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Autor Thema: Von New Orleans über den Panhandle nach Manasota im Sommer 2017 (mit 2 Kindern)  (Gelesen 18487 mal)

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USAflo

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Hallo an alle!

Nachdem wir am Freitag wieder gut in Deutschland gelandet sind, starte ich jetzt hiermit unseren Reisebericht unseres diesjährigen Urlaubs vom 21.6. bis 14.7.2017.

Zum Glück hat sich auch recht schnell das USA-Virus im Urlaub wieder gezeigt, was ich kurz vor dem Urlaub noch gesucht hatte.

Es hat alles super geklappt, von der Anreise bis über die einzelnen Tage und zur Abreise. Die Unterkünfte waren toll, das Wetter auch (nachdem sich am Anfang Tropensturm "Cindy" verzogen hatte).

Fast alles haben wir wie geplant gemacht, manches vor Ort aber auch anders gemacht oder weg gelassen, um den Kids oder uns oder allen gerecht zu werden.

Wir hatten vier ganz unterschiedliche Häuser in South Vacherie, LA (5 Nächte), Pensacola (5 Nächte), Trenton bei Gainesville (3 Nächte) und Manasota (9 Nächte). Alle Häuser waren gut Zu den Häusern und zu allem anderen gibts dann nähere Infos im Reisebericht.

Sobald die Fotos endgültig gesichtet und geordnet sind, geht es dann bald hier los.

Ich freue mich wieder auf viele Mitfahrer und viele Kommentare!
Links zu meinen USA-Reiseberichten, Ausflugs- und Gastronomietipps für das Oldenburger Münsterland und Berichte zu unseren Europareisen auf meinem Blog: https://unser-om-und-umzu.blogspot.com/p/blog-page_19.html

NähkreisSteffi

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Erste!  :palme:

In New Orleans war ich schon, aber der Panhandle steht noch irgendwann auf dem Programm.

Ich freue mich auf die Reise mit euch.

Viele Grüße

Steffi

cleoxx

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Bin dabei! Wir starten in 4 Wochen zu unserer 3-wöchigen Tour mit Schwerpunkt Nordflorida / Panhandle mit 2 Kindern (6 und 8 Jahre).
Da ist bestimmt noch das eine oder andere interessante aus Eurer Tour für uns dabei.

Bin schon ganz gespannt und warte auf die Abfahrt! :-)

Grüßle
Elke


gecko1a

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Wir waren in dem Gebiet auch im Mai unterwegs, aber vieeel kürzer an den einzelnen Punkten.
Mal schauen, was wir alles verpasst haben

USAflo

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Ein paar wenige Tage wird es aber noch dauern bis es los geht, da ich erst zum Ordnen der Fotos usw. kommen muss.

Vorab schonmal ein wenig zu uns und zur Planung des Urlaubs.

Wir sind eine 4-köpfige Familie bestehend aus mir (männlich 41), meiner Frau (42) und unseren beiden Kids (Junge 10 und Mädchen 6). Wir waren schon mehrfach in den USA (siehe Signatur) auch schon mit den Kids jetzt mehrfach. Die Urlaube waren alle immer super und auch mit Kids haben die Urlaube immer toll geklappt.

Spätestens seitdem wir mit den Kids unterwegs sind haben wir (auch für Urlaube in Europa) für uns das Urlauben in Ferienhäusern als die für uns beste und bequemste Art des Reisens gefunden. Dort haben wir die meiste Privatsphäre, den meisten Platz, müssen nicht jeden Tag das Auto aus- und einräumen und auch das Preis-Leistungsverhältnis ist sehr gut. Letztlich wohnt man in den Häusern auch irgendwie mitten zwischen den "Einheimischen" was uns auch sehr gut gefällt. Heute ist das Suchen und Finden von guten Häusern mit fewo-direkt, airbnb usw. auch kein Problem mehr.

