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Autor Thema: Von New Orleans über den Panhandle nach Manasota im Sommer 2017 (mit 2 Kindern)  (Gelesen 18485 mal)

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Heiner

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Hi!

Wir hatten vor über Dauphin Island mit  der Fähre nach Fort Morgen zu fahren.
Ging aber nicht weil weil alles wegen Überflutung gesperrt war.

Gruß Heiner


Wat mutt, dat mutt

USAflo

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Bevor es morgen mit dem nächsten Tag weiter geht, habe ich mich noch für eine Ergänzung des Berichtes entschieden. Ich werde für jeden Tag nun auch ein Bild aus dem Tagebuch unseres Sohnes einstellen, welches er im Schweiße seines Angesichtes in diesem Urlaub geschrieben hat. So lässt sich auch schön erkennen, was aus Kindersicht vom Urlaub und den einzelnen Sachen zu halten ist  :lol:

Über die Rechtschreibung möge bitte höflich hinweggesehen werden  :wink:

Hier als Nachschlag noch die Tage 21.6. bis 23.6.






Links zu meinen USA-Reiseberichten, Ausflugs- und Gastronomietipps für das Oldenburger Münsterland und Berichte zu unseren Europareisen auf meinem Blog: https://unser-om-und-umzu.blogspot.com/p/blog-page_19.html

USAflo

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Samstag, 24.06.2017 – German Coast Farmers Market, NOLA Garden District, Trader Joe`s, Tanger Outlet Gonzales, Houmas House

So langsam gewöhnten wir uns an die Zeitumstellung und so schliefen wir heute bis 7.00h. Es war schon morgens wieder sehr schwül und heiß.

Nach dem Frühstück fuhren wir los Richtung NOLA. Wir wollten den NOLA-Besuch in zwei Teile an zwei Tagen aufteilen und heute sollte der Garden District dran sein, auch um zu schauen, ob unser Plan für den nächsten Tag wieder im Garden District umsonst zu parken und dann mit der Tram zum French Quarter zu fahren klappen würde.

Auf dem Weg nach NOLA stoppten wir noch kurz an der Ormond Plantation ganz in der Nähe der Destrehan Plantation, um dort den am Samstag stattfindenden German Coast Farmers Market zu besuchen.

http://www.germancoastfarmersmarket.org/
http://www.plantation.com/

Die Plantage ist ganz nett, der Markt recht klein aber auch ganz schön. Es werden hauptsächlich regionale Produkte verkauft und auch wir kauften einen Honig, den wir den Rest des Urlaub aufbrauchten.











Neben der Ormond Plantation liegt noch das alte Boot „Denver“. Wer dessen Geschichte genauer nachlesen will:

http://blog.nola.com/river/2016/09/destrehan_lugger.html





Dann ging es weiter über die I-10 nach NOLA bis zum Garden District. Wir parkten unproblematisch und kostenfrei in der 4th Street einfach an der Straße direkt neben dem Sully Mansion. Das ist auch nur einen Block von einer Haltstelle der grünen Tram entfernt, so dass wir hier morgen auch wieder parken würden, um dann ins French Quarter zu fahren.



Der Kontrast zwischen dem schönen Garden District und der „armen Seite“ von NOLA war auf der Fahrt schon gut zu sehen. Unter den Brücken der Interstate kampierten sehr viele Obdachlose und viele Bettler standen an den Ampeln. Das fiel sogar unseren Kids auf. NOLA ist ja auch nicht gerade die sicherste Stadt und auch im Garden District muss man schon vorsichtig sein und es fuhren auch sehr viele private Sicherheitsdienstfahrzeuge umher.

Wir hielten uns bei unserem Rundgang nah an der tollen Self Guided Walking Tou von Bigboytravel, die ich im Internet gefunden hatte und ausgedruckt mitgenommen hatte.

http://www.bigboytravel.com/louisiana/neworleans/gardendistrictwalkingtour/

Zuerst ging es auf den Lafayette Friedhof.













Dann ging es den Rundweg der Tour weiter durch die schönen Strassen mit den tollen Häusern.























Das Ganze dauerte ca. 1 Stunde und dann reichte es auch, da es wirklich wieder sehr schwül war. Für die Kids war es auch genug.

