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Autor Thema: Walking in a winter wonderland - Utah 2008/ Teil 3  (Gelesen 5421 mal)

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playmaker11

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Walking in a winter wonderland - Utah 2008/ Teil 3
« am: 07.12.2009, 18:29 Uhr »
The Canyons
16 Lifte, 134 Pisten aller Schwierigkeitsgrade (überwiegend mittelschwer – schwer) von 2070 – 3045m ü.N.N..
The Canyons sind wohl der Gegenpol zu Deer Valley. Hier ist doch deutlich mehr los. Das Publikum ist deutlich jünger und, im Gegensatz zu Deer Valley sind Snowboarder hier in der ersten Reihe. Das Gebiet wurde von den Snowboardern „groß“ gemacht und dankt es dieser Klientel noch heute, indem sie diesen die Pisten, Parks und Terrains „zurückgibt“ die diese wünschen. D.h., daß – im Gegensatz zu den anderen beiden Gebieten – nur die wenigsten Abfahrten gewalzt sind.
Nachteil des Gebiets ist ganz klar die Topographie. Von der Talstation  muß man zunächst über einen Gondola (oder einen  abseits beginnenden Sessellift) zunächst den ersten Hügel überwinden, bevor sich dahinter das eigentlich Skigebiet erschließt. Besonders bei Abfahren am Abend wirkt sich das negativ aus, da die Talabfahrt(en) quasi von einem Punkt aus starten.
Positiv ist, dass im Sommer 07 der Tombstone Express zu einem 6er High-Speed- Lift (vorher 4er) umgewandelt wurde. Und auch das neue Gebiet um den Dreamcatcher Lift wird Entlastung bringen.
Aber auch sonst hat das Gebiet den Nachteil, daß alle Pisten früher oder später auf einen Punkt führen. Dort ist es immer voll, was sich besonders an den Punkten, an denen weiterführende Lifte gefragt sind negativ auswirkt.
Zudem ist das Gebiet sehr europäisch. Es ist zwar weitläufig, aber die Pisten sind sehr eng und man hat nicht so viele Pisten pro Lift wie man es in den USA eigentlich gewohnt ist– eben wie in Europa und nicht wie in den USA.

Das Skigebiet sieht man bereits deutlich an den Hängen liegen, wenn man von der Kimball Jct. kommend Richtung Park City fährt.
Die „Town“ besteht aus 3 großen Hotelkomplexen, welche um einige kleinere, weiter unten am Hang liegende Appartementkomplexe ergänzt werden. Von einer richtigen Town zu sprechen ist daher auch eher ein wenig übertrieben, es gibt auch kaum Läden etc. Wer hier logiert, sollte sich darüber klar sein, dass nach dem Skilaufen lange Zeit nichts kommt.
Die Tagesausflügler werden folgerichtig auch ziemlich weit unten bereits auf ein Parkinglot geführt und fahren von dort mit einem Tonnenlift (ich kannte so etwas noch aus den 70ger Jahren in Südtirol...) zur Town (und Abends wieder runter).


Dort muß man einige Meter zur Flight of the Canyons Gondola gehen. Da dies fast die einzige Einstiegsmöglichkeit ins Skigebiet ist, ist es dort immer entsprechend voll. Wer noch ein bisschen weiter geht kann auch mit dem alten 2er Sessel Golden Eagle einsteigen, der Aufwand ist allerdings recht groß und lohnt nur, wenn es wirklich voll ist.

Mit der Gondola erreicht man dann den Hauptausgangspunkt, die Red Pine Lodge, eine recht große, typische Lodge, die wiederum im Buffetstil Essen und Getränke an den Mann bringt.
Zum Auftakt kann man ganz gut den gleich gegenüber beginnenden Saddle Back Express nehmen und sich auf Kokopelli oder Snwo Dancer einfahren. Der kleinere High Meadow Lift ist erschließt lediglich eine Anfängerzone.