Ich begebe mich immer sehr früh auf die Unterkunftssuche, meist direkt nach Buchung des Flugs, da wir mit schulpflichtigen Kids sowieso an feste Ferienzeiten gebunden sind. So habe ich die Häuser für 2017 alle schon bis ca. 10 Monate vor dem Urlaub fest gehabt. Da wir auch über den 4.7. unterwegs waren, wollte ich nicht riskieren, dass die Häuser, die mir gefallen schon alle weg sind.

Vor Ort versuchen wir immer eine Mischung aus Strand/Pool bzw. kindgerechten Zielen mit Zielen für uns Erwachsene zu verbinden. Das hatte schon 2016 im Südwesten gut geklappt und bei unserer Tour 2017 mit vielen Tagen am Strand und einem Poolhaus für die letzten 9 Tage war das auch kein Problem.

Daneben wechseln wir uns vor Ort immer ab mit selber Essen machen (einfache Sachen wie Nudeln oder Grillen oder Sushi vom Publix) oder Essen gehen, wobei wir dabei eher nicht auf Kettenrestaurants setzen, sondern über Google und Tripadvisor lokale Gastronomiebetriebe heraussuchen, die ein für uns gutes Preis-Leistungsverhältnis bieten. Frühstücken tun wir aber immer im Ferienhaus. Da halten wir uns auch an das deutsche Frühstück mit Brötchen, Marmelade, Nutella und Aufschnitt. dazu gibt es dann Cerealien. Mit den immer mehr werdenden Aldimärkten und dem von uns in den letzten Urlauben auch liebgewonnenen Trader Joe`s (warum gibt es den nicht auch in Deutschland...) ist es auch kein Problem günstig vor Ort einzukaufen.

Freizeitparks wie Disney usw. kommen zumindest in diesem Bericht auch nicht vor, auch wenn wir mit Kids unterwegs sind. Zum Einen waren wir schon u.a. bei Busch Gardens und Sea World + Universal, zum anderen sind die Eintrittspreise nach m.E. dermaßen nach oben geschossen, dass wir finden, dass man sich das zu diesen Preisen (um die 100$/Person pro Tag) nicht mehr geben muss. Dafür gibt es auch zuviele andere tolle und weitaus kostengünstigere Naturerlebnisse. Wie sagte zu uns ein Amerikaner im Ichetucknee Springs Park: "Viel besser als Disney und dazu noch viel günstiger". So sehen wir das auch.

Ja, soviel erstmal zum Grundsätzlichen unserer Urlaubsplanung und Durchführung. Dann sollte es bald losgehen...
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USAflo

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Willkommen...



...auf unserer Reise in den Süden...



...wir lieben es diesmal heiß... :wink:



Mittwoch, 21.06.2017 - Anreise

Um 6:00h morgens ging es für uns auf die nächste Tour in die USA mit der Abfahrt von zuhause zum Flughafen Düsseldorf. Ich hatte schon die Tage vorher die Pünktlichkeit der Airberlin-Flüge nach MIA gecheckt und meist war es recht pünktlich losgegangen aber es waren auch mal Flüge nach Fort Lauderdale oder Fort Myers umgeleitet worden, um dann später weiter nach MIA zu fliegen. Das wäre für uns nicht sehr gut gewesen, denn wir hatten ca. 6 Stunden nach der planmäßigen Landung einen separaten Inlandsflug mit American Airlines weiter nach New Orleans gebucht und für die Zwischenwartezeit hatte ich das MIA Airport Hotel über hotelsbyday gebucht (toller Service für längere Tagaufenthalte finde ich).

https://www.hotelsbyday.com/en

Zumindest kamen wir trotz dichtem Verkehrs pünktlich in DUS mit dem Auto an, parkten im P5 und gaben unser Gepäck am AB-Schalter auf (Online Check In war natürlich schon am Tag vorher erledigt). Wir hatten diesmal auf der Hinreise etwas weniger Gepäck mit als sonst (1 große Reisetasche und 4 kleinere Koffer die auch als Bordgepäck durchgingen), da wir uns die Gepäckgebühren beim Inlandsflug mit American sparen wollten und dort nur die eine Reisetasche aufgeben wollten. Bei AB gaben wir natürlich auch zum Teil die Handgepäckstücke mit auf.

