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Autor Thema: Von Gezeiten, Fossilien und Mücken - Nova Scotia, Kanada  (Gelesen 26918 mal)

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Heike & Heimo

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Re: Von Gezeiten, Fossilien und Mücken - Nova Scotia, Kanada
« Antwort #15 am: 09.04.2007, 20:07 Uhr »
So ist das mit Kindern!  :D

Schade, daß gleich die erste Besichtigung ausfiel :( - das zieht sich jetzt aber nicht durch die ganze Reise, hoffe ich :wink:

Das Wetter ist ähnlich dem Wetter in England, also ständig wechselnd. Da darf man nicht den Mut verlieren.

Zum Thema Anreise kann es auch noch schlimmer kommen. Unsere Tante Gigi (USA Mitreisende) ist in Chicago 7 Stunden (!!!!) am Rollfeld im Kreisgefahren, wegen eines Terroralarms und weil kein Gate frei war. Erst nachdem der Tank und Verpflegung leer, die Toiletten voll waren wurde ein Gate frei gemacht. Dann mussten sie sich erst ein Hotel suchen und am nächsten Tag nach New York fliegen.


Heimo
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Lupo

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Re: Von Gezeiten, Fossilien und Mücken - Nova Scotia, Kanada
« Antwort #16 am: 09.04.2007, 21:35 Uhr »
Hallo Heimo,

ich lese mit großem Interesse mit. Wir waren erst im Juni 2006 in Nova Scotia, und da war das Wetter hervorragend. Da haben wir ja ganz schön Glück gehabt. Falls du ein paar Fotos sehen möchtest von den Stellen, die ihr leider wegen Regens verpasst habt (ich hoffe ja, dass das jetzt nicht so weiter geht  :roll:), kannst du ja mal in meinen Reisebericht (s.u.) schauen  :oops:.

Nach meiner Ansicht ist Nova Scotia auf jeden Fall die attraktivste Provinz Ost-Kanadas, und wir haben sie alle besucht. Na, mal sehen, wie´s hier weitergeht.

Gruß Lupo

 

Heike & Heimo

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Re: Von Gezeiten, Fossilien und Mücken - Nova Scotia, Kanada
« Antwort #17 am: 10.04.2007, 12:44 Uhr »

Falls du ein paar Fotos sehen möchtest von den Stellen, die ihr leider wegen Regens verpasst habt (ich hoffe ja, dass das jetzt nicht so weiter geht  :roll:), kannst du ja mal in meinen Reisebericht (s.u.) schauen  :oops:.

 

Hallo Lupo,

eine gewaltige Tour die ihr da gefahren seit. Interessant für uns sind v.a. die Punkte (PEI, Pegys Cove) die wir ausgelassen haben.

Heimo
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Heike & Heimo

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Re: Von Gezeiten, Fossilien und Mücken - Nova Scotia, Kanada
« Antwort #18 am: 10.04.2007, 20:43 Uhr »
11.06   Halifax  - Centre (Lunenburg)

Bis 5 Uhr schliefen wir tief und fest. Das Wetter hatte sich nicht geändert. Um 8 Uhr rief ich bei CanaDream an, um unsere Abholadresse bekannt zu geben. Pünktlich um 10 Uhr 30 wurden wir vor dem Hotel abgeholt. Die Fahrzeugübernahme erfolgte ohne Probleme. Alle Canadream-Angestellten waren sehr freundlich und hilfsbereit. Der Pick Up war ganz neu (gerade 300 km am Kilometerzähler) und ein Dieselfahrzeug. Die Dame wollte mich über die Besonderheiten eines Diesels einweisen. Ich sagte Ihr, dass das nicht notwendig sei, ich fahre schon fast 10 Jahre ein Dieselfahrzeug. Sie war beruhigt. Der Aufbau war schon älter, aber in sehr gutem Zustand. Die gemietete Ausrüstung und die Schlafsäcke waren ebenfalls wie neu. Gegen 13 Uhr verließen wir die Station und fuhren etwas unsicher zum nahen Supermarkt. Dort kauften wir Lebensmittel und andere Sachen ein. Alkoholische Getränke gab es keine, die konnten nur in einem Spezialgeschäft irgendwo anders gekauft werden. Beim Zahlen wollten sie uns alles in Plastiksäcke geben. Ich meinte aber No Bag. Alle anwesenden Personen blickten uns an No Bag?????!!!!! Unvorstellbar für die Kanadier. Aber nicht das hier jemand glaubt die Kanadier wären Müllsünder. Abfalltrennung wird hier groß geschrieben. Sie haben auch ein mindestens so kompliziertes Pfandsystem wie in Deutschland. Wir ließen uns dann alles schön brav einpacken. Das Wetter hatte sich wesentlich gebessert. Die Sonne kam hervor und die Temperaturen wurden etwas angenehmer.

