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Autor Thema: Western Summer 2011 - 28 Tage California - Utah - Arizona  (Gelesen 37299 mal)

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paula2

  • Paula
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Re: Western Summer 2011 - 28 Tage California - Utah - Arizona
« Antwort #105 am: 16.11.2011, 13:04 Uhr »


Sieht wie ein etwas verunstalteter Kopf mit hochgehobener rechter Hand aus :wink:

LG, Angie


Angie du hast völlig recht, das ist ein Kopf! Und da dieser in meiner Köpfesammlung noch fehlt muss ich nächstes Mal auch zum Corona Arch  :hand:

klasse Fotos Susan! :dankeschoen:

SusanW

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Re: Western Summer 2011 - 28 Tage California - Utah - Arizona
« Antwort #106 am: 16.11.2011, 14:57 Uhr »
Yep, ich fand die Perspektive auch witzig und bin glücklich, dass es mir glungen ist, die aufs Bild zu bannen.  :D

....  können sie auch später dem tagelangen am Strand liegen und außer in der Sonne schmoren nichts abgewinnen.

Das eh nicht, da muss Ball gespielt, Sand geschaufelt, geschnorchelt, evt. Boot gefahren und allerlei aufgesammelt werden (wenn Kerlie eh überhaupt mal aus dem Wasser kommt  :roll: )
Liebe Grüße 
Susan

SusanW

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Re: Western Summer 2011 - 28 Tage California - Utah - Arizona
« Antwort #107 am: 16.11.2011, 15:36 Uhr »
7. August   Grand Canyon South Rim

Sobald die Sonne aufgegangen ist, wird es dann doch ziemlichwarm in der Hütte. Wir frühstücken aus unseren Vorräten auf der Vorderveranda. Ruckzuck, zeigt unser Taschenmesser-Thermometer 36°C an. 8)  Beim Bezahlen stöbere ich kurz im Giftshop und gönne mir die Decke, die ich mir beim letzten Mal versagt habe.

Das  Abfahren des Loops im Monument Valley sparen wir uns, das hatten wir schon viermal. Ein Ausritt würde mich ja mal reizen – aber nicht bei den Temperaturen. Und erst muss ich noch etwas Mut sammeln, so ein hohes Ross zu besteigen.  :oops: Es geht also direkt weiter über die Hwy 163, 160 und 89 Richtung Südwesten. Immerhin fallen mir zum ersten Mal auf dieser Strecke die sogenannten Elefantenfüße auf.


Einen Stopp legen wir am Cameron Trading Post ein: Geburtstagsgeschenk für meine Mutter besorgen, Eis essen, sehen, was das Motel für einen Eindruck macht und den Little Colorado begucken.


Little Colorado mit Suspension Bridge

Kerlie wollte gern auch noch den South Rim des Grand Canyon sehen, die nördliche Seite kennt er ja schon. Der Gatte und ich waren zwar schon zweimal für je drei Tage dort, allerdings ist das schon einige Jährchen her. Wir fahren Aussichtspunkte am East Rim Drive ab. Es ist zwar voll, aber nicht so höllenmäßig wie ich es nach einigen Beschreibungen hier im Forum befürchtet habe. Am Desert Tower herrscht noch der größte Andrang. Hier ist zudem eine Baustelle, so dass wir auf die Turmbesteigung verzichten. Die Aussichten sind ja auch so schon ganz nett


Nun kennt er auch die Südseite


Blick vom Lipan Point


Den Fluß haben wir schon mal blauer gesehen

Das ganz große WOW-Gefühl bleibt diesmal aus. Beeindruckend ist diese ganze Canyonlandschaft aber immer noch irgendwie. Mit dem Fernglas versuchen wir die Lodge am Nordrand auszumachen. Un den Trail, den wir dort gelaufen sind. Gar nicht so einfach. Auf einen der ausgewiesenen Plätze halten wir unser Picknick ab. Und zum nächsten Aussichtspunkt.




Langsam wird Colin der doch immer ähnlichen Aussichten müde und interessiert sich mehr für das Wildfeuer drüben in der ferne am Nordrand. Langsam wird es auch zeit, Quartier zu machen. Eine Cabin haben wir leider nicht mehr bekommen, dafür aber ein Zimmer in der Thunderbird Lodge. Das Zimmer ist nett und großzügig, wir haben sogar einen Teilblick zum Canyon. Nur Parkplätze sind rar. Wir laden unser Gepäck in der Ladezone aus. Kerlie passt darauf auf, ich schleppe die Teile zum Zimmer und der Gatte versucht den Jeep irgendwo abzustellen.  :? Das war Im Yosemite NP besser gelöst.