Wir wenden uns dann zunächst nach links in Richtung Park City.
Die leichte Chicane bringt uns zum Tombstone Express. Dieser Punkt ist ein weiteres Nadelöhr im Skigebiet. Obwohl es sich bei diesem Lift um einen schnellen 6er Sessel handelt, an dessen Fuß auch nur eine kleine Imbissbude steht, sammeln sich hier – vor allem gegen Mittag die Leute.
Der Grund liegt nicht zuletzt darin, dass er der einzige Weg zurück zur Red Pine Lodge ist.
Der Lift erschließt allerdings auch einige interessante Abfahrten. Cloud 9, Diamanod Ridge, Vertigo und Quantum Leap sind für gute Fortgeschrittene und Könner interessant. Wer zum Schluß den kurzen „Drop“ oder Tanquility nimmt, krönt die Abfahrt dann noch zusätzlich.
Der Tombstone Eypress erschließt aber auch den Weg zu zwei weiterführenden Liften

Der Ninetynine 90 Lift ist ausschließlich für Könner, erschließt er doch ausschließlich schwere und schwerste, nicht gewalzte Pisten und erreicht gleichzeitig den höchsten Punkt im Skigebiet.
Empfohlen sei hier 94 Turns und Talus Garden.

Der zweite Lift in diesem kleinen Talkessel ist der „Peak 5“ von dessen Bergstation mit The Abyss und Mystic Pines zwei Tree- Skiing- Abfahrten abgehen, die aber ausschließlich für Könner geeignet sind.
Persönlich muß ich sagen, dass ich diese Art von Skifahren auch nicht so viel abgewinnen kann (auch aus umwelttechnischen Gründen), aber mag das jeder selbst entscheiden.
Empfohlen sei die Upper Crowning Glory Abfahrt. Leider auch stark frequentiert (Ausweichen nur über die Harmony). Eine schön steile Abfahrt auf einem Grad entlang, leider nicht sehr breit und daher eher europäisch anmutend.
Wer nicht abfahren will (und das wollen wir jetzt nicht) muß sich nach rechts Richtung Harmony und Day Break Lift orientieren.
Die gerade herunter führende Serenity (später Showcase) Abfahrt, sei zwar auch besonders empfohlen, sie führt durch die herrschaftlichen Anwesen dort direkt zum Fuß des Tombstone Express und erinnert an die Abfahrten im südtiroler Gebiet um Canazei, Arraba, Wolkenstein etc..
(Für 2010/ 2011 ist eine Erweiterung des Gebiets durch einen weiteren Lift (Iron Mountain Lift) und einen Zubringer Lift auf dieser Seite geplant).

Der Day Break Lift ist ein alter 3er Sessel, der ein Paar Pisten bedient, die aber alle eher für Anfänger und leicht Fortgeschrittene geeignet sind. Lediglich an einigen Stellen (insb. wenn es unter einer der Straßen die das Gebiet durchziehen drunter durch geht) wird es ein wenig steiler.
Zudem liegt dieses Gebiet sehr in der Sonne, so dass der Schnee dort schnell sehr weich wird.

Der Dreamscape Lift bedient einige blaue, d.h. mittelschwere Pisten. Insb. Alpen Glow sei hier empfohlen, da sie auch immer gut präpariert ist. Die rechts des Liftes gelegen Pisten sind größtenteils (sieht man einmal von der sehr einfachen, fast ziehwegartigen Panorama-Piste ab) nicht präpariert und daher Buckelpisten. Zudem sind sie recht kurz und münden alle auf dem Panorama- Ziehweg.
Seit 2008  erschließt der Dreamcatcher einen weiteren Teil des Berges, genauer eine Schüssel (Bowl). Hier kommen Könner dann auf Ihre Kosten.
Twighlight ist eine wunderbare Piste (immer präpariert) und als etwas einfachere Variante zu der Pipe Dream zu sehen. Warum letztere doppelt blau ist, während Twighlight einfach blau ist, bleibt das Geheimnis der Betreiber.
Wer sich direkt am Lift hält oder von der Twighlight nach rechts abbiegt, der findet sich zwischen Bäumen wieder. Fools Paradise bzw. Phantasm Woods heißt das Gebiet für Freerider.