Zurück am Auto verließen wir wieder NOLA und steuerten auf den noch recht neuen Trader Joe`s in Metairie zu. Ich muss dazu sagen, dass wir seit unserem Urlaub im letzten Jahr richtige Trader Joe`s-Fans geworden sind. Wir finden die Läden und deren Produkte und Preise echt super. Nicht so groß wie die sonstigen US-Supermärkte aber schön aufgemacht und mit weitaus günstigeren Preisen. Da dieser Trader Joe`s der einzige im Raum NOLA ist, kauften wir erst mal reichlich für die nächsten Tage ein (am Ende des Urlaubs haben wir sogar ein paar Sachen mit nach Hause genommen).











Dann ging es weiter zum 50km entfernten Tanger Outlet Gonzales, um ein wenig zu shoppen.





Wir fanden auch schon ein paar nette Sachen bei Oshkosh, Crocs, Adidas und Hilfiger. Die Kids bekamen bei Subways im Outlet noch ein Sandwich zu futtern.

Auf dem Weg zurück zum Cottage hielten wir noch, kurz vor dem großen Regen, bei Houmas House, welches wir uns aber nur von außen anschauten und wo gerade eine Hochzeitsgesellschaft fotografiert wurde.





Auf der Fahrt zurück zum Cottage gewitterte und schüttete es dann gewaltig, so dass wir teilweise nur ganz langsam fahren konnten.

Kurz vor South Vacherie holten wir uns noch an der Tankstelle (eine Empfehlung der Vermieterin) Burger und Poboys, die wir dann zuhause verspeisten (ganz lecker).

Den restlichen Abend verbrachten wir wieder am Cottage bzw. auf der Terrasse bei weiterem Regen.



Zum Abschluss noch die Tageszusammenfassung unseres Sohnes (man beachte sein Highlight des Tages – Subway):

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Simone_JJ

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Hi Flo,

da werden Erinnerungen wach. Soooo schön.

Danke, dass Du die Tagebuchseiten postest. Gut, dass es rund um New Orleans einen Subway, Enten und Katzen gibt. Sonst hätte sich der lange Flug wirklich nicht gelohnt.  :roll:  :wink:

Viele Grüße
Simone

USAflo

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Hi Flo,

da werden Erinnerungen wach. Soooo schön.

Danke, dass Du die Tagebuchseiten postest. Gut, dass es rund um New Orleans einen Subway, Enten und Katzen gibt. Sonst hätte sich der lange Flug wirklich nicht gelohnt.  :roll:  :wink:

Viele Grüße
Simone

Ja die Kindersicht ist manchmal eine andere als die von uns Erwachsenen  :wink: 8)
Aber es ist ja schön, dass jeder seine Eindrücke vom Urlaub mitbringt. Und ein paar weitere kindgerechte Ziele kommen ja noch!
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USAflo

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Sonntag, 25.06.2017 – NOLA French Quarter, Ardoyne Plantation

Wieder um 7:00h standen wir alle auf und frühstückten.

Heute ging es, schon am letzten Tag hier in Vacherie, wieder nach NOLA. Da es gestern mit dem Parken im Garden District so gute geklappt hatte, steuerten wir diesen wieder an und stellten unser Auto wieder an den selben Platz wie gestern. Von da waren es nur ein paar Meter zur Haltestelle der grünen Tram, die bis zum French Quarter fährt.

An der St. Charles Ave. Hängen von den Bäumen die Ketten vom Mardi Gras herunter. Die Parade führt hier wohl genau lang. Das sieht sehr nett aus.





Auf der Fahrt sieht man auch wieder viel von der Armut hier in NOLA. Wieviele Obdachlose und Verwahrloste hier rumlaufen ist schon echt schlimm. An der Canal Street stiegen wir dann aus.



Direkt an der Canal Street beginnt dann das French Quarter, die Haupttouristenattraktion von NOLA. Hier sind auch wirklich viele Touristen unterwegs, so dass es dort recht sicher ist, auch wenn auch dort einige Verwahrloste rumlaufen. Da es Sonntag morgen war, waren die Säuberungsarbeiten vom Samstagabend noch in vollem Gange und in der Bourbon-Street war es super dreckig, stinkig und leider war dort auch eine große Baustelle.



So blieben wir nicht lange in der Bourbon Street, sondern schwenkten nach dem Musical Legends Park schnell auf die Royal Street rüber.