Obwohl der Tag durch den Wechsel der Zeitzone eine Stunde mehr brachte, schaffen wir es nicht, zum Sonnenuntergang noch einen besonderen Platz aufzusuchen. Wir begnügen uns mit kurzem Ablaufen des Rimtrails grad vor unserem Zimmer,


Der Magen meldet sich auch zu Wort und die Wahl fällt auf den Arizona Room in der Brightangel Lodge. Die Wartezeit von etwa 40 min verbringen wir draußen. So kommen wir noch in den Genuß, einen kapitalen Hirsch vor unserem Hotel äsen zu sehen. Der läßt sich überhaupt nicht durch all die Leute stören, die versuchen ihn im Dunklen auf ein Bild zu bannen. Zu Essen gibt es dann leckere Ribs bzw. ein Steak für den Gatten. Wir besprechen noch, was wir morgen so unternehmen wollen. Da es dann doch nicht eben und schattig, sondern ein Gang in den Canyon hinein werden soll, wird der Wecker gestellt. 

Übernachtung: Thunderbird Lodge, Grand Canyon Village; großes QQ-Zimmer, guter Motelstandard, sauber; Blick über Vorbau zum Canyonrand
gefahren: ca 180 mi
Liebe Grüße 
Susan

Reisefan62

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Re: Western Summer 2011 - 28 Tage California - Utah - Arizona
« Antwort #108 am: 16.11.2011, 19:31 Uhr »
Wir waren im Oktober auf dem Desert Tower, war ganz nett.

In der Brightangel Lodge haben wir auch gegessen, allerdings im Restaurant und mußten zum Glück nicht so lange warten. Danach waren wir noch kurz in der Bar und haben einem Gitarristen zugehört, der sein Handwerk ganz gut beherrschte.



jodelkatze

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Re: Western Summer 2011 - 28 Tage California - Utah - Arizona
« Antwort #109 am: 16.11.2011, 20:56 Uhr »


Den Fluß haben wir schon mal blauer gesehen


Und so sah es 23 Tage später aus.....  :wink:



Noch die gleich braune Brühe...   :lol:

usa-rookie

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Re: Western Summer 2011 - 28 Tage California - Utah - Arizona
« Antwort #110 am: 16.11.2011, 21:39 Uhr »
Wie ist man doch so verwöhnt...  :lol: Beim ersten Mal Grand Canyon steht man noch staunend vor der Schlucht und dann bei den wiederholten Besuchen... na ja, irgendwie beeindruckend und das war's  :wink: Ging uns beim Zweitbesuch ähnlich.. Trotzdem tolle Bilder!
Sag mal Susan, nennst Du Deinen "Kleinen" in echt auch Kerlie? Oder doch eher Colin?? Bin neugierig..  :wink:

LG Romani

Angie

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Re: Western Summer 2011 - 28 Tage California - Utah - Arizona
« Antwort #111 am: 16.11.2011, 21:43 Uhr »
36°C

gönne mir die Decke

:lachroll: :lachroll: Diese Wörter in diesen beiden aufeinander folgenden Sätzen sind zu köstlich :lol:
Viele Grüße,
Angie

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Anti

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Re: Western Summer 2011 - 28 Tage California - Utah - Arizona
« Antwort #112 am: 16.11.2011, 22:32 Uhr »
Mal sehen, ob ich am South Rim den Wow-Effekt erleben werde, am North Rim ist das nämlich nicht passiert. Aber klasse ist es allemal...

SusanW

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Re: Western Summer 2011 - 28 Tage California - Utah - Arizona
« Antwort #113 am: 17.11.2011, 12:46 Uhr »
Angie, jetzt wo du es sagst ...  :lol:   :lol: aber die kluge Frau baut vor ...

Romani, wir rufen ihn natürlich meist Colin,  "Kerlie" ist tatsächlich noch so eine Art Kose-/Spitzname.
Liebe Grüße 
Susan

usa-rookie

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Re: Western Summer 2011 - 28 Tage California - Utah - Arizona
« Antwort #114 am: 17.11.2011, 21:00 Uhr »
Ich find "Kerlie" sehr süüüüüss  :lol: Er bestimmt nicht - oder wenigstens bald nicht mehr  :wink:

LG Romani

Angie

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Re: Western Summer 2011 - 28 Tage California - Utah - Arizona
« Antwort #115 am: 18.11.2011, 01:00 Uhr »
Angie, jetzt wo du es sagst ...  :lol:   :lol: aber die kluge Frau baut vor ...