Wider aller Erwartungen startete der Flug absolut in Time und landete dann auch pünktlich um 15:00 Ortszeit in MIA. Recht schnell waren wir durch die Immigration und am Baggage Claim durch und hatten dann unsere Reisetasche und den Kindersitz wieder bei American Airlines aufgegeben, so dass wir um 16.00h am MIA Hotel standen.



Das hatte ich an sich von 14:00h-18.00h gebucht, hatte aber einen Late Check Out um 20:00h angefragt und es war tatsächlich kein Problem diesen zu bekommen.

So hauten wir uns alle ca. 3 Stunden aufs Ohr, schliefen auch ein wenig, die Kids mehr, wir weniger.

Um 20h checkten wir dann aus, gingen wieder durch die Security und wieder pünktlich startete unser Abflug um 21.45h nach MSY. Der Pilot (zum Glück schon etwas älter und sah erfahren aus...) kündigte schonmal für insbesondere das Ende des Fluges Turbulenzen an, denn Tropensturm Cindy hatte sich entschieden genau an diesem Abend vor der Golfküste in der Nähe von New Orleans an Land zu gehen. Naja ich hatte schon befürchtet wir würden gar nicht fliegen können, zumindest das war wohl möglich.

Der Flug verlief auch zunächst ruhig, kurz vor der Landung um 22.30h Ortszeit in MSY wurde es aber wirklich ungemütlich und es ruckelte in den Turbulenzen schon recht kräftig, so dass einigen auch schlecht wurde. Unsere Kids schliefen zum Glück, wir fanden es aber nicht gerade angenehm. Der Pilot brachte die Maschine aber tatsächlich recht ruhig auf die Landebahn und wir waren froh, dass der Flug zu Ende war.

Nachdem wir unser Gepäck wieder zusammen hatten, ging es zu Budget im Car Rental Center und wir spürten zum ersten Mal auf dem Weg dorthin die schwüle, warme Luft, die uns nun die nächsten drei Wochen begleiten sollte.

Bei Budget waren wir um diese Uhrzeit zum Glück die Einzigen und nach kurzer Rückfrage zu den erhältlichen Wagen entschieden wir uns für einen Ford Edge. Im Parkhaus stand dann ein grauer Ford Edge in der Titanium Edition mit guter Ausstattung (Navi, Rückfahrkamera usw:). Er hatte zwar schon 52000km auf dem Buckel, sah aber noch sehr gut aus, so dass wir auch nicht noch tauschten.

Dann ging es noch ca. 45 Minuten zum ersten Ferienhaus in South Vacherie wo wir gegen Mitternacht eintrafen. Das Haus stand offen und das Licht war an. Wir ließen alle Sachen im Auto und fielen nur noch schnell in die Betten.
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USAflo

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Donnerstag, 22.06.2017 – unser 1. Haus „Cottage on the Farm“

Um 4:30h war die Nacht auch schon wieder vorbei. Alle waren wach, so dass wir ersteinmal die Sachen aus dem Auto holten und duschten und uns frisch machten. Dann begutachteten wir vor dem Frühstück erst einmal unser erstes Haus. Das gefiel uns sehr, sehr gut. Es ist ein tolles Holzhaus auf dem hinteren Bereich eines Farmlandes gelegen in South Vacherie. Ich hatte die Unterkunft bei der Unterkunftssuche zufällig hier gefunden:

https://www.louisianabandb.com/

und dann über die eigene Homepage gebucht:

http://www.cottageonthefarm.com/

Wirklich sehr ansprechend von außen...















...und von innen.











Viele kleine Details verschönerten das Ganze noch, so konnte man sich z.B. Mardi Gras-Ketten von einem Ständer mitnehmen.



Super und für uns sogar unerwartet war, dass alle möglichen Essensachen fürs Frühstück nebst Getränken usw. vorhanden waren, so dass wir direkt und ohne vorher einkaufen zu müssen, frühstücken konnten.











Die Sachen reichten auch fast für unsere nächsten Tage, da auch noch Reserven in den Schränken waren. Tolle Sache!