Auch hier im French Quarter hielten wir uns grob an der Self Walking Tour von Bigboytravel.

http://www.bigboytravel.com/louisiana/neworleans/frenchquarterwalkingtour/

Über die Royal Street ging es dann bis zum Jackson Square.





Am Jackson Square machten wir kurze Rast.







Im Cafe du Monde war es rappelvoll, so dass wir uns hier nicht anstellten. Ich hatte mir noch andere schöne Cafes rausgesucht, wo wir dann anhalten wollten.

So ging es weiter bis zur Croissant d`or Patisserie in der Ursulines Ave.



Ein sehr schönes, kleines und vor allem nicht überfülltes Cafe.

https://www.tripadvisor.de/Restaurant_Review-g60864-d492380-Reviews-Le_Croissant_d_Or-New_Orleans_Louisiana.html



Hier gefiel es uns richtig gut, so dass wir dort ein wenig verweilten und Cappuchino und Croissants futterten.







Danach liessen wir uns weiter durch das French Quarter „treiben“. Hier ein paar Eindrücke davon.



























Am Jackson Square zurück, gingen wir auch noch kurz in die St. Louis Cathedral.



Dann wollten wir den Kids doch nochmal die Bourbon Street zeigen. Ist ja schon einerseits spannend mit der ganzen Musik, aber auch für Kinder eigentlich nicht so geeignet. Aber naja, jetzt am Tag ging es ja.









Im Cafe Beignet in der Royal Street holten wir dann „unsere“ Beignets.

https://www.tripadvisor.de/Restaurant_Review-g60864-d492474-Reviews-Cafe_Beignet_on_Royal-New_Orleans_Louisiana.html





Die nahmen wir aber mit nach Hause, um sie dort zu verputzen. Dann war es auch genug im French Quarter und wir gingen wieder zur Canal Street, um auf die Tram zurück zum Garden District zu warten.



Das ging auch recht schnell und Ruck-Zuck waren wir wieder beim Auto und raus aus NOLA. Wir fuhren zurück nach Vacherie zum Cottage, um uns kurz frisch zu machen.

Da wir dann alle Hunger hatten, fuhren wir bis nach Houma zu Boudreau & Thibodeau's Cajun Cooking Restaurant.

https://www.tripadvisor.de/Restaurant_Review-g40223-d1217459-Reviews-Boudreau_Thibodeau_s_Cajun_Cooking-Houma_Louisiana.html

Dort gab es lecker Cajun Food.





Auf dem Rückweg nach dem leckeren Essen, stoppten wir noch kurz an der Ardoyne Plantation, einer kleinen aber außergewöhnlichen Plantage, die wir aber nur von außen kurz ansahen.

http://www.ardoyneplantation.com/



Den restlichen Abend verbrachten wir auf der Terrasse und futterten als Nachtisch die Beignets aus NOLA und sahen auch wieder allerlei Getier.





So hat unser Sohn den Tag in NOLA gesehen:

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cleoxx

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Macht richtig Spaß bei Euch mitzulesen, weiter so! Sehr interessant finde ich auch die Reiseeindrücke aus Kindersicht durch die Tagebucheinträge. Bin gerade auch auf der Suche nach sowas, welches "Modell" (Titel/Verlag) ist denn Euer Reisetagebuch? das gefällt mir nämlich ganz gut!

Hoffe, es kommt noch einiges, bevor es dann bei uns in einer guten Woche losgeht :-)

Grüßle
Elke


USAflo

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Montag, 26.06.2017 – Fahrt nach Pensacola, Pensacola Beach

Nach dem letzten Frühstück hier im tollen Cottage in Vacherie packten wir in Ruhe unsere Sachen in den Ford Edge. Um 09:30h waren wir auf der Strecke Richtung Pensacola. Das Wetter war heute super sonnig, so dass wir möglichst schnell nach Pensacola wollten, um dort einen schönen Strandtag zu genießen. Deshalb machten wir auf der ca. 400km-Strecke bis auf einen kurzen Halt am Visitor Center von Alabama keinen Stopp, sondern fuhren durch.



Die Kids machten mit Hörspielhören und Tabletgucken auch gut mit und wir kamen auch ohne Stau gut durch.