Ja klar, der nächste Winter kommt bestimmt :lol:
Bei euch steht er wohl schon vor der Tür :shock:
Viele Grüße,
Angie

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SusanW

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Re: Western Summer 2011 - 28 Tage California - Utah - Arizona
« Antwort #116 am: 19.11.2011, 18:33 Uhr »
8. August   South Kaibab Trail

Der Wecker klingelt um 6.15 Uhr. Damit haben wir zwar den Sonnenaufgang verpasst, können aber noch früh auf den Trail. Wir stärken uns – wie vom Nationalparkservice empfohlen  :wink: - mit einem reichhaltigen Frühstück in der Brightangel Lodge. Dann schnell einpacken, während der Gatte das Auto holt. Jetzt bekommen wir sogar einen Parkplatz fast vor der Tür. Daher und weil ich nicht weiß, wie die Parkplatzsituation am Visitorcenter ist, werden wir mit dem Shuttlebus fahren. Eine Entscheidung, die wir noch bereuen werden.  :? Doch zuerst gibt es noch Ärger beim Auschecken: es steht eine Restaurantrechnung darauf, die wir nicht verursacht haben.  Leider habe ich unsere Quittung nicht dabei, sonst könnte ich vielleicht das umständliche Procedere beschleunigen. Besonders kundenfreundlich ist es übrigens auch nicht  :never:

Ein Bus kommt ziemlich schnell und langsam "schütteln" wir auf nicht unbedingt direktem Weg Richtung Visitorcenter. Dort müssen wir umsteigen. Gerade als wir nach dort einbiegen, kommt uns ein solcher Bus entgegen. Naja, bis zum nächsten dürfte ja nicht lange dauern. Von wegen! Nach einer Weile erscheint zwar. einer, aber die Fahrerin lässt niemanden einsteigen, fährt immer im Kreis herum.  :verwirrt: Sie zieht sich damit den heftigsten Unmut aller Wartenden zu.  :wut33: Mehr als eine Stunde stehen wir da herum, bis endlich mal der gewünschte Bus kommt. Das frühe Aufstehen war damit so gut wie für die Katz. (Übrigens waren dort einige Parkplätze frei, hätten wir also den Jeep genommen...)
 
Es ist schon beinah 11.30 Uhr, als wir endlich am South Kaibab Trailhead ankommen. Wir nehmen uns deshalb kein besonders Ziel mehr vor, sondern werden nach 1 h Canyon abwärts umkehren. Zuerst geht es in schmalen Serpentinen eine Wand hinunter. Hier wird an einigen Stellen grad der Weg ausgebessert.


da müssen wir runter




Schon mal tolle Aussicht

Aber nicht nur die Ranger müssen arbeiten, auch die Mulis, die Material hinunterschleppen müssen. Der Zug wird uns noch öfter begegnen heute.


Mulis haben Vorfahrt!

Nachdem der erste Abstieg geschafft ist, geht es gerade und moderat weiter abwärts. Hier säumen immer wieder Schatten spendende Bäumchen den Weg.


Kerlie darf endlich auch seinen Trinkrucksack einweihen


Bis dort unten wollen wir es wenigstens schaffen

In gut 45 Minuten haben wir die Tour bis zum ersten Streckenpunkt geschafft - dem Ooh Aah Point. Hier gibt es ein paar Felsen zum Rasten und der Blick öffnet sich zum ersten Mal auch nach Osten hin. Erste längere Verschnaufs- und Trinkpause.




Ganz in der Ferne immer noch Rauchzeichen


Hier kann man auch gut sehen, wie der Weg weiter verläuft.

Ein Stückchen weiter können wir noch. Der Weg wird jetzt schwieriger; treppenartig und steinig. Schnell sind mir die Jungs hier um einiges voraus. Schatten gibt es jetzt auch nicht mehr.




Sehr weit wandern wir nicht mehr - nur bis zu einer weiteren Kehre. Hier sehen wir dann auch Mulis und Ranger bei Trail-Bauarbeiten. Dann gehts die Etappe zurück zum Ooh Aah Point zur Obst- und Snackpause. Schon sehr schweißtreibend. Und dann immer weiter bergauf.




Die Wand noch hoch, ächz. Dort gibt's aber wenigstens ein paar Schattenstellen.  8)

Wir treffen eine süddeutsche (oder Schweizer?) Familie, die bis zur ersten Aussicht auf den Colorado gelaufen sind. Natürlich sind die etwas eher los gekommen als wir. Aber sie haben auch ein ganz schön flottes Tempo drauf.  :shock: Tja, ein wenig Konditionstraining dürfte uns wohl nicht schaden  :oops: Meist bleibts aber bei dem guten Vorsatz

Ich hab mir nicht gemerkt, wie lange wir nun für den Weg bergauf gebraucht haben. Jedenfalls fährt uns natürlich oben der Shuttle wieder grad vor der Nase weg. Jetzt heißt es warten auf den hoffentlich nächsten. Ein paar Squirrel vertreiben uns dabei die Zeit.