Um zurückzukommen muß man noch den Dreamscape Lift hinauffahren (später wird es über die beiden neuen Lifte auch direkt zum Tombstone Express gehen). Und dann über die Twighlight bzw. AlpenGlow Piste auf die Harmony bzw. Showcase – Abfahrt fahren um dann zum Tombstone Express zu kommen.
Auch hieran kann man ersehen, warum man hier sicherlich wieder ein wenig Schlange stehen muß....

Zu einem weiteren Nadelöhr kommt man an der Bergstation des Tombstone Expresses. Zur Red Pine Lodge geht es über die sehr steile und stark befahrene Sidewinder Abfahrt.

Sidewinder

Anfänger und leicht Fortgeschrittene sollten unbedingt auf die Red- Pine- Road ausweichen. Die Sidwinder ist meistens (aufgrund der Abnutzung) auch vereist und nicht einfach zu fahren. Die beiden Tree- Abfahrten Dechutes und Grande sind keine Alternativen, es sei denn, es liegt viel Schnee.

An der Red Pine Lodge vorbei hält man sich rechts an der Bergstation der Gondel vorbei und fährt zu den kleinen Lift Short Cut.
Über ihn erreicht man die Lookout Cabin, die einen fantastischen Ausblick in Richtung Park City und die umliegenden Berge ermöglicht.


Die Terrasse dieses Restaurants (keine Lodge im üblichen Sinne !) kann man allerdings nur gegen Anmeldung betreten um dort zu dinieren. Wem hier das Schild „Moose on the run“ merkwürdig vorkommt, der sollte die Warnung unbedingt ernst nehmen, hier gibt wirklich Elche die auf der Piste (oder daneben) stehen.....


Vom Lift – Ausstieg wenden wir uns zunächst nach links. Für Anfänger ist der Boomer der weitere Weg, für Könner die anderen Abfahrten wie Super Fury, Broken Arrow oder Grizzley.

Grizzley

Achtung, wer zum Sun Peak Express möchte, nicht Black Hole oder Badlands nehmen !

Am Fuße des Sun Peak Express befindet sich ein weitere kleine Lodge, die aber nicht so gemütlich und leider auch ein bisschen „abgegriffelt“ ist. Wer kann, sollte diese also meiden.
Vom Sun Peaks Express kann man sehr gut Echo oder Eclipse herunter fahren, man kommt immer wie zum Ausgangspunkt.
Die Pisten auf der rechten Seite Tree Time und Mascare sind nur für Könner und meistens sehr Buckelig.
Über den Ziehweg Flume erreicht man, an der Talstation des Sun Peaks Express vorbei, den Super Condor Express.
Die Abfahrten auf der linken Seite sind zwar steil, liegen aber in der Sonne und sind daher wenig empfehlenswert, da der Schnee doch sehr zu wünschen übrig lässt.
Für Anfänger geht es links eigentlich auch nur über die EZ Street Piste talwärts.
Alternativ ist die direkt unter dem Lift verlaufende Apex Ridge zu empfehelen, aber auch sie ist allenfalls für Fortgeschrittene, nicht für Anfänger.
Die richtig guten Pisten liegen rechts des Liftes. Aplande, Devils Friend, Kastrel sind perfekte Abfahrten mit bester Schneequalität und tollem Gelände für Könner. Wer es gemäßigter mag nimmt die Boa- Piste, die allerdings im unteren Teil doch sehr zu einem Ziehweg verkommt.

Um zurück zu kommen hat man jetzt 2 Möglichkeiten: entweder man nimmt den Ziehweg Willow Draw und gelangt so zur Talstation des (alten, langsamen) Golden Eagle (2er Sessels) oder man schaukelt über den Sun Peak Express, die Red Pine Lodge und den Short Cut wieder zurück zur Lookout Cabin. Dort wendet man sich jetzt nach rechts und kann aus einer Fülle von Abfahrten wählen.
Über Docs Run geht’s zurück zur Town, oder man fährt z.B. Lookout Ridge, Arrowhead oder Badlands hinunter nochmals zum Golden Eagle Lift. Von der Talstation kann man mit einem kleinen Schlepplift (so dieser in Betrieb ist) dann auch zur Town zurück gelangen.