Unser Weg führte uns entlang der so genannten Lighthouse Route Richtung Yarmouth. Wie der Name schon sagt sind hier viele Leuchttürme zu sehen. Bei der Ausfahrt aus Halifax verfuhren wir uns gleich Richtung Annapolis, was bei den wenigen Straßen hier schon eine Kunst ist. Als wir uns auf dem richtigen Weg befanden, ließen wir die Touristenhochburg Peggys Cove, mit einem angeblich sehr schönen Leuchtturmpanorama, aus. Heike wollte unbedingt die berühmte Schatzinsel Oak Island sehen. Auf der zwischen 1645 und 1701 ein Goldschatz von Piraten, die die vielen Inseln als Deckung nutzten, vergraben worden sein soll. Viele Expeditionen haben bis jetzt ihr Glück versucht, Einige der Teilnehmer haben es nicht überlebt. Irgendwie mussten wir die Einfahrt übersehen haben. Wir fanden den Weg nicht und umdrehen wollte ich nicht. So machten wir einen Zwischenstopp bei der schönen Mahone Bay.



Falls es Schweizer Mitleser gibt, dürfte diese Bucht in schmerzlicher Erinnerung sein. Hier ereignete sich die größte Katastrophe der Schweizer Luftfahrtgeschichte. Am 2. September 1998 stürzte ein Flugzeug der damaligen Swiss Air mit 229 Personen an Bord bei einer versuchten Notlandung in Halifax, auf Grund eines Kabelbrandes in der Zwischendecke des Cockpits, in die Bucht.

Wir spazierten einige Zeit entlang der Bucht und genossen die Ruhe und das beruhigende Panorama.



Nach diesem Zwischenstopp fuhren wir entlang der schönen Küste nach Lunenburg und hier etwas landeinwärts zum Little Lake Family Campground. Wir waren so ziemlich die einzigen Gäste am Platz. Der erste Versuch eine Versorgung des Wohnmobils herzustellen erfolgte ohne große Probleme. Florian und ich gingen zum Spielplatz. Der Sandhaufen zog ihn an. Kaum hatte er sich hingesetzt waren auch schon kleine schwarze Mücken zu sehen. Zuerst dachte ich mir nichts, aber als Florian grundlos zu weinen begann und ein Blutpunkt auf seiner Stirn zu sehen war, war klar das wir es mit den so genannten Black Fly´s zutun hatten. Der Biss ist heute noch zu erkennen. Diese Mücken stechen nicht sie beißen ein kleines Stück Haut heraus. Von nun an hatten wir keine Ruhe mehr. Sobald wir uns nicht bewegten oder kein Wind wehte konnten sie landen. Nach einer knappen Stunde hatten wir genug und zogen uns in Wohnmobil zurück.

Die Nacht verlief angenehm ruhig.
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Biggi

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Re: Von Gezeiten, Fossilien und Mücken - Nova Scotia, Kanada
« Antwort #19 am: 10.04.2007, 20:58 Uhr »
Oh je, diese Black Flies müssen wirklich übel sein. Hoffentlich gibt sich das wieder!  :shock:

Willi

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Re: Von Gezeiten, Fossilien und Mücken - Nova Scotia, Kanada
« Antwort #20 am: 10.04.2007, 22:11 Uhr »
Zitat
Wir waren so ziemlich die einzigen Gäste am Platz

Die anderen wussten wohl alle von den Black Flies hier am Platz  :roll:

Bin gespannt, was noch alles kommt.


OWL

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Re: Von Gezeiten, Fossilien und Mücken - Nova Scotia, Kanada
« Antwort #21 am: 10.04.2007, 23:30 Uhr »
Das ist übel, wenn einem Kind so was passiert :(

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America_Crazy

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Re: Von Gezeiten, Fossilien und Mücken - Nova Scotia, Kanada
« Antwort #22 am: 11.04.2007, 05:53 Uhr »
Das mit den Black Flies hört sich überhaupt nicht gut an.
Ich bin gespannt wie die Reise weitergeht. Sehr schöne Bilder von der Bay.

Grüße
America_Crazy



GreyWolf

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Re: Von Gezeiten, Fossilien und Mücken - Nova Scotia, Kanada
« Antwort #23 am: 11.04.2007, 14:14 Uhr »
Au ja, klingt spannend, da komme ich mit. Jetzt weiß ich auch wieder, warum ich möglichst einen Nonstopflug wähle....

Wo hat denn Euer Kleiner im Auto gesessen?
Wer schon immer mal wissen wollte, wie man früher gereist ist: Alte Reiseberichte

Heike & Heimo

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Re: Von Gezeiten, Fossilien und Mücken - Nova Scotia, Kanada
« Antwort #24 am: 12.04.2007, 20:45 Uhr »


12.06   Centre – Tiddville (Digby Nek)

Nach dem Frühstück fuhren wir über Lunenburg zu den Blue Rocks.