Um kurz nach 13:00h waren wir deshalb bei tollstem Sonnenwetter schon bei unserem nächsten Cottage in Pensacola. Und auch hier wurden wir von unserer Unterkunft nicht enttäuscht. Dieses hatte ich bei fewo-direkt gefunden, zu einem super Preis hier zur Hochsaison in Pensacola.

https://www.fewo-direkt.de/ferienwohnung-ferienhaus/p481180vb

Das Cottage liegt in einer sehr ruhigen, sauberen und sicheren Wohngegend, ist toll ausgestattet, sauber und sieht auch noch schön aus.







Es hat zwei Schlafzimmer, wobei eines getrennte Betten hat, was für die Kids natürlich super ist.













In der kleinen Küche ist auch alles vorhanden, im Abstellraum finden sich auch allerhand Strandsachen. Der Weg von hier zu den Stränden und Pensacola ist super schnell gemacht. Also echt top, würden wir sofort wieder buchen.

Da ja das Wetter so gut war, hielten wir uns nun nicht lange mit Auspacken auf, sondern zogen recht schnell die Badesachen an und packten die Strandutensilien ins Auto (Schirm, Stühle, kleine Waveboards usw.).

Dann ging es über die Brücken zum Pensacola Beach. Unsere Vermieter hatten einen Strandabschnitt am Ariola Dr. kurz hinter der „Our Lady of Assumption Mission“  empfohlen, da man dort gut zu parken könne und es auch nicht so voll sei, wie am Hauptbeach. Und das stimmte auch. Es war ein sehr ruhiger Abschnitt am Zugang 25C.











Die Kids stürmten natürlich sofort das Wasser mit den Waveborads. Ich warnte sie beide noch nicht so weit ins Wasser reinzuschwimmen, da man auch mit Haien rechnen müsse. Da erntete ich nur verständnisloses Kopfschütteln. Haie gibt es doch nur im Fernsehen...







Es dauerte aber nicht lange, die Kids waren auch noch im Wasser, als auf einmal Unruhe bei den Menschen am Strand ausbrach und alle schnell aus dem Wasser kamen. Auch unsere Kids kamen schnell raus. Und der Grund war auch vom Strand schnell auszumachen, auch wenn man es auf den Fotos nicht so gut erkennen kann.



Recht nah am Strand schwammen nicht allzukleine Haie vorbei.





Die Kids machten große Augen, dass wir ihnen doch keinen Quatsch erzählt hatten und sie gingen danach zwar wieder ins Wasser aber nur noch weiter vorne. Ein paar weitere Haisichtungen sollten wir die weiteren Tage noch machen...

Um 17h ging es dann zurück zum Cottage, dort gab es heute mal Nudeln mit Sauce.

Da das Wohngebiet so ruhig war, ging ich heute mal eine Runde joggen, was bei über 30C und hoher Luftfeuchtigkeit kein Spass ist. Aber was muss das muss. Ich schaffte aber nur die Hälfte der Strecke, die ich so zuhause laufe, also heute nur 5km durch das Wohngebiet, die Wohnstrassen rauf und runter.

Nachdem die Kids im Bett waren, saßen wir noch auf der Schaukel auf der Terrasse mit einem Glas Wein. Von Zeit zu Zeit landeten die Flugzeuge des Regional Airport über unsere Köpfe hinweg. Das war aber nur heute und auch nur bis ca. 23h. An den nächsten Tagen landete die Flugzeuge wohl aus anderen Richtungen auf dem Flughafen.

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Dienstag, 27.06.2017 – Historic Pensacola, Gulf Islands National Seashore Fort Pickens Area, Langdon Beach

Heute war es leider nicht mehr so sonnig, wie gestern. Regen gab es zum Glück aber auch nicht.

Nach dem Frühstück fuhren wir deshalb zunächst in den Historic District von Pensacola.



Dort ist neben mehreren Museen auch eine kleiner Teil mit älteren Häusern, die man sich ansehen kann. Zum Teil von Innen, zum Teil nur von außen oder im Rahmen einer Tour. Wir entschieden uns für die Tickets ohne Tour, die auch 1 Woche gültig sind, so dass wir nicht alles an einem Tag ansehen mussten, sondern auf mehrere Tage aufteilen konnten.

http://www.historicpensacola.org/

Heute schauten wir uns den Teil um das Museum of Industry, das Julee Cottage usw. an.

http://www.historicpensacola.org/plan-your-visit/virtual-tour/

Wirklich ganz nett gemacht mit freiwilligen Darstellern, die wie früher gekleidet sind und die einem etwas von früher und dem Leben damals berichten.





