Mit dem Tag weiter geht es dann im nächsten Teil!
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NähkreisSteffi

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Schönes Haus und was für eine tolle Überraschung. So ein freundlicher Service ist wirklich außergewöhnlich.

Da sieht man, dass es mit viel Enthusiasmus geführt wird und nicht nur auf Provit aus ist. Super

USAflo

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Und das Haus war auch noch sehr ruhig bis auf die Zikaden abends. Drumherum standen Kühe und Pferde auf den Weiden. Perfekt auch für die Kids. Perfekt auch die sonstige Lage mitten im Plantation Country. Ca. 10 Minuten bis zur Oak Alley Plantation und 45 Minuten bis New Orleans.
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USAflo

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Das Wetter war heute ganz ok. Tropensturm Cindy war etwas ins Landesinnere gezogen und schickte schon noch Wolken und Wind. Es war sehr schwül und sehr feucht durch den vielen Regen den Tag zuvor. Aber auch die Sonne ließ sich blicken.

Die Kids erkundeten schon einmal die Umgebung des Cottage und fanden schnell die ersten interessanten Tiere, wie Frösche und Krabben.





Da wir heute nach der langen Anreise nicht so viel Fahren wollten aber ja früh wach waren, entschieden wir nach dem Frühstück zur nah gelegenen Laura Plantation an der Great River Road zu fahren.

Auch diese ist vom Haus sehr nah zu erreichen, also nur eine kurze Fahrt von ca. 10km. Wir waren bereits um 9:15h als erste da.



Kurz danach um 9:30h öffnete die Kasse. Mit einem Coupon, der uns auch noch bei der Oak Alley Plantation eine Vergünstigung brachte, bezahlten wir den Eintritt.

http://neworleansplantationcountry.com/sites/default/files/NOPCDiscountCardWebDec17_0.pdf

Bis zur ersten Führung um 10h schauten wir uns das Museum, den Giftshop und die Umgebung des Giftshops an.





Die Laura Plantation hat eine wirklich interessante Tour, die dann um 10:00h startete.

https://www.lauraplantation.com/

Leider wurden unsere Tochter, unser Sohn und ich fast zeitgleich zu Beginn der Tour von Wespen (solche schwarzen Viecher, die dort recht häufig anzutreffen sind) gestochen. Ich und unser Sohn in den Arm, unsere Tochter in den Finger, der recht schnell anschwoll und was sehr wehtat. Die Stiche zogen wir uns ungefähr zum Zeitpunkt dieses Fotos von dem Plantagenhaus zu.



Als es unserer Tochter immer mehr wehtat, kümmerte sich aber der Tourguide sehr schnell und organisierte aus dem Giftshop Eis mit dem wir erst einmal kühlen konnten. Da war es schon besser und wir konnten die sehr interessante Führung zu Ende machen.



















Am Ende der Führung gab es im Giftshop für uns drei „Gestochenen“ auch noch einen „Stift“ mit dem man ein Gegenmittel auf die Stiche machen konnte und wir bekamen auch noch 2 Ersatzstifte davon mit, die wir aber zum Glück während des Urlaubs nicht mehr brauchten. Die Kids durften sich dann sogar noch zwei kleine Plastikenten kostenfrei mitnehmen.

Es war ja immer noch recht früh am Tag, so dass wir danach Richtung Thibodaux fuhren und uns kurz das Laurel Valley Village ansahen.

http://www.louisianatravel.com/la-plantations/laurel-valley-village-plantation









Dann ging es zum Einkaufen zum Walmart und Walgreens in Thibodaux.

Die Sachen brachten wir dann ins Cottage, wo wir uns kurz ausruhten. Dann hatten wir Hunger und fuhren zu B&C Seafood Restaurant.

https://www.tripadvisor.de/Restaurant_Review-g40470-d492470-Reviews-B_C_Seafood_Market_Cajun_Restaurant-Vacherie_Louisiana.html



In diesem einfachen Restaurant mit einfachen Tischen und Stühlen, welches aber recht ursprünglich mit interessanter Deko daher kommt (wir gehen eher in solche regionalen Restaurants und weniger und diesen Urlaub gar nicht in Restaurantketten), aßen wir Gumbo, Fischsandwich usw.