Endlich kommt mal wieder ein Shuttle vorbei. Hier entschuldigt sich wenigstens der Fahrer für die Verspätungen (offensichtlich aufgrund einer Baustelle). Das Umsteigen am Visitorcenter geht diesmal zügig von statten. Fazit zum Trail: hat uns von den Canyon Trails (Bright Angel, North Kaibab vom North Rim) am besten gefallen. Man hat schon am Anfang tolle Aussichten und es ist weniger los.

Noch ein Boxenstopp und dann gegen 17 Uhr machen wir uns auf die Weiterfahrt. Wir befürchten auch noch Behinderungen, aber offenbar ist schon Feierabend und der Verkehr rollt ohne Hindernisse. In Tusayan fällt mir noch auf, dass wir überhaupt nichts von Hubschrauberflügen mitbekommen haben. Knattern die ganz woanders lang? Es geht direkt nach Williams, dann ostwärts auf die I40 bis Flaggstaff, wo wir nach Süden Richtung Sedona abbiegen. Im Oak Creek Canyon wird es schon dämmrig, heißt nicht allzuviel zu sehen.

In Sedona haben wir im Kings Ransom Hotel ein Zimmer reserviert. Es ist gemütlich und hat einen Zugang zu einer Art Innenhof, von dem wir noch den Sonnenuntergang mitbekommen. Ein schöner Pool befindet sich auch dort. Also ist noch eine Partie baden angesagt  :D Ein bißchen wundert uns, dass hier so gar nicht los zu sein scheint.  :think:

Allmählich meldet sich der nicht so kleine Hunger. Wir haben uns einen Mexikaner ausgesucht. Aber dort, wo TomTom uns hinführt, ist nichts zu entdecken. Auch sonst macht Sedona keinen belebten Eindruck. Wo sind all die Schicki-Mickis und der Trubel vor dem dort immer gewarnt wird?  Na gut, morgen früh wird sich zeigen, dass wir nicht ganz in die belebtesten Ecken vorgestoßen sind. Trotzdem ist dort erheblich weniger los, als ich erwartet hätte. August ist wohl eher die Nebensaison in Sedona.

Letztlich landen wir im Red Rock BBQ  Für die Jungs gibt es Burger, für mich einen Chicken Salad. Schmeckt ganz gut. Zurück im Hotel nehmen wir noch einen Drink auf unserem Terrassenstück, sichern mal wieder Fotos und Filme und dann ab in die Heia.

Übernachtung: King Ransom Hotel, Sedona; QQ Zimmer, gemütlich und großzügig, sauber; Zugang zu Innenhof und schöner Poolanlage, Terrassenmöbel.

Gefahren: ca 116 mi
Liebe Grüße 
Susan

Angie

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Re: Western Summer 2011 - 28 Tage California - Utah - Arizona
« Antwort #117 am: 20.11.2011, 00:55 Uhr »

Uih Susan, das war ein Tag wie für mich maßgeschneidert :D Ok, das mit dem Bus lasse ich jetzt weg, aber die Wanderung! Ein Traum! Wann geht der nächste Flieger? :wink: :lol:
Viele Grüße,
Angie

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Anti

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Re: Western Summer 2011 - 28 Tage California - Utah - Arizona
« Antwort #118 am: 20.11.2011, 08:37 Uhr »
Ich finde ja immer Wanderungen doof, bei denen es zuerst bergab geht. Es ist so schwer einzuschätzen, wie das dann mit dem Rückweg wird. Entweder man läuft zu weit und kommt total fertig wieder oben an oder man ist oben und denkt: " War ja gar nicht so schlimm, warum bin ich bloß nicht weiter hinunter gegangen?" Aber am Grand Canyon lässt sich das ja kaum vermeiden... Und wenn ich schlanker und fitter wäre, würde sich dieses Problem vielleicht auch nicht auftun  :oops:

Also trainieren, trainieren, trainieren! 2014 soll es wahrscheinlich auch zum South Rim gehen und da will ich dann auch ein bisschen runter laufen! 

Saguaro

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Re: Western Summer 2011 - 28 Tage California - Utah - Arizona
« Antwort #119 am: 20.11.2011, 10:56 Uhr »
Das mit dem Shuttle-Bus war wirklich ärgerlich  :bang:, das hätte mich auch gefuchst. Da habt ihr euch bei der Hitze schon einiges zugemutet, aber wenigstens einen Umkehrpunkt gesetzt :daumen:. Vielleicht gelingt es euch in ein paar Jahren und zu einer kühleren Jahreszeit, eine längere Wanderung in den Canyon zu unternehmen.

Sedona kenne ich auch nur überfüllt und voller Menschenmassen (außer am 11. September 2001  :cry:, da war es wie leergefegt). 

LG,

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat." (Erich Kästner)