Die weiteren Museen ließen wir dann erstmal aus und fuhren wieder über die Brücken Richtung Pensacola Beach zum Gulf Island National Seashore.



Unser Nationalparkpass vom letzten Jahr war noch bis Ende Juni gültig und berechtigt auch zum Besuch des National Seashore, so dass wir nichts bezahlen mussten. Wir fuhren die schöne Strecke mit 25 MPH zum Schutz der dort brütenden Vögel bis zum Fort Pickens.

https://www.nps.gov/guis/learn/historyculture/fort-pickens.htm

Wir schauten uns das schön erhaltene Fort dann an, auch wenn es sehr anstrengend war, da es sehr schwül und heiß wurde, auch ohne Sonnenschein heute.





















Auch ohne Sonnenschein wünschten wir uns (und insbesondere die Kids) danach wieder an den Strand. Im National Seashore gelegen ist der Langdon Beach, den wir dann ansteuerten.

http://www.visitflorida.com/en-us/florida-beaches/langdon-beach-gulf-islands-national-seashore-pensacola.html

Die Kids waren sofort wieder im Wasser.





Ich probierte zum ersten mal die neue kleine Actioncam mit Unterwassergehäuse aus, die ich in den nächsten Tagen noch etwas öfter einsetzen wollte.



Heute sahen wir (vielleicht auch weil das Wasser ja wegen der fehlenden Sonne recht dunkel war) keine Haie, dafür Rochen und Delfine, die weiter draußen ihre Bahnen zogen.





Um 16:00h verließen wir den Strand, fuhren zum Publix und holten uns dort Sushi und einige andere Dinge fürs Abendessen. Wir futterten dann im Cottage das Sushi und die Kids die restlichen Nudeln von gestern.

Ich ging noch wieder eine 5km-Runde laufen und nach ein wenig chillen, spielen und TV ging es dann irgendwann ins Bett.

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Mittwoch, 28.06.2017 – Opal Beach, Mietwagen“wechsel“

Heute morgen war das Wetter noch ganz ok. Abends und für den nächsten Tag waren aber Gewitter und Regen vorhergesagt. Deswegen packten wir gleich nach dem Frühstück die Strandsachen und fuhren wieder zum Gulf Island National Seashore, diesmal aber Richtung Navarre auf dem Hwy 399 an der Emerald Coast.



Ein kleines Stück vor dem Opal Beach am Zugang 33A parkten wir. Die Sonne kam gerade heraus und der Strand war noch recht leer.







Also bauten wir schnell die Strandsachen auf und stürzten uns in die warmen Wellen.


(die Badekappe hat unsere Tochter auf, da sie „Paukenröhrchen“ hat. Bei den Wellen war ihr das sicherer.)
















mal wieder mit der Action Cam aufgenommen...







Rechts von uns am Strand hatten sich zwischenzeitlich ein paar Angler hingestellt, die ihre Angeln weit ins Meer geworfen hatten. Und tatsächlich kam nach einiger Zeit Unruhe auf, da ein Angler wohl etwas großes, schweres gefangen hatte. Ich lief mit unseren Kids schnell hin und nach kurzer Zeit holte der Angler tatsächlich einen passablen Hai an Land.







Ganz schön großes Teil. Solche hatten wir ja schon die Tage zuvor im Wasser schwimmen gesehen und nun wussten wir, dass wir uns nicht getäuscht hatten. Auch heute waren wieder Haie zu sehen. Nach einigen Fotos usw. wurde der Hai wieder in die Freiheit entlassen, hatte aber noch den Haken im Maul stecken. Naja, tun einem ja auch ein wenig leid die Haie, dass sie sich so fangen lassen müssen und dann mit Haken im Maul entlassen werden...





Wir verbrachten noch weitere Zeit am tollen Strand und die Angler fingen noch 1-2 Haie.







Um 13:00 Uhr mussten wir dann weg vom Strand, da wir heute nach 1 Woche zum Flughafen mussten, um den Mietwagen zu tauschen. Ich hatte die Buchung in 2 Teilen gemacht, um eine geringere Einwegmiete zu haben. Es ging also über die 399 zurück nach Pensacola.