Das sind Felsen im Meer, die durch Algenbewuchs blau geworden sind. Wir hatten uns das Blau wohl zu kräftig vorgestellt. Uns kamen die Felsen nicht blau vor. Florian nutzte die Gelegenheit ein bisschen auf den Felsen herum zu kraxeln.

Wir fuhren wieder zurück nach Lunenburg. Ein Hafenstädtchen wie aus dem Bilderbuch. Bunte Häuser die in der Sonne leuchten im Gegensatz zum blauen Meer. Alles ist bis auf das kleinste Detail perfekt hergerichtet und geputzt. Man sagt, das sei der Einfluss der deutschen Einwanderer die sich hier konzentriert niederließen. Weiter gings nach Bridgeswater, mindestens so hübsch wie Lunenburg. In diesem Ort (vielleicht etwas mehr als 1000 Einwohner) sind wir an mindestens 5 Kirchen vorbei gekommen. Für jede christliche Glaubensrichtung eine.

An der Küste entlang fuhren wir zu Crescent Beach, einem sehr weitläufigen feinkörnigen Sandstrand. Wir waren wieder die Einzigen. Florian konnte ausgiebig Sandspielen.





Wir genossen die Ruhe. Kann es zum Mittagessen ein schöneres Panorama geben?



Im Sommer wenn es warm ist, heiß wird’s hier glaub ich nie, soll es sich hier ziemlich abspielen.

Der Küste entlang fuhren wir nach Liverpool. Von Liverpool aus durchquerten wir NS Richtung Digby. Die Straße ging meist gerade durch endlose Wälder.



Florian ist eingeschlafen. Da unser Pick Up eine Rückbank hatte, war es kein Problem einen Kindersitz anzubringen. Der wurde von Canadream kostenlos zur Verfügung gestellt (bei Buchung angeben). Über dem linken Auge ist bei Florian eine Bisswunde der Black Fly zu sehen.



Es waren nur wenige Häuser an der Straße zu sehen. Alle Fenster und Türen waren mit Netzen verhangen. Selbst die Gartengarnituren waren zum Schutz vor den kleinen Quälgeistern über die Sonnenschirme mit Netzen gesichert.

Nachmittags erreichten wir Digby und fuhren entlang der schmalen Landzuge (Digby Neck) nach Tiddeville zum Whale Cove Campground. Ein CG auf der Hügelkette. Wir stellten uns etwas geschützt unterhalb eines sanften Gipfels. Das Wetter hatte sich wieder verschlechtert. Es blies ein unangenehm kalter Wind und Wolken sind aufgezogen. Vom CG aus konnte man sehr schön auf die Bay of Fundy auf der einen und auf die St. Marys Bay auf der anderen Seite sehen.

In der Nacht zog ein kräftiges Gewitter über uns hinweg. Ständig Blitze und lauter Donnerschlag. Der Sturm zehrte am WOMO. Wir waren froh nicht den Stellplatz am Gipfel genommen zu haben.
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OWL

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Re: Von Gezeiten, Fossilien und Mücken - Nova Scotia, Kanada
« Antwort #25 am: 12.04.2007, 23:22 Uhr »
Sonderlich blau sind die Felsen aber echt nicht. :?

HAst Du auch Bilder aus Lunenburg?

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Heike & Heimo

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Re: Von Gezeiten, Fossilien und Mücken - Nova Scotia, Kanada
« Antwort #26 am: 14.04.2007, 13:23 Uhr »
13.06   Tiddville – Brier Island – Tiddville


Nach der stürmischen Nacht sind wir früh auf. Heute stand Whale Watching auf dem Programm. Das Wetter hat sich wieder gebessert am westlichen Horizont war schon blauer Himmel zu sehen. Wenn man nach Brier Island möchte, muss man zuerst mit einer Fähre auf Long Island übersetzen.



Die Überfahrt nach Tiverton dauert 10 Minuten. Zur Zeit ist Flut und die Fahrt auf und von die Fähre stellt kein Problem dar. Auf dem Bild ist die Anlegestelle zu sehen. Bei Ebbe muss die Rampe 5 bis 6 Meter tiefer befahren werden.




Auf der schmalen Insel führt die Straße nach Freeport. Die Häuser sind bei weitem nicht mehr so gepflegt wie an der Südküste. Gerümpel liegt um die meisten. Es sollen keine Vorurteile aufkommen, aber wir befinden uns jetzt in einem französischen Teil von NS. Von Freeport aus fährt wieder eine Fähre das kurze Stück nach Westport auf Brier Island. In Westport buchten wir eine Whale Watching Tour bei einem der vielen Anbieter. Dieser Ort lebt einerseits vom Tourismus und andererseits vom Lobbsterfang. Dieser wird hier schon fast industriell aufgezogen. Was bleibt ihnen auch anderes übrig. Die reichhaltigen Fischgründe der West Bank wurden bereits vor Jahren leer gefischt.