1. Tag:
Um 5:30 Uhr war aufstehen angesagt – eigentlich unschön für den ersten Urlaubstag.
Auf dem Weg zum Flughafen der erste Schock, mein Führerschein!! Ich bin der Hauptmieter und mein Führerschein liegt zu Hause.... Glücklichweise konnte ich meine Mutter rausklingeln, die den Führerschein, auf den letzten Drücker zum Flughafen brachte – puh !!
Danach ging dann alles glatt.


Über ORD gings nach SLC, wo schon das Auto auf uns wartete. Schon beim Hochfahren nach PC zeigte sich, dass wir dieses Jahr Glück hatten. Schnee schon gleich hinter der Stadtgrenze von SLC.

Zum einchecken mussten wir ins Hotel Park City (ehem. SAS Radisson), da die Agentur schon geschlossen war.

Dort bekamen wir schnell den Schlüssel für das Appartement.
Das Appartement liegt sehr günstig, direkt gegenüber der Pisten, ca. 50m vom ersten Lift (nur durch den Parkplatz getrennt).

Schnell noch im Albertsons (Open 24/7) das Notwendige kaufen und ab ins Bett – schließlich wollten wir am nächsten Morgen auf der Piste sein.

 

2. Tag:
Zunächst haben wir uns ein paar frische Donuts aus dem nahegelegenen Albertsons geholt. Das muß sein, ist schon fast Tradition, dass es am ersten Morgen Donuts gibt.

Der Morgen empfing uns mit diesem Ausblick (vom Wohnzimmer aus)


Ansonsten hatte der Morgen auch nicht zu viel versprochen – Sonne pur und Temperaturen unter dem Gefrierpunkt.
Also nichts wie hoch ins Mountain Resort.


Ach ja, die Pässe. In SLC gibt es keinen dauerhaften Paß wie man ihn in Europa oder Whistler kennt. Man bekommt (aber nur als int. Gast) ein Booklet mit entsprechend vielen Gutscheinen wie man Skitage hat.
Jeden Morgen muß man mit dem Booklet (keinesfalls die Pässe vorher rausreißen !!!) an die Tageskasse gehen und bekommt dafür einen Tagespaß – m.E. nicht gerade die sinnigste Methode. Auf diese Art und Weise wird aber verhindert, dass man an einem Tag mehrere Gebiete benutzen kann. Hier achten die Betreiber (alles unterschiedliche Gesellschaften) sehr darauf, dass dem Einen nicht zu Gute kommt, was der andere bekommen hat....

Um 16 Uhr war dann Schluß für heute und der erste Tag allein hat schon für alle Mühen und Geld entschädigt – es war einfach nur Klasse.

Abends haben wir dann erstmal eingekauft und uns auf diesem Weg ein bisschen Chili von Wendys (unten an der Kimball Jct.) mitgenommen.


Leider zeigte sich auch schon an diesem ersten Abend der Nachteil der App.- Anlage.
Die Schlafzimmer (eigtlich sollte das ein Vorteil sein) liegen zum Hof und damit zum Pool raus.
Das es keine Rezeption und kein personal gibt, hielt sich auch niemand an die die Pool- Hours, so dass wir um 04 Uhr immer noch Leute im Pool und Hot- Tub hatten, die laut lachend und redend Bier tranken.



3. Tag
Wieder kündigt sich  wunderbares Wetter an und wir beschließen unseren Favorit, das Deer Valley zu besuchen.
Das Wetter – einfach top, wenn auch ein wenig wärmer als gestern.

Zunächst sind wir nach der Rückkehr von der Piste zum Prospecter Square gefahren, wo R&R sitzt, die Gesellschaft, die die App. vermietet.
Leider interessierte es dort nur „amerikanisch“, dass einige Gäste machten was sie wollte. Man lächelte freundlich und zuckte mit den Schultern.
Und das Problem kam diesen Abend wieder....
Letztlich half nur „selbst ist der Mann“ und mit markigen Worten habe ich die Jungs um 01 Uhr aus dem Hot Tub vertrieben.