Am Pensacola Regional Airport angekommen parkten wir direkt vor dem Terminal (der Flughafen ist sehr klein) und ich ging zum Budget-Schalter. Es war kein Problem unseren Ford Edge zu behalten und auch für die weiteren 2 Wochen zu fahren und dann in MIA abzugeben. Da ich auch der Einzige am Budget-Schalter war, ging alles ruck-zuck und wir waren fertig.

Mit dem neuen Mietvertrag ging es zurück zum Cottage zum Duschen. Dann fuhren wir nach Pensacola Downtown zum Hub Stacey`s Restaurant.

https://www.tripadvisor.de/Restaurant_Review-g34550-d1899938-Reviews-Hub_Stacey_s-Pensacola_Florida.html

Die guten Bewertunge stimmten, wir futterten leckere Sandwiches, die Kids teilten sich einen Cheeseburger und Fries.



Dann ging es zurück zum Cottage. Auf dem Weg kauften wir noch kurz ein. Im Cottage gab es dann Nachtisch (Kuchen), wir chillten wieder ein wenig herum. Es fing dann auch kräftig an zu gewittern wie vorhergesagt.

Klar war das Highlight des Tages der Hai:

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Donnerstag, 29.06.2017 – National Naval Aviation Museum, Fort Barrancas, Tanger Outlet Foley

Wie vorhergesagt regnete es heute morgen und es war sehr bewölkt. Es sollte heute auch nicht besser werden über den Tag, erst morgen war eine Wetterbesserung vorhergesagt.

Also heute kein Strandbesuch, sondern es waren Indoor-Aktivitäten gefragt. Gut, dass es in Pensacola eine solche sehr gute Indorr-Möglichkeit gibt mit dem kostenfreien National Naval Aviation Museum, welches auf der Naval Air Station Pensacola liegt.

Bei einem Besuch des Museums hatte ich eigentlich auch eingeplant die Blue Angels Übungen zu besuchen. Bei einem Check der Internetseite heute morgen war aber ersichtlich, dass die Übungen diese Woche abgesagt worden waren, so dass wir uns diese nicht anschauen konnten.

Um 9:30h waren wir am Eingang der Air Base und mussten unsere Pässe vorzeigen (diese sind unbedingt mitzunehmen bei einem Besuch der Air Base).

Kurz danach waren wir am Museum angekommen. Wir fanden auch schnell einen Parkplatz aber es wurde aufgrund des Wetters auch schnell voller.

Leider fiel uns erst jetzt auf, dass wir die Fototasche im Cottage stehen gelassen hatten, so dass wir den Fotoapparat leider nicht dabei hatten. Zum Glück hatte zumindest unser Sohn sein handy mit und wir konnten damit heute Fotos machen, die natürlich nicht ganz so gut sind wie mit der Spiegelreflexkamera aufgenommen.





Im Museum werden alle möglichen Flugzeuge (und sonstiges) aus den allerlei Kriegen, die die USA geführt haben ausgestellt. Wie immer sehr heroisch präsentiert und zumindest für uns auch ein wenig „über“-heroisch, aber so kennt man das ja aus den USA...

Wer mehr wissen will:

http://www.navalaviationmuseum.org/

Eine kleine Bilderauswahl der Bilder, die unser Sohn mit seinem Handy gemacht hat, folgt jetzt.



























Nachdem wir uns die große Ausstellung in Ruhe angesehen hatten, blieben wir weiterhin auf ner Air Base und fuhren zum Fort Barrancas.

https://www.nps.gov/guis/planyourvisit/fort-barrancas-area.htm

Dieses gehört wieder  zum Gulf Island National Seashore, liegt aber auf dem Armygelände. Mit dem Nationalparkpass mussten wir dort auch keinen weiteren Eintritt bezahlen und es hatte zum Glück kurzzeitig aufgehört zu regnen, so dass wir uns alles in Ruhe ansehen konnten.













Während der Besichtigung fing es dann wieder an zu tröpfeln (alles natürlich bei immer noch hohen  und schwülen Temperaturen), so dass wir uns entschieden noch ein wenig shoppen zu fahren. Dafür bot sich das Tanger Outlet Foley an.

https://www.tangeroutlet.com/foley

Dort war es auch recht voll und nur mit Mühe war ein Parkplatz zu finden. Auf dem riesigen Gelände verstreuten sich die Leute dann aber zum Glück und wir fanden bei Hilfiger, Adidas und Nike ein paar Sachen.

