unterhalten und natürlich unsere Fotos gemacht.



Nach einer Stunde hatten wir alles im Kasten und sind wieder losgezogen.
Gegen 13.00 waren wir am Wagen und haben erstmal Lunch zu uns genommen bevor wir weiterfuhren.
Den Mogi Dugway hinunter nahmen wir Kurs aufs Monument Valley.
Muley Point, Goosenecks und Valley of the Gods haben wir bereits letztes Jahr im Mai besucht, weswegen wir so dran vorbei gerauscht sind.
Kurz vor dem Monument Valley haben wir halt gemacht um das klassische Anfahrtsmotiv zu fotografieren. Leider hingen am Himmel schon wieder dicke dunkle Wolken und über dem Valley zuckten die Blitze.
Diese Aufnahme habe ich unter Einsatz meines Lebens gemacht und hatte anschließend Teerflecken auf meiner Hose
Auch am Monument Valley hielten wir nicht an sondern fuhren über Kayenta bis nach Page, wo wir gegen 16.30 ankamen.
Schnell checkten wir im Motel 6 ein und dann machten wir uns noch auf zum Stud Horse Point.
Obwohl die Beschreibung auf französisch war, haben wir schnell hingefunden und fanden dort oben einen entfernten Blick auf den Lake Powell mit seinem Lone Rock und einge schöne Hoodoos, die aber teilweise schon ganz schön baufällig wirkten – wer weiß wie lange sie noch existieren.





Zurück in Page gab’s Abendessen bei Denny’s, dann noch schnell einen Besuch bei WalMart und damit neigte sich der Tag auch schon wieder dem Ende zu.


jolly

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Re: Von A(rches) bis Z(ion) - Back on Track in the Southwest
« Antwort #77 am: 27.06.2007, 20:09 Uhr »
Dabei war ich selbst meistens gar nicht so zufrieden...

Cooles Understatement... :wink:

Nee, wirklich schöne Bilder!
Gruss,
Manni

Ich denke wenn man grad erst mit dem Fotografieren anfängt ist man immer skeptisch.
Die Kamera und ich brauchten ein paar Tage bis wir warm wurden und nicht zu vergessen die unzähligen unbrauchbaren
Fotos die dabei herausgekommen sind - unscharf, schlechte Belichtung etc...

jolly

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Re: Von A(rches) bis Z(ion) - Back on Track in the Southwest
« Antwort #78 am: 29.06.2007, 21:17 Uhr »

20. Mai 2007

Blacky hat’s überstanden, und wir auch. Den letzten offiziellen Offroad-Tag.
Ab morgen werden wir vorbildliche Mitwagenfahrer sein und den Teer vertragsgemäß nicht mehr verlassen.
Aber erstmal zu den Geschehnissen des Tages!
Wir sind um 7.00 aufgestanden und da es im Motel 6 kein Frühstück inklusive gibt, haben wir uns an der Tanke ein paar Muffins geholt und natürlich auch den Tank noch mal voll gemacht.
Dann ging’s über den Glen Canyon Dam und bis kurz hinter den Milemarker 17 wo wir auf die Cottonwood Canyon Road abgebogen sind.
Dieser sind wir 14.3 Meilen gefolgt und haben am Abzweig zur Brigham Plain Road geparkt.
Unser Ziel war einmal mehr der Yellow Rock.
Nachdem wir es letztes Jahr nicht geschafft haben, den richtigen Aufstieg zu finden, d. h. den alten Yellow Rock Trail, wollten wir es diesmal besser machen. Mit GPS in der Hand sind wir losgestiefelt, und erst sah es auch ganz gut aus, aber im „Dschungel“ hat das Gerät dann verrückt gespielt und wir sind etwas sehr weit links abgedriftet.
Kurzerhand haben wir uns unseren eigenen Aufstieg gesucht, der zwar mit etwas Kletterei verbunden war, aber der Untergrund war nicht so rutschig.
Nach rekordverdächtig weniger als einer Stunde waren wir am Yellow Rock.
Nachdem wir den ersten Steilen Aufstieg überwunden hatten, konnten wir auch den eigentlichen Trail ausmachen – den nehmen wir dann halt auf dem Rückweg…
Der von uns gewählte Aufstieg brachte uns dafür direkt zur farbigen Südflanke des Yellow Rock und wir haben direkt wie die Wilden losfotografiert.