Da noch einige Stunden Zeit waren fuhren wir zum Big Cove.



Eine wunderbare Landschaft. Gegenüber vom WOMO aus ist die westliche Spitze von Long Island zu sehen. Das von der Sonne bunt gefärbte Gras bewegt sich sanft im Wind. Nur das Rauschen des Gezeitenstroms, der zwischen den beiden Inseln fließt, ist zu hören.



Der Strom ist gewaltig und wirft hohe Wellen auf. Er fließt sehr schnell und man ahnt die großen Wassermassen  die bewegt werden müssen. Gegenüber Peter´s Island mit dem Leuchtturm. Durch die Wellen die der Gezeitenstrom aufwirft, kämpfen sich von Zeit zu Zeit Fischkutter bzw. Lobbsterfänger.



Von unserem Standort aus hatte man auch einen sehr schönen Blick auf Westport.



Nachdem Florian seinen Mittagsschlaf beendet hatte, fuhren wir die paar Meter zum Ablegeplatz von unserem Boot. Das Boot, ein umgebauter Fischkutter, war spärlich besetzt. Vielleicht 10 bis 15 Personen. In der Bucht war die Fahrt noch ruhig. Vorbei an den Felswänden, an denen der Unterschied zwischen Flut und Ebbe gut zu sehen ist.



Obwohl am Anfang der Bay of Fundy der Tidenhub noch nicht so hoch ist. Wir verließen die Meerenge zwischen Brier Island und Long Island und fuhren auf das offene Meer.



Am offenen Meer der Bay war der Wellengang schon etwas störend. Obwohl von Wellengang bei diesen Verhältnissen nur Landratten sprechen.




Erste Minkwale  waren zu sehen. Nach einiger Zeit blieben wir stehen, damit der Kapitän die Wale suchen konnte. Kaum stand das Schiff, war es mir als würde sich alles 3 Dimensional bewegen. Florian war ebenfalls schon etwas weiß im Gesicht. Kurz darauf tauchten Buckelwale auf und wir setzten zur Verfolgung an. Immer wieder tauchten sie auf. Bis sie die Schwanzflossen aufstellten und verschwanden. In meinem Zustand war ich beim Fotografieren natürlich immer zu spät dran.



Nach ein paar Minuten waren sie wieder zu sehen. So ging es eine Zeitlang weiter. Florian und mir ging es immer schlechter. Als sie endgültig verschwunden waren, wollte der Kapitän noch weiter hinaus. Nach 10 Minuten war es Florian zu viel. Er konnte sein Mittagessen nicht mehr zurück halten. Leider stand Heike etwas im Weg. So bekam sie das meiste ab. Nun war ich über das Heck an der Reihe die Fische zu Füttern. Der Kapitän sah das und drehte sofort um und wir fuhren zum Hafen zurück. 3 Stunden nachdem wir abgefahren betraten wir wieder festen Booten. Unser Zustand änderte sich sofort.

Es war schon ziemlich spät. Wir fuhren gleich zu demselben CG zurück auf dem wir auch gestern waren. Die Fahrt von und auf die Fähren war nun schon eine größere Herausforderung, da der Wasserspiegel einige Meter tiefer lag als in der Früh. Die Zu- und Abfahrtsrampen waren steil, schmal und glitschig. Es ging aber alles gut.
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OWL

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Re: Von Gezeiten, Fossilien und Mücken - Nova Scotia, Kanada
« Antwort #27 am: 14.04.2007, 13:39 Uhr »
Der arme Junge! Erst fiese Fliegen und jetzt noch ein Opfer an Neptun! :( Ich hoffe, er kriegt noch Spaß an der Reise!

Die Gezeitenströme in der Bay of Fundy müssen aber beeindruckend sein!

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Biggi

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Re: Von Gezeiten, Fossilien und Mücken - Nova Scotia, Kanada
« Antwort #28 am: 14.04.2007, 13:42 Uhr »
Na, wenn einem kotzübel ist, dann machen Wale nicht mehr so einen Spaß.  :(  Oder war es trotzdem schön?

Willi

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Re: Von Gezeiten, Fossilien und Mücken - Nova Scotia, Kanada
« Antwort #29 am: 14.04.2007, 14:18 Uhr »
Ihr könnt einem schon richtig leid tun 

Aber man muß es von der positiven Seite sehen: das sind Erlebnisse, die man nicht vergißt  :wink: