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Autor Thema: Westkanada: Die langen Fjorde an der Nordwestküste von British Columbia  (Gelesen 22790 mal)

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tom22

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Hallo,

ich werde an meinen Reisebericht noch einen zweiten Teil anfügen, da wir in diesem Jahr noch einmal an die kanadische Westküste gereist sind und der Schwerpunkt wieder auf der Bärenbeobachtung lag.

Die Reisezeit: Mitte Juni 2008, Start: Vancouver, Ende: Calgary

Am ersten Tag ging es sind wir direkt von Vancouver nach Telegraph Cove gefahren. Das Wetter war ziemlich bescheiden (Regenschauer, tiefhängende Wolken, Temperatur ca. 12 Grad). Entsprechend wenig haben wir auf der Überfahrt von Vancouver nach Vancouver Island gesehen (die highlights "eine Fähre, in Wasserflugzeug" sind schnell zusammengefaßt).



Am späten Nachmittag haben wir Telegraph Cove erreicht. Hier war noch nicht zu dieser Jahreszeit noch nicht sehr viel los. Übernachtet haben wir in der Marina (dock 29), die uns immer sehr gut gefällt.



Telegraph Cove wird als Ort stark ausgebaut. In Planung ist ein Golfplatz und eine größere Lodge. Von einem kleinem Fischerort an der Westküste kann man dann allerdings nicht mehr sprechen. Fertig sind bisher nur einige wenige private Villen und eine asphaltierte Strasse.

Am Abend haben wir noch in dem guten Restaurant gegessen. Aufgrund des starken Regens haben wir in Telegraph Cove auf weitere Aktivitäten verzichtet.

tom22

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Noch am Abend mußten wir unsere Sachen umpacken, da wir für den nächsten Tag per Wasserflugzeug in den südlichen "big bear rainforest" fliegen sollten (Freigepäckmenge 14 kg).

Da wir erst um 14:00 Uhr am Flughafen in Port Hardy sein mußten, hatten wir an diesem Tag uns noch etwas das nördlichen Vancouver Island anzuschauen. Dazu haben wir einen Abstecher nach Coal Harbour gemacht. Es gab dort aber wenig zu sehen. Für einen Abstecher nach Port Allice bzw. Holberg/Cape Scott Park hat die Zeit leider nicht mehr gereicht.

Kurz vor 14:00 Uhr waren wir am kleinen Regionalflughafen von Port Hardy. Wieder hat es stark geregnet und wir hatten schon Sorge, dass der Flug nicht stattfinden könnte. Am Flughafen wurden wir schon von den Mitarbeitern von great-bear-nature Tours erwartet. Es handelt sich dabei um ein Unternehmen, dass ein floating Lodge in einem Gebiet betreibt, die in einem typischen Bärengebiet liegt (dies sind an der Westküste meistens die großen Flussmündungen). In der Lodge können max. 10 Leute gleichzeitig untergebracht werden. Wir waren insgesamt 8 Leute, die zeitgleich zur Lodge geflogen werden sollten, so dass der Flug mit einem großen Flugzeug stattfinden sollte, dass sowohl an Land als auch im Wasser starten & landen kann.

Unser Auto haben wir mit unserem Restgepäck im Regen am Flughafen von Port Hardy stehen lassen. Wir hatten zwar ein ungutes Gefühl, aber lt. dem Veranstalter soll es dort noch nie Probleme gegeben haben. Zum Glück hatte der Kofferraum des midsize SUV eine Kofferraumabdeckung, so dass wir mit etwas Mühe das Gepäck verdecken konnten.



Am Flughafen standen einige kleinere Wasserflugzeuge herum, ansonsten war es dort sehr ruhig.



Das Flugzeug, eine Grumman Goose mit dem Baujahr 1937 machte einen guten Eindruck.

http://www.pacificcoastal.com/index.php?id=38

Das Gepäck mußten wir an einem richtigen check-in Schalter abgeben. Zum Glück wurde es nicht mehr gewogen, da wir nicht sicher waren, ob wir die 14 kg eingehalten hatten.



Die Aussicht während es Fluges wäre sicherlich schön gewesen, wenn die Wolken mitgespielt hätten.




Peter S

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Hallo Tom,

klasse, dass Du uns einen weiteren Reisebericht gönnst, fängt ja auch schon sehr spannend an und macht Lust auf mehr.
Aber wann geht es weiter? :D

Gruss
Peter

georgie

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Hallo Tom,

nach längerer Abstinenz im Forum habe ich mit Freude entdeckt, dass du wieder einen Reisebericht angefangen hast. Ich warte mit voller Vorfreude auf die Fortsetzung  :)

Grüße
Georgie

Kidrock

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Grandioser Anfang!
Wird mal n ganz anderer und außergewöhnlicher Bericht wie es aussieht.
Ich freu mich drauf :lol:
"And its one more day up in the canyons
And its one more night in hollywood
If you think you might come to california...i think you should"
Counting Crows-a long December

tom22

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Hallo,

ich werde noch ein wenig meine Photos sortieren müssen, bevor es weitergeht. Ich werde den Bericht aber noch fortsetzen.

Gruss Tom

tom22

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So es kann weitergehen mit dem Flug in den Smith Inlet.

Das Flugzeug lag aber außergewöhnlich ruhig in der Luft. Von Luftlöchern war nichts zu spüren. Nach einer Flugzeit von ca. 50 Minuten konnten wir die Mündung des Nekite Rivers in den Smith Inlet erblicken.




Wenig später sahen wir die Lodge, die für die nächsten Tage unser Standort sein sollte.



Die Grumman Goose kann praktischerweise an Land und im Wasser landen und bietet 12 Passagieren Platz.



Das Gepäck läßt sich über eine Klappe an der Spitze des Flugzeugs erreichen.





Nur zum Abflug ist noch ein wenig Handarbeit notwendig.





Nachdem das Flugzeug weg war, wurden uns die Zimmer zugewiesen. Die Zimmer waren klein, aber gemütlich eingerichtet (Bett, kleiner Schrank, kleines Badezimmer). Zum Umsehen blieb aber weniger Zeit, da Tom, einer der Mitinhaber und Betreiber der Lodge zu einer Sicherheitseinweisung gebeten hatte. Bei einem Kaffee und selbstgebackenen Cookies gab es eine Einweisung, wie man sich im Fall von Begegnungen mit Bären zu verhalten hat. Tom selber ist Biologe und hat sich seitdem auf Bären spezialisiert. Mir kamen einige Ausführungen bekannt vor, da bisher noch jeder guide von sich behauptet hatte, dass die Bären ihn kennen und dass er besonders dicht an die Bären herankommt ohne angegriffen zu werden. So war es auch bei Tom. Außerdem wurde mit uns der weitere Tagesablauf besprochen.


Anette

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Na da bin ich mal sehr neugierig, wie das "bear-viewing" an der Great Bear Logde war.
Tom, wieviele Tage/Nächte seid Ihr dort gewesen?
Anette

tom22

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Tom, wieviele Tage/Nächte seid Ihr dort gewesen?
Anette

Hallo Anette,

wir waren drei Nächte in der great bear Lodge.

Gruss Tom

tom22

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Von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr gab es ein frühes Abendessen und wir hatten Gelegenheit uns mit den übrigen Gästen bekannt zumachen. Die anderen Gäste kamen aus Neuseeland, den USA und England. Es können zeitgleich bis zu 10 Gäste untergebracht werden. Ab 18:00 Uhr sollte es dann zu einer ersten Bärenbeobachtungstour gehen. Das Ende war für ca. 22:00 Uhr angesetzt. Genauso hat es dann auch stattgefunden. Nach einem leckeren Abendessen kam um 17:45 Uhr unser Guide für den heutigen Abend und teilte uns mit, dass es Zeit zum Einkleiden und Aufbrechen sei. Wir wurden besonders ermahnt, dass wir uns sehr warm anziehen sollten, denn auf den Touren müsse man häufig in unbequemer Haltung sehr lange stillsitzen.



Tom hat darauf geachtet, dass sein Gäste alle besonders regenfeste Kleidung benutzten, die von der Lodge zur Verfügung gestellt wird. Die Ausrüstung bestand aus Gummistiefeln, Watthose, Schwimmweste, Regenjacke, Regenhut. Außerdem mußten wir alle Handschuhe, lange Unterwäsche und Wollmützen anziehen. Sobald man diese Sachen anhatte, konnte man sich kaum noch bewegen, aber dafür war man bestens gegen Regen geschützt.

Der Nekite River teilt sich an seiner Mündung in unzählige Arme auf. Das Gebiet besteht aus saftigen Wiesen und Gebieten mit dichten Büschen. Das Gebiet wird stark durch Ebbe und Flut beeinflußt und ist damit ein wichtiges Bärengebiet. Von der Lodge erreicht man das Mündungsgebiet nach einer ca. zehnminütigen Bootsfahrt. Bei Flut ist ein großer Teil der Wiesen überflutet, während bei Ebbe grosse Grasflächen auftreten. Glücklicherweise hatte es am späten Nachmittag aufgehört zu regnen und auch am Abend blieb es trocken.



Bei auflaufender Flut konnten wir ziemlich weit die diversen Flussarme hinauffahren, sofern nicht Hindernisse die Weiterfahrt behinderten oder versperrten.




Gerade die moosbehangenen Bäume im Regenwald finden wir besonders beeindruckend.


mannimanta

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  • USA Reisevirus - nicht heilbar....
Hi,
bin auch noch zugestiegen.
Tolle Fotos vom Wasserflieger! Für diese Gegend sicher ideal.
Konnte mal auf den Malediven mit so einem coolen Teil
fliegen. Das beste Flugerlebniss überhaupt.

Jetzt bin ich aber auf die Bären gespannt...
CU,
Manni




Palo

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Ich habe grade den ersten Teil deines Reiseberichts in einem Rutsch gelesen.

Der zweite Teil verspricht ebenso interressant zu werden.

Ich moechte auch noch mitfahren  :D
Gruß

Palo

tom22

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So gegen 21:00 Uhr haben wir dann einen Bären gesehen.



Der Bär war aber sehr scheu und ist sehr schnell im Gebüsch verwunden. Zu dieser Jahreszeit halten sich fast nur männliche Bären in dem Gebiet auf. Die Weibchen mit den Jungen bleiben in den Bergen, da ansonsten die männlichen Bären die Jungen töten würden, damit die Weibchen wieder paarungsbereit werden. Die Paarungszeit der Bären beginnt hier ca. Anfang Juli.

Wir sind dann noch die vielen Flussarme abgefahren bis uns richtig kalt war. Einen weiteren Bären haben wir nicht mehr gesehen. Die Gäste der Lodge wurden immer in zwei Gruppen aufgeteilt, die genau in die zwei Boote der Lodge paßten (in unserem Fall 5/5). Die Boote sind dann in verschiedene Flusssysteme gefahren und die guides haben sich über Funk informiert, ob sie einen Bären entdeckt haben. Nur vereinzelt begegneten sich die Boote - wie hier im Bild.



Man merkt den guides schon an, dass sie unterschiedliche Hintergründe haben. Der Biologe Tom kennt das Gebiet und die Bären bestens und es hat sich auch bewahrheitet, dass die Bären ihn kennen und ihn ggf. näher an ihn heranlassen als andere, den Bären unbekannte Menschen.



Immer wieder haben die guides die Boote treiben lassen, um nach Bären Ausschau zu halten. Gegen 21:45 Uhr fing es dann langsam an dämmrig zu werden und wir haben uns auf den Rückweg gemacht. Gegen 22:00 Uhr waren wir wieder zurück in der Lodge. Dort konnten wir bei einer Tasse Tee, einem Glas Wein bzw. einer Flasche Bier und Kuchen bzw. Cookies wieder aufwärmen. Zum Glück gab es im Aufenthaltsraum einen Kamin.

Mücken gab es zu dieser Jahreszeit im übrigen kaum. Dazu war es viel zu kalt. Die Guides haben uns erklärt, dass es für die Jahreszeit zu kühl sei und dass sich dies auch auf die Bären auswirkt (umschrieben mit "slow start of the season").


tom22

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Da wir noch mit den Auswirkungen der Zeitverschiebung zu kämpfen hatten, waren wir am nächsten Morgen sehr früh wach. Dies paßte gut in den Zeitplan der Lodge, denn das Frühstück war für die Zeit zwischen 7:15 Uhr und 8:00 Uhr angesetzt.

Der Morgen machte einen perfekten Eindruck und ich habe unser frühes Aufwachen genutzt, um einige Photos von der Lodge zu machen.



Von Land aus sah die Lodge wie folgt aus (an einem anderen Tag und zu einer anderen Uhrzeit):





Die Lodge ist eine floating Lodge, die an Land festgemacht ist, aber auf einem Ponton im Meer schwimmt. Die Lodge ist über einen Steg mit dem Land verbunden. Die Lodge besteht aus einem Haupthaus (für die Gäste) und zwei Nebenhäuser (für die vielen Helfer). Die Lodge gehört mehreren Investoren, die sich aber im Hintergrund halten. Tom (der Ideengeber für die Lodge und die Touren) und Margret leben das ganze Jahr über in der Lodge (auch im Winter). Sie sind dann häufig tagelang von der restlichen Welt abgeschnitten, da es aufgrund von schlechtem Wetter keine Verbindung zur Außenwelt gibt. Gerade für Tom's Lebensgefährtin Marget ist dies im Winter gewöhnungsbedürftig, da sie lange Zeit in Grosstsädten (USA, Australien) verbracht hat. Das Leben in dieser Einsamkeit ist dann nicht ganz einfach, da man nicht mit schneller Hilfe rechnen kann. Es gab in der Nähe der Lodge in den Wintern grosse Schlammlawinen, die von den steilen Berghängen heruntergerauscht sind und einen Teil der Wege versperrt haben.

Tom finanziert über die Einnahmen aus den Bärenbeobachtungstouren Forschungsprojekte. Er hat in dem Gebiet an wichtigen Stellen Infrarotkameras aufgestellt und beobachtet dort zu jeder Jahreszeit die Tieraktivitäten. In dem Gebiet halten sich Grizzlybären, Schwarzbären, Pumas und Wölfe auf.

Wir hatten Gelegenheit einen Ausschnitt aus den Infrarotaufnahmen anzuschauen und es war schon sehr beeidruckend, welche Tiere sich im Umkreis der Lodge aufhalten.

Tom fährt mit seinen Gästen allerdings nicht zu allen Beobachtungsorten. Gerade die besten Orte versucht er zu schützen, da die Bären nicht gestört werden sollen.

Da in dem Gebiet auch gejagt und geangelt werden darf, gibt es vereinzelt Konflikte mit anderen Tourorganisatoren, deren Besucher andere Interessen verfolgen und die ihre Klienten in das gleiche Tal bringen.

Dies führt auch dazu, dass Tom über Funk nie die Sichtung eines Bären meldet. Er nutzt dafür Codenamen, da gerade die Jäger den Funk abhören und dann der Anreiz für sie steigt, in diesem Tal mit der Jagd zu beginnen.

Im Inneren ist die Lodge sehr gemütlich eingerichtet und selbst ein kleiner Gaskamin verbreitet wohlige Wärme im Aufenthaltsraum.









Für die Küche gibt es ein offenes Konzept und jeder kann sich beispielsweise bei den Getränken selber bedienen.




tom22

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Die Tagesabläufe in der Lodge waren immer stark durchorganisiert:

7:15 Uhr bis 7:45 Uhr Frühstück
8:00 Uhr bis 11:45 Uhr Bootstour in die Flussmündung
12:00 Uhr bis 12:45 Uhr Mittagessen
13:00 Uhr bis 16:00 Uhr Aktivität ohne Angabe
17:00 Uhr bis 17:45 Uhr Abendessen
18:00 Uhr bis 21:45 Uhr Bootstour in die Flussmündung
22:00 Uhr .... Aufwärmphase

Am Morgen und bei schönem Wetter viel das Einsteigen in die Boote immer am leichtesten.




Am Morgen konnten wir das Gebiet bei Ebbe kennenlernen.





Bei Ebbe offenbarten die Boote auch gewisse Nachteile. Da wir sehr tief saßen, konnten wir kaum über die Graskante hinausschauen. Einen Bär sieht man daher immer nur ganz kurzfristig.





Wir hatten an diesem Tag eine Amerikanerin als guide, die 12 Jahre lang bei der US-Forstbehörde Schwarzbärenforschung betrieben hat. Sie kannte sich sehr gut dem Bärengewohnheiten aus. Trotzdem haben wir an diesem Vormittag keinen Bären zu Gesicht bekommen.

Es gab aber überall Bärenspuren. Mit ihren riesigen Tatzen haben die Bären beeindruckende Abdrücke im feuchten Boden hinterlassen. Unser guide hat uns auch die unterschiedlichen Pflanzen gezeigt, nach denen die Bären zu dieser Jahreszeit suchen und die ihnen als Hautnahrung dienen.

Da Bären und Menschen ähnliche Nahrung vertragen, konnten wir auch eine Gräser selber probieren und sie waren sehr schmackhaft.

Die Blumenpracht war im Juni sehr beeindruckend und im Flussdelta gab es blühende Blumenwiesen, auf denen die Blumen in Gelb, Rot und Blau leuchteten.

Gegen Mittag frischte der Wind merklich auf und es gab kleine Wellen, die über die Bootsrehling schwappten. Ich mußte die Kamera daher wegpacken, da sie zu nass geworden wäre.



Kurz vor der Lodge gab es eine kleine Robbenkolonie. Die Robben ließen sich aber ungern photographieren, so dass ich keine Photos habe.