Bis hierhin waren wir beim letzten Mal gar nicht gelaufen, da hatten wir uns mehr östlich aufgehalten.
Allen die sich vielleicht vergeblich um Wave-Permits bemüht haben können wir nur raten alternativ hierher zu kommen. Das Feuerwerk an Farben was hier gezündet wird ist einzigartig und auch hier gibt es genug interessante Formen.
Nachdem wir genug geknipst hatten, sind wir ein bisschen durch das Yellow Rock Valley gewandert und haben weitere schöne Fotomotive entdeckt.





Gerne wären wir ja bis zum Red Top gewandert, aber da wir heute noch einen weitern Programmpunkt ansteuern wollten, mussten wir davon Abstand nehmen.
Später sind wir dann mittels GPS zum Abstiegspunkt des Yellow Rocks gewandert und siehe da, plötzlich standen da sogar Cairns und der Weg war eindeutig auszumachen.
Beim Abstieg muss man es etwas vorsichtig angehen lassen, da einem teilweise das Geröll doch stark unter den Schuhen wegrutscht, aber eigentlich war der Abstieg noch ganz bequem.
Für’s nächste Mal wissen wir dann jetzt, wo sich die richtige Einstiegsstelle befindet.
Wir fuhren die CCR zurück und nahmen Kurs auf Big Water.
Beim BLM Visitor Center machten wir kurz halt, die Mitarbeiterin konnte aber zum Alstrom Point, also zum Straßenzustand, auch keine weiteren Auskünfte machen. Sie selbst war auch noch nie dagewesen, meinte aber viele würden dorthin fahren und es würde schon gehen.
Sie erkundigte sich noch ob wir ein High-Clearance Fahrzeug hätten und das wars.
Eigentlich hätte uns auch nur eine absolute Schlechtwetterzone aufhalten können!
Zum Alstrom Point folgten wir der super Wegbeschreibung von P. F. Schäfer in „Canyonwandern im Südwestern der USA“ und erreichten diesen auch problemlos nach rund einer Stunde.
Die Smokey Mountain Road war in einem prima Zustand. Erst als wir Richtung Grand Bench auf die Croton Road abgebogen sind wurde es etwas ruppiger, aber immer noch gut zu meistern.
Etwas mehr Konzentration erforderten die letzten Meilen, aber selbst das Felsstufen ließen sich mit gemäßigtem Tempo gut überwinden – ich hatte mir das schlimmer vorgestellt.
Bei der Fahrt über das Felsmassiv bei der man den Weg schon mal aus den Augen verlieren kann, halfen zurückgelassene Cairns.
Bald darauf erreichten wir den Alstrom Point. Die Aussicht hier ist wirklich phantastisch.





Wenn man hinunterschaut und den See so grün-blau schimmern sieht, möchte man sich am liebsten direkt ein Boot schnappen und ihn so erkunden…
Zwar wird immer geraten zur Golden Hour hierherzukommen, aber das wir nicht wussten was uns erwartet und wir den Weg zurück nur ungern in der Dämmerung machen wollten, trafen wir mitten am Nachmittag ein.
Nach ca. 45 Minuten verschwand die Sonne hinter einer dicken Wolkendecke und wollte nicht mehr so recht hervorkommen. Wir warteten und warteten, machten uns dann aber gegen 17.30 auf den Rückweg.


Blacky allein am Alstrom Point

Auf dem Weg zum Wagen lief uns noch eine kleine Klapperschlange über den Weg, aber die wollte nicht fotografiert werden und verkroch sich im Unterholz.
Immerhin haben wir noch eine gesehen.
Um 18.30 waren wir wieder in Big Water und ca. 20 Minuten später in Page.
Da wir keine Lust mehr hatten irgendwo groß zum Esen hinzugehen, gab’s ein schnelles Abendessen bei Burger King und dann nichts wie ab ins Motel.


mannimanta

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Re: Von A(rches) bis Z(ion) - Back on Track in the Southwest
« Antwort #79 am: 30.06.2007, 09:58 Uhr »
Der Alstom Point ist genial!
Mit PKW wohl nicht zu machen, was? :(
Manni

kerstin_1

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Re: Von A(rches) bis Z(ion) - Back on Track in the Southwest
« Antwort #80 am: 30.06.2007, 10:24 Uhr »
13. Mai 2007

Die früheste Zeit zu der wir Frühstück bekommen konnten war 7.30, also sind wir um 6.45 aufgestanden um vorher den Wagen beladen zu können.
Pünktlich waren wir essbereit und haben am Tisch Platz genommen.
Ein französisches Pärchen hat uns Gesellschaft geleistet und wenig später folgte ein weiteres französisches Pärchen und die Amerikaner mit denen wir uns bereits gestern unterhalten hatten.
Es gab ein herzhaftes Omelett und selbstgebackene Erdbeermuffins, wirklich sehr lecker.