4. Tag
Heute war es erst leicht bewölkt, aber wir sind – ob der weiteren Vorhersage doch zu The Canyons gefahren.
Und wurden nicht enttäuscht....

Heute Abend bliebt der Pool leer.....


5. Tag
Das schlechte Wetter kam über Nacht. Morgens schon recht kühl, windig und bewölkt. Daher sind wir gleich ins Mt. Resort gefahren um so den Vorteil der Ski-In/ Ski-Out – Lodge nutzen zu können.
Trotz gebrochenem Stock bis 15 Uhr gefahren.

Abends noch im Wal – Mart an der Kimball Jct. Gewesen und im Outlet- Center gewesen.

Und natürlich gab es – wie jeden Abend – jede Menge Sport im TV: heute Jazz vs. Bucks.


6. Tag
Es schneit !! Alles ist mehr als dick überzuckert.



7. Tag
Es schneit immer noch, wenn auch nicht mehr ununterbrochen, sondern in Schauern. Die sind aber so dicht, dass man teilweise kaum die nächsten Liftstützen sehen kann und innerhalb von wenigen Minuten eine deutliche Neuschneedecke auf allem liegt.
Zudem kommt immer mehr Wind im Lauf des Tages auf und es wird sehr kalt.
Trotzdem konnte man den Tag an wirklich leeren Liften und auf leeren Pisten genießen.

Und natürlich als Belohnung noch ein Bisonburger im No-Name- Saloon in der Main Street.
Main Street:





8. Tag
Wieder Schnee. Die ganze Nacht hindurch und nun auch den ganzen Tag. Keine Pause mehr.
Daher habe ich auch heute mal ein wenig weniger gemacht und bin schon gegen 15 Uhr zu Hause gewesen.
An solchen Tagen zeigt sich einmal mehr der absolute Vorteil der  Ski-In/ Ski-Out – Lodge. Die Mittagspause kann man nämlich – mit Blick auf die Piste – verbringen und sich dabei (soweit naß) auch gleich noch umziehen.


9. Tag
Auch heute wieder Schnee – meine Freundin kapituliert und macht einen Tag Pause.
Ich nehme wieder die Lifte ins Mtn. Resort und freue mich über leere Lifte und Pisten. So leer, dass man auch nachmittags noch in wunderbar weicher Neuschneeauflage dahingleiten kann ohen dass man die lästigen – aus Europa bekannten Buckel hat.

10. Tag
Der Schnee hat aufgehört und die Sonne ist da !!
Um 7 Uhr aufgestanden und schnell gefrühstückt. Dann geht’s hoch ins Deer Valley.


Zunächst zum Little Baldy Mtn.. Mountaineer und Jordanelle sind die ersten Abfahrten des Tages. WAHNSINN !!!



Dann weiter zum Flagstaff Mtn.


Und ein paar Abfahrten auf dem Bald Mtn..


Heute zeigte sich leider auch hier im Deer Valley, dass man auch in den USA nicht vor den Neuschneebuckeln gefeit ist.

Da wir heute Abend noch zum Basektball nach SLC wollten, haben wir 15 Uhr Feierabend gemacht.
Gegen 17 Uhr sind wir nach SLC gefahren und  haben erstmal im HRC was gegessen. Dann gings weiter zum Delta Center (Energy Solutions Arena) wo wir erstmal unser Auto abgestellt haben und dann in das Einkaufscenter gleich nebenan gegangen sind. Gegen 19 Uhr gings dann in die Halle, wo die Utah Jazz gegen die Toronto Raptors spielten. Am Anfang war die Partie sehr einseitig, die Jazz hatten alles im Griff. Erst im 4. Viertel kamen die Raptors noch mal ein wenig heran, waren aber letztlich chancenlos.




11. Tag
Heute stand nochmal „The Canyons“ auf dem  Programm, wo wir es aber langsam angehen ließen und erst gegen 08:45 Uhr eintrafen.
Als wir um 16:30 Uhr zurück kamen, mussten wir feststellen, dass der Hot Tub einfach nur kalt war – was natürlich den Vorteil hat, dass niemand auf die Idee kommt dort bis in die Nacht hinein zu lärmen. Also sind wir ins Outlet- Center gefahren und haben ein bisschen eingekauft.