Das Restaurant war zu dieser noch frühen Zeit fast leer aber am Nachbartisch saßen zwei Männer wovon sich einer später als der Eigentümer der Whitney Plantation vorstellte (in Gespräche wird man ja in den USA schnell verwickelt) und der unseren Kids sogar zwei kleine Pecan-küchlein aus dem Restaurant spendierte, weil sie (zumindest für die Zeit im Restaurant) so lieb waren. Sehr nett! Er sagte uns, dass auf dem Weg zu seiner Plantation auch ein „deutscher Friedhof“ wäre.

Auf dem Rückweg schauten wir uns diesen dann schnell an und es waren tatsächlich einige deutsche Namen vertreten.





Die Evergreen Plantation sahen wir auch noch kurz von der Straße an.



Dann ging es endgültig zurück zum Cottage, wo wir auf der Terrasse chillten, die Kids schaukelten mit dem Schaukelpferd oder sammelten weiter Frösche.



Auch die Vermieterin kam noch vorbei, wir unterhielten uns und erzählten was wir noch so alles machen wollten.

Irgendwann waren wir dann nach ein wenig TV und Lesen müde und es ging ins Bett. Ein schöner und perfekter Start in den Urlaub war gelungen!
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NatureLover

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Das letzte Bild zeigt wirklich die perfekte Idylle. Da komme ich ins Träumen.  :)

Schön, dass der Start in den Urlaub so schön entspannt war! Freue mich schon auf die nächsten Bilder.
I am not the same having seen the moon shine on the other side of the world.”

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USAflo

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Freitag, 23.06.2017 –  Oak Alley Plantation, Wetlands Acadian Cultural Center, E.D. White Historic Site

Heute schliefen wir schon bis um 6:00h. Das Wetter war gut. Nach dem Frühstücken beschlossen wir eine weitere Plantagenbesichtigung zu machen. Heute sollte die Oak Alley Plantation dran sein, die wohl bekannteste Plantage neben der Boone Hall Plantation in Charleston, was wohl auch an der schönen Allee liegt.

http://www.oakalleyplantation.com/

Ich war mit meiner Frau hier schon auf unser Südosttour 1999 gewesen, aber das ist ja schon lange her.

An der Straße vor der Plantagen-Allee standen zwei Polizeiwagen mit Blaulicht, was uns verwunderte. Warum das sollten wir kurz danach sehen.

Um 9:00h öffnet die Plantage und da wir ja früh auf den Beinen waren, waren wir wieder die ersten am Kassenhäuschen, welches auch mit unserem Eintreffen aufmachte. Wir gingen zunächst recht schnellen Schrittes, da wir ja die ersten auf dem Gelände waren und wir uns eine menschenleere Allee versprachen, über das Gelände zum Herrenhaus.





Mit Freude bogen wir um die Ecke des Hauses...um danach gleich enttäuscht zu sehen warum die Polizeiwagen vor der Allee standen. Am Mississippi hatte ein Ausflugsschaufelraddampfer festgemacht und in der Zwischenzeit waren die Gäste an Land gegangen, wurden von der Polizei über die Straße geleitet (viele ältere Gäste) und strömten nun die Allee hinauf. Na toll!

Wir gingen zunächst bis zum Ende der Allee und nach einiger Wartezeit waren alle Gäste am oder im Herrenhaus angekommen, so dass die Allee doch wieder recht einsam vor uns lag. Ein toller Blick!





Man kann sich an der tollen Allee gar nicht sattsehen, so dass wir lange dort standen und den Blick genossen.









Da bei den Führungen durch das Herrenhaus nun einiger Andrang herrschte durch die Ausflugsgäste gingen wir zunächst zurück zu den Sklavenhütten, die es 1999 noch nicht gab.







Wir schauten uns die Hütten und die Ausstellungsgegenstände dazu in Ruhe an und die Kids entdeckten noch die dort heimische Katze Elly, deren Name uns von einer Angestellten gesagt wurde und die in den Hütten lebt.

