Dann ging es die ca. 50 Minuten wieder zurück zum Cottage, wo wir uns mal wieder einfach Nudeln mit Sauce und Parmesan machten. Ich joggte dann wieder eine Runde durch das Wohngebiet und dann folgte das übliche Abendprogramm (chillen...).

Trotz des schlechten Wetters fanden wir (und auch unser Sohn) den Tag gut:

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Freitag, 30.06.2017 – Historic Pensacola, Johnon`s Beach Perdido Key, T. Wentworth Museum Pensacola

Nach einer Woche hatten wir uns nun auch schlafmäßig in den Urlaubsmodus begeben und schliefen alle bis 8:00h (ja mit Kindern ist das lange...). Das Wetter war zum Glück wieder sonnig und heiß.

Nach dem Frühstück fuhren wir wieder nach Historic Pensacola (die Karten sind ja eine Woche gültig) und schauten uns noch dort ein wenig weiter um.





Beim letzten Besuch war im Commerce-Museum eine Veranstaltung, so dass wir dort nicht rein konnten. Heute war aber ganz normal geöffnet, so dass wir uns das kleine aber nette Museum anschauen konnten.











Draußen schlenderten wir dann an den historischen Häusern zurück zum Auto.





Da das Wetter ja wieder sehr gut war, fuhren wir wieder zum Strand. Heute hatten wir uns den Johnson`s Beach auf Perdido Key herausgesucht.

https://www.visitpensacola.com/listing/johnson-beach-gulf-islands-national-seashore/1431/

Ein sehr schöner Strand, auch wieder zum National Seashore gehörend, wo wir heute mit unserem noch den letzten Tag gültigen Nationalparkpass wieder  ohne weiteren Eintritt zu bezahlen hereinkamen. Wir bauten erstmal wieder unseren "Strandplatz" auf.















Leider war das Wasser hier sehr braun, wahrscheinlich wurde durch den Fluss dunkles Wasser aus dem Inland aufs Meer hinaus getragen durch die starken Regenfälle der letzten Tage. Trotzdem konnte man im Meer sehr schön baden und aufgrund der Wellen toll mit den Surfboards mit dem Wellen surfen.











Wir blieben bei dem tollen Wetter bis 15:30h am Strand und fuhren dann nur ein paar KM zum Fishermans Corner Restaurant.

https://www.tripadvisor.com/Restaurant_Review-g34550-d1103766-Reviews-Fishermans_Corner-Pensacola_Florida.html

Das Restaurant war echt schlecht ausgeschildert und auch das Navi hatte seine Probleme, da es an einer Nebenstrasse der Hauptstrasse liegt. Wir fragten kurz an einer Tankstelle und dann fanden wir das Restaurant. Das Essen (Poboy mit Shrimps, Taco mit Shrimps und für die Kids Hähnchen und Shrimps mit Fries) war aber echt gut.





So gestärkt ging es dann zurück nach Pensacola wo wir uns noch ein weiteres Museum im Historic District ansahen, nämlich das T. Wentworth Museum, das größte der Museen.



Die Sammlung über die Geschichte von Pensacola, die gesammelten Sachen von Herrn Wentworth und die Ausstellung über die „Trader Jons`s-Bar“ waren sehr interessant. Insbesondere die Trader Jons Bar war toll gemacht, da die Bar mit den ganzen Sachen die dort gesammelt waren, aufgebaut war.























In der Bar waren die Blue Angels wohl Stammgäste, so dass dort auch viele Ausstellungsstücke zusammen kamen.

Auch eine kleine Colaausstellung war noch zu sehen.



Insgesamt ein sehr interessanter Besuch, den auch die Kids toll fanden.

Zuhause duschten alle, ich lief wieder meine 5km Runde durch die Nachbarschaft. Dann packten wir schon ein wenig die Sachen für die morgige Weiterfahrt und machten uns wieder einen ruhigen Abend.

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NähkreisSteffi

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Ich finde das Tagebuch echt klasse, vor allem, da euer Junior es so konsequent ausgefüllt hat.

So stellt man sich einen entspannten Urlaub vor.

USAflo

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Ich finde das Tagebuch echt klasse, vor allem, da euer Junior es so konsequent ausgefüllt hat.

Ja diesmal hat er es wirklich konsequent geschrieben. Er ist ja nun aber auch schon in der 5. Klasse, da wird man dann schreibtechnisch ein wenig aktiver...  :lol:
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