12. Tag
Unser letzter Tag....

Den beginnen wir nochmal mit frischen Donuts und fahren dann ins Deer Valley.
Dort fangen wir mal nicht am Little Baldy Mtn. An, sondern im Empire Canyon und dem neugebauten Lady Morgan Lift an.
Wizard und Birdseye am Bald Mtn. Sind dann die Höhepunkte des Tages, bevor wir mit einer Abfahrt zur Jordanelle Gondola den ausklingen lassen und am „Big Stick“ traditionell beenden.
Leider haben wir keinen Platz mehr in No-Name- Saloon bekommen, wo wir den Urlaub gern bei einem Bison- Burger beschlossen hätten.


13. Tag
So geht’s am nächsten Morgen nach den letzten Waffeln ach SLC und das Ganze bei starkem Schneefall.
Trotzdem kommen wir gut und schnell in SLC an.
Bereits um 09:15 Uhr sind wir durch die Kontrolle und nehmen erstmal einen Abschiedskaffee, bevor um 11:30 Uhr unser Flieger nach DEN abhebt.
Am nächsten Morgen sind wir schon wieder viele tausend Kilometer östlich in Deutschland....



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SusanW

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Re: Walking in a winter wonderland - Utah 2008/ Teil 3
« Antwort #1 am: 07.12.2009, 19:18 Uhr »
Herzlichen Dank für die noch etwas ausführlicheren Berichte zu Park Coity  :D

Jetzt darf der Schnee kommen!  :lol:
Liebe Grüße 
Susan

playmaker11

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Re: Walking in a winter wonderland - Utah 2008/ Teil 3
« Antwort #2 am: 08.12.2009, 07:10 Uhr »
Ja, die ersten 4 Inch "echten" Schnee haben sie in den letzten 24h bekommen.....Temperaturen stimmen auch endlich. Kann losgehen !!
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Saguaro

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Re: Walking in a winter wonderland - Utah 2008/ Teil 3
« Antwort #3 am: 10.12.2009, 18:04 Uhr »
Über Deinen Ski-Reisebericht habe ich mich richtig gefreut.

Mich reizt es schon einige Zeit, mal den Champagne-Powder auszuprobieren. Allerdings habe ich jetzt gelesen, dass es doch auch vereiste Stellen gibt.

Das Liftsystem scheint etwas merkwürdig, wenn man nicht einfach so ne Tageskarte kaufen kann.

Vielleicht komme ich irgendwann auch mal in den Genuss.

Vielen lieben Dank für den tollen RB  :daumen:.

LG,

Ilona
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playmaker11

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Re: Walking in a winter wonderland - Utah 2008/ Teil 3
« Antwort #4 am: 11.12.2009, 07:06 Uhr »
Hi,

auch in den USA ist nicht alles Gold was glänzt. Natürlich gibts auch manchmal Eis oder harte Stellen auf der Piste, gerade auch wenn es am Tag sehr warm ist und nachts wieder friert. Aber ich kann es nur empfehlen es auszuprobieren - wie machen es jedes Jahr wieder !!!

Du kannst eine Tageskarte jederzeit an der Talstation kaufen. (Ausnahme Deer Valley, wo nur ein limitiertes Kontingent ausgegeben wird und wenn Du zu spät bist....)
Du kannst im Mt. Resort auch einen Mehrtagespaß kaufen, aber:
a) die einzeln gekauften Tageskarten sind erheblich teurer als der 3 Resorts - International - Paß (den es eben nur von D aus gibt, einzeln, ohne Flug, Unterkunft etc. nur bei www.ski-sun.com zu bekommen), die Preise liegen deutlich über 70$;
b) die Mehrtagspässe legen Dich eben auf dieses eine Gebiet fest, oder Du zahlst eben doppelt.