Auf dem Weg wieder zum Herrenhaus schauten wir uns auch noch ein Zelt aus dem Bürgerkrieg an und der „Offizier“ im Zelt erzählte uns ein wenig aus der damaligen Zeit.



Dann war die Führung durch das Haus dran. Das Haus ist sehr schön ausgestattet, die Führung ist aber kürzer als auf der Laura Plantation.







Am Ende wird feierlich die Tür vom Flur auf den Balkon geöffnet und der Blick auf die Allee von oben frei gegeben.





Auf der Allee waren nun zwar etwas mehr Menschen unterwegs, aber der Blick ist wirklich schön. Nach einiger Zeit geht es dann wieder um das Haus herum zurück ins Haus.



Und dann war die Führung zu Ende. Auf dem Weg zum Auto zog es sich langsam zu. Wir wollten noch schnell ein kleines Picknick an den Picknicktischen machen.



Aber nachdem wir dort gerade unsere Sachen ausgepackt hatten und was getrunken hatten, fing es an zu regnen. Der erste Eindruck eines „kleinen Regens“ wandelte sich schnell in einen „großen Regen“ und wir stürzten uns ins Auto, wo wir gerade noch ankamen bevor der Himmel seine Schleusen öffnete.

Die St. Josephs Plantation neben der Oak Alley schauten wir uns nur kurz von der Straße aus an, da kam auch schon wieder die Sonne raus, auch wenn die dunklen Wolken im Hintergrund noch zu sehen sind.



Da es immer noch recht früh am Tag war, fuhren wir wieder nach Thibodaux zum Wetlands Acadian Cultural Center, welches zum Jean Lafitte National Historical Park and Preserve Louisiana gehört und keinen Eintritt kostet.

https://www.nps.gov/jela/wetlands-acadian-cultural-center.htm

Zwar recht klein aber sehr interessant zum Leben und zur Geschichte der Acadians die sich hier ansiedelten. Die Kids bekamen mit einem kleinen Quiz auch einen Junior Ranger Bagde.







Vor dem Museum liefen auch ganz viele anhängliche Enten herum, die uns bis zum Auto verfolgten. Die Kids hatten damit auch ihren Spass.





In Downtown Thibodaux gingen wir dann bei Spahr`s Seafood essen.

https://www.tripadvisor.de/Restaurant_Review-g40459-d3297964-Reviews-Spahr_s_Seafood_Downtown_Thibodaux-Thibodaux_Louisiana.html



Von Downtown Thibodaux war es dann nur einen Katzensprung zur E.D. White Historic Site.

http://louisianastatemuseum.org/museums/ed-white-historic-site/

Das kleine Haus einer alten Zuckerrohrplantage mit einer 450 Jahre alten Eiche war auch kostenfrei zu besichtigen. Im kleinen Visitorcenter trugen wir uns in das Gästebuch ein.



Dann schauten wir uns das nette kleine Gelände mit dem schönen Haus an.















Nach den ganzen Besichtigungen ging es dann zum Nachmittag zurück zum Cottage, wo wir den Rest des Tages blieben und bei weiterem Regen auf der Terrasse saßen, Kuchen futterten, die Kids badeten in der Badewanne, lasen usw. usw. bis es dann ins Bett ging.
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Wilder Löwe

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Hallo, bin auch noch aufgesprungen, denn Deine Reiseberichte gefallen mir immer gut und Euer Reisestil ähnelt ja sehr unserem. In der Ecke waren wir noch nicht und ich freue mich auf Anregungen.
Viele Grüße
Katrin

Heiner

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Hi!

Wir waren fast zur selben Zeit in New Orleans, und haben dort Cindy erlebt.
Musten danach unsere Route um bauen.
Oak Alley Plantation durften wir aber noch bei Hitze und schwüler Luft erleben.

Gruß Heiner


Wat mutt, dat mutt

USAflo

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Hallo, freut mich, dass ihr auch noch dabei seit.

Was musstet ihr denn ändern wegen Cindy, Heiner?
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