Freitag 05.06.2009
.....there´s no better way to flyPuh unser erster Tag, wir sind schon aufgeregt. Unsere Katzen betrachten die gepackten Koffer schon sehr kritisch, als ob sie wüssten, dass sie die nächsten Wochen ohne uns verbringen müssten. Da unser Teddy, wahrscheinlich das Katzenfutter von ganz Europa einkaufen würde hätte er eine EC-Karte, er müsste ja sonst verhungern, haben wir eine liebe Nachbarin damit beauftragt, das würde uns günstiger kommen. Zum Flughafen fuhren wir mit dem Taxi. Am Business Class Schalter war noch jemand vor uns, und die nette Dame am First Class Schalter rief uns zu sich. Das einchecken ging ruckzuck und wir bekamen unsere Bordkarten bis Denver. Auch mit den neuen Pass gab es keine Probleme, wie bei dem Alten. Die Sicherheitskontrolle ging zügig und schnell vonstatten, natürlich musste Jörn mal wieder seine Schuhe ausziehen. Auf dem Weg zur Business Lounge fingen die Schmerzen im Beim wieder an. Als sie auch im Sitzen nicht besser wurden, fragte ich am Schalter ob sie nicht beim Rot Kreuz Service einen Rollstuhl zum Flugsteig besorgen könnten. Man versuchte es, aber der Service war total ausgebucht. Aber für Frankfurt sollte der Service klappen. Wir machten uns nun langsam zum Flugsteig auf, und kamen nach mehrenden Pausen, beim gehen, dort noch rechtzeitig an. Wir konnten sofort am Bord gehen und hatte die rechte 3 Reihe für uns alleine. Der Service fing noch am Boden an, und wir bekamen einen Erfrischungstrunk und Zeitschriften. Der Flug nach Frankfurt ging diesmal ohne Ehrenrunde über der Stadt schnell zu Ende. Beim Aussteigen kam uns schon eine nette Lufthansa Mitarbeiterin mit Rollstuhl entgegen. Und diese brachte uns vom Flugsteig A letzte Ecke bis zum Flugsteig C durch alle Kontrollen schnell und freundlich. Ohne diesen Service hätte ich das Umsteigen bestimmt nicht geschafft. Hier noch mal meinen besten Dank für den guten Service in Frankfurt an die Mitarbeiter von Lufthansa. Wir hatten noch Zeit und diese verbrachten wir in der Lounge. Aber dann hiest es boarden und wir gingen zur unserer A340-600 die uns nach Denver bringen sollte. Hier war Reihe 6 H Und K für uns reserviert.
Da wir ja unsere Meilen für die Business Class eingetauscht hatten, war Service vom feinsten angesagt. Auch hier gab es zur Begrüßung wieder ein Getränk. Das Borden ging zügig von statten, und schon bald wurde das Flugzeug vom Gate geschoben. Unsere Startbahn 25R war ja gleich um die Ecke, und nach wenigen Minuten gab der Pilot Vollgas. Nachdem wir unsere Reiseflughöhe erreicht hatten, wurde vom Purser die Speisekarten gereicht. Dabei wurde jeder Fluggast mit Namen angeredet und ein kleiner Klönschnack gehalten. Der Tisch wurde mit einer weißen Decke ein gedeckt. Und ich wählte als Hauptgericht gebratener Seesalbling und Jörn gerillte Hähnchenbrust. Für Unterhaltung sorgte hier vorne eine reichhaltige Filmauswahl und Musikprogramme.
Bis hierhin hab ich es jetzt geschafft
Landeanflug auf Denver
Der Flug ging durch den guten Service schnell vorüber, und wir landeten sanft und weich in Denver.
Flughafen Denver
Da wir zu früh ankamen, war der Rollstuhlservice noch nicht da, und ich versuchte es zu Fuß zur Immigration/Passkontrolle. Die Einreise ging ratzfazz von statten, nicht mal 5 Minuten und wir waren durch. Das einzige was ich mich fragte war, weshalb unsere Koffer " Priority" flogen und dann in Denver als letztes vom Band kamen. Das hatten wir uns wirklich anders vorgestellt. Dafür wartete der Alamo Shuttle schon auf uns, und Jörn konnte nicht mal eine Zigarette rauchen. Dort angekommen kamen wir auch sofort ran. Der Mitarbeiter versuchte uns noch Versicherungen und den Road Service an zudrehen. Wir lehnten höflich ab, was er gar nicht verstehen wollte. Zur Belohnung ging er mit uns nach draußen und zeigte auf einen Ford Escape mit der Bemerkung, dieses Auto sollten wir nehmen. Da das Auto uns gefiel nahmen wir das Angebot an. Unser Gepäck bekamen wir ohne Schwierigkeiten unter.
Dieses Auto gab uns Alamo
Dann wollte ich im neuen Navi unser Hotel eingeben. Aber es wollte die Adresse nicht annehmen, bis mir einfiel das unser Hotel an einer Fußgängerzone lag. Ich gab die Seitenstraße an und siehe da wir konnten losfahren. Es war ein entspanntes fahren, und wir fanden unseres Hotel das Courtyard by Mariott Hotel Downtown auf Anhieb. Auf dem Parkplatz gaben wir gleich unseren Autoschlüssel ab, und das Auto wurde dann weggefahren nachdem wir unser Gepäck ausgeladen hatten. Ob wir es jemals wiedersehen? Das Eincheken ging schnell, und wir bekamen trotz Pricline ein schönes Zimmer. Zum Tagesausklang gingen wir noch ein wenig durch die Fußgängerzone. Wie gut das hier viele Bänke standen, denn auf Ihnen konnte ich mich öfters ausruhen, Jörn eine rauchen und Denver auf uns wirken lassen.
16th. Street rechts unser Hotel
gefahrene heute 29,8 Meilen
Courtyard by Mariott Hotel Downtown 144,21$ = 114,44€
Gruß Heiner