Gruß
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playmaker11

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Re: Walking in a winter wonderland - Utah 2008/ Teil 3
« Antwort #5 am: 11.12.2009, 07:08 Uhr »
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carovette

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Re: Walking in a winter wonderland - Utah 2008/ Teil 3
« Antwort #6 am: 11.12.2009, 08:22 Uhr »
Find ich klasse, dass Du uns all diese Infos zur Verfügung stellst. Leider hab ich im Moment wenig Zeit, ich habs nur kurz überflogen, aber ab Mitte Januar hab ich wieder mehr Ruhe, dann werde ich mir alles ganz genau durchlesen - wir haben da ja noch eine Rechnung offen - wo genau, steht noch nicht fest und wann? Ich hoffe, in den nächsten 2 - 3 Jahren ist es endlich mal soweit :roll:

lg caro :D

Saguaro

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Re: Walking in a winter wonderland - Utah 2008/ Teil 3
« Antwort #7 am: 11.12.2009, 17:09 Uhr »
Ich wollte noch auf die beiden anderen Teile hinweisen:
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=43404.0
http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=43405.0

Na selbstverständlich haben wir die zuerst gelesen. Darauf geantwortet haben wir aber erst in Teil 3  :grins:.

Vielen Dank auch noch für die zusätzliche Erklärung zu den Liftkarten. Habe mir die Homepage von Ski-Sun mal angeschaut. Allerdings käme für mich kein Angebot ab Deutschland in Frage. Ich würde so 1 - 2 Skitage im "Vorbeifahren" einplanen. Ne ganze Woche "nur" Skifahren in diesem herrlichen Land (in dem es noch so viel zu entdecken gibt  :usa:) :never: ist mir dann doch zuviel.

LG,

Ilona
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carovette

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Re: Walking in a winter wonderland - Utah 2008/ Teil 3
« Antwort #8 am: 11.12.2009, 18:47 Uhr »
Ja Ilona, so gehts uns ja auch. Obwohl wir beide leidenschaftlich gerne skifahren, der Gedanke, in Park City o.ä. 10-14 Tage zu bleiben und die Gegend weiter südlich nicht zu besuchen, das ist für uns im Moment unvorstellbar. Ausserdem habe ich  einfach nicht genug Urlaub, mehr als 3 Wochen im Jahr kann ich halt  nicht weg.

Deswegen haben wir dieses Jahr keine kombinierte Ski/Rote-Steine-Reise gemacht wie ursprünglich mal geplant.....Wir haben es nicht bereut. Aber irgendwann demnächst wird ein Skiurlaub im Westen gemacht, das ist sicher. Bloss wann :verwirrt: Bis dann muss ich halt aufs skifahren verzichten und mein Angetrauter macht seine Skitrips mit seinen Kumpels, ohne kann er nicht....

Man kann eben nicht alles haben :roll:

lg caro :D

playmaker11

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Re: Walking in a winter wonderland - Utah 2008/ Teil 3
« Antwort #9 am: 11.12.2009, 19:50 Uhr »
Ihr habt auch gesehen, daß es - anders als vielfach in Europa - fast ausschließlich "Kombi- Tickets" gibt: 5 @ 7 = 5 Tage Fahren, der Paß ist aber 7 Tage gültig. Wer also 10 Skitage hat (so wie wir), der braucht mind. einen 12 Tage- Paß.

Ich drücke Euch in jedem Fall die Daumen, daß es für Euch mal hinhaut, denn versäumen sollte man es in keinem Fall wenn man leidenschaftlicher Skifahrer ist (auch wenn ich meine, daß man sich ruhig einen reinen Skiurlaub gönnen sollte, denn der ist noch entspannender als die Rumfahrerei im Sommer).
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Schneewie

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Re: Walking in a winter wonderland - Utah 2008/ Teil 3
« Antwort #10 am: 12.12.2009, 12:23 Uhr »
Gelesen habe ich das alles noch nciht.

WErde mir Deine ganzen Berichte mal ausdrucken und dann in Ruhe zu Gemüte führen.
Finde ich sehr interessant, da wir ja wieder vorhaben, in Kanada Ski zu laufen.  :D
Gruß Gabriele