Da haben wir uns ja nur knapp verpasst. Das B & B kommt mir sehr bekannt vor. :wink: Wir sind am 13.5. dort angekommen und waren für 4 Nächte dort. Das Frühstück dort war sehr lecker.
Kompliment für Euren wirklich sehr schönen Fotos!     

Gruß Kerstin

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Re: Von A(rches) bis Z(ion) - Back on Track in the Southwest
« Antwort #81 am: 30.06.2007, 11:30 Uhr »





Ich bin erleichtert! Danke Jolly!!!

Hab Anfang Mai in etwas das selbe Foto geschossen und muss mir seitdem immer wieder anhören,wie schön ich den Ast auf den weissen Fleck trapiert hätte.
Als ob man für sowas zur Golden Hour Zeit hat... :roll:

jolly

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Re: Von A(rches) bis Z(ion) - Back on Track in the Southwest
« Antwort #82 am: 30.06.2007, 12:48 Uhr »
Der Alstom Point ist genial!
Mit PKW wohl nicht zu machen, was? :(
Manni

Nee, mit Pkw wird das nicht, weil man zum Ende hin ja über die Felsplatten muss... bis dahin wahrscheinlich nicht mal ein Problem.

jolly

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Re: Von A(rches) bis Z(ion) - Back on Track in the Southwest
« Antwort #83 am: 30.06.2007, 12:53 Uhr »
13. Mai 2007

Die früheste Zeit zu der wir Frühstück bekommen konnten war 7.30, also sind wir um 6.45 aufgestanden um vorher den Wagen beladen zu können.
Pünktlich waren wir essbereit und haben am Tisch Platz genommen.
Ein französisches Pärchen hat uns Gesellschaft geleistet und wenig später folgte ein weiteres französisches Pärchen und die Amerikaner mit denen wir uns bereits gestern unterhalten hatten.
Es gab ein herzhaftes Omelett und selbstgebackene Erdbeermuffins, wirklich sehr lecker.

Da haben wir uns ja nur knapp verpasst. Das B & B kommt mir sehr bekannt vor. :wink: Wir sind am 13.5. dort angekommen und waren für 4 Nächte dort. Das Frühstück dort war sehr lecker.
Kompliment für Euren wirklich sehr schönen Fotos!     
Gruß Kerstin

Ja, das B & B kann ich auch nur weiter empfehlen, schöne Unterkunft, nette Gastgeber und preislich sehr interessant (gibt sogar AAA-Rabatt)


jolly

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Re: Von A(rches) bis Z(ion) - Back on Track in the Southwest
« Antwort #84 am: 30.06.2007, 12:55 Uhr »





Ich bin erleichtert! Danke Jolly!!!

Hab Anfang Mai in etwas das selbe Foto geschossen und muss mir seitdem immer wieder anhören,wie schön ich den Ast auf den weissen Fleck trapiert hätte.
Als ob man für sowas zur Golden Hour Zeit hat... :roll:


Tja, wir hatten bestimmt die Zeit, schließlich waren wir nicht zur Golden Hour dort.
André hat ständig irgendwelches Beiwerk mit sich rumgeschleppt, kann nicht mal mehr sagen, ob die Wurzel da jetzt lag oder nicht...
Wie auch immer, ist jedenfalls ein schönes Motiv.

mannimanta

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Re: Von A(rches) bis Z(ion) - Back on Track in the Southwest
« Antwort #85 am: 30.06.2007, 13:08 Uhr »
Nee, mit Pkw wird das nicht, weil man zum Ende hin ja über die Felsplatten muss... bis dahin wahrscheinlich nicht mal ein Problem.

Könnte man den PKW abstellen, wenn es nicht mehr geht und den Rest zu Fuss machen?
(geschätze Zeit?)
Gruss,
Manni

jolly

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Re: Von A(rches) bis Z(ion) - Back on Track in the Southwest
« Antwort #86 am: 30.06.2007, 13:35 Uhr »
Nee, mit Pkw wird das nicht, weil man zum Ende hin ja über die Felsplatten muss... bis dahin wahrscheinlich nicht mal ein Problem.

Könnte man den PKW abstellen, wenn es nicht mehr geht und den Rest zu Fuss machen?
(geschätze Zeit?)
Gruss,
Manni

Das ginge bestimmt, aber den Zeitbedarf kann ich jetzt schlecht abschätzen.
Wenn ich noch mal die Wegbeschreibung zur Hand nehme, sind das so ca. 1.5 - 2 Meilen würde ich sagen.
Du musst aber auch bedenken, dass der Straßenzustand sich verschlechtern kann und Du mit nem Pkw gar nicht erst soweit kommst.
Verlässliche Aussagen zu bekommen, darauf kannst Du dich nicht verlassen.
Ich würde es ehrlich gesagt nicht angehen, sondern die Zeit anderweitig investieren, die Ecke hat so viel zu bieten!

jolly

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Re: Von A(rches) bis Z(ion) - Back on Track in the Southwest
« Antwort #87 am: 30.06.2007, 16:01 Uhr »
21. Mai 2007

Irgendwie waren wir heute Morgen etwas zerschlagen als der Wecker um 7.30 klingelte, aber wir sind trotzdem aufgestanden und haben uns abreisebereit gemacht.
Nach dem Auschecken haben wir Blacky erstmal eine Dusche gegönnt, denn die Staubzeiten sind ja vorbei und jetzt können wir ihn auch wieder anfassen ohne uns selber dreckig zu machen!
Wir haben noch mal aufgetankt, waren noch mal im WalMart und haben uns schließlich aufgemacht Richtung Grand Canyon.
In Cameron an der Trading Post haben wir angehalten, denn ich war immer noch auf der Suche nach einem Kokopelli.
Kurzfristig sind wir in Kaufrausch verfallen und haben den Laden schwer bepackt wieder verlassen.
Jetzt aber wirklich auf zum Grand Canyon.
Vor zweieinhalb Jahren waren wir das erste Mal hier und damals hat uns der Grand Canyon nicht so wahnsinnig gefallen.
Klar, ist schon wahnsinn, was die Natur hier geschaffen hat, aber irgendwie war der Funke nicht richtig übergesprungen. Also hatte er eine 2. Chance verdient, zumal wir damals nur die kleine Billig-Digknipse dabei hatten.
Außerdem wollten wir dem Colorado mal ein bisschen näher kommen!
Heute aber haben wir nur auf Panorama-Tourist gemacht und sind die Viewpoints angesteuert.
Leider war wettermäßig nicht der beste Tag dafür, denn es war sehr windig und der Horizont diesig und damit nicht die perfekte Sicht.
Das hat mich irgendwie alles frustriert und ich habe kaum fotografiert, daher ist die Foto-Ausbeute hierzug sehr mager und von den wenigen Fotos die ich gemacht habe sind die meisten einfach nur schlecht geworden.



Durch den Wind war es nicht mal sehr warm, wir sind die meiste Zeit sogar mit Softshell-Jacken rumgelaufen.
Leider muss ich sagen, hat uns der Grand Canyon auch heute nicht wirklich in seinen Bann gezogen.
Teilweise lag es auch wohl daran, dass es uns einfach zu voll war. Nach all den eher versteckten Zielen, ist der Massentourismus hier sehr gewöhnungsbedürftig.
Hier scheinen sich auch alle deutschen Touristen rumzutreiben, denn bisher haben wir eher wenige getroffen…
Trotz alledem gönnen wir uns eine Nacht im Park, genaugenommen in der Maswik Lodge.
Gegen 17.00 haben wir eingecheckt, ein frühes Dinner in der Cafeteria eingenommen und sind nach einer kleinen Relaxphase noch mal zum Mather Point gefahren um den Sonnenuntergang festzuhalten.






RedZed

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Re: Von A(rches) bis Z(ion) - Back on Track in the Southwest
« Antwort #88 am: 01.07.2007, 12:02 Uhr »
ich kann das gut nachvollziehen - der Grand Canyon hat auch bei mir die 2. Chance nicht genutzt. Es gibt einfach lohnendere Ziele in der Gegend! Deine Bilder sind nach wie vor sagenhaft und machen Lust auf URLAUB  :wink:
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Susan26

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Re: Von A(rches) bis Z(ion) - Back on Track in the Southwest
« Antwort #89 am: 01.07.2007, 12:21 Uhr »
Obwohl mir der Grand Canyon beim ersten und (vor allem) zweiten Besuch gefallen hat, wird er mich wohl kein drittes Mal (zumindest nicht so schnell) sehen, denn irgendwie hat man dann ja doch alles gesehen .... außer vielleicht noch einmal die Phantom Ranch  :wink: ?!

Toller Bericht - tolle Bilder!
Susan
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